Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Alles zum Thema Geheimdienste und Sicherheit in der DDR und in der BRD

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Interessierter » 28. Oktober 2020, 16:32

Zitat HPA:
ich wüsste jedenfalls nicht, dass man eine Meinung "fachlich begründen " muss.


Wenn das dann auch noch ein User erwartet, der unser Forum nur als seine " Spielwiese " betrachtet und sich ansonsten auch gerne mal " fachlich begründete Meinungen " aus Primärquellen bei ehemaligen ZK - Größen und rechtskräftig verurteilten Totschlägern einholt, entbehrt das nicht einer gewissen Komik.

Wer log eigenlich nicht in dieser SED - Diktatur? Der ganze Staat und sein Regime waren doch eine Lüge.

[flash]
Interessierter
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Oktober 2020, 16:48

Merkur hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:der Egon wusste doch sowieso nicht allzuviel - nur was die Erichse ihn haben wissen lassen!


Kannst Du Deiner Aussage eine fachlich begründete Erläuterung beifügen?


das weist du doch ganz genau, dass das so war. Das du im Staatsdienst bist ist ein Lacher ohnegleichen. Schäm dich!
Olaf Sch.
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Merkur » 28. Oktober 2020, 17:00

AkkuGK1 hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:der Egon wusste doch sowieso nicht allzuviel - nur was die Erichse ihn haben wissen lassen!


Kannst Du Deiner Aussage eine fachlich begründete Erläuterung beifügen?


das weist du doch ganz genau, dass das so war. Das du im Staatsdienst bist ist ein Lacher ohnegleichen. Schäm dich!


Wofür soll ich mich schämen und warum verlässt Du die sachliche Ebene? Ich habe Dir eine Frage gestellt, mehr nicht.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4645
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon andr.k » 28. Oktober 2020, 17:42

Interessierter hat geschrieben:Wenn das dann auch noch ein User erwartet, der unser Forum nur als seine " Spielwiese " betrachtet und sich ansonsten auch gerne mal " fachlich begründete Meinungen " aus Primärquellen bei ehemaligen ZK - Größen und rechtskräftig verurteilten Totschlägern einholt, entbehrt das nicht einer gewissen Komik.

Wer log eigenlich nicht in dieser SED - Diktatur? Der ganze Staat und sein Regime waren doch eine Lüge.


Tja, du "Link-Einsteller" und unterm Link "Einzeiler-Schreiber". [grins] Es gibt nun mal Zeitzeugen, die im Gegenteil zu dir etwas erzählen können. Ärgere dich nicht, wenn du das nicht verstehst. Amüsant ist deine Logik trotzdem. [flash]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4263
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon augenzeuge » 28. Oktober 2020, 17:49

Merkur hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:der Egon wusste doch sowieso nicht allzuviel - nur was die Erichse ihn haben wissen lassen!


Kannst Du Deiner Aussage eine fachlich begründete Erläuterung beifügen?


Mielke hatte Insiderwissen und sammelte kompromittierendes Material gegen mehrere Politbürogrößen. So wie er auch seine Akten zu seinem "Vorfall" in den 30er Jahren hortete.

Nicht wenige Entscheidungen trug Mielke und Honecker ohne Krenz, den man jahrelang an der "langen Leine" hielt. Honecker wusste immer, dass Krenz vom Volk nicht akzeptiert wurde.
Zitat:"„Egon hatte nicht das Format, mein Nachfolger zu sein. Er war beim Volk zu unbeliebt."

Und genau das vermittelte ihm Sicherheit für sich. Dass sich sein Freund Mielke nun einmal gegen ihn stellen würde, das erkannte er erst viel später. Honecker gab Mielke die Hauptschuld für das Ende der DDR. Krenz war für ihn nur ein "billiger Verräter und Feigling ohne Charisma und Format", den er nie ernst nahm. Wirklich wichtige Entscheidungen traf Honecker mit Mielke, nicht mit Krenz.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84414
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 28. Oktober 2020, 17:55

HPA hat geschrieben:Feini, wie das Nosti seinem Genossen im Geiste beispringt...

willstn leckerli? [grin]

ich wüsste jedenfalls nicht, dass man eine Meinung "fachlich begründen " muss.

