"Das Boot" fährt in vermintem Terrain

"Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 14. Januar 2020, 14:33

"Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Nazi-Verstrickung der Wall Street ist unerwünschtes Thema

Dass deutsche Journalisten bei U-Boot-Themen oft im Trüben fischen, ist eher die Regel als die Ausnahme (Deutsche Medienfront hält U-Boot unter der Wasseroberfläche, Enten und U-Boote). Aber auch bei historischen U-Boot-Themen eifert man noch immer dem preisgekrönten Kollegen Relotius nach. Aktuell blamieren sich die Edelfedern beim Kommentieren des Remakes von "Das Boot". So erregen sich die "Experten" über die Figur eines an Bord genommenen amerikanischen Geschäftsmannes, der während des Kriegs Geschäfte mit den Deutschen macht.

"Amerikanische Kapitalisten als Kriegstreiberverein - ist das noch kreative Freiheit oder schon Geschichtsklitterei?", sorgt sich Der Spiegel. "Was könnte da in den kommenden Folgen noch passieren, damit das Geschichtsbild der Serie nicht geprägt sein wird von revisionistischen Grübeleien!", zetert die Zeit. Bei der Springerpresse hält man die "angebliche Kriegs- und Rüstungsfinanzierung der Wehrmacht durch amerikanische Magnaten" für "so ziemlich das Dümmste, was in so einem Bereich, im fiktionalen Zeitgeschichtsfernsehen in den letzten Jahren ausgestrahlt ist."


https://www.heise.de/tp/features/Das-Bo ... 29281.html

Tatsächlich ist das Drehbuch näher an der historischen Wahrheit, als es Guido Knopp und die Springerpresse erlauben. Rockefellers Standard Oil und Texaco lieferten Brennstoffe und Additive sogar noch nach Kriegseintritt der USA an Nazi-Deutschland aus. Deutsche U-Boote wurden heimlich sogar auf See vor Spanien mit US-amerikanischem Treibstoff aufgetankt.

Dass die Wall Street an der Aufrüstung des Dritten Reichs exzellent verdiente, machte 2003 die preisgekrönte ARD-Dokumentation "Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde" einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Soweit in der ZDF-Serie ein solcher Kriegsgewinnler vom Präsidentenamt träumt, traf dies für die mit Nazi-Deutschland verstrickten US-Milliardäre Prescott Bush und Joseph Kennedy zu.

...
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon Beethoven » 14. Januar 2020, 15:00

Anstatt Dschungelcamp, habe ich mir die 8 Teile angesehen.

So schlecht fand ich den Film und das Thema nicht. Wobei, Meuterei auf einem deutschen U-Boot im II. WK ? Davon hörte ich nie und es ist wohl eher eine Story.
Auch die Geschichte um die französischen Freiheitskämpfer und die Handlungen der GeStaPo als auch der französischen Polizei als Kollaborateure, ist gelungen gemacht worden, finde ich.

Na ja, es ist ein Film und ich sah schon Schlechtere.

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon Ari@D187 » 14. Januar 2020, 20:15

Den ersten Hinweis auf den Film habe ich hier im Forum gelesen, wenn ich mich nicht irre. Habe dann auf verdacht den verpassten ersten Teil mal in der Mediathek, in Erwartung eines "Reißers" angeschaut. Mein Interesse an allem Maritimen mußte dann doch etwas zurückstehen, nachdem ich Vicky Krieps gesehen und gehört hatte. Und somit habe ich mir dann die kompletten 8 Teile angeschaut.

Die Situation auf dem Boot wirkte etwas "gestellt", die Darstellung an Land samt Résistance war dagegen gut umgesetzt. Kann meinen Opa dazu dazu leider nicht mehr befragen.

