Kumpel hat geschrieben:Na klar , die Politik macht es sich einfach. Die knickrigen Verbraucher sind schuld.
Dabei ist zu bedenken , dass genau die schon die Landwirtschaft milliardenschwer subventionieren und wenn es um die gesetzliche Einschränkung von Massentierhaltung , Pestiziden und Dünger geht wird von der Frau Ministerin gebremst.
Volksverarsche im Namen der Agrarlobby. Mehr isses nicht.
In einem Video auf YouTube appelliert Dirk Andresen von "Land schafft Verbindung - Deutschland" an alle Landwirte, am 17. Januar Kundgebungen in allen Bundesländern zu organisieren. Die Proteste sollen sich gegen die geplante neue Düngeveordnung richten. Außerdem soll der Berufsstand möglichst geschlossen für faire Preise im Lebensmitteleinzelhandel eintreten.
augenzeuge hat geschrieben:Es gab unlängst ein Treffen im Kanzleramt. Vertreter aller Supermarkt Ketten bei Merkel.
Ich bin dafür, dass diese Geiz ist geil Werbung bei Lebensmitteln nichts verloren hat. Mich bekommt man damit nicht, mit Werbung der Qualität schon.
Hoffe, man setzt Mindestpreise für Grundnahrungsmittel.
Gleichzeitig kann man die Steuern auf Obst und Gemüse streichen. Ist gesund, auch für den Staat.
AZ
Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, warnte die großen Supermarktketten davor, die Lebensmittelerzeuger zu sehr unter Druck zu setzen. „Die Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels dürfen ihre Macht nicht dazu missbrauchen, die Konditionen einseitig zulasten der Erzeuger und Produzenten festzusetzen“, sagte Mundt dem Tagesspiegel. Die Wettbewerbsbehörde sieht die Machtkonzentration kritisch.
Der Preiswettbewerb der Discounter und Supermarktketten hat sich im Januar noch einmal intensiviert. Besonders Fleisch wird zu Sonderpreisen angeboten. Mit Blick auf das Tierwohl appelliert die Umweltschutzorganisation Greenpeace an den Handel, „auf Werbung für Fleisch zu Dumpingpreisen zu verzichten“, so Greenpeace-Landwirtschaftsexpertin Stephanie Töwe.
Der Lebensmittelhandelsverband lehnt das ab. „Sonderangebote gehören zur Preispolitik und damit zum Einmaleins der Betriebswirtschaft“, sagte Verbandspräsident Friedhelm Dornseifer. Man könne über die Höhe von Aktionspreisen anderer Auffassung sein. „Aber wie will man allgemeingültig festlegen, was anständig ist und was nicht?“
Agrarministerin Klöckner kritisiert, dass Lebensmittel hierzulande zu billig sind. Im europäischen Vergleich liege Deutschland weit hinten, wenn es um den Anteil der Lebensmittel an den Konsumausgaben geht. Die Ministerin will den Handel mit schärferen Gesetzen in die Zange nehmen und unfaire Handelspraktiken verbieten. Eine entsprechende EU-Richtlinie will Klöckner möglichst schnell umsetzen.
pentium hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Na klar , die Politik macht es sich einfach. Die knickrigen Verbraucher sind schuld.
Dabei ist zu bedenken , dass genau die schon die Landwirtschaft milliardenschwer subventionieren und wenn es um die gesetzliche Einschränkung von Massentierhaltung , Pestiziden und Dünger geht wird von der Frau Ministerin gebremst.
Volksverarsche im Namen der Agrarlobby. Mehr isses nicht.
Und wie lösen wir nun das Problem? Alles Bio?
pentium hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Na klar , die Politik macht es sich einfach. Die knickrigen Verbraucher sind schuld.
Dabei ist zu bedenken , dass genau die schon die Landwirtschaft milliardenschwer subventionieren und wenn es um die gesetzliche Einschränkung von Massentierhaltung , Pestiziden und Dünger geht wird von der Frau Ministerin gebremst.
Volksverarsche im Namen der Agrarlobby. Mehr isses nicht.
Und wie lösen wir nun das Problem? Alles Bio?
Zitat zoll:
Der Grüne Habeck hat vorgeschlagen, einen Tierwohlpfennig einzuführen. So einen blöden Spruch hätte ich von ihm nicht erwartet.
augenzeuge hat geschrieben:
Schlimm! Pfui. Schweineschwänze in der Wurst, Hühnerhaut, 1/5 Wasser. Billig, billig. Und vielleicht verkauft es mancher Hofladen als reine Ware. Wer weiß.
AZ
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