Ich hab extra nochmal im art 5 GG nachgesehen


Fein wie du deinem Gesinnungskumpel beistehst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Merkur » 28. Oktober 2020, 18:13

augenzeuge hat geschrieben:Mielke hatte Insiderwissen und sammelte kompromittierendes Material gegen mehrere Politbürogrößen. So wie er auch seine Akten zu seinem "Vorfall" in den 30er Jahren hortete.
Nicht wenige Entscheidungen trug Mielke und Honecker ohne Krenz, den man jahrelang an der "langen Leine" hielt.

AZ


Was hat kompromittierendes Material gegen Politbürogrößen mit dem konkreten Fall zu tun, um den es hier geht?
Im konkreten Fall hat das MdI die Federführung bei der Untersuchung dieses unnatürlichen Todesfalles gehabt. Entsprechend gestalteten sich auch die Meldewege innerhalb des MdI und erst dann die des MfS. Denn das MfS wurde in diesem Fall vom MdI zum Sachverhalt informiert.
Es macht also keinen Sinn, dass Mielke Honecker vertraulich in Kenntnis setzte. Unzählige andere Kräfte des MdI kannten den Sachverhalt.

Wenn es ein solches Ereignis in Form eines rechtsmotivierten Tötungsdeliktes gegeben hätte, dann hätten es auch das Politbüro sowie die Abteilung Sicherheitsfragen im ZK in Form der üblichen Unterrichtung erfahren.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4645
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon augenzeuge » 28. Oktober 2020, 19:10

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Mielke hatte Insiderwissen und sammelte kompromittierendes Material gegen mehrere Politbürogrößen. So wie er auch seine Akten zu seinem "Vorfall" in den 30er Jahren hortete.
Nicht wenige Entscheidungen trug Mielke und Honecker ohne Krenz, den man jahrelang an der "langen Leine" hielt.

AZ


Was hat kompromittierendes Material gegen Politbürogrößen mit dem konkreten Fall zu tun, um den es hier geht?

Direkt nichts, aber ich wollte darstellen, dass Mielke immer Material sammelte, was er gegen wen auch immer verwenden konnte.
Wenn das MDI die Federführung hatte, so bedeutet das nicht, dass das MDI auch Honecker informiert hat.


Im konkreten Fall hat das MdI die Federführung bei der Untersuchung dieses unnatürlichen Todesfalles gehabt. Entsprechend gestalteten sich auch die Meldewege innerhalb des MdI und erst dann die des MfS. Denn das MfS wurde in diesem Fall vom MdI zum Sachverhalt informiert.
Kannst du ausschließen, dass das MfS neben dem MDI ermittelte?

Es macht also keinen Sinn, dass Mielke Honecker vertraulich in Kenntnis setzte. Unzählige andere Kräfte des MdI kannten den Sachverhalt.
Honecker wurde doch gar nicht über alle Vorgänge des MDI informiert. Wen hatte er denn dort, der die Beziehung wie er sie zu Mielke hatte, ersetzen konnte?

Wenn es ein solches Ereignis in Form eines rechtsmotivierten Tötungsdeliktes gegeben hätte, dann hätten es auch das Politbüro sowie die Abteilung Sicherheitsfragen im ZK in Form der üblichen Unterrichtung erfahren.
Dazu muss man zulassen, dass diese Form anerkannt wird. AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84414
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Merkur » 28. Oktober 2020, 19:42

Zu 1.: Eine solche Darstellung macht auf das Thema bezogen keinen Sinn. Sie ist rein theoretisch und hat keinen feststellbaren Bezug zum Fall. Sie ist somit zu vernachlässigender Ballast.
Warum sollte das MdI Honecker informieren? Es handelte sich gemäß der durchgeführten Untersuchungshandlungen um einen unnatürlichen Todesfall, der auf ein Unfallgeschehen zurückzuführen war. So ist es auch entsprechend in den Unterlagen dokumentiert.
Zu 2.: Das das MfS auch seine speziellen Mittel und Methoden nutzte, kann und muss ich nicht ausschließen. Dazu war es als legitimiertes Untersuchungsorgan da. Vielmehr stellt sich die Frage, ob das MfS Gründe sah, die Ermittlungen des MdI infrage zu stellen. Solche Gründe hat das MfS nicht gesehen.
Zu 3.: Honecker musste auch nicht über alle Vorgänge des MdI informiert werden. Wie stellst Du Dir das vor? Es reichte aus, wenn er über die wesentlichen Vorgänge mit entsprechender Relevanz informiert wurde. Das war über Meldewege bzw. über die Abt. Sicherheit des ZK/den Sekretär für Sicherheitsfragen des ZK gewährleistet. Bekanntlich hatte ja Krenz diese Position einst ausgeübt. Warum sollte (gemäß Deiner Denkweise) ein solcher Vorgang gerade an ihm vorbeigehen?
Zu 4.: Nicht relevant.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4645
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 28. Oktober 2020, 20:03

