Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon pentium » 12. November 2019, 18:47

Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Wer von der Grundrente profitieren wird - und wer nicht

Wer lange eingezahlt hat und trotzdem wenig bekommt, soll mehr Geld erhalten - dafür soll die Grundrente der GroKo sorgen. Doch wem würde das konkret nutzen? Vier Rechenbeispiele.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 95983.html

Die Regelungen

Die Grundrente soll vereinfacht so funktionieren: In voller Höhe bekommen sollen sie nur die Rentner, die mindestens 35 Beitragsjahre angesammelt haben. Rentner mit etwas kürzeren Beitragsjahren müssen mit Abschlägen rechnen.

Für jedes Beitragsjahr gibt es eine bestimmte Zahl von Entgeltpunkten - je nach Einkommenshöhe. Wer in seinem Arbeitsleben genau so viel verdient wie der Durchschnittsverdiener, sammelt in einem Jahr genau einen Entgeltpunkt an - bei einem höheren Verdienst entsprechend mehr, bei einem niedrigeren Verdienst entsprechend weniger. Wer zum Beispiel einen Lohn von 75 Prozent des Durchschnittsverdiensts hatte, sammelte in einem Jahr 0,75 Entgeltpunkte an.

Die Rentenversicherung prüft automatisch, wie viele Entgeltpunkte im Durchschnitt gesammelt wurden. Wenn es weniger als 0,8 Entgeltpunkte pro Jahr waren, prüft die Rentenversicherung im nächsten Schritt das zu versteuernde Einkommen: Liegt es bei Alleinstehenden über 1250 Euro und bei Paaren über 1950 Euro, gibt es die Grundrente nicht mehr in voller Höhe, sondern nur noch mit Abschlägen - und ab einer bestimmten Einkommensgrenze gar nicht mehr. Wie hoch diese Grenze liegen wird und wie hoch die Abschläge sein werden, ist noch unklar.

Wenn ein Anspruch auf die volle Grundrente besteht, werden die Entgeltpunkte verdoppelt - allerdings nur für 35 Beitragsjahre und höchstens auf 0,8 Entgeltpunkte. Anschließend werden von diesem Zuschlag 12,5 Prozent abgezogen. Im Höchstfall kann der Zuschlag derzeit 404,86 Euro im Westen und 390,65 Euro im Osten erreichen.

...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2019, 18:58

Das Beispiel zeigt, dass die echten Bedürftigen gar nicht profitieren:

Beispiel 3
Verkäufer, 71 Jahre, alleinstehend, 29 Renten-Beitragsjahre
Wohnort: München

Der Rentner ist derzeit auf die Grundsicherung im Alter angewiesen. Sein Anspruch daraus summiert sich auf 945 Euro im Monat (455 Euro Kaltmiete + 65 Euro Heizkosten + 424 Euro Regelsatz).

Er hat nach einigen Jahren der Selbständigkeit etwas mehr als 27 Jahre in Vollzeit gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt, wurde dann arbeitslos, rutschte anschließend bis zur Altersrente in Hartz IV.

Im Durchschnitt hat der Rentner 0,7 Entgeltpunkte pro Versicherungsjahr angesammelt. Das ergibt eine Monatsrente von derzeit 670,92 Euro, die voll von seiner Grundsicherung abgezogen wird.

Veränderung durch die Grundrente:
wahrscheinlich keine. Die Voraussetzung von 35 Beitragsjahren für den Bezug der vollen Grundrente ist auf jeden Fall nicht erfüllt. Auch für eine Grundrente mit Abschlägen dürften die 29 Beitragsjahre aller Wahrscheinlichkeit nicht reichen - allerdings ist dieses Detail der Grundrente bisher nicht entschieden.

Verfügbares Haushaltseinkommen (nach Wohnkosten):
vor Grundrente: 424 Euro
nach Grundrente: 424 Euro


AZ
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon pentium » 12. November 2019, 19:10

Das ganze klingt nach einem bürokratischen Alptraum und nach einer völlig für Normalos unverständlichen Regelung.
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon steffen52 » 12. November 2019, 21:04

augenzeuge hat geschrieben:Das Beispiel zeigt, dass die echten Bedürftigen gar nicht profitieren:

Beispiel 3
Verkäufer, 71 Jahre, alleinstehend, 29 Renten-Beitragsjahre
Wohnort: München

Der Rentner ist derzeit auf die Grundsicherung im Alter angewiesen. Sein Anspruch daraus summiert sich auf 945 Euro im Monat (455 Euro Kaltmiete + 65 Euro Heizkosten + 424 Euro Regelsatz).

Er hat nach einigen Jahren der Selbständigkeit etwas mehr als 27 Jahre in Vollzeit gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt, wurde dann arbeitslos, rutschte anschließend bis zur Altersrente in Hartz IV.

Im Durchschnitt hat der Rentner 0,7 Entgeltpunkte pro Versicherungsjahr angesammelt. Das ergibt eine Monatsrente von derzeit 670,92 Euro, die voll von seiner Grundsicherung abgezogen wird.

