Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 06:05

karnak hat geschrieben:In jedem Fall ist es eine ehrbare Tätigkeit, Häme, um nicht zu sagen gehässige Freude, unangebracht weil sonst keiner seine Morgenzeitung im Briefkasten hätte wenn sie vorher keiner eingesteckt hätte.


Von gehässiger Häme bin ich sowas von weit entfernt , daß kannst du dir offenbar nicht vorstellen und die Putzfrau in der Firma wird von mir ebenso respektvoll behandelt wie ein Mitarbeiter an einer Maschine.
Mit deinen Vermutungen liegst du nicht das erste mal weit daneben.
Wenn jemand das Geld braucht und trägt Nachts Zeitungen aus , dann ist das eben so und wenn es ihm auch noch Spass macht um so besser.
Für mich allerdings schwer vorstellbar, bei der mickrigen Entlohnung.
Ich staune immer wieder was hier so konstruiert wird.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Edelknabe » 29. April 2020, 06:38

Um einmal zum eigentlichen Thema zu kommen. Der Job des" Medienboten" denn so heißt das in heutiger Zeit ist krisensicher, weil Systemrelevant.Er wird mit dem Mindestlohn bezahlt und das für meine Begriffe recht ordentlich.Und ja klar könnte der ML höher ausfallen aber gut, durch Mehrarbeitszeit und das bedingt durch weniger Interesse an dem Nacht-Job(nicht nur NJ) verdient Medienbote auch mal richtig ordentlich und ja, er muss natürlich mehr ran, von der Arbeitsbelastung her.

Der Arbeitgeber stellt Transporter und notwendiges Zubehör und nach gründlicher Einarbeitung kann es losgehen. Ich weiß auch momentan(in Coronazeiten) nicht so Recht was Manchem mehr zusagt, ein bezahlter Job und das monatlich pünktlich entlohnt oder eben Zuhause herum hängen.

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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Nostalgiker » 29. April 2020, 07:19

Kumpel hat geschrieben:

Von gehässiger Häme bin ich sowas von weit entfernt , daß kannst du dir offenbar nicht vorstellen


Wahrnehmungsstörungen?
Der Witz ist echt gut.
Deine "sachlichen" Beiträge triefen doch in der Regel vor Häme.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 07:41

Na ja Nosti , ziehst nun wieder pöbelnd durch's Forum bis zur nächsten Entgleisung.
Dein Chemnitzer Freund weiß deine Verschlagenheit ja zu schätzen.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 07:42

Kumpel hat geschrieben:
Von gehässiger Häme bin ich sowas von weit entfernt , daß kannst du dir offenbar nicht vorstellen und die Putzfrau in der Firma wird von mir ebenso respektvoll behandelt wie ein Mitarbeiter an einer Maschine.
Mit deinen Vermutungen liegst du nicht das erste mal weit daneben.
Wenn jemand das Geld braucht und trägt Nachts Zeitungen aus , dann ist das eben so und wenn es ihm auch noch Spass macht um so besser.
Für mich allerdings schwer vorstellbar, bei der mickrigen Entlohnung.
Ich staune immer wieder was hier so konstruiert wird.

[grin] Verschone mich einfach mit dieser bundesrepublikanischen Heuchel und Wichtigtuerei. [hallo]
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 07:46

Edelknabe hat geschrieben:Um einmal zum eigentlichen Thema zu kommen. Der Job des" Medienboten" denn so heißt das in heutiger Zeit ist krisensicher, weil Systemrelevant.Er wird mit dem Mindestlohn bezahlt und das für meine Begriffe recht ordentlich.Und ja klar könnte der ML höher ausfallen aber gut, durch Mehrarbeitszeit und das bedingt durch weniger Interesse an dem Nacht-Job(nicht nur NJ) verdient Medienbote auch mal richtig ordentlich und ja, er muss natürlich mehr ran, von der Arbeitsbelastung her.

Der Arbeitgeber stellt Transporter und notwendiges Zubehör und nach gründlicher Einarbeitung kann es losgehen. Ich weiß auch momentan(in Coronazeiten) nicht so Recht was Manchem mehr zusagt, ein bezahlter Job und das monatlich pünktlich entlohnt oder eben Zuhause herum hängen.

