Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. Februar 2020, 08:15

Zitat Grenzbeobachter:
Er hat mir auch Sachen unterstellt die komplett an den Haaren herbeigezogen waren.
Und dann hat der Herr noch nicht einmal die Größe, seine falschen Behauptungen richtig zu stellen.


Aufgrund deiner Einlassungen, die du hier geschrieben hast, kann sich jeder und auch ich, eine Meinung über dich bilden. Da muss ich nichts " an den Haaren " herbeiziehen. Das gilt übrigens nicht nur für dich oder mich, sondern auch für alle anderen User.

Auf keinen Fall werde ich meine mir gebildete Meinung nicht ändern, nur weil diese dir nicht gefällt.


Träger, deren politisches Gedankengut noch ein ganzes Stück weiter rechts von konservativ denkenden Menschen liegt, erkenne ich übrigens auf 10 Meter gegen den Wind an ihren Einlassungen... [denken]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Merkur » 23. Februar 2020, 08:21

Interessierter hat geschrieben:Auf keinen Fall werde ich meine mir gebildete Meinung nicht ändern, nur weil diese dir nicht gefällt.


Interessante Sichtweise.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. Februar 2020, 08:53

Danke für deinen Spielwiesenkommentar. Leider konnte ich das nicht vor dem ändern nicht mehr löschen.... [grins]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon zonenhasser » 24. Februar 2020, 20:19

Der MDR-"Sachsenspiegel" berichtet heute über Aufkleber an LKW in Niesky. Der Fahrzeughalter, ein Baubetrieb, lehnt es ab, sie zu entfernen.
Bild

Die Aufkleber sind im Netz frei erhältlich:

https://www.ebay.de/i/113003439115?chn= ... gJWrfD_BwE

https://www.amazon.de/F%C3%BChrerhaus-s ... 880&sr=8-1
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Klaus B. » 24. Februar 2020, 20:40

zonenhasser hat geschrieben:Der MDR-"Sachsenspiegel" berichtet heute über Aufkleber an LKW in Niesky. Der Fahrzeughalter, ein Baubetrieb, lehnt es ab, sie zu entfernen.
Bild

Die Aufkleber sind im Netz frei erhältlich:

https://www.ebay.de/i/113003439115?chn= ... gJWrfD_BwE

https://www.amazon.de/F%C3%BChrerhaus-s ... 880&sr=8-1



Das heißt aber noch lange nicht, ob solche Aufkleber in D zulässig und darüber hinaus gewollt und von der bürgerlichen Mehrheit akzeptiert sind!
Sie stellen eine Provokation gegenüber unserer FDGO dar, ist das gewollt? Ich vermute ja.

Demzufolge: Weg mit der braunen Scheiße aus unserem Vaterland!

VG Klaus B.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 24. Februar 2020, 20:43

Da scheint es mehrere solche Aufkleber zu geben:
Neukloster. „Führerhaus – Fahrer spricht Deutsch“ – ein Aufkleber mit diesen Worten, gedruckt in Frakturschrift, war im Dezember an einem Lkw einer Gerüstbaufirma in Neukloster (Mecklenburg-Vorpommern) angebracht, der Fall hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Die Firma distanzierte sich daraufhin von rechtsextremem Gedankengut und versprach, ihre Fahrzeuge überprüfen zu lassen.

https://www.rnd.de/panorama/neuer-nazi- ... 4IKHU.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 25. Februar 2020, 09:14

V-Mann in rechter Terrorzelle
Ein Sanitäter unter Attentätern?
Für die Ermittler war er Hinweisgeber, Auge und Ohr in der "Gruppe S." mutmaßlicher Rechtsterroristen. Das Leben des V-Manns in der "Gruppe S." war alles andere als gradlinig - und wirft Fragen auf.
https://www.ioff.de/showthread.php?4363 ... st48564118

...Als ihm der Kontakt zu "Teutonico" im Herbst 2019 zu heiß wird, schreibt P. zunächst eine E-Mail an das Bundesamt für Verfassungsschutz, erzählt er später den Ermittlern. In der E-Mail habe er vor einer Gruppe gewarnt, die einen Anschlag plane. Doch er habe sechs Wochen lang keine Antwort bekommen.

