bürger der ddr hat geschrieben:Und was geschah?
"Vom Regen in die Traufe"
Transitfahrer hat geschrieben:bürger der ddr hat geschrieben:Und was geschah?
"Vom Regen in die Traufe"
Wieso? Hat der Staat ihm den Betrieb weggenommen?
Nostalgiker hat geschrieben:Bei dieser, wie sie hier tituliert wird "entschädigungsloser Enteignung" haben wir damals im Rahmen des Studiums mitgemacht.
Wir wurden für 4 oder 6 Wochen den Räten für Wirtschaft bei einem Rat des Kreises zugeteilt. In unserem Fall war es der Landkreis Leipzig.
Ob wir permanent die ganze zeit vor Ort waren glaube ich nicht aber zweimal in der woche bestimmt, denn der Studienbetrieb ging, wenn auch etwas eingeschränkt, weiter.
War eine ziemlich interessante Erfahrung.
Volker Zottmann hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Bei dieser, wie sie hier tituliert wird "entschädigungsloser Enteignung" haben wir damals im Rahmen des Studiums mitgemacht.
Wir wurden für 4 oder 6 Wochen den Räten für Wirtschaft bei einem Rat des Kreises zugeteilt. In unserem Fall war es der Landkreis Leipzig.
Ob wir permanent die ganze zeit vor Ort waren glaube ich nicht aber zweimal in der woche bestimmt, denn der Studienbetrieb ging, wenn auch etwas eingeschränkt, weiter.
War eine ziemlich interessante Erfahrung.
Nostalgiker, was willst Du uns damit sagen, oder rüberbringen?
Waren die Zwangsverstaatlichungen keine Enteignungen?
Was hast Du als Student da mitgewirkt?
Haben die Betriebsinhaber etwa drum gebeten, dass ihre Betriebe in Staatsgewalt kommen?
Was war daran interessant? Etwa dem Unrecht zuzusehen, oder war es ganz anders?
Gruß Volker
Nostalgiker hat geschrieben:Nach Rücksprache mit einer Kommilitonin zu dem 1972 passierten sagte sie mir das wir fast ein halbes Jahr im "Einsatz" waren. In der Regel 2x pro Woche, das Studium lief etwas umorganisiert weiter.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Nach Rücksprache mit einer Kommilitonin zu dem 1972 passierten sagte sie mir das wir fast ein halbes Jahr im "Einsatz" waren. In der Regel 2x pro Woche, das Studium lief etwas umorganisiert weiter.
Wieso wusste sie das und du nicht?
AZ
Das was ich gemacht habe nennt man auch "eine zweite Meinung einholen"
Nostalgiker hat geschrieben:Ich "vergaß" dich den üblichen Verdächtigen zuzuordnen, Entschuldigung Augenzeuge.
Nostalgiker hat geschrieben:Bei dieser, wie sie hier tituliert wird "entschädigungsloser Enteignung" haben wir damals im Rahmen des Studiums mitgemacht.
Volker Zottmann hat geschrieben:Meine Fragen Sonntag 1. März 2020, 12:53 hättest Du, Nostalgiker, ja gewiss beantworten können.
Nun hast Du statt dessen wieder fadenscheinige Gründe vorgebracht, um nichts zu sagen.
Warum schreibst Du dann überhaupt?
Nur dass wir leeres Gesülze zu Deiner Studentenzeit hören? So hat das doch überhaupt keinen Mitteilungswert.
Gruß Volker
Nostalgiker hat geschrieben:Solange du mit zweierlei Maß misst Volker Zottmann wird das nichts.
Nostalgiker hat geschrieben:Zeigst du mal wieder dein wahres Gesicht?
augenzeuge hat geschrieben:Na, mal wieder Themen zerschießen.....
Volker Zottmann hat geschrieben:Transitfahrer hat geschrieben:bürger der ddr hat geschrieben:Und was geschah?
"Vom Regen in die Traufe"
Wieso? Hat der Staat ihm den Betrieb weggenommen?
Wie kann man nach dem ganzen Thread, selbst wenn man zuvor nie was davon wusste, jetzt noch fragen?
Natürlich hat der Staat den Betrieb kassiert. Im Jahr 1972 wurden DDR-weit die letzten größeren Privatbetriebe kassiert.
Meinen Chef hat man 1972 auch erpresst, gedrängt. Wennn er seinen Betrieb nicht freiwillig dem Staat überlässt, ist er ihn auch los, kann aber dann auch nicht mehr als Direktor fungieren.
Was wurde gemacht? Es musste genickt werden, sonst wäre er noch arbeitslos gewesen oder als einfacher Arbeiter im einst eigenem Betrieb rumgesprungen.
Die DDR baute stets auf Unrecht. Mein Chef wurde zwar auch noch 94 Jahre alt, aber trotzdem hat ihm der 1972er Schock gesundheitlich zugesetzt.
Haarklein sehe ich Parallelen zu Kathi. Die DDR war pures UNRECHT.
Gruß Volker
Transitfahrer hat geschrieben:Sorry, das hast Du falsch verstanden. Ich meinte, ob der Aussage "Vom Regen in die Traufe", ob die BRD ihm den Laden wieder weggenommen hat.
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