Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Alles zum Thema Geheimdienste und Sicherheit in der DDR und in der BRD

Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Interessierter » 5. Oktober 2020, 08:22

Nordhausen - „Schwarze Listen“ der Stasi mit missliebigen Bürgern

Die Stasi in Nordhausen führte „Schwarze Listen“ mit den Namen verdächtiger Bürger. Bei inneren Unruhen oder im Kriegsfalle sollten sie an besonderen Sammelstellen inhaftiert werden. Das geht aus einer Dokumentation des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Berlin hervor, die jetzt veröffentlicht wurde...

In Vorbereitung auf den Tag X hatten die MfS-Kreisdienststelle Nordhausen und die Volkspolizei mehrere Objekte für die Isolierung missliebiger Personen vorgesehen. Es handelte sich um die Werkstätten der Bühnen der Stadt Nordhausen in der Domstrasse 20, um die Konsum-Gaststätte „Finkenkrug“ in der Domstrasse 23 und um die Kreisgeschäftsstelle der Handwerkskammer im selben Gebäude, der Finkenburg.

Auf Anforderung der Stasi sollte das Volkspolizei-Kreisamt in den Theater-Werkstätten in der ersten Etage zwei Zimmer, einschließlich der sanitären Anlagen, zur Unterbringung von Häftlingen sowie in der Handwerkskammer ein Zimmer für vier Einsatzkräfte der Stasi-Dienststelle zur Verfügung stellen. Beiden staatlichen Organen oblag die Bewachung. Für den Abtransport der Gefangenen war die Volkspolizei zuständig.

Die Vopos sollten auch für die Verpflegung sorgen. Im Zusammenhang mit den Plänen für eine Isolierung regimekritischer Bürger lagen Briefumschläge mit Leistungsbescheiden bei Spannungen sowie im Verteidigungszustand bereit.

Schon 1984 hatte der Leiter der Bezirksverwaltung entsprechende Befehle an die MfS-Kreisdienststellen in verschlossenen Umschlägen erteilt, die nur von deren Leitern persönlich aufbewahrt und geöffnet werden durften. Der Befehl betraf den Beginn der Aktion „Schild“, die innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen werden sollte.

Hanna Labrenz-Weiß,die Autorin der wissenschaftlichen Dokumentation, merkte an: „Nach Beginn der Aktion sollte der Stabschef der KD stündlich dem Operativstab der Bezirksverwaltung berichten. Zu flüchtigen und nicht angetroffenen Personen sollte sofort eine Fahndung eingeleitet werden. Im zweiten Umschlag befand sich ein Befehl zur Aktion ‚Gitter’, der die Überführung der festgenommenen Personen in die Haftanstalt Ichtershausen betraf. Diese Aktion sollte ‚schlagartig und konspirativ’ durchgeführt werden.“


Die „Schwarze Liste“ für die Stadt und den Kreis Nordhausen enthält Angaben über Personen, die hartnäckig Ausreise-Anträge gestellt oder bei Fluchtversuchen gefasst und verurteilt worden waren. Es handelt sich u.a.um einen Arbeiter, einen Beifahrer, Elektriker, Tierpfleger, Anlagenfahrer, Schlosser, Schauspieler und Orchester-Musiker. Der Schauspieler habe sich „von den politischen Verhälnissen in der DDR distanziert“ und sehe in der bürgerlichen Gesellschaft
eine Alternative. Er versuche, andere in seinem Sinne zu beeinflussen.

Gelinde Schadenfreude wäre in der Bevölkerung aufgekommen, wenn sie damals erfahren hätte, warum der MfS-Offizier Gerhard Benkenstein nicht von Sonders- nach Nordhausen versetzt werden wollte. „Der Pkw ist der Hauptgrund seiner nicht vorhandenen Umzugsbereitschaft“, steht in seiner Personalakte. Die Anmeldung von 1971 für einen Wartburg, so wurde ihm versichert, werde nach 14 Jahren gegen Ende 1985 endlich zur Auslieferung führen. (Aussprache mit
Generalmajor Krause am 12. Oktober 1984).

https://www.nnz-online.de/news/news_lan ... tNr=228116

Eine Polizei, die sich an derartigen Aktionen aus politischen Gründen beteiligt, ist keine Volks- sondern eine SEDpolizei!
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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Interessierter » 17. Oktober 2020, 07:43

Die Überwachung derVolkspolizei durch die Stasi

Die Polizei wurde von der Geheimpolizei sehr stark überwacht und durch Spitzel unterwandert, stärker als die meisten anderen Bereiche. Bei genauerer Betrachtung wird allerdings klar, dass die SED kein besonderes Vertrauen in die unbedingte Treue der DDR-Polizei besaß. Immer wieder gab es unliebsame Auseinandersetzungen mit zu ehrlichen Polizist*innen, wenn diese auf Amtsmissbrauch, Korruption, Unterschlagung und Betrug durch SED- und Staatsfunktionäre stießen. Allerdings machten diese Erscheinungen auch nicht vor der DVP selbst halt.