Dann habe er versucht, auf verschiedenen Polizeirevieren seine Hinweise loszuwerden. In Bayern, Hessen und Baden-Württemberg. Erst im Ländle, auf einer schwäbischen Dienststelle, nimmt man ihn ernst - vielleicht auch, weil er seine E-Mail an den Verfassungsschutz erwähnt.

Das Polizeirevier vermittelt einen Kontakt zum Landeskriminalamt. Nun meldet sich auch der Verfassungsschutz telefonisch und entschuldigt sich - man sei erst jetzt dazu gekommen, die E-Mail zu lesen.
...
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Februar 2020, 10:39

Interessierter hat geschrieben:
Zitat Grenzbeobachter:
Er hat mir auch Sachen unterstellt die komplett an den Haaren herbeigezogen waren.
Und dann hat der Herr noch nicht einmal die Größe, seine falschen Behauptungen richtig zu stellen.


Aufgrund deiner Einlassungen, die du hier geschrieben hast, kann sich jeder und auch ich, eine Meinung über dich bilden. Da muss ich nichts " an den Haaren " herbeiziehen. Das gilt übrigens nicht nur für dich oder mich, sondern auch für alle anderen User.

Auf keinen Fall werde ich meine mir gebildete Meinung nicht ändern, nur weil diese dir nicht gefällt.


Träger, deren politisches Gedankengut noch ein ganzes Stück weiter rechts von konservativ denkenden Menschen liegt, erkenne ich übrigens auf 10 Meter gegen den Wind an ihren Einlassungen... [denken]


Ich erkläre dir gerne unser Grundgesetz und die freiheitliche Demokratie.
Es ist bezeichnend wie du dich hier entlarvt. Genau der Methoden, die du bei anderen kritisierst, bedienst du dich selber.
Ganz nach dem Motto....was ich selber denk und tu, trau ich jeden Anderen zu.

Ich werde meine Meinung übrigens auch nicht ändern und ich erkenne schnell Träger antisemitischen Gedankenguts.
Denen werde ich mich grundsätzlich verbal entgegen stellen, egal ob Neonazi, rotbrauner deutscher Antizionist oder Islamist.
I
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2020, 12:33

Ich werde meine Meinung übrigens auch nicht ändern und ich erkenne schnell Träger antisemitischen Gedankenguts. 


Ich erkenne schnell Träger fremdenfeindlichen und anitmuslimischen Gedankenguts. Nicht besser.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 25. Februar 2020, 12:48

Ich habe Freunde und Bekannte aus Marokko, Mali, dem Iran, aus Indien und natürlich auch aus Israel.
Aber ich zitiere nicht aus der islamischen Zeitung.....

https://www.deutschlandfunk.de/islamisc ... 86.de.html

..... und stehe deutschen Konvertiten kritisch gegenüber.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2020, 16:46

Grenzbeobachter hat geschrieben:Ich habe Freunde und Bekannte aus Marokko, Mali


Dann stell dich mal vor sie, wenn sie Ärger mit rechten Hassparolenträgern bekommen.

AZ
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 25. Februar 2020, 17:44

Genau heute vor 100 Jahren wurde die Deutsche Arbeiterpartei in NSDAP umbenannt.
Hitler, damals noch Österreicher, forderte die Aufhebung der Versailler Verträge.
Kein politischer Beobachter traute der Splitterpartei NSDAP bei ihrer Gründung irgend etwas zu.
13 Jahre später übernahm sie in Deutschland die Macht.
25 Jahre hat Deutschland die NSDAP und 12 Jahre davon Hitlers 1000jähriges Reich ertragen müssen.

In der Geschichtsbetrachtung sollte man schon mal Vergleiche zu heute anstellen.
Die DDR hat den Staatsbürgerkunde-Unterricht mit neuen Vorzeichen vom 3. Reich übernommen.
Heute übernimmt eine Partei in breiten Ansätzen die Gesichtszüge der jungen NSDAP.
Lernen wir Deutschen eigentlich mal aus der Geschichte, früh genug zu erwachen?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 25. Februar 2020, 20:05

Sorry, war gestern schon!

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. Februar 2020, 09:15

Interne Dokumente des Vereins Uniter - Rotwein aus dem Schädel

Der Verein Uniter gibt sich harmlos. Dokumente aber zeigen strikte Hierarchien, bizarre Rituale und paramilitärisches Training.

Wenn sich das Bundesamt für Verfassungsschutz eine Gruppierung anschaut, dann hat die Behörde einen Verdacht: Es muss darin Menschen geben, die sich statt einer Demokratie etwas anderes wünschen. Mehr noch: die bereit sind, gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung vorzugehen.