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 14. Januar 2020, 20:43

Hier mal 2 Kritiken aus der Presse seinerzeit, die einige grobe Mängel ganz gut wiedergeben:

„Die Frauen mögen sehr zentral sein, aber was die Serie mit ihnen macht, erfüllt dann doch wieder allzu viele Klischees: Eine Résistance-Kämpferin wird nach brutaler Folter fast nackt gezeigt, übersät von Wunden und blauen Flecken. Eine andere Frau wird brutal von Soldaten vergewaltigt. (…) Das Boot ist ein hochprofessionell hergestelltes, glänzendes Medienprodukt geworden, das aus einigen guten Gründen womöglich in der ganzen Welt gesehen werden wird. Aber wenn ihm das ein wenig mehr egal gewesen wäre, hätte es noch etwas sein können: originell und vielleicht sogar sehr relevant.“

– Kathleen Hildebrand: Süddeutsche Zeitung[15]

„Es gibt keine Nazis bei ‚Das Boot‘, kein ‚Heil Hitler‘, keine überzeugten Parteigänger, nicht einmal als Gegenentwurf zu den natürlich wackeren, als Figuren oft nur angedeuteten U-Boot-Männern. Petersens Film war, im Guten wie im Nicht-so-Guten, urdeutsch, ein authentischer Blick auf schwere Zeiten, die Sky-Version setzt auf international gängige, glatte Serien-Dramaturgie: Ein bisschen Nacktheit, ein Hauch von Gewalt und Sex, man bleibt stets adrett, man spricht viel Englisch – Carla, der Rüstungsfinanzier Greenwood (Vincent Kartheiser), den ‚U 612‘ zu einem Austausch auf hoher See fährt, sogar der Gestapo-Mann Forster, weil der kein Französisch kann. Klar wird, dass es bei diesem ‚Boot‘ letztlich nicht um deutsche Geschichte geht oder darum, was Buchheims Erzählung einem hiesigen Publikum 2018 mitgeben kann, sondern nur um die kommerzielle Verwertung einer prominenten Marke. ‚Krieg‘, sagt Greenwood einmal, ‚ist doch nur eine Abzocke.‘ Genau so fühlt sich Skys ‚Das Boot‘ auch an.“

– Thomas Klein: Berliner Zeitung

Ob nun Remake oder nicht, (der überwiegende Teil der Pressekritik bezeichnet es sogar genau als Remake, ist aber eher nebensächlich) bleibt der doch sehr große und weltweit bekannte Titel: "Das Boot".

Lt. den Sereienmachern von Sky und Co. setzt die Handlung ca. 1 Jahr nach Petersens Original an. Irgendwie ist das für mich, als fanatischer Fan des Originals, alles hinten und vorn nicht stimmig. Das zieht sich für mich durch die ganze Serie.
Am Ende musste ich mir fast den Bauch halten, wie der vom tiefschwarzem Atlantik aufgesaugte Ka-Leu plötzlich wie von Zauberhand wieder in New York auftauchte.

So eine Szene hätte ich bei "Zurück in die Zukunft" noch ganz originell gefunden, aber hier wohl eher vollkommen grotesk.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon Ari@D187 » 14. Januar 2020, 21:29

pentium hat geschrieben:[...]
Am Ende musste ich mir fast den Bauch halten, wie der vom tiefschwarzem Atlantik aufgesaugte Ka-Leu plötzlich wie von Zauberhand wieder in New York auftauchte.

So eine Szene hätte ich bei "Zurück in die Zukunft" noch ganz originell gefunden, aber hier wohl eher vollkommen grotesk.

Ich erwartete den ganzen Film über, das er plötzlich wieder dem Boot begegnet und dann mit zurück nach La Rochelle fährt.

Mal ein anderer Aspekt, die Vertonung. Die Gespräche waren sehr oft sehr leise und dazu noch genuschelt, so dass ich oft eine Szene mehrmals "anhören" musste und teilweise immer noch nicht heraushörte was gesprochen wurde. Können das andere Zuschauer bestätigen oder wird's Zeit für Horchgeräte?

