Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Olaf Sch. » 21. Januar 2020, 13:22

so, so Steffen. Ersteinmal kann ich im Gegensatz zu dir, Gedanken in präzisen und effizienten Worten darstellen. Des weiteren erwartest du Respekt für dein Bundesland, teilst aber gut aus, kannst aber nix einstecken, du vertrittst hier offen die AfD und wunderst dich, wenn dir deine Meinungen um die Ohren gehauen werden. ohh verdammt, schon 2 Zeilen - damit wärst du auch schon wieder widerlegt, Hasi.
Olaf Sch.
 

Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 22. Januar 2020, 11:53

Ein interessanter Artikel zeigt, wie gespalten die Meinungen in der Bevölkerung sind.
https://m.deutschlandfunk.de/dlf-starts ... 6.de.mhtml
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Edelknabe » 2. Februar 2020, 19:22

Ob man auch so schnell Ladestationen für die XTausend E-Mobile, flächendeckend und möglichst einheitlich dazu zu bauen in der Lage ist? Und eben nicht" Zehntausend" unterschiedliche Ausführungen wo du dann als Nutzer verzweifelt davorstehst und das Ding, es liest doch einfach deine Karte nicht.Außerdem was soll der Quatsch mit der angeblichen Ersparnis des E-Mobil bei deren Wahnsinnsanschaffungspreisen. Schon deren Preis lässt die Ersparnis als Witz dastehen.
Vor Kurzen irgendwo im Regionalwurstblatt ein Praxistest über Ladestationen in Nordsachen bzw. den Leipziger Raum. Der fiel wohl mehr wie beschämend aus, sprach irgendwie eingestaubte Bände.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 2. Februar 2020, 19:26

Edelknabe hat geschrieben:Ob man auch so schnell Ladestationen für die XTausend E-Mobile, flächendeckend und möglichst einheitlich dazu zu bauen in der Lage ist? Und eben nicht" Zehntausend" unterschiedliche Ausführungen wo du dann als Nutzer verzweifelt davorstehst und das Ding, es liest doch einfach deine Karte nicht.Außerdem was soll der Quatsch mit der angeblichen Ersparnis des E-Mobil bei deren Wahnsinnsanschaffungspreisen. Schon deren Preis lässt die Ersparnis als Witz dastehen.
Vor Kurzen irgendwo im Regionalwurstblatt ein Praxistest über Ladestationen in Nordsachen bzw. den Leipziger Raum. Der fiel wohl mehr wie beschämend aus, sprach irgendwie eingestaubte Bände.

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Du bist im falschen Thema....
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Februar 2020, 19:30

26 EU Staaten werden mindestens 26 verschiedene Varianten bevorzugen. Bis Frau von der Leyen den Laden in eine Spur verortet, werden noch einige Legislaturen vergehen.
Zumindest dürfen schon die grünen Hollandwassergurken nun auch klein und krumm sein, der Preis stimmt aber! Gestern pro Stück unverpackt 1,69 € [flash]
Warum sollten denn nun die Normen für Ladegeräte einheitlich werden?

Gruß Volker
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Februar 2020, 19:31

Wieso ist Edelknabe hier falsch? Bekommen die Teslas etwa keine Lademöglichkeiten? Das sollte man schon mal gebündelt im Auge haben.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 2. Februar 2020, 19:33

Volker Zottmann hat geschrieben:Wieso ist Edelknabe hier falsch? Bekommen die Teslas etwa keine Lademöglichkeiten? Das sollte man schon mal gebündelt im Auge haben.

Gruß Volker


Kleiner Tipp:
viewtopic.php?f=92&t=9109

Manches kann man nicht immer trennen....

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 2. Februar 2020, 19:39

augenzeuge hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Wieso ist Edelknabe hier falsch? Bekommen die Teslas etwa keine Lademöglichkeiten? Das sollte man schon mal gebündelt im Auge haben.

Gruß Volker


Kleiner Tipp:
viewtopic.php?f=92&t=9109

Manches kann man nicht immer trennen....