Wenn der Verfassungsschutz sich also den Verein Uniter e. V. anschaut, dann sieht das Amt dafür „erste tatsächliche Anhaltspunkte“. Seit Mittwoch ist bekannt: Der gemeinnützige Verein, in dem sich vor allem aktive und ehemalige Soldaten, Polizisten und Personen aus dem privaten Sicherheitsgewerbe organisieren, wird nun systematisch vom Verfassungsschutz angeschaut. Prüffall, nennt sich das. Es ist der erste Schritt für eine mögliche Überwachung. Der Verfassungsschutz darf nun beispielsweise systematisch öffentlich zugängliche Quellen durchforsten oder an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen.


Was er dort sehen wird: einen Verein, der von sich selbst behauptet, ein Berufsnetzwerk zu sein. Sich um traumatisierte Einsatzkräfte zu kümmern. Spenden für Obdachlose zu sammeln. Die Mitarbeiter des Verfassungsschutz werden auch sehen, dass der Verein gezielt ganz besondere Menschen anspricht, Menschen in Polizei, Bundeswehr und Katastrophenschutz. Personen also, die für den Schutz von vielen anderen verantwortlich sind. Es sind oft Menschen, die Zugang zu Waffen haben.

Was den Verfassungsschützern zunächst verborgen bleiben wird: Totenschädel und Fackelschein, Treueschwüre, Geheimniskrämerei und ein elitäres System, in dem der Aufstieg wie in einer Sekte davon abhängt, ob ein Mitglied in der Gunst der Führung steht – oder eben nicht. Und diese Führung wiederum arbeitet daran, bewaffnete Einheiten auszubilden, spricht von „Infanteristen“ und „Shootern“.
Keine Hakenkreuze, aber Vorbereitungen auf „Tag X“


Bis sie sich beim Verfassungsschutz zur Prüfung entschlossen haben, war es ein langer Weg. Uniter ist schwer zu fassen, weil es keine klassische rechtsextreme Organisation ist. In den bekannten Veröffentlichungen des Vereins findet sich nichts von „Bevölkerungsaustausch“ oder „Volkstod“, keine Hakenkreuze und andere NS-Symbolik.

Und doch hat die taz in einer zweijährigen Recherche Uniter als zentralen Teil eines Netzwerks von Personen ausgemacht, die sich auf einen ominösen „Tag X“ vorbereiten, an dem manche von ihnen Menschen, die anders denken und anders aussehen als sie sich das vorstellen, mutmaßlich gefangen nehmen oder sogar töten wollen. Auch der Bundeswehroffizier Franco A., der sich wegen Rechtsterror vor Gericht verantworten muss, war Teil dieses Netzwerkes.

Der taz wurden mehrere hundert Dateien aus dem Innenleben des Vereins zugespielt. Die Präsentationen, Word-Dokumente, Fotos, Videos und Soundfiles zeigen, wie Uniter organisiert ist, wie der Verein sich selbst sieht und darstellt, welche Pläne es gab. Die Dokumente stammen vor allem aus den Jahren 2017 und 2018, einer Zeit, in der der Verein rasant wuchs und auch medial bekannt wurde. Wir haben sie technisch geprüft und sie mit unseren bisherigen Recherchen abgeglichen, vor allem mit den vielen Gesprächen, die wir mit aktiven und ehemaligen Mitgliedern geführt haben. Wir können nun besser beschreiben: Uniter ist ein Verein mit sektenartigen Zügen. Kampftraining und Militärtaktik nehmen bei ihm eine zentrale Rolle ein.

So etwas wie demokratische Abstimmungen gibt es bei Uniter nur am Rande. Wer aufsteigen will, der muss den Männern an der Spitze gefallen. Und ganz oben an der Spitze steht ein Mann: der frühere Elitesoldat André S., Jahrgang 1985, der sich selbst „Hannibal“ nennt, nach einem Helden aus der Fernsehserie „A-Team“, in der vier verstoßene Elitesoldaten als Söldner für das Gute kämpfen. André S. wurde vor Kurzem zu einer Geldstrafe verurteilt, weil bei ihm Teile von Übungshandgranaten und andere Sprengkörper gefunden worden waren.