Wie kleine frustrierte Bullterrier verbeißt sich hie eine gewisse Klientel in der These, es muß ein rassistisch motivierter Mord gewesen sein den der verlogene SED Staat mit der Stasi an der Spitze totgeschwiegen hat.
Schließlich hat die "Sauerei" ein sogenannter Historiker aus den gebrauchten Ländern aufgedeckt und antikommunistisch vorbelasteter "Schriftsteller" zu einem Thriller verwurstelt.
Das sind schließlich wasserdichte Indizien, so ähnlich wie mit Spiegeln in Dunkelheit rumfuchtelnde Mordbuben damit ahnungslose, betrunkene Autofahrer geblendet werden damit sie zu Tode kommen.

Es braucht der gewisse Mensch schon etwas woran er glauben kann, das mit dem Osterhasen stimmt nicht, das mit dem Weihnachtsann auch nicht und vom Klapperstorch wollen wir überhaupt nicht anfangen.
Was bleibt da noch?

Ein Glück das es den menschenverachtenden Unrechtsstaat gibt mit seiner abartig bösen Stasi.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Oktober 2020, 21:43

Wenn alle Tempo-Taschentücher vollgeweint sind, können wir Dir neue schicken.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon HPA » 28. Oktober 2020, 21:43

Na nosti, mal einmal mehr im Schnitzler-Modus?

Sudel-Ede wäre stolz auf dich. [flash]
HPA
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon augenzeuge » 28. Oktober 2020, 22:23

Der Einzige der hier kläfft, ist derjenige, der immer alles gewusst haben will. Aber warum ist er dann nur ein Hund geblieben?

Merkur, ein Markus Wolf erfuhr nicht dass die RAF im Lande ist. Ein Egon Krenz erfuhr nicht, wenn ein Flüchtling unbekannt verscharrt wurde. Wer von Teske erfuhr erfrage ich nicht. Du kannst die Geschichte nicht 100%ig aufklären, ich kann es auch nicht. Was wir beide wissen, wer der Weltmeister im Vertuschen und Verschleiern war. Und deshalb bleiben Zweifel.

Und umso wilder Nostalgiker wird, umso mehr zweifle ich.
Grundsätzlich. [wink]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84414
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 29. Oktober 2020, 08:34

Augenzeuge, du hast mich noch nicht "wild" erlebt, also halt mit diesbezüglichen Äußerungen zurück.

Der Vergleich mit dem Tier ist eine nette Provokation die eindeutig in Richtung einer Beleidigung geht aber ich fühle mich nicht angesprochen.
Nicht nur Andere beleidigen hier, auch du Augenzeuge.

Das ein Egon Krenz zu bestimmten Dingen nichts sagt, das ein Markus Wolf zu bestimmten dingen nichts gesagt hat nimmst du, Augenzeuge, selbstverständlich als Indiz das sie von den Sachverhalten nichts wußten.
Damit begibst du dich mal wieder, wie so gerne, in den Bereich der Vermutungen und Spekulationen.
Auf der einen Seite werft ihr den Leuten vor das sie sich wohl bis zu ihrem Tode an einen damals geleisteten Eid halten würden und auf der anderen Seite beschwert ihr euch das sie nicht alles sagen.
Ja was wollt ihr denn?

Den Weltmeistertron im Vertuschen und Verschweigen gebührt garantiert nicht der DDR, da gibt es ganz andere Anwärter.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Olaf Sch. » 29. Oktober 2020, 09:00

Erich Honecker will mal wissen wie es in der DDR wirklich aussieht, verkleidet sitzt er in einem Abteil in der DR - nach einem kleinen Weilchen setzt sich eine kleine alte Frau zu ihm ins Abteil und fragt dann mit Altweiberstimme: "Na Erich, wo wollen wir denn hin?!" Erich Honecker erstaunt: "Woher wissen Sie, dass ich der Erich Honecker bin?!" - "JaJa, Oma Mielke sieht alles!"

den Witz habe ich von meinem Zimmerkumpel in der GK1 dessen Vater Stasi Oberst war - und daher kam auch der Witz.