AZ


Hier kann sich der Edle Knabe ja informieren:
https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... ektroauto/
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Edelknabe » 2. Februar 2020, 19:57

Schon dieser lange Text Pentium von deinem Link über den Ladekram.eh Wahnsinn sowas, da fahr ich doch lieber an die Tanke um die Ecke, Benzinrüssel rein und nach ne Minute wieder raus. Dann kurz bezahlt und gut 900 Kilometer abgespult bis zur nächsten Kurztankerei.Unschlagbar sowas.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon ratata » 2. Februar 2020, 20:30

https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... ektroauto/

Wer diesen SPUG glaubt , schlafe schön weiter . Dieser Staat ist nicht in der Lage den seit Jahren prophezeiten Breitbandausbau zu realisieren . Telefonkabel von 1976 , wie bei mir , werden weiter genutzt . Um die Boxen oder oder andere Ladestationen zu nutzen , dafür ist der Tag wo nichts mehr geht vorprogrammiert . Erstmal alles abschalten , dann die Atomstrom aus den anderen Ländern kaufen . Seit ihr alle Blind , warum gibt es denn schon die neuesten Strompreiserhöhungen . ? ratata
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon zonenhasser » 4. Februar 2020, 19:31

Geheimobjekt in Grünheide - Im Tesla-Wald schlummert Stasi-Vergangenheit

03.02.20 | 18:46 Uhr

Der Wald bei Grünheide, in dem der US-Autobauer Tesla bald eine Fabrik errichten will, gehörte einst der Stasi. Dort finden sich auch Spuren einer Siedlung, wo vor über 30 Jahren Post geplündert und Briefe geöffnet worden sein sollen. Von Achim Hippel

Bis heute behaupten manche, dass es diese Siedlung nie gegeben habe - doch im Wald bei Grünheide finden sich noch Spuren dieser Siedlung. Es sollen Reste eines hochgeheimen Stasi-Objektes sein. Und sie werden verschwinden, sobald Tesla hier für seine Fabrik die Bäume fällt.

Bis vor 30 Jahren war nicht einmal die Abfahrt der A10 bei Freienbrink auf dem östlichen Berliner Ring für normale DDR-Autofahrer zugänglich. Was dahinter passierte - dass es überhaupt eine Infrastruktur in diesem Waldstück gab - sollte offenbar keiner erfahren. Erst vor zwei Jahren haben Mitglieder des örtlichen Heimatvereins damit begonnen, die verworrene und streng geheim gehaltene Geschichte zu erforschen.

MfS größter Arbeitgeber in Grünheide?

Der Grünheider Ulrich Kohlmann und seine Mitstreiter haben unter anderem herausgefunden, dass in einer riesigen Halle Postkontrollen stattgefunden haben sollen. "Postkontrolle ist etwas verharmlosend. Hier wurden Pakete geplündert und Briefe geöffnet. Die dort vorgefundenen Inhalte der Pakete aus Westdeutschland wurden dann in den eigenen Reihen verkauft", sagt Kohlmann.

Hinzu kamen Lager für Militärgüter und den Besitz ausgereister DDR-Bürger. Weit über 500 Menschen sollen hier gearbeitet haben. Kohlmann geht davon aus, dass das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der größte Arbeitgeber im Ort Grünheide war. Da er weitere 20 Dienstobjekte an anderen Orten identifizieren konnte, geht der Heimatverein davon aus, dass auch in benachbarten Orten viele Stasi-Mitarbeiter gewohnt haben. Das könnte einen Rückschluss darauf geben, warum so viele Menschen über diese Dinge nicht reden möchten, sagt Kohlmann.

Nur wenige Hinweise überdauerten die Zeit

Dazu gehören auch die ehemals stasi-eigenen Gleise. Sie sind der Anschluss an die Eisenbahnlinie Berlin - Frankfurt (Oder) und führen auch an den Resten einer Siedlung mit sieben Bungalows vorbei - mit Tiefgaragen, Werkstätten und 50-Personen-Kantinen. "Von Zeitzeugen ist überliefert, dass es hier um Terroristenausbildung ging, Sprengstoffausbildung und ähnliches. Mehr ist leider nicht bekannt. Auch unsere Recherchen beim Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen konnten wir dazu nicht mehr erfahren", sagt Kohlmann. Die Zeitzeugen waren nicht bereit, mit dem rbb über ihre Erinnerungen zu sprechen.

Heute gibt es nur noch wenige Hinweise darauf, dass in dem Wald tatsächlich eine Siedlung stand. In kommunalen Unterlagen vom April 1990 werden 15 Grünheider Stasi-Immobilien genannt, davon die zwei Sonderobjekte Zentrallager Freienbrink und der Siedlungskomplex der Holzhäuser mit Werkstätten.