Hier geht es weiter:
https://taz.de/Interne-Dokumente-des-Ve ... /!5664632/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 26. Februar 2020, 14:22

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:Ich habe Freunde und Bekannte aus Marokko, Mali

Dann stell dich mal vor sie, wenn sie Ärger mit rechten Hassparolenträgern bekommen.
AZ



Hatten sie bisher noch nicht.
Die Dame A. aus Marokko wohnt in „Dunkeldeutschland“-Rostock und fühlt sich dort sehr wohl.
Und du wirst es nicht glauben, sie liebt sogar Deutschland.
Der M. aus Mali ist Schwarzafrikaner. Ein hochintelligenter Kerl, der aus religiösen Gründen Mali den Rücken gekehrt hat. Er möchte irgendwann weiter nach Canada aus einem einfachen Grund. Sein Bruder ist schon dort und er spricht perfekt französisch. Da bietet sich Montreal an.

Leider gibt es keine Gesellschaft, die keinen Rassismus kennt. Rassismus ist ein widerliches Krebsgeschwür. Man kann nur von Kindesalter an es mit Aufklärung versuchen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2020, 14:51

Grenzbeobachter hat geschrieben:Die Dame A. aus Marokko wohnt in „Dunkeldeutschland“-Rostock und fühlt sich dort sehr wohl.
Und du wirst es nicht glauben, sie liebt sogar Deutschland.


Naja, es gibt auch Juden, die sich in der AfD wohl fühlen. [flash]

Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.

AZ
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 26. Februar 2020, 19:00

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:Die Dame A. aus Marokko wohnt in „Dunkeldeutschland“-Rostock und fühlt sich dort sehr wohl.
Und du wirst es nicht glauben, sie liebt sogar Deutschland.

Naja, es gibt auch Juden, die sich in der AfD wohl fühlen. [flash]
Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.
AZ


Zitat: >>Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.<<
Das hat sie nie behauptet, das enstammt deiner Phantasie. Richtig diskutieren hast wohl nie gelernt?

Zitat: >>Naja, es gibt auch Juden, die sich in der AfD wohl fühlen. <<

Jetzt musst du wieder Juden ins Spiel bringen? Findest das lustig?
Sie ist Deutsche marokkanerinscher Herkunft und eine sehr freiheitlich denkende Frau. Du könntest vieles von ihr lernen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2020, 19:08

Grenzbeobachter hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:Die Dame A. aus Marokko wohnt in „Dunkeldeutschland“-Rostock und fühlt sich dort sehr wohl.
Und du wirst es nicht glauben, sie liebt sogar Deutschland.

Naja, es gibt auch Juden, die sich in der AfD wohl fühlen. [flash]
Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.
AZ


Zitat: >>Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.<<
Das hat sie nie behauptet, das enstammt deiner Phantasie. Richtig diskutieren hast wohl nie gelernt?

Zitat: >>Naja, es gibt auch Juden, die sich in der AfD wohl fühlen. <<

Jetzt musst du wieder Juden ins Spiel bringen? Findest das lustig?
Sie ist Deutsche marokkanerinscher Herkunft und eine sehr freiheitlich denkende Frau. Du könntest vieles von ihr lernen.


Du solltest erstmal richtig lesen lernen. Deutlicher als ich geschrieben habe "wärs fast, wenn sie behaupten würde..." kann man es kaum tun.
Der Satz ist nur logisch auf deine Bemerkungen aufgebaut.

Ich denke, in Diskutieren brauch ich ganz sicher keine Nachhilfe, eher du im Verstehen und Zitieren. Dabei muss dich doch der Zitierbutton anlachen. Aber so ist das, man schaut immer auf die anderen.

Nein, lustig find ich es nicht. Aber treffend.

AZ
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 27. Februar 2020, 09:19

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzbeobachter hat geschrieben:Die Dame A. aus Marokko wohnt in „Dunkeldeutschland“-Rostock und fühlt sich dort sehr wohl.
Und du wirst es nicht glauben, sie liebt sogar Deutschland.

Naja, es gibt auch Juden, die sich in der AfD wohl fühlen. [flash]
Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.
AZ


Zitat: >>Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.<<
Das hat sie nie behauptet, das enstammt deiner Phantasie. Richtig diskutieren hast wohl nie gelernt?