Dann mal an unsere Dreifaltigkeit - dies ist ein Forum und keine Enzyklopädie.
Olaf Sch.
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Kumpel » 29. Oktober 2020, 09:03

Erst ab 1988 erforschten Soziologen und Kriminologen der DDR das nazistische Milieu im Auftrag des Staates. Am 17. Oktober 1987 fand in der Berliner Zionskirche ein Punkkonzert statt, dessen rund tausend Besucher von etwa 30 angetrunkenen Skinheads überfallen wurden. Sie brüllten rechtsradikale Parolen und verletzten Beteiligte. Daraufhin wurden einige Skinheads präventiv verhaftet und verhört. Allerdings konnte die Stasi kaum zwischen linken und rechten Skinheads unterscheiden, sodass vom Innenministerium die „AG Skinhead“, ein geheimes Forschungsprojekt, eingerichtet wurde. Die Auswertung von Unterlagen der Polizei und Justiz sowie Gespräche mit Rechtsradikalen brachten einen ernüchterndes Ergebnis: 6000 Neonazis wurden DDR-weit erfasst, davon mindestens 1000 dauerhaft gewaltbereit. 1988 wurden monatlich 500 Taten mit neonazistischem Hintergrund registriert, darunter auch Gewalttaten mit ausländerfeindlichen Motiven.


Nur mal zur Info zur damaligen Situation in der DDR.
Einfacher ausgedrückt könnte man meinen , man hatte die Neonazi Szene in der DDR eher bedingt auf dem Schirm. Warum auch immer.
Kumpel
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon augenzeuge » 29. Oktober 2020, 09:05

Nostalgiker hat geschrieben: das ein Markus Wolf zu bestimmten dingen nichts gesagt hat nimmst du, Augenzeuge, selbstverständlich als Indiz das sie von den Sachverhalten nichts wußten.
Damit begibst du dich mal wieder, wie so gerne, in den Bereich der Vermutungen und Spekulationen.


Du bist nur schlecht informiert. Wolf hat es explizit, glaubwürdig mitgeteilt. Lies bitte genauer, sonst wüsstest du, dass dies Merkur ebenso sieht. Und dem glaubst du doch voll, oder?

Und was die Beleidigung betrifft, wer beginnt, andere als Bullterrier zu bezeichnen (bekommst du das nicht mit?), muss die Retourkutsche einstecken. Also, immer selbst an die Nase fassen. [wink]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84414
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon HPA » 29. Oktober 2020, 09:20

Der Vergleich mit dem Tier ist eine nette Provokation die eindeutig in Richtung einer Beleidigung geht


Schreibt Derjenige ,welcher in gewohnter Regelmäßigkeit derartige Vergleiche zieht... [flash]

Krenz und Konsorten sind im Bezug auf die DDR-Geschichte alles andere als objektive, glaubwürdige Zeitzeugen.

Diejenigen welche einst Landsberg einsaßen, waren aus ihrer Sicht auch alle "unschuldig" verurteilt.
HPA
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 29. Oktober 2020, 09:45

AkkuGK1 hat geschrieben:
Dann mal an unsere Dreifaltigkeit - dies ist ein Forum und keine Enzyklopädie.


Und das berechtigt dazu ausgemachten Blödsinn, Falschinformationen und Lügen zu verbreiten?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Interessierter » 29. Oktober 2020, 10:00

Nostalgiker » 29. Okt 2020, 09:45

Und das berechtigt dazu ausgemachten Blödsinn, Falschinformationen und Lügen zu verbreiten?


Das fragt ausgerechnet der User, welcher sich nach seinem Rausschmiss unter Verwendung von diversen Lügen, sich hier als Fake " Thoth " wieder angemeldet hat...... [bloed] [raus]
Interessierter
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 29. Oktober 2020, 10:09

Der alte Mann im Ohrensessel labert mal wieder Unsinn und pöbelt vor sich hin.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Olaf Sch. » 29. Oktober 2020, 10:40

ne, du verträgst nur nicht die Wahrheit, war doch so! Sei lieber dankbar, das AZ so ne Engelsgeduld hat.
Olaf Sch.
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 29. Oktober 2020, 10:53

Pass mal auf Akkulein, wenn der alte Mann meint hier mit Asbachalten Kamellen Stimmung gegen mich zu machen darf er sich nicht wundern, und du übrigens auch nicht, das ich mich dawegen dieses penetrante Hetzen wehre.
Initiator des damaligen "Rausschmiß" war übrigens so ein Einpeitscher aus Hannover, der ist hier aber nicht mehr.