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Ist doch super , dann mach doch. Ich möchte als Rentner jedenfalls nicht des Nachts durch die Gegend rotieren.
Ich kenne das hier auch anders , da gondeln die ''Medienboten'' mit privatem PKW durch die Gegend und wechseln laufend.
Ari hatte bereits darauf hingewiesen , da bleibt kaum was hängen.
Wenn du zufrieden bist ist das doch ganz wunderbar. [grin]
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 07:51

Volker Zottmann hat geschrieben:Stimmt Steffen.
Nur mit unserer Rente müsste ich mir auch was einfallen lassen. Die wird nun nächstes Jahr auch aufgestockt.
Doch wenn selbständige Handwerker in Rente gehen und kein Auskommen haben, wurde schlicht die eigene Vorsorge während ihrer guten Jahre vergessen.

Gruß Volker

[grin] Du weißt natürlich schon wie viele selbständige Handwerker, die sich auch noch für ehemalige Unternehmer [flash] halten, es gibt die nie " gute Jahre hatten " , gerade im Osten aus der Nachwendezeit, die die " Brüder und Schwestern " mit ihrem Wissens und Erfahrungsvorteilen nach allen Regeln der Kunst übers Ohr gehauen haben, und die nie Gelegenheit hatten Vorsorge zu betreiben. Bzw. die ihre " Vorsorge" an ihre Gläubiger abgeben mussten, sich gerade noch in die geschaffene Möglichkeit der Privatinsolvenz gerettet haben, aber dafür für den Rest ihres Lebens arm wie eine Kirchenmaus bleiben müssen. Ihnen nur die Möglichkeit bleibt eine besch... bezahlte Tätigkeit anzunehmen um nicht ganz am A... zu sein und wenigstens ein paar Kröten zum ausgeben zu haben. Aber dafür können sie ab und an von ihrer Zeit im Unternehmertum träumen.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 07:58

karnak hat geschrieben: [grin] Verschone mich einfach mit dieser bundesrepublikanischen Heuchel und Wichtigtuerei. [hallo]


Wenn dir in deinem Berufsleben mehr bundesdeutsche Heuchler , Wichtigtuer und Egoisten als vernünftige Menschen begegnet sind , dafür kann ich nichts.
Ich ziehe mir das Jäckchen nicht an. [grin]
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 08:02

[grin] Bin ich, und gehäuft hat sich das nach meiner Eingemeindung. [flash]
Meine neuste Erfahrung ist wie man innerhalb weniger Wochen in der Lage ist ein ganzes Volk zu nachplappernden Hoppelhasen machen kann die sich auch eine Schultüte auf den Kopf setzen lassen wenn es hilft. [flash]
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 08:12

karnak hat geschrieben:Meine neuste Erfahrung ist wie man innerhalb weniger Wochen in der Lage ist ein ganzes Volk zu nachplappernden Hoppelhasen machen kann die sich auch eine Schultüte auf den Kopf setzen lassen wenn es hilft.


Da kannst mal sehen wie die DDR Propaganda der du persönlich nach hingst versagt hatte. Die haben das in 40 Jahren nicht geschafft.
So ähnlich haste ja damals auch gedacht: wenn's hilft. [grin]
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 08:28

Da haste recht, mit vorhandenen Fleischtöpfen wäre das aber durchaus gelungen, und weil es kaum etwas gibt was nur Nachteile bringt lob ich mir auch die Eingemeindung. [hallo]
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Werner Thal » 29. April 2020, 08:34

Kumpel hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Meine neuste Erfahrung ist wie man innerhalb weniger Wochen in der Lage ist ein ganzes Volk zu nachplappernden Hoppelhasen machen kann die sich auch eine Schultüte auf den Kopf setzen lassen wenn es hilft.


Da kannst mal sehen wie die DDR Propaganda der du persönlich nach hingst versagt hatte. Die haben das in 40 Jahren nicht geschafft.
So ähnlich haste ja damals auch gedacht: wenn's hilft. [grin]



[freu]

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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 08:46

karnak hat geschrieben:Da haste recht, mit vorhandenen Fleischtöpfen wäre das aber durchaus gelungen....................


