Nostalgiker hat geschrieben:Da muß schon mehr gewesen sein.
ein zierlicher Junge muß durch Stärkere nur mal so richtig durchgefickt werden, damit er danach eine hervorragende sozialistische Persönlichkeit wird
SkinnyTrucky hat geschrieben: Meinst du, ein zierlicher Junge muß durch Stärkere nur mal so richtig durchgefickt werden, damit er danach eine hervorragende sozialistische Persönlichkeit wird....????
nightfire64 hat geschrieben:Ich hätte mehr Weitsicht von dir, in diesem Punkt erwartet!!
SkinnyTrucky hat geschrieben:nightfire64 hat geschrieben:Ich hätte mehr Weitsicht von dir, in diesem Punkt erwartet!!
Na Kerstin, ich gehöre jedenfalls nicht zu den Menschen, die das richtig findet und sich damit abfindet.....
groetjes
Mara
Nostalgiker hat geschrieben:ein zierlicher Junge muß durch Stärkere nur mal so richtig durchgefickt werden, damit er danach eine hervorragende sozialistische Persönlichkeit wird
Meinst du ein Ministrant muß mal nur so richtig durchgefickt werden um ein guter Katholik zu werden?
Ohne es abzuschwächen, zu verklären oder zu verharmlosen.
Wenn ich Berichte von Jugendlichen über die Zustände in Heimen, und da nicht nur Erziehungsheime; in der BRD in den 60er, 70er und 80er lese nimmt sich das alles nicht viel was Schikanen, überzogene Bestrafungen, Reglementierung und vieles mehr betrifft.
Ich wiederhole es gerne, mich stört die einseitige Betrachtungsweise BRD=gut; DDR=prinzipiell böse.
Sollte es doch mal zu einem nicht widerlegbaren Beweis von Gesetzesbruch damals in der BRD kommen wird der schnell kleingeredet, es ist halt nur ein bedauerlicher Ausrutscher, eine Ausnahme wärend wenn sowas aus der DDR publik wird ist es sofort Systemimmanent.
Es werden sich jetzt bestimmt tausende Ministranten, Heimkinder und Internatszöglinge in der BRD beruhigt zurücklehnen, war der sexuelle Übergriff doch nur eine bedauerliche Ausnahme.
Gruß
Nostalgiker
Nightfire hat geschrieben:Ich habe Smokie, Bonnie Tyler usw. gehört, .....
Wikipedia hat geschrieben:Im November 1996 wurde die Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e.V. gegründet. Der Verein bemüht sich, die Geschichte zu dokumentieren, an die Betroffenen zu erinnern, Begegnungen zu ermöglichen und Forschungsprojekte zu unterstützen. 2004 hat ein Gericht befunden, die Einlieferung in das Lager im sächsischen Torgau war grundsätzlich rechtsstaatswidrig. Ehemalige Insassen haben seit Dezember 2004 Anspruch auf Entschädigung. Zuvor müssen sie sich aber vom Landgericht Berlin strafrechtlich rehabilitieren lassen. Anspruchsgrundlage hierfür ist ein Grundsatzurteil vom Berliner Kammergericht welches ein ehemaliger Insasse des "GJWH Torgau" erwirkt hatte: 5 Ws 169/04 REHA ; Kammergericht Berlin, 5. Senat für Rehabilitierungssachen
Wikipedia hat geschrieben:Jugendliche zwischen 14 und 18 mussten körperlich schwere Arbeit leisten, waren Gewalt ausgesetzt und wurden in Isolations-, Dunkel- und Wasserzellen misshandelt. In aller Regel waren die inhaftierten Jugendlichen nicht kriminell, sie verweigerten sich nur der Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit.
SkinnyTrucky hat geschrieben:So...und Kerstin, du darfst mir jetzt bitte erklären, warum folgendes Zitat aus Wikipedia nicht DDR-spezifisch einzuordnen ist:
karl143 hat geschrieben:
Den Eindruck, das, wenn es mal um was negatives in der DDR geht, immer der Vergleich zu irgendeiner Sache in der Bundesrepublik gesucht wird, habe ich schon länger. Es ist aber nun mal hier im Forum so, das DDR Themen in größerer Anzahl vorhanden sind, als bundesdeutsche Themen. Das liegt aber bestimmt nicht an mir, ich habe oft versucht, mal da einen Richtungsschwenk hineinzubekommen, leider vergebens. Dadurch ist es nun mal natürlich, das bei der Vergangenheit der DDR eben auch viel negatives geschrieben wird.
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