karnak hat geschrieben:Das kann man schon machen und sicher kommen da diverse Sauereien ans Tageslicht. Trotzdem steht am Anfang der ganzen Katastrophe, bis hin zur deutschen Teilung, die Frage Ursache und Wirkung.
Und wenn ich es mal auf mich persönlich runterbrechen darf, wenn ich mich schon dafür schämen soll an dieser deutsch-deutschen Grenze gestanden zu haben, mein Stolz darauf hält sich heute in jedem Fall in Grenzen. Diese Helden der deutschen Wehrmacht aber, speziell die Verantwortlichen Generalitäten haben tausendfach mehr Gründe sich für ihr Tun zu schämen als ich oder irgendwelche Generäle der NVA. Denn sie haben unter andern dafür die Voraussetzungen geschaffen , dass solche wie ich an dieser Grenze gelandet sind. DAS muss am Anfang stehen und Dass muss feststehen, DANACH kann man über alle Folgeerscheinungen reden.
karnak hat geschrieben:Das kann man schon machen und sicher kommen da diverse Sauereien ans Tageslicht. Trotzdem steht am Anfang der ganzen Katastrophe, bis hin zur deutschen Teilung, die Frage Ursache und Wirkung.
Und wenn ich es mal auf mich persönlich runterbrechen darf, wenn ich mich schon dafür schämen soll an dieser deutsch-deutschen Grenze gestanden zu haben, mein Stolz darauf hält sich heute in jedem Fall in Grenzen. Diese Helden der deutschen Wehrmacht aber, speziell die Verantwortlichen Generalitäten haben tausendfach mehr Gründe sich für ihr Tun zu schämen als ich oder irgendwelche Generäle der NVA. Denn sie haben unter andern dafür die Voraussetzungen geschaffen , dass solche wie ich an dieser Grenze gelandet sind. DAS muss am Anfang stehen und Dass muss feststehen, DANACH kann man über alle Folgeerscheinungen reden.
pentium hat geschrieben:Aber warum ist eigentlich Österreich, besetzt wie Deutschland, nicht geteilt wurden?
pentium
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Aber warum ist eigentlich Österreich, besetzt wie Deutschland, nicht geteilt wurden?
pentium
Es war bis 1955 geteilt. Und die Umstände waren ähnlich wie in Berlin.
Weil es der UdSSR die ewige Neutralität versprach, zogen die sowj. Truppen auch ab.....
AZ
Sirius hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Das kann man schon machen und sicher kommen da diverse Sauereien ans Tageslicht. Trotzdem steht am Anfang der ganzen Katastrophe, bis hin zur deutschen Teilung, die Frage Ursache und Wirkung.
Und wenn ich es mal auf mich persönlich runterbrechen darf, wenn ich mich schon dafür schämen soll an dieser deutsch-deutschen Grenze gestanden zu haben, mein Stolz darauf hält sich heute in jedem Fall in Grenzen. Diese Helden der deutschen Wehrmacht aber, speziell die Verantwortlichen Generalitäten haben tausendfach mehr Gründe sich für ihr Tun zu schämen als ich oder irgendwelche Generäle der NVA. Denn sie haben unter andern dafür die Voraussetzungen geschaffen , dass solche wie ich an dieser Grenze gelandet sind. DAS muss am Anfang stehen und Dass muss feststehen, DANACH kann man über alle Folgeerscheinungen reden.
Das ist schon ein bisschen eine Ausrede, zwischen 1945 und 1961 einen zwingenden Zusammenhang herzustellen - Ausrede für die Unfähigkeit Deiner Partei für Teile der Bevölkerung einen attraktiven Staat zu bieten, denn die sind Euch in Scharen davon gerannt, und zwar im Sommer 1961; im Juli 1961 waren es 1.000 Personen am Tag. Es gab auch keine innerösterreichische oder inneritalienische Grenze und Teilung, was zeigt das der Mauerbau keine zwingende Notwendigkeit von 1945 war, sondern auch Folge der Systemauseinandersetzung. Korea hatte 1939 bis 1945 keinen Krieg geführt und war später bis zum heutigen Tag trotzdem geteilt, sogar noch stärker geteilt als Deutschland, was den Grad der Teilung betrifft.