Hm , irgendwie hast du mich mittlerweile fast schon von dieser These überzeugt. Für mich allerdings eigentlich eine etwas bittere Erkenntnis.
Weniger im Bezug auf den Untergang der DDR , als auf die Einschätzung der Motivationen der Menschen.
Aber wer kann sich schon anmaßen darüber zu urteilen?
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 09:01

Ja mein Gott, so haben wir alle unsere bitteren Erkenntnisse [flash] , solange es uns nicht umbringt und es gelingt das Beste draus zu machen. [hallo]
Jetzt steht uns eine schwere Rezession bevor, je länger es dauert bis wir die Kurve bekommen um so bitterer wird es werden, alle Virologen dieser Welt werden uns davor nicht retten können und eine Abwägung was die These zwischen Leben und Tod zu entscheiden angeht wird immer zwingender. So unrecht hat der Schäuble da nicht, auch wenn es brutal klingt und vielleicht auch ist.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2020, 10:01

karnak hat geschrieben: [grin] Du weißt natürlich schon wie viele selbständige Handwerker, die sich auch noch für ehemalige Unternehmer [flash] halten, es gibt die nie " gute Jahre hatten " , gerade im Osten aus der Nachwendezeit, die die " Brüder und Schwestern " mit ihrem Wissens und Erfahrungsvorteilen nach allen Regeln der Kunst übers Ohr gehauen haben, und die nie Gelegenheit hatten Vorsorge zu betreiben. Bzw. die ihre " Vorsorge" an ihre Gläubiger abgeben mussten, sich gerade noch in die geschaffene Möglichkeit der Privatinsolvenz gerettet haben, aber dafür für den Rest ihres Lebens arm wie eine Kirchenmaus bleiben müssen. Ihnen nur die Möglichkeit bleibt eine besch... bezahlte Tätigkeit anzunehmen um nicht ganz am A... zu sein und wenigstens ein paar Kröten zum ausgeben zu haben. Aber dafür können sie ab und an von ihrer Zeit im Unternehmertum träumen.



Du hast hoffentlich bemerkt, dass ich zum Edelknaben schrieb und nicht zu armen Handwerkern, die es nach 1990 nicht gepackt haben.
Als ich mich am 01.03.1985 selbständig machte, taten das am gleichen Tag weitere 4 Handwerer. Alle sind wir gut aus der Wende hervorgegangen. Nur hat bei zweien schon mal deren Gier nach sofortigem Reichtum bewirkt, dass Insolvenz und in einem Fall dann der Suizid folgten.

Selbst habe ich lange nach westdeutschen Handelspartnern gesucht und bin über das Sparkassenbuch für Bauherren auf einige Zulieferer gestoßen. Ich bekam in Folge Schriftverkehr 5 Riesenpakete nur mit allumfäglichen Werbematerial verschiedenster Bauelemente-Firmen. Daraufhin und nach 2 Messebesuchen in Leipzig (Herbst 89)und München (Jan. 1991) wurde die niedersächsische, weltweit operierende Firma Hörmann mein Partner. Diese Firma ist heute noch der Beweis, dass eben NICHT alle Brüder und Schwestern des Westens Halsabschneider oder Glücksritter waren.
Ganz partnerschaftlich und gleichberechtigt hat sich unsere Zusammenarbeit entwickelt. Und wenn man bei solch gedeihlichem Wachsen keine Altersvorsorge betreibt, ist das persönliche Dummheit.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 29. April 2020, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 10:02

Okay , gerade im Bausektor hatte der Osten einen gigantischen Nachholebedarf und manch ein als Krauter anmutender Dachdeckerbetrieb zu DDR Zeiten wurde zu einer Goldgrube und der Inhaber knallte sich einen Protzbau von Einfamilienhaus auf die grüne Wiese die für vier oder fünf Häuser gereicht hätten, das spornte manchen an , der besser die Finger von der Selbständigkeit gelassen hätte.
Nicht jeder hat da einen kühlen Kopf bewahrt. Der Edelknabe ist vielleicht einer von denen.
Mancher Hausbesitzer meinte ja auch , auf der Stelle eine neue Heizung zu brauchen um keine Kohlen mehr schleppen zu müssen und die Holde wollte um's Verrecken eine neue Sitzgarnitur im Wohnzimmer und ein Auto.
Alles auf Pump natürlich.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon HPA » 29. April 2020, 10:13

Gerade in Krisen wie der jetzigen zeigt sich welche Konzepte auf Kante genäht wurden. Die gehen als erstes krachen. Eigentlich ne Binsenweisheit.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 10:22

Volker Zottmann hat geschrieben:

Du hast hoffentlich bemerkt, dass ich zum Edelknaben schrieb und nicht zu armen Handwerkern, die es nach 1990 nicht gepackt haben.

