augenzeuge hat geschrieben:Es ist dumm und unsachlich, sich wie Mila öffentlich zu äußern. Mit 16 tut man das leider manchmal . Das hat für mich auch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Und es ist nebenbei auch falsch. Für viele Menschen,für die der Islam etwas anderes ist.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Es ist dumm und unsachlich, sich wie Mila öffentlich zu äußern. Mit 16 tut man das leider manchmal . Das hat für mich auch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Und es ist nebenbei auch falsch. Für viele Menschen,für die der Islam etwas anderes ist.
AZ
Dann ist es also richtig, diese Meinungsäußerung mit Morddrohungen "zu ahnden" , nur weil man von Religion geredet hat.
augenzeuge hat geschrieben:
Du machst einen Fehler. Provozieren kann man alles. Leicht entsteht dann ein neues falsches Extrem.
Ich denke, meine Sätze sind eindeutig, da erkläre ich nichts dazu. Leider gibt es viele Leute, die immer noch nicht wissen, wie weit Meinungsfreiheit gehen sollte.
AZ
In Deutschland war die Blasphemie bis 1969 ein strafrechtlicher Tatbestand. Nach der Reform des Strafgesetzbuches begnügte sich der Gesetzgeber weitgehend damit, die ungehinderte Wahrnehmung des Grundrechtes der Freiheit von Glauben, Gewissen und Religionsbekenntnis im Gottesdienst zu schützen.
So ist die Beschimpfung eines religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses nur noch dann mit Geld- oder Freiheitsstrafe bewehrt, wenn durch sie der öffentliche Frieden gestört wird (§ 166 StGB). Die Paragraphen 167 und 168 StGB stellen die Störung der Religionsausübung (also etwa eines Gottesdienstes) und der Totenruhe unter Strafe.
Kirche und Leben
In Frankreich ist es "möglich, eine Religion zu kritisieren und auch zu beleidigen, aber nicht die Anhänger einer Religion, das ist verboten. Es gibt einen gesetzlichen Rahmen, um gegen die Diskriminierung oder Beleidigungen anzugehen", informiert Le Monde - mit dem Zusatz, "wenn sich dies gegen religiöse Personen richtet".
Frankreich will sich nicht länger damit abfinden, dass in sozial benachteiligten Einwanderervierteln islamistische Enklaven entstehen. So lautet die Botschaft Präsident Emmanuel Macrons, mit der er am Dienstag in eines der Brennpunktviertel in Mulhouse nahe der deutschen Grenze gereist ist. „Unser Feind ist der Separatismus“, sagte Macron bei einer Pressekonferenz.
Er könne nicht billigen, dass in bestimmten Vierteln die Werte und die Gesetze der Republik im Namen eines politischen Islams abgelehnt werden. „Wir können nicht akzeptieren, dass Männer sich weigern, Frauen die Hand zu geben“, sagte Macron. „Wir können nicht tolerieren, dass Kinder nicht zur Schule geschickt werden“. Genauso seien Zwangsheiraten oder das Gebot der Jungfräulichkeit beim Eheschluss nicht akzeptabel.
Er wolle nicht den Islam stigmatisieren, sondern sich gegen diejenigen zur Wehr setzen, die aus der Religion ein politisches Projekt gemacht hätten, betonte der Präsident. Der islamistische Separatismus sei unvereinbar mit den Werten der französischen Republik.
(...)
Strikte Kontrollen bei Finanzierung von Moscheen
Macron stellte einen Vier-Punkte-Plan im Kampf gegen den islamistischen Separatismus vor. Erstens gelte es, die Moscheen und die Schulen von ausländischen Einflüssen zu befreien. Zweitens müssten sich die französischen Islamvertreter besser organisieren. Als dritten Punkt nannte Macron einen unerbittlichen Kampf gegen separatistische Bestrebungen wie getrennte Badezeiten in öffentlichen Schwimmbädern, Gebetsstunden in Sportvereinen, Verstöße gegen die Gleichbehandlung von Mädchen und Jungen. Der vierte Punkt sei die „Rückkehr“ öffentlicher Angebote im Bereich Kultur, Gesundheitsvorsorge, Bildung und Ausbildung in die bislang vernachlässigten Wohnviertel. „Das ist kein Plan gegen den Islam“, sagte Macron.
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 40628.html
Zicke hat geschrieben:[...]Der mutmaßliche Angreifer soll in der nahe gelegenen Stadt Éragny-sur-Oise von der Polizei erschossen worden sein. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Bei dem Opfer soll es sich um einen Lehrer handeln.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 3f2e66b908
augenzeuge hat geschrieben:Einfach kranke Hirne.
Man verbindet ja Tschetschenen fast nur noch mit Gewalt.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Einfach kranke Hirne.
Man verbindet ja Tschetschenen fast nur noch mit Gewalt.
AZ
So ähnlich wie hierzulande der Begriff Sachse die Assoziation Nazi hervorruft.
Zentralbank in Flammen – Chaotische Szenen bei Protest gegen Polizeigewalt
Zicke hat geschrieben:Weil er nicht an jüdische Kunden liefern wollte, ist ein Algerier zu vier Monaten Haft verurteilt worden. Nun hat Frankreichs Innenminister sich eingeschaltet.
Auf Twitter verkündet er die Ausweisung des Mannes.
[...]
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