Zitat: >>Naja, es gibt auch Juden, die sich in der AfD wohl fühlen. <<

Jetzt musst du wieder Juden ins Spiel bringen? Findest das lustig?
Sie ist Deutsche marokkanerinscher Herkunft und eine sehr freiheitlich denkende Frau. Du könntest vieles von ihr lernen.


Du solltest erstmal richtig lesen lernen. Deutlicher als ich geschrieben habe "wärs fast, wenn sie behaupten würde..." kann man es kaum tun.
Der Satz ist nur logisch auf deine Bemerkungen aufgebaut.

Ich denke, in Diskutieren brauch ich ganz sicher keine Nachhilfe, eher du im Verstehen und Zitieren. Dabei muss dich doch der Zitierbutton anlachen. Aber so ist das, man schaut immer auf die anderen.

Nein, lustig find ich es nicht. Aber treffend.

AZ


Zitat: Zitat: >>Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.<<
Nochmal, das hat sie nie behauptet, das enstammt deiner Phantasie. Unterstellung, die mit dem Konjunktiv verbunden ist, nennt man sowas.

Wir hatten übrigens gestern ein kurzes Gespräch mit ihr. Sie ist ja schlagfertig und das liebe ich an ihr.
Wer das das geschrieben? Ist es einer der letzten Schwerintegrierbaren aus Neufünfland?

Du wirst verstehen, Leute wie mein Freund als Mali oder unsere Bekannte mit marrokanischen Wurzeln stehen mir ím denken näher als du mit deinem Weltbild.
Dass du abermals Juden ins Spiel bringt, spricht für sich.
Du hast vor kurzem die Behauptung aufgestellt, ich würde dich nicht richtig einschätzen. Ganz im Gegenteil.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Februar 2020, 12:21

Grenzbeobachter, nur Du unterstellst!
Weshalb hat denn AZ im Konjunktiv geschrieben? Soviel wie, was wäre wenn. Er hat gar nichts behauptet oder unterstellt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Sperrbrecher » 27. Februar 2020, 13:03

augenzeuge hat geschrieben:Lustig wärs fast, wenn sie behaupten würde, es gäbe in Rostock keine Nazis oder Ausländerfeindlichkeit.

Leider hat mir noch keiner von Euch, die Ihr immer von den vielen Nazis in den
neuen Bundesländern schwafelt, konkret sagen können wo diese zu finden sind?

Bei meinen häufigen Besuchen in Dresden mit meiner dunkelhäutigen Frau,
müsste uns doch mal zumindest einer von denen über den Weg laufen, der
sich durch Worte oder Taten uns gegenüber zu erkennen gibt. Selbst bei den
als fremdenfeindlichen verschrienen Pegida-Veranstaltungen haben wir noch
keine rassistischen Anfeindungen erlebt.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Februar 2020, 13:17

Dein Ansatz erscheint mir falsch Sperrbrecher!
Ob es viele oder ganz wenige, gemessen an der Masse der Bevölkerung sind, ist erstmal unerheblich.
Ich begreife nicht, dass Bürger in eine Partei eintreten oder dort verbleiben, die zumindest Nazis beherbergt und in der Führungsspitze einen sitzen hat.

Gruß Volker
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 27. Februar 2020, 13:29

Moin Volker,
fragst du einen Landwirt ob er schon mal gesehen hat, dass andere Landwirte zu viel Gülle auf ihre Ländereien ausbringen, so sagt der dir auch, dass er noch nie einen gesehen hat.

Das ist bei den Trägern rechten Gedankengutes nicht anders. Die sahen auch keine rechte Gewalt in Chemnitz und bezeichneten sinngemäß verhaftete Terrorgruppen, die Anschläge geplant hatten als harmlose " Luftgewehr - Spinner ".

[flash]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 27. Februar 2020, 15:15

Volker Zottmann hat geschrieben:Grenzbeobachter, nur Du unterstellst!
Weshalb hat denn AZ im Konjunktiv geschrieben? Soviel wie, was wäre wenn. Er hat gar nichts behauptet oder unterstellt.
Gruß Volker


Es ist eine besondere Art etwas im Konjunktiv zu schreiben und es so anderen zu unterstellen. '
Und Juden werden nicht das erste Mal mit ins Spiel gebracht. Blendest du das aus, Herr Zottmann?
Wegen meiner Nähe zum Judentum und Israel wurde mir ja auch schon hier im forum vorgeworfen, ich hätte ich ein "jüdisches Problem".
Unsäglich, so ein Vokabular.