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 14. Januar 2020, 21:55

Ari@D187 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:[...]
Am Ende musste ich mir fast den Bauch halten, wie der vom tiefschwarzem Atlantik aufgesaugte Ka-Leu plötzlich wie von Zauberhand wieder in New York auftauchte.

So eine Szene hätte ich bei "Zurück in die Zukunft" noch ganz originell gefunden, aber hier wohl eher vollkommen grotesk.

Ich erwartete den ganzen Film über, das er plötzlich wieder dem Boot begegnet und dann mit zurück nach La Rochelle fährt.

Mal ein anderer Aspekt, die Vertonung. Die Gespräche waren sehr oft sehr leise und dazu noch genuschelt, so dass ich oft eine Szene mehrmals "anhören" musste und teilweise immer noch nicht heraushörte was gesprochen wurde. Können das andere Zuschauer bestätigen oder wird's Zeit für Horchgeräte?

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Das ZDF hat die Dolby Spur mal wieder versaut.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 14. Januar 2020, 22:18

pentium hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:[...]
Am Ende musste ich mir fast den Bauch halten, wie der vom tiefschwarzem Atlantik aufgesaugte Ka-Leu plötzlich wie von Zauberhand wieder in New York auftauchte.

So eine Szene hätte ich bei "Zurück in die Zukunft" noch ganz originell gefunden, aber hier wohl eher vollkommen grotesk.

Ich erwartete den ganzen Film über, das er plötzlich wieder dem Boot begegnet und dann mit zurück nach La Rochelle fährt.

Mal ein anderer Aspekt, die Vertonung. Die Gespräche waren sehr oft sehr leise und dazu noch genuschelt, so dass ich oft eine Szene mehrmals "anhören" musste und teilweise immer noch nicht heraushörte was gesprochen wurde. Können das andere Zuschauer bestätigen oder wird's Zeit für Horchgeräte?

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Das ZDF hat die Dolby Spur mal wieder versaut.


Wer weiß, wie der TV von Ari aufgestellt ist.....wenn der TV hinten und seitlich nicht frei ist, klappts mit dem Ton nicht gut. Über die Hifi Anlage ist es ok.

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon Ari@D187 » 16. Januar 2020, 20:50

augenzeuge hat geschrieben:[...]Wer weiß, wie der TV von Ari aufgestellt ist.....wenn der TV hinten und seitlich nicht frei ist, klappts mit dem Ton nicht gut. [...]

Hmm, hinter dem TV ist alles frei und vor, nach und zwischen den einzelnen Teilen war der Ton wieder klar und deutlich. Den ersten Teil habe ich am PC über die Mediathek gesehen.

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 16. Januar 2020, 20:57

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:[...]Wer weiß, wie der TV von Ari aufgestellt ist.....wenn der TV hinten und seitlich nicht frei ist, klappts mit dem Ton nicht gut. [...]

Hmm, hinter dem TV ist alles frei und vor, nach und zwischen den einzelnen Teilen war der Ton wieder klar und deutlich. Den ersten Teil habe ich am PC über die Mediathek gesehen.

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Die Staffel 2 schauen die demnächst bei Sky startet und sehen wie da der Ton rüber kommt.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 16. Januar 2020, 22:17

Wie kann der Ton da unterschiedlich sein?

Wer hat eigentlich zu viel Geld, um Sky zu gucken? Ich schaffe nicht mal das, was die Mediatheken bieten.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon karnak » 17. Januar 2020, 08:56

Ich [flash] , mein Fernsehkonsum bei dem "Umsonstfernsehen" hat sich mittlerweile auf Phönix, die Nachrichtensendungen national und regional reduziert, ansonsten bleibe ich bei Sky und Netflix hängen. Die Privatsender mit ihrem Mist sind zu 99 % bei No Go gelandet. Ich denke allerdings, dass auch das traditionelle Sky perspektivisch keine Alternative mehr sehr sein wird, die Zukunft wird wohl so aussehen , dass man das schaut was man will wenn man Zeit und Lust dazu hat. Ich kenne ja noch die Zeit in der um 20.00 Uhr eine Ansagerin bekanntgegeben hat was in den nächsten Stunden so läuft und zum Sendeschluss die Nationalhymne lief [flash] , im Westfernsehen zumindest. Wenn ich auch für die Gesellschaft hoffe, dass der Bildungsauftrag eines öffentlich - rechtlichen Fernsehens bestehen bleibt, ich befürchte fast die Marktbedürfnisse werden irgendwann darüber hinweggehen.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 17. Januar 2020, 11:18

