Dr. 213 hat geschrieben:Danke Karnak für die erneute Erleuterung, wie es zumindest in der Theorie abläuft.
In der DDR und hier ganz speziell bei HSH lese ich aus Zeitzeugenberichten immer wieder die gleiche Schikane bei der Einlieferung.
- aus den dunklen Zellen im B1000 in die hell ausgeleuchtete Halle und im Laufschritt zur Tür hoch.
- brüllend zum Entkleiden aufgefordert, hinter Gitter und darum ohne Sichtschutz
Dr. 213
Nostalgiker hat geschrieben:Deine Vergleiche sind einfach Widerwärtig.
Nostalgiker hat geschrieben:die politische Gefangene Wollenberg bekam eine Tischdecke und besondere vegetarische Kost und dann einen Studienaufenthalt in England ........
Sperrbrecher hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Deine Vergleiche sind einfach Widerwärtig.
....aber auch in ihrer Widerwärtigkeit voll und ganz zutreffend.
karnak hat geschrieben:Dr. 213 hat geschrieben:Danke Karnak für die erneute Erleuterung, wie es zumindest in der Theorie abläuft.
In der DDR und hier ganz speziell bei HSH lese ich aus Zeitzeugenberichten immer wieder die gleiche Schikane bei der Einlieferung.
- aus den dunklen Zellen im B1000 in die hell ausgeleuchtete Halle und im Laufschritt zur Tür hoch.
- brüllend zum Entkleiden aufgefordert, hinter Gitter und darum ohne Sichtschutz
Dr. 213
Das vermag ich alles nicht zu beurteilen da ich nie dort war und dort gehandelt habe. Wo ich war, und zwar 13 Jahre lang, und wo man mir das Handeln beigebracht hat fand das Ganze so wie" in der Prinz- Albrecht - Strasse" nicht statt. Das wäre dann mein Zeitzeugenbericht.
karnak hat geschrieben:Ich kann Dir versichern, dass zu meiner Zeit in Kontrollgaragen keine Hunde zum Einsatz kamen. Zum Feststellen ob sich Personen im Kofferraum befanden war das nicht notwendig und diese albernen Vorstellungen und Behauptungen man wollte nur mal so aus Jux und Dollerei und Hass auf den Klassenfeind ein bisschen terrorisieren sind schlichtweg billige Propaganda, dazu war man viel zu professionell und pragmatisch aufgestellt.
Hunde kamen maximal bei LKW zum Einsatz weil dort das " Spezifische Mittel " nicht funktionierte. Allerdings wurden die nach Anschlagen zurückgezogen weil sie nur unnützen Stress verursachten und der Delinquent wurde per Manpower ausgegraben.
Nostalgiker hat geschrieben:Hallo du Trantüte; Dottore ......
Du hast dir damit ein super Eigentor geschossen ......
Volker Zottmann hat geschrieben:Nur hast Du Kristian, Dich leider nicht selbst in der Garage in Marienborn gesehen. Wir alle beim Forentreffen aber umso deutlicher.
Bei Deiner dortigen Beschreibung (Rekonsruktion einer Kontrolle), leuchteten Deine Augen und ein Dir noch innewohnender Enthusiasmus versetzte Dich in alten Zeiten zurück.
Genauso erschreckend habe ich Dich da erlebt. Wie es die anderen Forenfreunde empfanden, müssten sie schon selbst äußern. Die Chefin dort war jedenfalls ebenso erschrocken wie Reimonde und ich.
Nach dem in Marienborn 2017 Erlebten, kann ich mir keinerlei Sachlichkeit bei der Festsetzung der aus den Verstecken Kriechenden zu DDR-Zeiten vorstellen. Beim besten Willen nicht!
Gruß Volker
Nostalgiker hat geschrieben:Der Film lehnt sich an das Schicksal von Jürgen Mollath an
karnak hat geschrieben: Gehe einfach von einer Fehldeutung meiner Gefühlsregungen aus. Ich bin ein emotional ziemlich aufgeladener Typ und stehe, wenn ich nicht gerade schlafe, immer unter Volldampf. Die leisen Töne sind meine Sache nicht. Mit enthusiastischem Verzücken ob dem Gedenken zu der guten alten Zeit hat das nichts zu tun. Wenn ich erklären soll wie so ein komplexer Vorgang ablief tue ich das mit vollen Körpereinsatz.
Nostalgiker hat geschrieben:Schleimer .....
Interessierter hat geschrieben:Leben in der Parallelwelt – Diana Wesser über ihre zweite Heimat in der DDR
Beim Passieren der Grenze mussten alle im Abteil bleiben. So kam es, dass sich beim Grenzübergang bis zu zwölf Leute in einem Abteil befanden. Einmal musste meine Mutter ihren ganzen Koffer auspacken. Das hieß: Alle mussten raus, sie packte ihren Koffer aus, mit zwei kleinen Kindern bei sich, die Kontrolleure verließen das Abteil, die Leute kamen zurück und meine Mutter befand sich mit ihrem ausgepackten Koffer nun mitten unter zwölf Leuten!
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