Und Du meinst nun zu wissen zu welcher Gruppe der hier Genannte mal gehörte und Du lebst tatsächlich immer noch in der Überzeugung, dass ein Scheitern in den Reihen dieser Selbständigen nur deren Gier, Blödheit, Faulheit und Unfähigkeit geschuldet ist weil die durch die Bank ehrbaren Geschäftspartner, Geldgeber und Goldgräber in Form der Brüder und Schwestern aus dem Westen in ihrer humanitären Grundhaltung und ihrer Beglückung über die deutsche Einheit gar nicht in der Lage gewesen wären unbedarfte und unerfahrene Ostler zum Thema Kapitalismus übers Ohr zu hauen? Was war denn eigentlich mit diesem Spinner, Kasper und Betrüger aus dem Westen mit seinen Luftschiffen dem Du und sogar die Brandenburger Landesregierung auf den Leim gegangen ist und in deren Konkursmasse nun die Leute im Wasser plätschern würden wenn es nicht Corona gäbe? Und das ist nur einer der großen Betrüger der aus dem Westen über den Osten gekommen ist wie ein Heuschreckenschwarm. Einzelne Heuschrecken mit betrügerischen Hintergrund gab Tausende und damit auch tausende Opfer.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 10:57

karnak hat geschrieben:.................und Du lebst tatsächlich immer noch in der Überzeugung, dass ein Scheitern in den Reihen dieser Selbständigen nur deren Gier, Blödheit, Faulheit und Unfähigkeit geschuldet ist ..................


Manche glaubten ja auch das Geld auf ihrem Geschäftskonto gehört vollständig ihnen und waren plötzlich ganz entsetzt als das Finanzamt was wollte.
Weil sie es schon ausgegeben hatten.[flash]
Ich war da bei meinen Besuchen in den 90ern echt manches mal überrascht was sich da manche Neuunternehmer leisteten.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2020, 12:28

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:

Du hast hoffentlich bemerkt, dass ich zum Edelknaben schrieb und nicht zu armen Handwerkern, die es nach 1990 nicht gepackt haben.

Und Du meinst nun zu wissen zu welcher Gruppe der hier Genannte mal gehörte und Du lebst tatsächlich immer noch in der Überzeugung, dass ein Scheitern in den Reihen dieser Selbständigen nur deren Gier, Blödheit, Faulheit und Unfähigkeit geschuldet ist weil die durch die Bank ehrbaren Geschäftspartner, Geldgeber und Goldgräber in Form der Brüder und Schwestern aus dem Westen in ihrer humanitären Grundhaltung und ihrer Beglückung über die deutsche Einheit gar nicht in der Lage gewesen wären unbedarfte und unerfahrene Ostler zum Thema Kapitalismus übers Ohr zu hauen? Was war denn eigentlich mit diesem Spinner, Kasper und Betrüger aus dem Westen mit seinen Luftschiffen dem Du und sogar die Brandenburger Landesregierung auf den Leim gegangen ist und in deren Konkursmasse nun die Leute im Wasser plätschern würden wenn es nicht Corona gäbe? Und das ist nur einer der großen Betrüger der aus dem Westen über den Osten gekommen ist wie ein Heuschreckenschwarm. Einzelne Heuschrecken mit betrügerischen Hintergrund gab Tausende und damit auch tausende Opfer.


Was Du zu Cargolifter ablässt, ist teils Unwissen und schrammt haarscharf an Verleumdung vorbei. Ich an Deiner Stelle würde vorsichtiger formulieren, obwohl ich dazu Deine Meinung nicht mal teile.

Kristian, was Du mir zu unterstellen versuchst entbehrt jeder Tatsache.
Fakt ist aber, dass abertausende Ostdeutsche ohne jede betriebswirtschaftliche Vorbildung glaubten, mit einem Gewerbeschein sei es getan. Dass etwas mehr dazugehörte, als im Westen olle Autos aufzukaufen und hier mit Aufschlag zu verramschen, müsste inzwischen jedem Gescheiterten klar sein.
Es gab auch Glücksritter, aber doch nur wenige, die auch so Erfolg hatten.

Ich habe geschildert, wie ich nichts dem Zufall überließ. Habe von Anfang an auf Qualitätsware gesetzt.
Die Statistik zeigt, dass sehr viele Neuselbständige ihren eigenen Anforderungen nicht genügten. Das hat erstmal gar nichts mit dem Westen und zwielichtigen Gestalten zu tun, die zu allem Überfluss auch noch ihr Unwesen trieben.
Du hast ja auch nicht mit eigener Brotfabrik angefangen. So Naive gab es aber, die glaubten jedes Metier zu beherrschen. Klar das da welche scheitern.

Gruß Volker
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 12:43

Und eben nicht nur scheitern, betrogen und übers Ohr gehauen und das unter anderem mit falschen Versprechungen unter Ausnutzung der logisch nicht vorhandenen Kenntnisse und dem Fehlen einer Notwendigkeit von Skrupelosigkeit die in solchen Zeiten des Goldgräbertums von Nöten ist.
Nun diesen darauf Reingefallen und ehemaligen Landsleuten auch noch mit Häme ob ihrer vermeintlichrn Blödheit und Unfähigkeit zu überschütten und damit die eigentlichen schamlosen Figuren von der ehemals andere Seite faktisch reinzuwaschen ist einfach nur fragwürdig um nicht zu sagen unwürdig.
Aber das alles ist Vergangenheit und nicht zu korrigieren und mit dem tödlichen Virus hat es eh nichts zu tun, mich regt nur eine derartig ehrlose und verdrehende Haltung von Ex DDR Bürgern auf, unerheblich ob sie es gerne waren oder nicht.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2020, 13:09

Du hast aber Wahrnehmungsprobleme Karnak, wenn Du mir sowas unterstellen willst.
Ebenso, ist es Unsinn pauschal, wie Du es tust, alle Westdeutschen als Betrüger hinzustellen.
Man muss schon selbst reflektieren mit wem man sich umgibt. Ich bin wirtschaftlich so sehr gut gefahren.

Die Schamlosesten nach der Wende hab ich erlebt, als ehemalige DDR-Leitungsträger, die ihre eigenen früheren Kollegen wie Sklaven behandelten.
Bei Dir ist aber so viel Hass-Ideologie in der Birne, dass Du keinen klaren Blick aufs tatsächliches Geschehen lenken kannst.
Wer so pauschal verdammt wie Du, ist mindestens so schlimm wie einige westdeutsche Glücksritter, die hier nur abstauben wollten. Mit beiden Ansichten ist uns nicht geholfen, weil Du jetzt neue Frontverläufe aufbaust, die es so komplex nie gab.

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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 13:17

Volker Zottmann hat geschrieben:Ebenso, ist es Unsinn pauschal, wie Du es tust, alle Westdeutschen als Betrüger hinzustellen.

Das habe ich nicht getan, ich stelle lediglich fest, dass es die zu Hauf gab und das es mehr als unanständig ist die ,die auf solche reingefallen sind und bis zum heutigen Tag daran zu knabbern haben als Trottel und selber schuld abzukanzeln.
Und ich kann Dir auch jetzt schon versichern, nach dem Affenzirkus der hinsichtlich dieses Virus weltweit losgetreten wurde, aus was für Gründen auch immer, diese Art von Opfer wird es auch für die Zukunft reichlich geben. Diesmal wird es aber nicht nur Einzelpersonen , es wird ganze Gesellschaften treffen. Was sich daraus entwickeln wird vermag ich nicht zu sagen. " Die Welt danach wird eine Andere sein" ,bin nur gespannt ob sie den Völkern gefallen wird.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2020, 13:40

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ebenso, ist es Unsinn pauschal, wie Du es tust, alle Westdeutschen als Betrüger hinzustellen.