Eine Hauptmethode der Überwachung der DVP durch die Stasi war die Unterwanderung durch getarnte Kräfte. Eine unvollendet gebliebene Überprüfung der Bediensteten im Innenministerium des Landes M-V zwischen 1990-2003 ergab einen Aufsehen erregenden, allerdings unvollständigen Befund hinsichtlich dieser Infiltration der DVP durch die Stasi. Die Quote lag bei über 17 % der Überprüften und damit ca. um das circa Zehnfache höher als im übrigen DDR-Durchschnitt. Allerdings dürfte die tatsächliche Quote deutlich höher gelegen haben. Folgende Argumente sprechen dafür: Erstens stiegen zahlreiche besonders schwer belastete DDR-Polizist*innen 1990/91 bereits selbst vor einer Überprüfung aus dem Polizeidienst aus. Zweitens war die Überprüfung 2003 noch nicht komplett abgeschlossen. Drittens setzten sich manche Polizist*innen nach dem politischen Umbruch in der DDR schnell in die „alten“ Bundesländer ab und entgingen so der nur im Osten praktizierten Überprüfung auf Stasi-Tätigkeit. Viertens vernichteten Stasi und Polizei in der Zeit der Friedlichen Revolution große Mengen an Akten, so dass vermutlich so manche*r dadurch unentdeckt blieb. Und fünftens gibt es noch immer rund 15.000 große Papiersäcke voller „vorvernichteter“, also noch nicht analysierter Stasi-Dokumente.

Die Überwachung der Polizei oblag vor allem der dafür extra eingerichteten sogenannten „Linie“ VII der Geheimpolizei. Die Transport- und die Verkehrspolizei wurden durch die „Linie“ XIX (Überwachung Verkehrswesen) unter Kontrolle gehalten.

Im Mai 1989 waren allein für die Überwachung der zentralen Kommando-Ebene der Rostocker Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei (BDVP), zuständig für die gesamte DDR-Ostseeküste, 21 hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter*innen der Bezirksverwaltung (BV) Rostock eingesetzt. Hinzu kamen noch sieben sogenannte „OibE“ (Offiziere im besonderen Einsatz) des MfS.

Sehr bedeutsam für die streng getarnte Überwachung waren die OibE, also hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter*innen, die als Polizist*innen getarnt an besonders bedeutsamen Positionen in den einzelnen Polizei-Dienststellen wirkten, zum Beispiel als Leiter oder Stellvertreter der Dezernate K 1 der Kriminalpolizei. Im Jahr 1971 gab es allein im Bereich der Kripo in allen drei Nordbezirken (heutiges Mecklenburg-Vorpommern) insgesamt 20 solcher OibE. Jeweils sieben agierten in den Bezirken Neubrandenburg und Rostock sowie sechs im Bezirk Schwerin.[6] 1989 führten allein die Abt. VII der Stasi-Bezirksverwaltung (BV) Rostock noch mindestens drei und die Abteilung XIX mindestens einen weiteren OibE.

Von entscheidender Bedeutung waren für die DDR-Geheimpolizei die Inoffiziellen Mitarbeiter (IM), laut Stasi-Chef Erich Mielke die „Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind“. Die Rostocker Stasi-Abteilung VII führte 1989 allein in der hiesigen Bezirks-Kommando-Ebene der Polizei (BDVP) 168 derartig Getarnte. In allen drei DDR-Nordbezirken (also dem heutigen Mecklenburg-Vorpommern) waren es sogar 472.[11] Und wie schon festgestellt fehlen in diesen Quoten noch die bisher noch nicht untersuchten IM der Kreis- und Objektdienststellen sowie der „Linie“ XIX.


Einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des IM " Klaus Stiefel " findet man im Link.
Wird fortgesetzt.....
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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Interessierter » 17. Oktober 2020, 08:01

Polizist*innen im Visier der Stasi – Fallbeispiele

Wie bereits festgestellt, entsprang die Überwachung der DDR-Polizei durch die DDR-Geheimpolizei einem tiefen, von der SED ausgehenden politisch-ideologischen und fachlichen Misstrauen. Trotz ihrer Rolle als wichtige Garanten des inneren, alltäglichen Funktionierens der Diktatur galten Polizist*innen immer auch als „unsichere Kantonisten“ mit oft angezweifelter fachlicher Kompetenz. 
Diese Einschätzung traf in mancherlei Hinsicht durchaus zu. So rutschten gerade in den frühen Jahren immer wieder Bewerber*innen durch das „ideologische“ Sieb. Und auch manch spätere*r Polizist*in ents
prach nicht den moralischen Erfordernissen an eine*n Polizist*in oder wies deutliche Mängel in der intellektuellen Befähigung auf.

In den 1970er und 1980er Jahren verfolgte die Stasi gerade auch Polizist*innen, die trotz strengsten Verbotes (zu meist getarnte) Kontakte gen Westen unterhielten.
Laut Dr. Tobias Wunschik ermittelte die Stasi Ende der 1980er Jahre in den drei Nordbezirken (also dem heutigen Mecklenburg-Vorpommern) rund 60 Mal pro Jahr gegen DVP-Angehörige.[14] Die betroffenen Polizist*innen bzw. ihre Angehörigen flogen zumeist im Zuge der massiven Postüberwachung oder durch IM und OibE der Stasi unter den Polizist*innen auf. Derartige „Verfehlungen“ endeten in der Regel mit der „Herauslösung“, also dem Rausschmiss zunächst aus der SED (falls Mitglied) und dann aus der Polizei.
1981 geriet zum Beispiel ein verdienter Wasserschutzpolizist aus Rostock durch einen Hinweis des IM „Fritz“ aus seinem Freizeitumfeld ins Visier der Geheimpolizei. Die Stasi stellte im Rahmen der Operativen Personenkontrolle (OPK) „Hecht“ durch mindestens drei IM, Postüberwachung, Wohngebietsermittlungen usw. fest, dass der Betroffene die Kontakte seiner Ehefrau zu ihrer in der Bundesrepublik lebenden Schwester nicht unterband, vielleicht auch nicht unterbinden wollte.[15] Damit verstieß der Betroffene gegen das strikte Verbot für DDR-Polizist*innen und ihre Angehörigen, Kontakte in den Westen zu unterhalten, auch nicht zu nächsten Verwandten. Dadurch sei er ein „Unsicherheitsfaktor“, der einer „Feindtätigkeit Vorschub“ leiste.[16] Auf „Empfehlung“ der Stasi traf den Betroffenen ein Disziplinarverfahren. Dieses endete mit der „Entpflichtung“, also dem Rauswurf samt Berufsverbot.

Ein paar Jahre später, 1988, entdeckte die Stasi einen DVP-Angehörigen, dessen Ehefrau gar seit bereits 16 Jahren postalische Verbindung gen Westen unterhielt. Als besonders schwerwiegend erachtete die Stasi mehrere „konspirierte Treffen“ mit der West-Verwandtschaft in Ungarn. Diese Tarnversuche würden eine bislang ungekannte Qualität solcher Erscheinungen in der DVP markieren. Keiner seiner Kollegen setzte sich trotz seiner hervorragenden Arbeit für ihn ein. Auch hier folgten Rauswurf aus der SED und der DVP.

Allerdings deckte das MfS auch eine ganze Reihe wirklich krimineller Verfehlungen von Polizeiangehörigen auf. Traurige „Krönung“ derartiger, von mir analysierter Fälle ist ein Verfahren der Stasi 1976/77 gegen 25 (!) Polizisten unterer und mittlerer Ränge aus Greifswald und Umgebung im Operativen Vorgang (OV) „Bodden“.[19] Diese nutzten die miserable Versorgungslage in der DDR, um ein florierendes System mit schwer zu bekommenden Konsumgütern und Ersatzteilen aufzuziehen. Diese stammten zu einem erheblichen Teil aus Einbrüchen in Wochenendhäuser und Gartenanlagen. Angesichts der „gesellschaftsgefährdenden“ Dimension zog die Stasi das Verfahren komplett an sich und unter Ausschluss der Öffentlichkeit durch. Die Hälfte der Überführten blieb bis auf Strafversetzung auf andere Reviere unbehelligt, da sie sich zur inoffiziellen Zusammenarbeit mit der Geheimpolizei bereit erklärten.

