Die DDR und ihre Waffengeschäfte

Der deutsche Rüstungsexport
vom Kaiserreich bis Heute...

Re: Die DDR und ihre Waffengeschäfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Januar 2020, 18:05

@pentium, such dir zu diesem Thema einfach andere Foren.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die DDR und ihre Waffengeschäfte

Beitragvon pentium » 5. Januar 2020, 18:28

Nostalgiker hat geschrieben:@pentium, such dir zu diesem Thema einfach andere Foren.


Toller Tipp. Ich bin schon in genug Foren unterwegs, dazu Facebook und Twitter. Die Debatte ob nun die NVA in Böhmen einmarschiert ist oder nicht, haben wir schon im Spezial - ČSSR August 1968 -Thread abgehandelt. Aber es gibt eben Themen die sind wie Ebbe und Flut, die kommen immer wieder....! Aber trotzdem, danke für den Tipp.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die DDR und ihre Waffengeschäfte

Beitragvon Nostalgiker » 5. Januar 2020, 20:00

Aber gerne @pentium

Ehrlich gemeint war das mehr an die Adresse der ewigen Verschwörungstheoretiker gerichtet bzw. an die Spassvögel die das was ihnen ihr Lehrmeister damals erzählte Heute immer noch für die einzig wahre Wahrheit verkaufen wollen.
Manno, wenn ich daran denke was mir damals alles in der BBS im Sommer 1968 erzählt wurde kann ich mich jetzt immer noch wundern das weder die DDR noch die SU Atombomben auf die CSSR geworfen hat ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Die DDR und ihre Waffengeschäfte

Beitragvon Werner Thal » 14. Januar 2020, 16:34

Vor 30 Jahren: Kavelstorfer heben DDR-Waffenlager aus

Einwohner von Kavelstorf trauten ihren Augen nicht, als sie am Sonnabend vor dem
1. Advent 1989 (2. Dezember) von außen unscheinbare, aber eingezäunte und stark bewachte
Lagerhallen betreten. Dort finden sie tonnenweise Sturmgewehre, Maschinenpistolen, sogenannte
Kalaschnikows, Pistolen und plattenweise Munition. Jahrelang hatten die Kavelstorfer ein
geheimes Waffenlager im Dorf gehabt und neben Sprengstoffen gewohnt. Der Einsatz der
Kavelstorfer rückten diese Geschäfte in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Sie sind es, die
mit ihrer beherzten Aktion den Waffenhandel der DDR ans Tageslicht befördern.


Dass "da irgendetwas nicht stimmt", denken sich die Anwohner des beschaulichen Dorfes
Kavelstorf bei Rostock schon lange. Die Lagerhallen stehen auf streng abgeschirmten Gelände,
rund um die Uhr bewacht von jungen Männern. Deutrans LKW biegen regelmäßig
dorthin ab. Tischler Herbert Blaschke, der seine Werkstatt damals gegenüber des Geländes
hat, stellt bereits zu DDR-Zeiten unangenehme Fragen. Er bekommt die Antwort, dort würden
Waschmaschinen lagern. Geglaubt hat er das nicht und so war er auch mit dabei, als
Kavelstorfer Anwohner sich im Dezember 1989 Zugang zum Gelände verschafften, Was sie
dort entdeckten, übertrifft all ihre Erwartungen. Sie finden dort unter anderem tonnenweise
scharfe Munition, Maschinenpistolen und Militärfahrzeuge - bis unter das Dach der zehn Meter
hohen Lagerhalle. Von Kavelstorf aus exportierte der "Friedensstaat DDR" Waffen in alle
Regionen der Welt.

...und hier geht es weiter:

https://www.ndr.de/geschichte/chronolog ... rf160.html

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: Die DDR und ihre Waffengeschäfte

Beitragvon andr.k » 14. Januar 2020, 17:20

Werner Thal hat geschrieben:Die Waffen werden am 13. Dezember von der Volksmarine abtransportiert. "Die Entsorgung war schwierig. Wir hätten es gerne zerstört, aber das war technisch nicht möglich", so Vormelker.

Die hatten wohl keine Radlader und Rinnsteine zum "Zerstören" …. Typischer "DDR-Mangel" bestimmt? ! [hallo]



Werner Thal hat geschrieben:Später habe man erfahren, so Vormelker weiter, dass das Waffenmaterial über die Bundeswehr trotzdem nach Südafrika gelangte. "Das Geschäft war gelaufen, es wurde dafür gesorgt, dass es dort ankam."

....
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Die DDR und ihre Waffengeschäfte

Beitragvon Olaf Sch. » 14. Januar 2020, 18:58

das Spice muss fließen...
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