Ich kann dir nicht wenige spannende Serien mitteilen, die immer nachts gelaufen sind. Daher ist die Mediathek von den Öffentlichen einfach goldwert.

Private Sender schau ich fast nie. Sky brauch ich nicht, die wenigen guten Filme bekomme ich auch später woanders.

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon Bahndamm 68 » 17. Januar 2020, 11:57

Es wird zwar etwas vom Thema abweichen, aber ich habe meinen Fernsehprogramm auch wesentlich eingeschränkt. Jeden Tag liest man in der Presse von Mord und Todschlag oder Überfälle. Im Fernsehen geht es weiter, ob Tatort, SOKO oder sonstiges, es geht immer weiter mit den Morden.
Kritisieren kann man zwar die Medien, aber eine Änderung - Fehlanzeige.
Ganz extrem finde ich dann die Programmgestaltung der Privaten. Sie müssen sich zwar über Werbeeinnahmen finanzieren, es gehört bei denen einfach mit dazu.
Beispiel: Anschlag in Halle, immer und immer wieder die Ballerei von diesen Terroristen, dann Pause mit Werbung. Werbung für Husten Schnupfen und Heiterkeit, äh Heiserkeit.
Gewiss Werbung muss sein, wenn Produkte verkauft werden müssen. Keine Zeitung ohne Werbung, keine Fernsehprogramm ohne Werbung, na und zuletzt das Internet. Alles nur vom Feinsten und vom Besten. Gott sei Dank gibt es aber für das Internet Werbeblocker.
Vielleicht liegt es auch am Alter, ich schaue mir heute gern Berichte über Tiere in vielen Bereichen an, ob Zoo oder Wildnis, alles ist dabei. In der Tierwelt der Meere bin ich immer wieder erstaunt über die Menge der Tiere im Wasser. Ein Fisch wird vom anderen gefressen. Das Leben geht immer weiter und gleichzeitig ernährt das Meer die Menschen.
Daneben schaue ich mir auch einige Talk-Sendungen an.
Als Empfehlung kann ich das Bayrische Fernsehen empfehlen, jeden Freitag gegen 22Uhr laufen ältere Wildwestfilme oder andere Schnulzen der Vergangenheit.
Na, und als letztes informiere ich mich hier in Forum. Jeder und jedes Jahr wünschen sich die User besinnliche Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr und mehr. Ist die kurze Zeit vorbei, geht die Motzerei, der persönliche Angriff auf andere User weiter. Vergessen sind die guten Vorsätze.
Muss das alles sein?
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 17. Januar 2020, 12:09

augenzeuge hat geschrieben:Wie kann der Ton da unterschiedlich sein?

Wer hat eigentlich zu viel Geld, um Sky zu gucken? Ich schaffe nicht mal das, was die Mediatheken bieten.
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Lautstärkeunterschiede:
Bei Sendern die Dolby Digital-Sound wiedergeben, kann es aus folgendem Grund zu deutlichen Lautstärkeunterschieden gegenüber Sendern ohne Dolby Digital-Sound kommen:

Um einen größeren Dynamik-Umfang zu ermöglichen, d.h. geringe Lautstärke in ruhigen Passagen und umso höhere Lautstärke in Action-Szenen, wird von den Sendern die Lautstärke des Dolby Digital-Sound auf einen Mittelwert eingestellt. Dieser Mittelwert ist im direkten Vergleich zum Stereo-Ton leiser. Dies führt dazu, dass beim Umschalten manche Sender in der Lautstärke zu leise oder zu laut erscheinen.