Und wie weit will man in der Geschichte zurückgehen? Es gibt nicht wenige Historiker, die auch den Versailler Vertrag als eine der Voraussetzungen für den zweiten Weltkrieg sehen. Und auch der erste Weltkrieg hat vorangegangene Voraussetzungen, wie z.B. den Krieg von 1870/71.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Aber warum ist eigentlich Österreich, besetzt wie Deutschland, nicht geteilt wurden?
pentium
Es war bis 1955 geteilt. Und die Umstände waren ähnlich wie in Berlin.
Weil es der UdSSR die ewige Neutralität versprach, zogen die sowj. Truppen auch ab.....
AZ
Interessierter hat geschrieben:Schon erstaunlich wenn ein ehemaliger Offizier der NVA das Ermorden von Soldaten durch Partisanen rechtfertigt. Hätte man damals die NVA in die CSSR einmarschieren lassen und der beste Kamerad dieses Users wäre hinterrücks von einem Partisanen ermordet worden, hätte dieser User Beethoven genau das Gegenteil über Partisanen geschrieben.
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Aber warum ist eigentlich Österreich, besetzt wie Deutschland, nicht geteilt wurden?
pentium
Es war bis 1955 geteilt. Und die Umstände waren ähnlich wie in Berlin.
Weil es der UdSSR die ewige Neutralität versprach, zogen die sowj. Truppen auch ab.....
AZ
Geteilt, hat jemand die Demokratische Republik Österreich ausgerufen? Ganz so einfach war es nicht...
pentium
pentium hat geschrieben:Nun sollten wir aber langsam nach Deutschland zurückfinden und wie es war, damals als....?
pentium
Wosch hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nun sollten wir aber langsam nach Deutschland zurückfinden und wie es war, damals als....?
pentium
Wo soll Es denn herkommen, die meisten von uns waren doch zu der Zeit noch nicht einmal in Planung und deren "Erinnerungen" von der Russenankunft sind doch aus zweiter Hand.
So wird sich dieses Thema immer wieder auf "wir haben aber angefangen und Sind deswegen auch selber daran schuld dass sie gekommen sind, auch wenn damit die Eingangsfrage nicht beantwortet wird.
Wosch.
Interessierter hat geschrieben: Verbrechen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg.
Als Verbrechen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg werden Straftaten oder Verstöße gegen das Völkerrecht bezeichnet, die von Angehörigen der sowjetischen Streitkräfte und deren Führung in der Zeit des Zweiten Weltkrieges begangen wurden. Von sowjetischer Seite sind die schandhaften Verbechen, die von Armee und NKWD verübt wurden, stets mit Entrüstung geleugnet worden, während des Siegertribunales in Nürnberg waren sie tabu.
Neuere Untersuchungen zeigen, dass es auch Vergewaltigungen von polnischen Frauen und Frauen aus der Sowjetunion nach ihrer Befreiung aus Konzentrationslagern gab, die durch Rotarmisten begangen wurden.
……….
Bekannte Massaker
Massaker von Katyn (1940), Ausführung durch das NKWD
Massaker von Broniki (1941)
Massaker von Nemmersdorf (1944)
Massaker von Metgethen (1945)
Massaker von Treuenbrietzen (1945)
Massaker von Winniza
Massaker von Wusterwitz
Massaker von Schulzenwalde
Massaker von Sprindort
……….
Zivile Opfer
Polen, Baltikum, Weißrußland, Ukraine, Bessarabien
Massaker von Nemmersdorf
Massaker von Demmin und Treuenbrietzen
In Demmin kam es infolge von Übergriffen der Roten Armee zur größten Massenselbsttötung Europas. Aufzeichnungen in Kirchenbüchern zufolge beendeten über 900 Einwohner im Mai 1945 ihr Leben, nachdem die Stadt drei Tage lang zum Plündern und Brandschatzen freigegeben worden war. In dem brandenburgischen Ort Treuenbrietzen wurde fast die gesamte männliche Zivilbevölkerung erschossen.