Von Papierverbrennung verstopfte Schornsteine?

Fotos hatte damals niemand gemacht. Während der Runde Tisch 1990 noch diskutierte, wie man die Siedlung nachnutzen könne, wurde sie plötzlich abgerissen und durch junge Bäume ersetzt. "Es wurde überlegt, ob man hier nicht Handwerker ansiedeln könnte, die dringend Gewerbeflächen bräuchten - also Kleinbetriebe. Es ging dann aber alles sehr schnell: Diese Siedlung ist als erstes verschwunden aus der Landschaft", sagt Heimatvereinsmitglied Kohlmann.

Die Gebäude sind ebenso verschwunden wie viele Unterlagen. 1990 schrieb Katja Havemann von der DDR-Bürgerbewegung Neues Forum, dass ein Schornsteinfeger ausgesagt haben soll, dass er in Freienbrink von Papierverbrennung verstopfte Schornsteine gereinigt habe.

Diese letzten Spuren werden verschwinden, wenn hier der Wald gerodet wird. Noch zeugen sie von einer Siedlung, deren Geheimnis wohl erst gelüftet wird, wenn die Zeitzeugen sich durchringen, ihr Schweigen zu brechen.

Sendung: Brandenburg Aktuell mit Video 03.02.2020, 19:30 Uhr
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2020, 19:37

Bis heute behaupten manche, dass es diese Siedlung nie gegeben habe - doch im Wald bei Grünheide finden sich noch Spuren dieser Siedlung.


Merkur, was weißt du darüber?

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Februar 2020, 19:54

Irgendwo werden die Stasi-Räuber schon die Bonbonse für Quedlinburg umgetütet haben. [laugh]
Viele kleine Zeitzeugen geben jedoch auch ein Bild, mag es noch so löchrig sein.

Ehrlich zugeben muss man, dass in der Wendezeit an einigen Orten gewaltige Bürgerverarschung stattgefunden hat.

Der Schornsteinfeger als beredter Zeuge wird schon wissen, wo er was kehrte.
Und was durch die Schornsteinschlote verrauchte, kann ein Merkur auch nicht rekonstruieren und braucht kein einziger Nostalgiker mehr zeitgeschichtlich nachjustieren.
Wenn die Hallenfußböden gegossen sind, hat sich alles dort erledigt.

Gruß Volker
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2020, 20:15

Der Heimatverein sollte sich lieber Verein für Verschwörungstheorien nennen.

Der ganze Artikel strotzt nur so von "gehört", "vermutet", "soll gesagt haben" usw.

ich habe mehr den Eindruck das man das Werk dort nicht haben will. Arbeitsplätze ja, aber bitte nicht solche.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 4. Februar 2020, 20:16

Was diese "Heimatforscher" da herausgefunden haben und was hier und heute als Sensation verkauft wird, konnte man schon im Frühjahr 1990 im SPIEGEL lesen.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507390.html
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2020, 20:27

So ist es pentium!
Aber es gibt immer wieder welche die sich an solchen alten Klatsch- und Tratschgeschichten aufgeilen, einfach weil sie Klatsch und Tratsch für "Zeitzeugenberichte" halten und selber für Klatsch und Tratsch leben.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Februar 2020, 22:17

Nostalgiker hat geschrieben:So ist es pentium!
Aber es gibt immer wieder welche die sich an solchen alten Klatsch- und Tratschgeschichten aufgeilen, einfach weil sie Klatsch und Tratsch für "Zeitzeugenberichte" halten und selber für Klatsch und Tratsch leben.


Für mich ist es schön, so langsam herauszubekommen, wo denn nun genau die fremde Post veruntreut wurde.
Interessant, dass die Heimatvereinsmitglieder beim Nostalgiker nun Verschwörungstheoretiker sind.
Selbst wenn die dort kein Teslawerk wollten....
Wenn sie keine Fledermaus und keinen Hamster zum Verhindern finden,
auf die Stasi ist Verlass, denn die war überall. [grins]

Gruß Volker
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon andr.k » 5. Februar 2020, 15:05

zonenhasser hat geschrieben:Geheimobjekt in Grünheide - Im Tesla-Wald schlummert Stasi-Vergangenheit

03.02.20 | 18:46 Uhr

Der Wald bei Grünheide, in dem der US-Autobauer Tesla bald eine Fabrik errichten will, gehörte einst der Stasi. Dort finden sich auch Spuren einer Siedlung, wo vor über 30 Jahren Post geplündert und Briefe geöffnet worden sein sollen. Von Achim Hippel

Bis heute behaupten manche, dass es diese Siedlung nie gegeben habe - doch im Wald bei Grünheide finden sich noch Spuren dieser Siedlung. Es sollen Reste eines hochgeheimen Stasi-Objektes sein. Und sie werden verschwinden, sobald Tesla hier für seine Fabrik die Bäume fällt.