Und ja ich schaue ebenfalls Sky...
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 17. Januar 2020, 12:22

Demnächst kommt dann ja Staffel 2. Keine Ahnung, was sie da wie noch weitererzählen wollen. Wirkt alles etwas wie das Melken einer Marke, wirtschaftlich sicherlich lukrativ, aber nicht unbedingt notwendig im Sinne von "oh, ich will gerne wissen, was denen noch alles passierte" für mich. Ich fürchte da eher viel 08/15-Kram, den ich schon in zig anderen Filmen gesehen habe.

edit: Filmtipp für diejenigen, denen der La Rochelle / Resistance-Handlungsstrang besonders gefallen hat:
Black Book (Zwartboek) gibt es auch derzeit bei Amazon Prime.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 17. Januar 2020, 12:45

Fußballfans brauchen Sky. Aber für welche Filme soll ich so viel bezahlen?

Wer sich über die Gebühren der ÖR aufregen kann, müsste bei den Sky Gebühren einen Zusammenbruch erleiden. [grins]
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon karnak » 17. Januar 2020, 13:01

Ich interessiere mich noch nicht mal für Fußball [flash] , habe den auch nicht abonniert. Die Dokumentationskanäle sind mir wichtig, die Eigenproduktionen von Sky oder Netflix, natürlich kommen die Meisten irgendwann im " Umsonstfernsehen" ,wenn auch nicht alle. So einige wirklich gut gemachten Staffelfilme von Netflix habe ich woanders noch nie gesehen. Ansonsten ist es am Ende wie beim Auto, natürlich komme ich auch mit einem Nissan Micra von A nach B, vernünftiger dürfte es auch sein, nur mit einem 7 ener BMW ist es eben irgendwie schöner. [flash]
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon Ari@D187 » 17. Januar 2020, 19:08

karnak hat geschrieben:Ich interessiere mich noch nicht mal für Fußball [flash] [...]

Was ist Fußball? [super]

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 17. Januar 2020, 19:13

Ari@D187 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Ich interessiere mich noch nicht mal für Fußball [flash] [...]

Was ist Fußball? [super]

Ari


Das Spiel, wo sich 22 Leute um den Ball streiten. Ah, da hab ich was für dich zur Erklärung....die Frage hat schon mal einer gestellt.... [grin]
https://www.dailymotion.com/video/x3cs6qn

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon zonenhasser » 2. Februar 2020, 23:15

Ari@D187 hat geschrieben:Mal ein anderer Aspekt, die Vertonung. Die Gespräche waren sehr oft sehr leise und dazu noch genuschelt, so dass ich oft eine Szene mehrmals "anhören" musste und teilweise immer noch nicht heraushörte was gesprochen wurde. Können das andere Zuschauer bestätigen oder wird's Zeit für Horchgeräte?
Vor allem die Gespräche der Mannschaft waren z. T. völlig unverständlich - oft auch noch im (bayerischen?) Dialekt genuschelt. Ich habe immer wieder zurückgespult, es später aufgegeben.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2020, 13:22

Der sprach österreichisch. War schwer zu verstehen. I für Ich ging noch... [grins]

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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 3. Februar 2020, 13:35

augenzeuge hat geschrieben:Der sprach österreichisch. War schwer zu verstehen. I für Ich ging noch... [grins]

AZ


In deutschen U Booten wurde österreichisch gesprochen?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 3. Februar 2020, 13:47

Hier mal 2 Kritiken aus der Presse seinerzeit, die einige grobe Mängel ganz gut wiedergeben:

„Die Frauen mögen sehr zentral sein, aber was die Serie mit ihnen macht, erfüllt dann doch wieder allzu viele Klischees: Eine Résistance-Kämpferin wird nach brutaler Folter fast nackt gezeigt, übersät von Wunden und blauen Flecken. Eine andere Frau wird brutal von Soldaten vergewaltigt. (…) Das Boot ist ein hochprofessionell hergestelltes, glänzendes Medienprodukt geworden, das aus einigen guten Gründen womöglich in der ganzen Welt gesehen werden wird. Aber wenn ihm das ein wenig mehr egal gewesen wäre, hätte es noch etwas sein können: originell und vielleicht sogar sehr relevant.“

– Kathleen Hildebrand: Süddeutsche Zeitung[15]

„Es gibt keine Nazis bei ‚Das Boot‘, kein ‚Heil Hitler‘, keine überzeugten Parteigänger, nicht einmal als Gegenentwurf zu den natürlich wackeren, als Figuren oft nur angedeuteten U-Boot-Männern. Petersens Film war, im Guten wie im Nicht-so-Guten, urdeutsch, ein authentischer Blick auf schwere Zeiten, die Sky-Version setzt auf international gängige, glatte Serien-Dramaturgie: Ein bisschen Nacktheit, ein Hauch von Gewalt und Sex, man bleibt stets adrett, man spricht viel Englisch – Carla, der Rüstungsfinanzier Greenwood (Vincent Kartheiser), den ‚U 612‘ zu einem Austausch auf hoher See fährt, sogar der Gestapo-Mann Forster, weil der kein Französisch kann. Klar wird, dass es bei diesem ‚Boot‘ letztlich nicht um deutsche Geschichte geht oder darum, was Buchheims Erzählung einem hiesigen Publikum 2018 mitgeben kann, sondern nur um die kommerzielle Verwertung einer prominenten Marke. ‚Krieg‘, sagt Greenwood einmal, ‚ist doch nur eine Abzocke.‘ Genau so fühlt sich Skys ‚Das Boot‘ auch an.“

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....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon zonenhasser » 3. Februar 2020, 13:48

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Der sprach österreichisch. War schwer zu verstehen. I für Ich ging noch... [grins]

AZ


In deutschen U Booten wurde österreichisch gesprochen?


Wenn die Schweiz angeschlossen worden wäre, wäre eben schwyzerdütsch gesprochen worden.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 3. Februar 2020, 13:58

zonenhasser hat geschrieben:
Wenn die Schweiz angeschlossen worden wäre, wäre eben schwyzerdütsch gesprochen worden.


Ja aber nicht die ganze Mannschaft...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon zonenhasser » 3. Februar 2020, 15:30

pentium hat geschrieben:
zonenhasser hat geschrieben:Wenn die Schweiz angeschlossen worden wäre, wäre eben schwyzerdütsch gesprochen worden.

Ja aber nicht die ganze Mannschaft...
Natürlich nicht - die Mannschaft in diesem Film war ja auch bunt zusammengewürfelt. Der Smutje sollte wohl Berliner sein.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2020, 19:45

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Der sprach österreichisch. War schwer zu verstehen. I für Ich ging noch... [grins]

AZ


In deutschen U Booten wurde österreichisch gesprochen?


Das weiß ich nicht.Im Film schon. Den Dialekt kenne ich. Steiermark.
Zur Beachtung: Regisseur ist Österreicher.
Wurden nicht alle militär. Verbände Österreichs der Wehrmacht eingegliedert?

AZ
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Februar 2020, 20:11

Na klar, und selbst Hitler war ja eigentlich einer....

Gruß Volker
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon pentium » 3. Februar 2020, 20:13

augenzeuge hat geschrieben:Wurden nicht alle militär. Verbände Österreichs der Wehrmacht eingegliedert?

AZ


Wie groß war die Flotte der Österreicher beim Anschluss...wie viele U-Boote hatten die Österreicher so...?
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Re: "Das Boot" fährt in vermintem Terrain

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2020, 21:56

Muss man dir die Szene vorspielen, damit du es glaubst? [flash]
Wieso soll es keine Österreicher auf U Booten gegeben haben?

AZ
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