……….
Vergewaltigungen
Deutschland
Die weibliche Zivilbevölkerung wurde regelmäßig zum Ziel sexueller Gewalt. Britische Kriegsgefangene sagten nach ihrer Rückkehr in die britisch besetzte Zone Deutschlands aus zuvor deutscher Kriegsgefangenschaft aus:
„Im Gebiet um unser Internierungslager, wo die Orte Schlawe, Lauenburg, Buckow […] lagen, vergewaltigten sowjetische Soldaten in den ersten Wochen nach der Eroberung jede Frau und jedes Mädchen zwischen 12 und 60 Jahren. […] Väter und Gatten, die versuchten, die Frauen zu schützen, wurden erschossen, und Mädchen, die zu viel Widerstand leisteten, wurden ebenfalls ermordet.“
Es ist auch anzunehmen, dass auch Mädchen unter 12 Jahren vergewaltigt und missbraucht wurden, so konnten viele Rotarmisten ihre perversen Triebe ausleben. Auffällig ist auch, dass Mongolen oft am brutalsten und perversesten bei den Übergriffen vorgingen. Es ist fraglich, ob Rotarmisten von diversen Vorgesetzten nicht erschossen wurden, wenn sie dem Befehl, vorzüglich blonde Frauen und Mädchen zu vergewaltigen, nicht nachgingen.
Die unten angegebenen Quellen schätzen, dass Angehörige der Roten Armee gegen Ende des Zweiten Weltkrieges und in der Zeit nach Beendigung des Krieges über zwei Millionen deutsche Frauen vergewaltigten, Mehrfachvergewaltigungen nicht eingerechnet. Davon starben etwa zehn bis zwölf Prozent an Verletzungen, wurden ermordet oder begingen Selbstmord. Die Abteilung Fremde Heere Ost der Wehrmacht zählte folgende Opferzahlen der Vergewaltigungen: Ostgebiete: 1.400.000; Sowjetische Besatzungszone ohne Berlin: 500.000; Berlin: 100.000.
Auch der Historiker Norman M. Naimark bestätigt die zwei Millionen deutschen Vergewaltigungsopfer. In einigen Gebieten häuften sich die massiven sexuellen Missbräuche derart, dass die Aufforderung „Frau, komm!“ zu einem geflügelten Wort wurde und auch Kinder „vergewaltigen“ spielten. Aus zahllosen Augenzeugenberichten geht hervor, dass zum Zwecke der Vergewaltigung besondere Räume oder Zimmer eingerichtet wurden, aus denen die Frauen erst nach zum Teil tagelanger sexueller Folter entlassen wurden. Die Autorin des Buches „Anonyma – Eine Frau in Berlin“, selbst mehrfaches Vergewaltigungsopfer, beschreibt in ihren Tagebuchaufzeichnungen unterschiedliche Typen von Vergewaltigern, so unterscheidet sie beispielsweise den „höflichen Major, den aufrichtig Verliebten und den grobschlächtigen Säufer und Wüstling“.
Der Jurist Ingo von Münch stellte seinem Buch „Frau, komm!“ die Feststellung voran, dass es sich bei den Vergewaltigungen deutscher Mädchen und Frauen durch Angehörige der Roten Armee unzweifelhaft um Kriegsverbrechen handelte, die auch unter dem Aspekt des Völkerrechtes zu beurteilen seien. Nie zuvor sind in einem einzigen Land und innerhalb eines so kurzen Zeitraumes so viele Frauen und Mädchen von fremden Soldaten missbraucht worden wie 1944/45 nach dem Einmarsch der Roten Armee in Deutschland. So gesehen waren die Massenvergewaltigungen schon vom zahlenmäßigen Ausmaß her beispiellos. Erschreckend war auch die Brutalität, mit der die Frauen und Mädchen missbraucht wurden.
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