Außerdem kennt weder der Linkeinsteller aus Hannover noch der Schluchtenjodler aus dem Harz meine Vita und mein Leben in der DDR und dann BRD.
sie stochern nur frustriert im Nebel und deklarieren alles was ich Bruchstückweise von mir berichtete, es lässt sich nicht immer vermeiden, als Lüge. Sie sind nicht in der Lage mit ihrer eingeschränkten und durch Vorurteile getrübte Sicht die vielfältigen Facetten und auch Absurditäten des Lebens in der DDR zu erkennen.
Was einen zum Nachteil gereichte ging an einem anderen ohne gravierende Konsequenzen vorüber.
Das wollen und können sie nicht verstehen, deshalb leugnen sie es besseren Wissens und machen das was sie am besten können; den unliebsamen Usern mobben.

Entschuldigung für den OT aber ich finde diese ständigen unterirdischen Provokationen, auch von Akku, einfach nur ekelhaft und unwürdig.
Akku langsam verspielst du deinen Bonus bei mir.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon HPA » 29. Oktober 2020, 11:13

"actio und reactio" ist dir offensichtlich fremd!

Du bist hier natürlich niiiiiemals beleidigend und provozierend unterwegs und maßt dir niiiiiemals an ,über andere Leute Biografien zu befinden ohne diese auch nur ansatzweise persönlich zu kennen!

Du sollstest Dir einmal mehr aber sowas von an den eigene Riechkolben fassen, bevor Du hier wieder mal herumopferst, nostilein !!

Ende der Durchsage!
HPA
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 29. Oktober 2020, 12:38

HPA, diesen Satz schenke ich dir zurück, da er auf dich zutrifft:
Du bist hier natürlich niiiiiemals beleidigend und provozierend unterwegs und maßt dir niiiiiemals an ,über andere Leute Biografien zu befinden ohne diese auch nur ansatzweise persönlich zu kennen!

Kehr du erstmal deinen verbalen Dreck vor deiner eigenen Haustür weg bevor du meinst hier irgendwelche User kritisieren zu müssen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon HPA » 29. Oktober 2020, 12:51

Ich wusste doch , dass du mit "actio und reactio" nichts anfangen kannst [flash]

denk lieber nochmal ein wenig nach vllt kommst du darauf
HPA
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Nostalgiker » 29. Oktober 2020, 12:56

Was du so alles meinst zu wissen, du selbstherrliches Nichts.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13686
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Kumpel » 29. Oktober 2020, 13:01

Merkur hat geschrieben:
Wenn es ein solches Ereignis in Form eines rechtsmotivierten Tötungsdeliktes gegeben hätte, dann hätten es auch das Politbüro sowie die Abteilung Sicherheitsfragen im ZK in Form der üblichen Unterrichtung erfahren.


Uiii Merkur, irgendwie beschleicht mich gerade etwas der Eindruck du könntest es ein wenig an der nötigen Neutralität und Präzision eines historisch interessierten Analytikers fehlen lassen.
Es mag ja zutreffen , das Krenz , oder wer auch immer von derartig gelagerten Vorfällen erfahren hätten.
Aber ,die eigentliche Frage ist doch eine ganz andere und zwar wurden rechtsextrem rassistische Vorfälle von den Ermittlungsbehörden in der DDR überhaupt als solche wahr genommen und wie wurden sie interpretiert?
Erinnert mich irgendwie an die Planerfüllung , je weiter nach oben gemeldet um so höher war die Erfüllungsquote.
Zuletzt geändert von Kumpel am 29. Oktober 2020, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
Kumpel
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon HPA » 29. Oktober 2020, 13:08

Nostalgiker hat geschrieben:Was du so alles meinst zu wissen, du selbstherrliches Nichts.


Das geht zwar jetzt eindeutig in Richtung einer Beleidigung aber ich fühle mich keinesfalls angesprochen... [flash]

...Du eitler Dummschwätzer [grins]
HPA
 

Re: Vertuschte die DDR einen rassistischen Mord?

Beitragvon Kumpel » 29. Oktober 2020, 13:11

Vielleicht kann ja wieder mal ein Pöbelthread eröffnet werden?
Kumpel
 

VorherigeNächste

Zurück zu Geheimdienste und Sicherheit

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast