Erinnerungen an die Wende

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Interessierter » 22. Februar 2020, 08:52

8. Dezember1989

Mielke, Stoph und andere Ex-Spitzenfunktionäre wurden festgenommen

Die Ex-Politbüromitglieder Erich Mielke, Willi Stoph, Günther Kleiber und Werner Krolikowski sind festgenommen worden. Hermann Axen blieb verschont, weil er sich in Moskau einer Augenoperation unterzieht. Den einstigen Spitzenfunktionären wird vorgeworfen, durch Amtsmissbrauch und Korruption die Volkswirtschaft der DDR „schwer geschädigt und sich persönlich bereichert“ zu haben. Ihre Wohnungen wurden bereits durchsucht.

Auf einem Plenum der Bauakademie der DDR werden Stimmen laut, die Apanagen der „Ehrenmitglieder“ Erich Honecker und Günter Mittag, die sich über die Jahre auf je 240 000 Mark summiert haben, zurückzufordern. Gegen Honecker ist ein offizielles Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Er steht unter Hausarrest und sei zurzeit nicht vernehmungs- oder haftfähig.

DDR-Besucher in West-Berlin sollen künftig wie normale Touristen behandelt werden. Die Vermittlung von Gratis-Unterkünften werde zurückgefahren, sagte eine Senatssprecherin. Es sei nicht vermittelbar, dass „arme Schüler“ aus Westdeutschland ihre Unterkunft bezahlen müssten, Familien aus der DDR aber nicht. Eine Reserve für „wirklich ernsthafte Notfälle“ bleibe erhalten.
Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2020, 10:22

Interessierter hat geschrieben:Werner Krolikowski sind festgenommen worden.


Vom 7. Dezember 1989 bis 12. März 1990 saß er in Untersuchungshaft. Ein Prozess wegen „Veruntreuung von Staatsgeldern“ wurde wegen des Gesundheitszustandes Krolikowskis nicht durchgeführt.

Heute ist er fast 92 Jahre.

Muss man lesen: Dezember 1980!!
„Harry (Tisch), wenn Du jetzt nach Budapest auf dem Gewerkschaftskongreß fährst, dann erzähle vor den Anwesenden doch mal so richtig, wie erfolgreich die DDR wirtschaftet und voranschreitet. Das ist einmalig. Das gibt es nicht noch einmal in der Welt."

http://www.chronik-der-mauer.de/system/ ... necker.pdf

Wie er sich bereicherte:
https://www.neues-deutschland.de/artike ... galow.html

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Interessierter » 10. März 2020, 10:23

Dezember 1989: Herthas Ost-Fans feiern Weihnachten

Tränen, Jubel, Hertha-Lieder: In der DDR trafen sie sich heimlich, unter falschem Namen - doch nach dem Mauerfall durften die Anhänger erstmals öffentlich in Pankow jubeln. Lesen Sie hier die Reportage im Tagesspiegel vom Dezember 1989.

Jahrelang trafen sie sich in Ost-Berlin aus Angst vor der „Stasi“ heimlich, versteckten sich in ständig wechselnden Wohnungen, tarnten ihre kleine Weihnachtsfeier als Treffen einer Rentnervereinigung in Hinterzimmern von Kneipen – das alles ist vorbei. Für ihr Weihnachtsfest 1989 empfingen die 30 Ost-Berliner Mitglieder des Fußball-Traditionsvereins Hertha BSC ihre Gäste direkt am Grenzübergang Friedrichstraße mit Trompeten und Fanfaren, mit „Ha-Ho-He – Hertha BSC“ und zogen in aller Öffentlichkeit mit Trainer Werner Fuchs, einigen Spielern und Funktionären zum Rathaus nach Pankow, wo sie den Blauen Salon des Bürgermeisters für die Weihnachtsfeier gemietet hatten.


Bei Hertha gab es eine Geheim-Kartei für Ost-Berliner Fans

„So etwas habe ich noch nie erlebt“, berichtete der aus Saarbrücken etwa vor einem Jahr nach Berlin gekommene Coach. „Diese Bilder werde ich noch jahrelang mit mir tragen.“ Unter dem Weihnachtsbaum seien einige Hertha-Freunde, darunter der heute 80jährige frühere Hertha-Spieler Werner Tonke, „mit strahlenden Gesichtern gestanden, wie sie nur Kinder haben können“. Für die Hertha-Mitglieder im anderen Teil der Stadt bedeutete es die größte Freude, sich endlich offen zu ihrer Liebe zu Hertha bekennen zu dürfen. Jahrzehntelang waren sie unter Decknamen in einer geheimgehaltenen Kartei geführt worden. Jetzt konnte ihr Vorsitzender Wolfgang Blankenburg seine Gäste ohne Angst willkommen heißen.

Sie hatten, nun das erste Mal in aller Öffentlichkeit, laut Fuchs „das Beste aufgetischt, alles was sie geben konnten, hatten sie für uns herangeschafft“. In einer „mehr als warmherzigen Atmosphäre“, mit vielen Tränen und Erinnerungen an die alten Hertha-Zeiten, gab es ein Hertha-Quiz, ein „Kleintor-Schießen“, wurden Weihnachtsgedichte vorgetragen, gab es Süßigkeiten für die Kinder, Wolle zum Stricken für die Frauen. Fuchs: „Es war so gemütlich. Unsere Gastgeber waren über dieses kleine bißchen Freiheit fast überdreht vor Glück.“

An der Plumpe feierten die Ost-Fans - hinter der Mauer

Fuchs hatte am eigenen Leibe erst vor kurzem die Probleme zu spüren bekommen – vor der Wende. „Ich war zu einem heimlichen Besuch unserer Fans in Richtung Ost-Berlin unterwegs. Am Grenzübergang Friedrichstraße wurde ich regelrecht auseinandergenommen, gefilzt. Sogar die Zigaretten wurden mit abgenommen, sie müßten geröntgt werden, erzählten mir die Grenzer. Ich wurde gefragt, ob ich Rauschmittel mitführe. Es dauerte so lang, daß sich meine Freunde in Ost-Berlin die allergrößten Sorgen machten.“

Auch das ist vorbei. „Wir treffen uns jetzt auch zu Hertha-Spielen in unserem Olympiastadion regelmäßig.“ Bei diesem Satz kann sich Fuchs an das bewegende Erlebnis eines seiner Vorgänger bei Hertha BSC im Traineramt, Jürgen Sundermann, erinnern. Sundermann stand früher auch als Spieler im Hertha-Team. Bei Spielen im alten Stadion am Gesundbrunnen waren von der anderen Seite der Mauer immer die Anfeuerungsrufe einiger hundert Ost-Berliner Fans zu hören, und dies, obwohl sie vom Spiel selbst nichts sehen konnten.

Im Sommer feiern die Herthaner auf dem Müggelsee - ohne Geheimnisse


Diese und andere wehmütige Erinnnerungen wurden bei der Weihnachtsfeier im Blauen Salon des Rathauses von Pankow ausgetauscht. Auch die bisher einmal im Jahr unter falschem Namen organisierte Dampferfahrt auf dem Müggelsee soll nun ohne Heimlichkeit für Mai 1990 als „Hertha-Treff“ geplant werden. Wie immer muß der Schornstein des Schiffes blau-weiß sein, in Erinnerung an die Vereinsgründung auf einem Havel-Dampfer mit blauweißem Schornstein und dem Namen „Hertha“ vor 97 Jahren.


https://www.tagesspiegel.de/sport/fanku ... 53204.html

Einfach unvergeßliche Momente.
Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon HPA » 10. März 2020, 10:37

augenzeuge hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Werner Krolikowski sind festgenommen worden.


Vom 7. Dezember 1989 bis 12. März 1990 saß er in Untersuchungshaft. Ein Prozess wegen „Veruntreuung von Staatsgeldern“ wurde wegen des Gesundheitszustandes Krolikowskis nicht durchgeführt.

Heute ist er fast 92 Jahre.

Muss man lesen: Dezember 1980!!
„Harry (Tisch), wenn Du jetzt nach Budapest auf dem Gewerkschaftskongreß fährst, dann erzähle vor den Anwesenden doch mal so richtig, wie erfolgreich die DDR wirtschaftet und voranschreitet. Das ist einmalig. Das gibt es nicht noch einmal in der Welt."

http://www.chronik-der-mauer.de/system/ ... necker.pdf

Wie er sich bereicherte:
https://www.neues-deutschland.de/artike ... galow.html

AZ


Das waren doch nicht die einzigsten. Witzig: @Grabentaucher wurde wohl auch bedacht [flash]

Korrupte Drecksbande!
HPA
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 10. März 2020, 10:50

Interessant sind auch des Krolokowskis Notizen zur Sitzung 1980.
Das war ja "traute" Einigkeit im ostberliner Kreml.
Der diebische Krolokowski war doch nur einer unter hunderten, die sich bereichert haben und das Volk immens beschiss.

Gruß Volker.
Volker Zottmann
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon augenzeuge » 23. März 2020, 17:52

Wie Honecker die Gewalt 1989 in Leipzig verhinderte ..... [flash]

https://streamable.com/lfst9

AZ
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 23. März 2020, 22:32

augenzeuge hat geschrieben:Wie Honecker die Gewalt 1989 in Leipzig verhinderte ..... [flash]

https://streamable.com/lfst9

AZ

Die Parodie ist grandios, doch hoffentlich verstehen das alle als solche!
Denn zwei, drei User hier im Forum tun ja alles dafür, dass es genau so einmal 1:1 in die Geschichtsbücher übernommen wird....

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Beethoven » 24. März 2020, 08:08

Volker Zottmann hat geschrieben:Denn zwei, drei User hier im Forum tun ja alles dafür, dass es genau so einmal 1:1 in die Geschichtsbücher übernommen wird....

Gruß Volker


Wen hast Du denn da vor Augen, wenn Du von 2 bis 3 Usern schreibst?

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon augenzeuge » 24. März 2020, 09:40

Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wie Honecker die Gewalt 1989 in Leipzig verhinderte ..... [flash]

https://streamable.com/lfst9

AZ

Die Parodie ist grandios, doch hoffentlich verstehen das alle als solche!
Denn zwei, drei User hier im Forum tun ja alles dafür, dass es genau so einmal 1:1 in die Geschichtsbücher übernommen wird....

Gruß Volker


Wenn ich geschrieben hätte, hoffentlich gefällt das auch dem....wäre das eine unverschämte Provokation., nicht wahr?
Aber wie der Krenz dargestellt wird, ist einfach wunderbar. [grin]

AZ
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Nostalgiker » 24. März 2020, 09:45

Einbildung scheint bei dir einen beträchtlichen Teil deiner Bildung auszumachen [zunge]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon augenzeuge » 24. März 2020, 10:05

Nostalgiker hat geschrieben:Einbildung scheint bei dir einen beträchtlichen Teil deiner Bildung auszumachen [zunge]


Das scheint dir, wie anderes auch, nur so. Konntest du denn lachen? [grin]

AZ
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 24. März 2020, 11:19

Ja @Beethoven, das bleibt mein persönliches Empfinden und wird nicht näher beschrieben. Nach den Kommentaren nochmal durchgezählt:
Es können auch 4 sein! [grins]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Nostalgiker » 24. März 2020, 11:28

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Einbildung scheint bei dir einen beträchtlichen Teil deiner Bildung auszumachen [zunge]


Das scheint dir, wie anderes auch, nur so. Konntest du denn lachen? [grin]

AZ


Über dich? Aber immer [zunge]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon augenzeuge » 24. März 2020, 13:53

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Einbildung scheint bei dir einen beträchtlichen Teil deiner Bildung auszumachen


Das scheint dir, wie anderes auch, nur so. Konntest du denn lachen?

AZ


Über dich? Aber immer [zunge]


Na bitte, geht doch!

Nun reichts für heute und du kannst wieder aus dem Keller kommen. [grin]

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Kumpel » 24. März 2020, 15:00

Nosti muss eh noch Klopapier schnappen gehen , bevor die Kopftuchmädchen und Mandelaugen es ihm wieder weg schnappen.
Kumpel
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Nostalgiker » 24. März 2020, 16:49

Die geistig sehr tiefgelegte Schnatterente schnattert am Tag so gedankenlos vor sich hin und meint dieses Geschnatter seien sachliche und inhaltlich bedeutende Schnattereien. Welch tragischer Irrtum vom Entchen .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Interessierter » 24. März 2020, 17:48

Nostalgiker » 24. Mär 2020, 16:49
Die geistig sehr tiefgelegte Schnatterente schnattert am Tag so gedankenlos vor sich hin und meint dieses Geschnatter seien sachliche und inhaltlich bedeutende Schnattereien. Welch tragischer Irrtum vom Entchen .......


Die von einem User gelobten " sachlichen " Beiträge, wo mag der die wohl gelesen haben? [laugh]

Was du hier in Serie einstellst, das sind doch einfach prollhafte, persönliche Angriffe gegen diverse User.

[hallo]
Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Nostalgiker » 24. März 2020, 18:04

Ich orientiere mich einfach an deinem prolligen Gehabe wenn du so willst.......

" ......Die von einem User gelobten " sachlichen " Beiträge, wo mag der die wohl gelesen haben?"

Deine sind es garantiert nicht! alles was du stümperhaft bewerkstelligst ist ein Link einzustellen und ab und an stammelst du darunter noch ein paar peinliche Gedanken aus deiner Satzteilbausteinkiste .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Beethoven » 25. März 2020, 08:12

Nun liebe User, da die DDR vom eigenen Volke abgewählt worden ist, ist es nur zu klar, dass man sich darüber lustig machen kann und ich bin der Letzte, der sich darüber aufregt, wenn es nicht absolute Unwahrheiten sind.
Ist die Sache dann satirisch gut verpackt, kann wohl ein jeder Mensch darüber lachen.
So gibt es (außer bei Sketsch Historie) nur wenige Filmchen, die sich in der Art über den Faschismus lustig machen. Für mich ein Beweis dafür, dass es irgendwo doch eine Linie gibt, die man nicht überschreiten darf. Mit der DDR kann man so etwas machen, weil dort nicht Millionen Menschen getötet wurden und andere Länder brutal überfallen worden sind, wie im Faschismus.

So finde ich die Parodie mit Herrn Schüttauf und Schubert einfach nur nett anzusehen. Wohl wissend das es so nicht war, ist es eine künstlerische, überhöhte Darstellung. Ähnlich wie beim Film "NVA" finde ich auch Herrn Buck einmalig (siehe Link). Er ist sowieso in meinen Augen ein toller Künstler. Auch die Herren die mit am Tisch sitzen, Hände zitternd und Kopf wackelnd, sagen zwar nichts aber charakterisieren so herrlich den Altersdurchschnitt und körperlichen Verfall unserer Mitglieder des PB.
Ich kann mit sowas leben und darüber lachen.

https://www.youtube.com/watch?v=t-2HhUkXPlI

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Kumpel » 25. März 2020, 08:25

Beethoven hat geschrieben:Mit der DDR kann man so etwas machen, weil dort nicht Millionen Menschen getötet wurden und andere Länder brutal überfallen worden sind, wie im Faschismus.



Nun ja Beethoven, als ob es ein Qualitätsmerkmal wäre wenn ein Staat nicht millionenfach mordet und seine Nachbarn überfällt.
Andererseits hat genau das die Sowjetunion getan und als sich die Menschen dort nach Jahrzehnten von diesem Trauma befreien wollten haben die Knochen im Politbüro der SED sich dagegen gesträubt.
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon karnak » 25. März 2020, 08:50

Beethoven hat geschrieben: Auch die Herren die mit am Tisch sitzen, Hände zitternd und Kopf wackelnd,

[grin] Natürlich hat man bei der Darstellung solche Gleichnisse im Kopf und die sollen auch in die Geschichtsbücher. Und bei Filmen wie NVA oder Sonnenallee kann man schon über sich selbst lachen, dass hier Angeführte gehört eher in die Kategorie gehässiger Klassenkämpfer- und Abrechnungswahn , ist eher peinlich und abstoßend weil einfach zu offensichtlich.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Beethoven » 25. März 2020, 09:12

karnak hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben: Auch die Herren die mit am Tisch sitzen, Hände zitternd und Kopf wackelnd,

[grin] Natürlich hat man bei der Darstellung solche Gleichnisse im Kopf und die sollen auch in die Geschichtsbücher. Und bei Filmen wie NVA oder Sonnenallee kann man schon über sich selbst lachen, dass hier Angeführte gehört eher in die Kategorie gehässiger Klassenkämpfer- und Abrechnungswahn , ist eher peinlich und abstoßend weil einfach zu offensichtlich.


Ja Karnak, so unterschiedlich kann man das empfinden.

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Kumpel » 25. März 2020, 09:42

karnak hat geschrieben: Natürlich hat man bei der Darstellung solche Gleichnisse im Kopf und die sollen auch in die Geschichtsbücher.



Ach wirklich?
Ich habe eher den Eindruck , es kommen weder wackelnde Köpfe noch die Funktionsweise einer Diktatur , speziell die der DDR ausreichend in den Geschichtsbüchern vor.
Kumpel
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Volker Zottmann » 25. März 2020, 10:44

Nostalgiker hat geschrieben:wen interessieren deine Eindrücke Schnatterchen?


Mich interessiert beispielsweise des Kumpels Meinung mehr als die Deine.
Denn er sagt seine wirkliche Meinung zu jedem Belang. Du hingegen knaust gegen jeden Dir unpassenden User, verbündest Dich sogar mit rechten Meinungen, die Hauptsache, gegen Unliebsame wird gehetzt. Im nächsten Moment liest man wieder tiefrote nostalgische Beiträge....
Also darauf können sicher sie Meisten eher verzichten als auf eine nachvollziehbare Einlassung vom Kumpel.

Volker
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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon HPA » 25. März 2020, 14:25

Man kann sich auch zurücklehnen, nen Snack, nen Drink oder ähnliches ( wie es einem beliebt) und Nosti beim Niveaulimbo zuschauen. [freu]
HPA
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Beethoven » 26. März 2020, 09:56

HPA hat geschrieben: Nosti beim Niveaulimbo zuschauen.


Ich lach mich schlapp. Das von Dir? [flash]

Also man kann ja zu Nostalgiker stehen, wie es einem beliebt. Aber dass ausgerechnet Du ihm mit Deiner Wortkreation ein sinkendes Niveau vor wirfst, ist für mich der Brüller des Tages.

Mir ist schon klar, dass Irrtümer eine zu tiefst menschliche Angelegenheit sind und ich spreche Dir selbstverständlich nicht ab, dass Du ein Mensch bist, werter HPA und Du natürlich deshalb nicht erhaben bist gegenüber Irrtümern und Fehlern.

Das Unglück bei Dir, werter HPA, ist, dass Du denkst, dass Nostalgiker so einfach gestrickt ist wie Du und dabei übersiehst, dass er ein ganz anderer, wesentlich gebildeterer Menschen ist, mit seinen guten Seiten aber auch mit seinen Fehlern und Schwächen, die nun mal jeder Mensch hat. Diese Schwächen, werter HPA, sollte man einem Mann zugestehen, so wie er aber auch ich, dies bei Dir ja auch tun. Du jedoch bist dazu, meiner Meinung nach, nicht in der Lage und plusterst Dich mit Deinem Pseudowissen auf, haust Behauptungen und Beleidigungen in den Raum, die der gelassene Mann über sich ergehen lässt und der mit weniger Gleichmut, eben nicht.

Ich denke, wenn es z.B. mir, nicht solchen Spaß machen würde, mich mit Dir zu kappeln, wärst Du ein Mensch, den ich nicht mit dem Hintern anschauen würde, um das mal einzuordnen.
Also, weiter mein Lieber oder aber, um Gleichmut zu zeigen, eben nicht. [hallo]

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon HPA » 26. März 2020, 10:16

Gibst Du jetzt den Pyschologen Beethoven? Hast Du mittlererweile gegoogelt was man unter HPL versteht?

Und daraus , wenn auch verspätet,die richtigen Schlüsse gezogen? [grins]

wärst Du ein Mensch, den ich nicht mit dem Hintern anschauen würde, um das mal einzuordnen.


Wer hat denn hier herumgeheult dasss ich Deine mühseligen Versuche, mich in Gatow zu grüßen, konsequent ignoriert habe? [grins]

Kuno Du bist schon lange für mich ein Nichts, eigentlich noch weniger als das! [super]
HPA
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Interessierter » 26. März 2020, 11:16

Zitat Beethoven:
Das Unglück bei Dir, werter HPA, ist, dass Du denkst, dass Nostalgiker so einfach gestrickt ist wie Du und dabei übersiehst, dass er ein ganz anderer, wesentlich gebildeterer Menschen ist, mit seinen guten Seiten aber auch mit seinen Fehlern und Schwächen, die nun mal jeder Mensch hat.


Selten so gelacht! Und so ein gebildeter Mensch befleißigt sich beispielsweise hier als Fake aufzutreten, zu lügen und permanent diverse User vollzupöbeln? [laugh]

Kuno, hätte Goethe deinen letzten Beitrag und diverse andere Einlassungen gelesen, er hätte deine Signatur sicherlich so niemals verfasst. [flash]
Interessierter
 

Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon Nostalgiker » 26. März 2020, 11:24

HPA du bist einfach ein psychisch gestörtes arrogantes Nichts und kannst mich mal am Abend besuchen.

Und nun heule weiter in deinen Echokammern mit den vielen Spiegeln [crazy]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Erinnerungen an die Wende

Beitragvon HPA » 26. März 2020, 11:34

psychisch gestörtes arrogantes Nichts


Deine Plattensammlung muss einen gewaltigen Sprung haben. Scheint sich vom Besitzer übertragen zu haben. [grins]

Abgesehen davon sehe hier ich nur Dich heulen. [zunge]

Und nein, ich habe nicht die Absicht , Dich zu besuchen. Nicht mal am Abend.

Sonst noch irgendwelche Wünsche?

[grin]
HPA
 

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