Danny_1000 hat geschrieben: Mal sehen, welche Richtung sich beim kommenden Parteitag durchsetzt.
Die Spitze der Demonstranten war schon am Zielort angekommen, da waren die letzten noch gar nicht losgelaufen: Rund 20.000 Menschen sind nach Angaben der Veranstalter an diesem Samstag gegen den AfD-Parteitag in Braunschweig auf die Straße gegangen. Es habe sich um "eine Riesenmenge Menschen" gehandelt, sagte ein Sprecher der Initiative Bündnis gegen rechts.
Die Nachfolge von Alexander Gauland bei der AfD ist entschieden: Der Sachse Tino Chrupalla ist neuer Co-Vorsitzender der Partei. Jörg Meuthen war zuvor im Amt bestätigt worden.
Interessierter hat geschrieben:Ich habe mir diesen Parteitag auch angeschaut. Es war erschreckend welche Menge an " Brauner Soße " dort aus den Mikrofonen floss. Das aber auch bei vielen Personen, die nicht dem Flügel zuzuordnen waren.
Wie Danny richtig schrieb, hatten leider die Interviewer von Phoenix Kreide gefressen.
augenzeuge hat geschrieben:Karnak, da stimme ich dir zu. Man müsste noch viel mehr, viel detaillierter berichten.
Aber 3 von 4 AfD Wählern lehnen die Demokratie ja ab. Da weiß man immerhin, was kommt.
Dazu ein Podcast von heute, Denken und Hassen.
https://podcasts.google.com/?feed=aHR0c ... 5392283369
AZ
karnak hat geschrieben:...
Meinst die das könnte man belegen, wird wohl eher schwierig werden. Ich habe von noch keinem gehört, dass er eine Diktatur oder einen FührerStaat bevorzugen würde. .....
karnak » 4. Dez 2019, 12:02
Mit der Demokratie ist das eben so eine Sache, EIGENTLICH ist der Mensch dafür gar nicht gemacht. Man braucht doch nur einige hier hernehmen, so richtig begeistert ist man von der Demokratie nur wenn die demokratische Entscheidung so ausfällt wie die eigenen Wertvorstellungen.
Und genau auf dieses " Manko" in der menschlichen Psyche spekulieren gewisse Protagonisten auf der politischen Bühne. Die Versuchung nach der bequemen Lösung bei der man selbst keine Entscheidung treffen muss und der große Zampano da oben es zum Wohle derer die dazugehören richtet.
Es nützt nichts, zur Demokratie muss man sich letztlich zwingen weil sie auch unangenehm und anstrengend sein kann.
karnak hat geschrieben:Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Möglichkeit des Kippens einfach gegeben ist und der Irrglaube, dass mit der Demokratie ist den Leuten in Fleisch und Blut übergegangen sehr gefährlich werden kann.
Und bis jetzt ist zu akzeptieren und festzustellen, die AfD hat sich nach allen Regeln der Gesellschaft als Partei gegründet, wählt ihre Gremien demokratisch, hat sich demokratischen Wahlen gestellt und in unwahrscheinlich kurzer Zeit erhebliche Erfolge dabei erzielt. Mit der These " als ob es eine demokratische Partei wäre" , der Anlass meiner Einlassung, tut man sich mit Sicherheit keinen Gefallen wenn man dieser Partei ihre Erfolge streitig machen will.
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