In diesem Zustand wachsender ideologischer Verunsicherung, aber immer noch vor allem als Stütze der SED-Diktatur trudelte die DVP in die Friedliche Revolution 1989/90. In diesen historischen, unglaublich schnellen Wochen spielte die Polizei zunächst eine sehr wichtige und unrühmliche Rolle bei dem Versuch, die zunehmenden Proteste durch Verbote, Verhaftungen und Gewalt zu unterdrücken (vor allem zwischen dem 5. bis 7. Oktober 1989 in Dresden und Ost-Berlin). Erst spät – nach der Richtungsentscheidung innerhalb der SED zwischen dem 9. und 21. Oktober – fand die Polizei der DDR zur sogenannten Sicherheitspartnerschaft mit dem Volk.

Allerdings geschah dies in den höheren und mittleren Ebenen eher zähneknirschend auf Grund fehlender Führung durch die SED sowie mangels tatsächlicher Alternativen. Zweifellos ist es aber zu würdigen, dass es zahlreiche Polizist*innen gab, welche angesichts der tiefen Krise in der DDR Sympathien für die friedlichen Veränderungsbestrebungen hegten. Sie waren deshalb auch nicht bedingungslos zu Gewalt gegen die eigene Bevölkerung bereit und brachten sich auf diese Weise in die Umwälzungen ein. Darin liegt übrigens ein wichtiger Unterschied zur Stasi.

http://lernen-aus-der-geschichte.de/Ler ... tent/14666
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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon augenzeuge » 17. Oktober 2020, 16:35

Überwachung der Volkspolizei durch die Stasi


Unser User andr.K kann darüber sicher etwas berichten.... [grins]

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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 17. Oktober 2020, 17:03

Er kann, aber ob er gewillt ist in dieser Expertenrunde etwas dazu zu sagen ist fraglich, da das "Ergebnis" bereits in der Überschrift festgemeißelt ist.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon augenzeuge » 17. Oktober 2020, 17:08

Nostalgiker hat geschrieben:Er kann, aber ob er gewillt ist in dieser Expertenrunde etwas dazu zu sagen ist fraglich, da das "Ergebnis" bereits in der Überschrift festgemeißelt ist.


Ich vergaß, er ist dir ja hörig. [flash]
Klar, wenn man so tief in deiner Schuld steht.
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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 17. Oktober 2020, 17:10

Betrachtest du deine Antwort auch als Frechheit?
Ich schon Augenzeuge.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon augenzeuge » 17. Oktober 2020, 17:41

Nostalgiker hat geschrieben:Betrachtest du deine Antwort auch als Frechheit?
Ich schon Augenzeuge.


Ja, manchmal ist die Wahrheit eine Frechheit. [grins]

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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 17. Oktober 2020, 17:53

Dann hab dich gefälligst nicht so mädchenhaft.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon augenzeuge » 17. Oktober 2020, 18:03

Nostalgiker hat geschrieben:Dann hab dich gefälligst nicht so mädchenhaft.


Ich? Du bist doch das Mädchen.... [grin]

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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 17. Oktober 2020, 18:24

Du bist nicht nur frech sondern auch extrem unverschämt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon augenzeuge » 17. Oktober 2020, 18:39

Nostalgiker hat geschrieben:Du bist nicht nur frech sondern auch extrem unverschämt.


Nun lass doch gefälligst den andr.K antworten und beeinflusse ihn nicht. [cool]
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Re: Die Volkspolizei als Handlanger der Stasi

Beitragvon Interessierter » 22. Oktober 2020, 09:14

Zitat AZ:
Nun lass doch gefälligst den andr.K antworten und beeinflusse ihn nicht. [cool]
AZ


Er wird sicher seine Gründe haben nicht zu antworten...... [denken] [grin]

So hieß es doch schon 1990:

Keine Ost-Behörde war so mit der Stasi verschwistert wie die Volkspolizei mit ihren 120 000 Staatsdienern, die einen Eid auf die "sozialistische Gesellschafts-, Staats- und Rechtsordnung" geschworen hatten. Sie waren, so der Ost-Berliner Polizeibeauftragte Ibrahim Böhme (SPD), "bis zur Agonie des Regimes dessen zuverlässige Stütze".
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