„Verehrte Muslime,
die Gastfreundschaft ist eines der schönsten Motive in der islamischen Ethik. Eines der schönsten Anzeichen einer ausgereiften Ethik beim Menschen. Jemanden in sein Haus zu bitten, ihm hier Tür und Herz zu öffnen, gehört zu den schönsten Formen der Geschwisterlichkeit, der Wertschätzung des Menschen sowie der Einheit und der Solidarität unter ihnen“.
Bahndamm 68 hat geschrieben:Auszug aus einer muslimischen Predigt:„Verehrte Muslime,
die Gastfreundschaft ist eines der schönsten Motive in der islamischen Ethik. Eines der schönsten Anzeichen einer ausgereiften Ethik beim Menschen. Jemanden in sein Haus zu bitten, ihm hier Tür und Herz zu öffnen, gehört zu den schönsten Formen der Geschwisterlichkeit, der Wertschätzung des Menschen sowie der Einheit und der Solidarität unter ihnen“.
Das hört sich, das liest sich doch wirklich gut an. Aber warum halten sich die Gottesgläubigen nicht an Allahs Worte?
Sind sie von Europa geholt worden, um uns zu verändern? Europa sollte einmal über seine inneren Werte nachdenken, ob hier Platz ist, für alle Menschen dieser Erde.
Sind Allahs Ländereien nicht groß genug für seine Gottesgläubigen? Warum müssen sie auswandern und auf der Welt Terror verbreiten?
karnak hat geschrieben:Unter anderem weil wir über Jahrhunderte bis in jüngste Zeit mit Feuer und Schwert in deren Ländereien eingedrungen sind, ihnen ihre Resourcen geraubt und sie darum betrogen haben, ihnen mit unserer Arroganz meinen ihnen unsere Werte aufdrängen zu müssen. Weil wir funktionierende Systeme, wie diktatorisch sie auch gewesen sein mögen, zerschlagen haben. Ihnen ihre Lebensgrundlage und Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen haben. Damit haben wir eine Völkerwanderung ausgelöst und Hass und Zwietracht gesäät.
Zumindest ist das ein Teil der ganzen Wahrheit.
In den 630er Jahren begann der Angriff der Araber auf das Oströmische bzw. Byzantinische Reich und das neupersische Sassanidenreich, wobei beide spätantike Großmächte von einem langjährigen Krieg gegeneinander stark geschwächt waren. Die Oströmer verloren 636 Palästina und Syrien, 640/42 Ägypten und bis 698 ganz Nordafrika an die Araber. Während die Oströmer ein Restreich mit dem Schwerpunkt Kleinasien und Balkan halten konnten, ging das Sassanidenreich 651 unter. In den folgenden Jahrzehnten griffen die Araber auch zur See an und eroberten zu Beginn des 8. Jahrhunderts das Westgotenreich auf der Iberischen Halbinsel.
Der arabische Vormarsch konnte schließlich im Osten von den Byzantinern gestoppt werden, während den Arabern im Westen nur kleinere Vorstöße in das Frankenreich gelangen. Damit begann im Frühmittelalter die fortdauernde Teilung Europas und des Mittelmeerraums in einen islamischen und einen christlichen Teil, der seinerseits in einen lateinischen Westen und einen von Byzanz dominierten griechischen Osten zerfiel.
Nostalgiker hat geschrieben:Die "Türken" und das Osmanische Reich haben erst einmal herzlich wenig mit den Siedlungsgebieten der Kurden, Turkmenen, Araber, Armenier, Jesiden, Paschtunen, Tadschiken, Hazara, usw. zu schaffen welche damals zu Zeiten des Osmanischen Reiches, davor auf den heutigen Staatsgebieten von Syrien, Irak, Iran, Afghanistan lebten und leben.
pentium hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Die "Türken" und das Osmanische Reich haben erst einmal herzlich wenig mit den Siedlungsgebieten der Kurden, Turkmenen, Araber, Armenier, Jesiden, Paschtunen, Tadschiken, Hazara, usw. zu schaffen welche damals zu Zeiten des Osmanischen Reiches, davor auf den heutigen Staatsgebieten von Syrien, Irak, Iran, Afghanistan lebten und leben.
Verstehe ich jetzt nicht...die Kurden haben nichts mit den Osmanen zu tun?
Nostalgiker hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Die "Türken" und das Osmanische Reich haben erst einmal herzlich wenig mit den Siedlungsgebieten der Kurden, Turkmenen, Araber, Armenier, Jesiden, Paschtunen, Tadschiken, Hazara, usw. zu schaffen welche damals zu Zeiten des Osmanischen Reiches, davor auf den heutigen Staatsgebieten von Syrien, Irak, Iran, Afghanistan lebten und leben.
Verstehe ich jetzt nicht...die Kurden haben nichts mit den Osmanen zu tun?
Am besten mal hier lesen.
Der osmanische Reisende Evliya Çelebi zählt im 4. Band seines Seyahatnâme neun Vilâyets auf, die seinerzeit zu Kurdistan gehörten: Erzurum, Van, Hakkari, Diyarbakir, Dschazira (Cizre), ʿAmādiya, Mossul, Schahrazūr und Ardalan. Die Rivalität zwischen dem Osmanischen Reich und den Safawiden führte zur Teilung Kurdistans. Im 17. Jahrhundert gehörten auf osmanischer Seite lediglich die Distrikte Dersim, Muş und Diyarbakir zum Vilâyet Kurdistan. Im 16. Jahrhundert beschränkte sich Kurdistan im Herrschaftsbereich der Safawiden verwaltungstechnisch auf die Region Ardalan. Hamadan und Lorestan wurden abgetrennt.
In einem Brief von 1526 des osmanischen Sultans Süleyman an den französischen König Franz I. nennt Süleyman Kurdistan als Teil seines Herrschaftsbereiches.
pentium hat geschrieben:In den vergangenen Tagen gab es in Berlin-Neukölln muslimische Proteste gegen Emmanuel #Macron. Am Sonnabend wurde nun jemand mit Macron-Maske verkleidet, an einen Strick gefesselt, von arabischsprachigen Männern die Sonnenallee hinuntergeführt & mit Gürtel geschlagen.
https://twitter.com/JuliusBetschka/stat ... 3832718336
[...]
Nostalgiker hat geschrieben:Irrtum! Nicht die Osmanen sondern die damaligen Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert die imperiale Großmacht USA welche im nahen und Mittleren Osten dermaßen viel Porzellan zerdeppert hat das es auf keine Kuhhaut geht.
Sperrbrecher hat geschrieben:„Das, was Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über
die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen“
zitiert die türkische Zeitung Hürriyet SPD-Europakandidaten Vural Öger.
augenzeuge hat geschrieben:Es geht einfach nicht, dass 40 von 100 Frauen keine Kinder machen, dass unsere Renten in Gefahr sind“, erklärte er.
pentium hat geschrieben:warnt der chaldäisch-katholischer Erzbischof von Mosul Najeeb Michaeel
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