Bis vor 30 Jahren war nicht einmal die Abfahrt der A10 bei Freienbrink auf dem östlichen Berliner Ring für normale DDR-Autofahrer zugänglich. Was dahinter passierte - dass es überhaupt eine Infrastruktur in diesem Waldstück gab - sollte offenbar keiner erfahren. Erst vor zwei Jahren haben Mitglieder des örtlichen Heimatvereins damit begonnen, die verworrene und streng geheim gehaltene Geschichte zu erforschen.

MfS größter Arbeitgeber in Grünheide?

Der Grünheider Ulrich Kohlmann und seine Mitstreiter haben unter anderem herausgefunden, dass in einer riesigen Halle Postkontrollen stattgefunden haben sollen. "Postkontrolle ist etwas verharmlosend. Hier wurden Pakete geplündert und Briefe geöffnet. Die dort vorgefundenen Inhalte der Pakete aus Westdeutschland wurden dann in den eigenen Reihen verkauft", sagt Kohlmann.

Hinzu kamen Lager für Militärgüter und den Besitz ausgereister DDR-Bürger. Weit über 500 Menschen sollen hier gearbeitet haben. Kohlmann geht davon aus, dass das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der größte Arbeitgeber im Ort Grünheide war. Da er weitere 20 Dienstobjekte an anderen Orten identifizieren konnte, geht der Heimatverein davon aus, dass auch in benachbarten Orten viele Stasi-Mitarbeiter gewohnt haben. Das könnte einen Rückschluss darauf geben, warum so viele Menschen über diese Dinge nicht reden möchten, sagt Kohlmann.

Nur wenige Hinweise überdauerten die Zeit

Dazu gehören auch die ehemals stasi-eigenen Gleise. Sie sind der Anschluss an die Eisenbahnlinie Berlin - Frankfurt (Oder) und führen auch an den Resten einer Siedlung mit sieben Bungalows vorbei - mit Tiefgaragen, Werkstätten und 50-Personen-Kantinen. "Von Zeitzeugen ist überliefert, dass es hier um Terroristenausbildung ging, Sprengstoffausbildung und ähnliches. Mehr ist leider nicht bekannt. Auch unsere Recherchen beim Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen konnten wir dazu nicht mehr erfahren", sagt Kohlmann. Die Zeitzeugen waren nicht bereit, mit dem rbb über ihre Erinnerungen zu sprechen.

Heute gibt es nur noch wenige Hinweise darauf, dass in dem Wald tatsächlich eine Siedlung stand. In kommunalen Unterlagen vom April 1990 werden 15 Grünheider Stasi-Immobilien genannt, davon die zwei Sonderobjekte Zentrallager Freienbrink und der Siedlungskomplex der Holzhäuser mit Werkstätten.


Von Papierverbrennung verstopfte Schornsteine?

Fotos hatte damals niemand gemacht. Während der Runde Tisch 1990 noch diskutierte, wie man die Siedlung nachnutzen könne, wurde sie plötzlich abgerissen und durch junge Bäume ersetzt. "Es wurde überlegt, ob man hier nicht Handwerker ansiedeln könnte, die dringend Gewerbeflächen bräuchten - also Kleinbetriebe. Es ging dann aber alles sehr schnell: Diese Siedlung ist als erstes verschwunden aus der Landschaft", sagt Heimatvereinsmitglied Kohlmann.

Die Gebäude sind ebenso verschwunden wie viele Unterlagen. 1990 schrieb Katja Havemann von der DDR-Bürgerbewegung Neues Forum, dass ein Schornsteinfeger ausgesagt haben soll, dass er in Freienbrink von Papierverbrennung verstopfte Schornsteine gereinigt habe.

Diese letzten Spuren werden verschwinden, wenn hier der Wald gerodet wird. Noch zeugen sie von einer Siedlung, deren Geheimnis wohl erst gelüftet wird, wenn die Zeitzeugen sich durchringen, ihr Schweigen zu brechen.