Das habe ich nicht getan, ich stelle lediglich fest, dass es die zu Hauf gab und das es mehr als unanständig ist die ,die auf solche reingefallen sind und bis zum heutigen Tag daran zu knabbern haben als Trottel und selber schuld abzukanzeln
Und ich kann Dir auch jetzt schon versichern, nach dem Affenzirkus der hinsichtlich dieses Virus weltweit losgetreten wurde, aus was für Gründen auch immer, diese Art von Opfer wird es auch für die Zukunft reichlich geben. Diesmal wird es aber nicht nur Einzelpersonen , es wird ganze Gesellschaften treffen. Was sich daraus entwickeln wird vermag ich nicht zu sagen. " Die Welt danach wird eine Andere sein" ,bin nur gespannt ob sie den Völkern gefallen wird.


Wer hat das denn getan?

Gruß Volker
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2020, 13:52

Edelknabe hat geschrieben:Um einmal zum eigentlichen Thema zu kommen. Der Job des" Medienboten" denn so heißt das in heutiger Zeit ist krisensicher, weil Systemrelevant.
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Sehe ich nicht so. Denk mal dran, wie leicht man die Zeitung digital bekommen und lesen kann.

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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 13:54

Volker Zottmann hat geschrieben:Zu Dir hat man sich höchstens amüsiert, wie Du uns versuchst den Zeitungsträger schmackhaft zu machen. Es bleibt ein undankbarer Posten. Und auch Du kannst mir nicht erzählen, dass es die reine Freude ist, die Dich nachts zu unwirtlicher Zeit vor fremde Türen treibt.
Irgend ein Defizit muss ja bei Dir geherrscht haben oder noch vorhanden sein, nämlich in guten Zeiten sichere Rücklagen zu bilden. Wenn Du so gut verdient hast, nie was gebunkert hast, frage ich mich, was Du für einen Schlendrian betrieben hast.
Das geht mich aber nichts an. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Und dass heute die Corinna mit in meiner Wanne saß, ist auch weiter nichts als eine Methapher. Nicht jeder versteht die, macht aber nichts....

Gruß Volker

Unter welcher Kategorie läuft denn dass? Ich vermute einfach mal unter Humor. Was ist denn im Gegensatz zu einem " undankbaren Posten " ein Dankbarer?
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 13:55

Volker Zottmann hat geschrieben: Olaf braucht sich aber nicht nächtens vor fremden Badezimmerfenstern rumtreiben. Der hat ein schönes Zuhause.

Gruß Volker

Oder sowas.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon karnak » 29. April 2020, 13:57

HPA hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Was meinste wie viel von deinen Werbewurstblättchen postwendend in den Müll fliegen Edelknabe?
Da fangen wir mal an.


Nachdem ich diesen Kerl bei gelegnheit angezählt habe welcher diesen Müll regelmäßig in den Briefkasten stopfen will funktioniert das und unsere blaue Tonne ist nicht im Handumdrehen voll

Und sowas, mit der Betonung auf Kerl.
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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2020, 13:58

Volker Zottmann hat geschrieben:Du hast hoffentlich bemerkt, dass ich zum Edelknaben schrieb und nicht zu armen Handwerkern, die es nach 1990 nicht gepackt haben.
Gruß Volker


Aktuell kann ich nur eins sagen. In meiner Region haben alle cleveren Handwerker sehr gut zu tun.
Was mir aufgefallen ist, fast alle nehmen mittlerweile 52 EUR Stundenlohn. Bei euch auch?

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Re: "Coronarevolution"....und dessen Auswirkungen auf das System des Kapitals

Beitragvon Kumpel » 29. April 2020, 14:05

Also ich weiß ja nicht wie viele Ostdeutschen Handwerker die sich in den 90 ern selbständig gemacht haben auf die Machenschaften und falschen Versprechungen ihrer verschlagenen westdeutschen Landsleute hereingefallen sind?
Ich kenne das jedenfalls von meinem Cousin so , dass er mit einem westdeutschen Landwirt Kontakt aufgenommen hat und sich von ihm Rat eingeholt hat und das hat auch funktioniert.
Ganz ohne Heuschreckenalüren.
Fakt ist aber auch , dass das Wort Dienstleistung am Kunden , oder Kundenorientierung nicht zu den ostdeutschen Tugenden gehörte.
Ich war Mitte der 90er teilweise entsetzt über die Unfreundlichkeit in manchen thüringer Pensionen , da kam es mir vor als würden die mir eine Gnade angedeihen lassen , dass sie mich beherbergen.
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