Auch wenn es nicht zum Narrativ unzufriedener deutscher weißer Herren passt, unsere Bekannte aus Marokko fühlt sich in Rostock pudewohl.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2020, 19:07

Grenzbeobachter hat geschrieben:Nochmal, das hat sie nie behauptet, das enstammt deiner Phantasie. Unterstellung, die mit dem Konjunktiv verbunden ist, nennt man sowas.
Du kannst meinetwegen 3x hintereinander den gleichen Unsinn erzählen, aber du darfst nicht erwarten, dass ich ihn 3 mal korrigiere. [grins]

Wir hatten übrigens gestern ein kurzes Gespräch mit ihr. Sie ist ja schlagfertig und das liebe ich an ihr.
Das bin ich auch, aber bei mir magst du es nicht.

Du wirst verstehen, Leute wie mein Freund als Mali oder unsere Bekannte mit marrokanischen Wurzeln stehen mir ím denken näher als du mit deinem Weltbild.
Nee, versteh ich nicht. Kennen die nicht das Märchen über die 7 Geislein? Ich will dir auch gar nicht nahe stehen.

Dass du abermals Juden ins Spiel bringt, spricht für sich.
Hey, das hab ich nur deinetwegen getan. Du bist doch hier derjenige, der 3x mehr von Juden spricht als ich.

Du hast vor kurzem die Behauptung aufgestellt, ich würde dich nicht richtig einschätzen. Ganz im Gegenteil.
Das sollte dich beunruhigen. AZ [grin]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Grenzbeobachter » 27. Februar 2020, 19:47

Wir hatten übrigens gestern ein kurzes Gespräch mit ihr. Sie ist ja schlagfertig und das liebe ich an ihr.
Das bin ich auch, aber bei mir magst du es nicht.

Der Schenkelklopfer der Woche, du bist alles, nur nicht schlagfertig.
Aber du bist lustig, wir haben schallend gelacht als du über die Staatsreligion von Singapore philosophiert hast.

Wo ist eigentlich Captndelta beblieben?
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2020, 19:51

Dir muss es ja schlecht gehen, wenn du sonst nix zu lachen hast.... [denken]

Für dich gern nochmal:
https://www.nzz.ch/international/ein-an ... ld.1316442

Hier hab ich was neues für dich:
https://www.wiwo.de/frauen-an-die-spitz ... 63250.html

Wo ist eigentlich Captndelta beblieben?

Der hat keinen Bock auf dich, nichttauchender Internetschwimmer. Nun lach mal. [zunge]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 27. Februar 2020, 23:27

Mal noch was zu dem deutsch slrechendem Führerhaus in Fraktur. Der Führer hatte zur Fraktur eine ziemlich ei deutige Meinung und die dürfte wohl der gemeine Nazi nicht kennen. Ich zitiere mal den Führer aus Wikipedia:

„[…] der nationalsozialistische Staat [muss] sich verwahren gegen das plötzliche Auftauchen all jener Rückwärtse, die meinen, eine ‚theutsche Kunst‘ … aus der krausen Welt ihrer eigenen romantischen Vorstellungen der nationalsozialistischen Revolution als verpflichtendes Erbteil für die Zukunft mitgeben zu müssen […] Eure vermeintliche gotische Verinnerlichung paßt schlecht in das Zeitalter von Stahl und Eisen, Glas, Beton, von Frauenschönheit und Männerkraft, von hochgehobenem Haupt und trotzigem Sinn.“

Die sind so blöd, dass es schon weh tut.
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 28. Februar 2020, 10:19

„Die extreme Rechte fantasiert einen Kriegszustand herbei“: Die Rechten und die Sprache

Umdeuten, verzerren, entmenschlichen: Sprache ist die wichtigste Waffe im Kampf für einen völkischen Umsturz. Extremismus-Forscherin Natascha Strobl seziert die Strategien der Rechten.


Rechtsextreme nutzen die Sprache für ihre Ziele
Verschiedene Strategien zur Verwendung der Sprache
Extremismus-Forscherin Natascha Strobl analysiert das Vorgehen

https://www.fr.de/politik/extremismus-f ... 53622.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 28. Februar 2020, 19:35

AkkuGK1 hat geschrieben:Mal noch was zu dem deutsch slrechendem Führerhaus in Fraktur. [...]

Dann gibt es ja keinen Grund zur Aufregung.

Ari
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