Sendung: Brandenburg Aktuell mit Video 03.02.2020, 19:30 Uhr



Klick hier: https://www.bstu.de/informationen-zur-s ... teilung-m/

Schau Dir die Seiten 9 und 40 im PDF an.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon HPA » 5. Februar 2020, 15:22

Ab Seite 37 beginnend.

Die Abteilung M als Devisenquelle der DDR197
HPA
 

Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 5. Februar 2020, 17:16

HPA hat geschrieben:Ab Seite 37 beginnend.

Die Abteilung M als Devisenquelle der DDR197


Was bedeutet DDR197
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon HPA » 5. Februar 2020, 17:21

Irgendwie falsch rein kopiert. Kannst ja die letzten 3 Ziffern raus löschen
HPA
 

Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Merkur » 7. Februar 2020, 08:43

augenzeuge hat geschrieben:
Bis heute behaupten manche, dass es diese Siedlung nie gegeben habe - doch im Wald bei Grünheide finden sich noch Spuren dieser Siedlung.


Merkur, was weißt du darüber?

AZ


Da waren die Hundezwinger der Fahndungsführungsgruppe. [wink]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. Februar 2020, 11:13

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Bis heute behaupten manche, dass es diese Siedlung nie gegeben habe - doch im Wald bei Grünheide finden sich noch Spuren dieser Siedlung.


Merkur, was weißt du darüber?

AZ


Da waren die Hundezwinger der Fahndungsführungsgruppe. [wink]


Ok, wenn man nicht mehr den richtigen Riecher hat, braucht man Hunde. [grins]
Wieviele hatten die denn auf dem qkm?

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 16. Februar 2020, 15:27

Oberverwaltungsgericht stoppt Rodungsarbeiten

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg hat die laufenden Rodungsarbeiten auf dem Gelände für die geplante Tesla-Fabrik in Grünheide vorläufig gestoppt. Es entsprach damit einem Antrag der Grünen Liga Brandenburg, wie das Gericht am Samstagabend mitteilte.
https://web.de/magazine/panorama/oberve ... k-34435124
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Beethoven » 16. Februar 2020, 15:41

Ja, jetzt beschäftigen sich erstmal die Juristen damit ob und wann es weiter gehen kann.

Da können ~ 10.000 Menschen Arbeit finden in einer Zukunftsbranche und Einige heulen um Waldgebiete.
Für die Region, Brandenburg und Deutschland ein wichtiges und sauberes Werk. Ich kann nicht verstehen, warum in Deutschland
Großinvestoren verprellt werden.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Olaf Sch. » 16. Februar 2020, 16:15

Vor allem handelt es sich um einen Nutzwald, der wegen Abholzung angebaut wurde, demnächst wird die Ernt von Obst und Gemüse verboten, fragt sich nur was dann die Veganer machen? Rasenmähen sollte auch verboten werden, vor allem mit Robotern!
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 16. Februar 2020, 16:37

... naja, das Besondere an dem Fall ist, dass mit der Rodung begonnen wurde, bevor überhaupt eine Genehmigung zum Bau des Projektes erteilt wurde.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2020, 17:13

Ist in Ordnung. Man muss es ja prüfen und begründen können. [denken]

Der jetzt verfügte Stopp gelte, bis über die Beschwerde der Grünen Liga gegen den Frankfurter Beschluss entschieden ist, heißt es in dem OVG-Bescheid. Die fortgeschrittenen Rodungsarbeiten machten die vorläufige Untersagung der Baumfällarbeiten erforderlich, denn sie könnten schon binnen weiterer drei Tage abgeschlossen sein.


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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Februar 2020, 17:16

Irgenwo wollen ja sie Leute vom Hambacher Forst auch mal Schützenhilfe geben. Ich sehe noch nicht, dass nächstes Jahr das Werk produzieren kann.
Sehr skeptisch sehe ich dazu all die Einlassungen, wo doch wie Beethoven schon schrieb, bald dort tausende Menschen gut Geld verdienen könnten. In Deutschland soll einfach nichts mehr problemlos laufen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon HPA » 16. Februar 2020, 17:48

. Irgenwo wollen ja sie Leute vom Hambacher Forst auch mal Schützenhilfe geben.


Die haben damit nichts zu tun. Ansonsten denke ich, wird das OLG ziemlich zügig entscheiden und das Fällen kann weiter gehen
HPA
 

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