Veränderung durch die Grundrente:
wahrscheinlich keine. Die Voraussetzung von 35 Beitragsjahren für den Bezug der vollen Grundrente ist auf jeden Fall nicht erfüllt. Auch für eine Grundrente mit Abschlägen dürften die 29 Beitragsjahre aller Wahrscheinlichkeit nicht reichen - allerdings ist dieses Detail der Grundrente bisher nicht entschieden.

Verfügbares Haushaltseinkommen (nach Wohnkosten):
vor Grundrente: 424 Euro
nach Grundrente: 424 Euro


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Hallo Jörg(AZ) und da schriebst Du davon das diese Regierung was geschaffen hat mit der Grundrente! Einfach alles nur so beschlossen das diese Regierung nicht zerfällt. Warum wohl? Aber das kann sich jeder( der denken kann)
selbst erklären. [hallo]
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2019, 21:57

Steffen52, mit deiner Wunschregierung gäbe es erst einmal ne Rentenkürzung. Von daher ist es immer noch besser als nichts. Aber das siehst du nicht, ich weiß.

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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon steffen52 » 12. November 2019, 22:13

augenzeuge hat geschrieben:Steffen52, mit deiner Wunschregierung gäbe es erst einmal ne Rentenkürzung. Von daher ist es immer noch besser als nichts. Aber das siehst du nicht, ich weiß.

AZ

Na na, Jörg(AZ) versuchst Du mal wie gehabt rum zu eiern, sobald es nicht das ist was Du so vorher gesagt( geschrieben) hast! Immer wieder gleich auf eine andere Partei zukommen ist schon doch etwas wie eine
Art Besessenheit von Dir, da hast Du ja einen guten Freund hier der ist auch so drauf. Bei ihm kann man es auf das Alter schieben, aber bei Dir hat es wohl einem anderen Grund oder? [ich auch]
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon Volker Zottmann » 12. November 2019, 22:17

Muss ich jetzt beten, dass die Groko hält und kein Beschluss mehr gekippt wird?
Dazu muss der ganze Kram noch gesetzlich abgesegnet werden.
Mit derzeitiger Auslegung gibt es bei uns ne ganze Menge mehr Geld in die Haushaltskasse. Haben es gerade mal genau durchgerechnet. Schade nur, dass bei Anerkennung der eigene Punktemittelwert nur verdoppelt wird, wenn er bei 0,4 liegt. Ist er höher wird die "Verdoppelung" bei 0,8 abgeregelt. Schlimm nur, wieder mindestens 14 Monate schwanger rumrennen zu müssen, ohne genau zu wissen was es wird.
Sollte im Januar 2021 tatsächlich eine Erhöhung anstehen, dauert es sicher wieder viele Monate, bis all die Neuberechnungen und Nachzahlungen durch sind.

Ich bilde mir mal ein, es wird alles gut! [grins]

Gruß Volker
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon augenzeuge » 12. November 2019, 22:20

Steffen52, solange du pauschal alles was die Groko macht, in den Dreck ziehst, zeige ich dir gerne die Partei, die immer dreckig ist. [grins]

AZ
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon Grenzwolf62 » 13. November 2019, 07:58

Pro gearbeitetem Jahr einfach 10 Euro für Rentner unter 1100 Euro, also wirkliche Aufstockung der H4-Rentner nach der Arbeitsleistung und fertig ist der Lack.
Das ist doch wieder nur ein Bürokraten-Monster wo diejenigen die es wirklich brauchen wieder nichts bekommen und die schon mehr haben freuen sich.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon steffen52 » 13. November 2019, 13:44

augenzeuge hat geschrieben:Steffen52, solange du pauschal alles was die Groko macht, in den Dreck ziehst, zeige ich dir gerne die Partei, die immer dreckig ist. [grins]

AZ

Ich ziehe nichts in den Dreck, sondern schreibe einfach Tatsachen warum und weshalb sich diese CSU, CDU und SPD geeinigt haben. Komisch selbst schreibst Du das es den kleinen Mann nichts bringt und da ich recht hatte
springst Du wieder im Kreis. Mal was zugeben ist nun mal nicht Dein Ding!!! [frown]
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon augenzeuge » 13. November 2019, 13:47

Das ist falsch, was du sagst. Dem kleinen Mann bringt es was, wenn er wenig verdient hat. Wenn er 35 Jahre hat.
Das reicht nur nicht. Sonst ist es gut.
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon Grenzwolf62 » 13. November 2019, 16:41

Als ich dieses Berechnungswerk studiert habe, hab ich gewusst das an den paar Euronen die unten rauskommen wieder 5000 Beamte arbeiten werden.
Wird wie bei den 10 Euro Praxisgebühr, kostet mehr als was dabei rauskommt.
Das Geld hätten sie lieber gleich den Rentnern geben sollen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon augenzeuge » 13. November 2019, 16:46

Grenzwolf62 hat geschrieben:Als ich dieses Berechnungswerk studiert habe, hab ich gewusst das an den paar Euronen die unten rauskommen wieder 5000 Beamte arbeiten werden.
[wink]


Och Grenzwolf, doch nicht so billig.... [flash] Heute läuft das doch über EDV, die RV stellt nun deshalb nicht 1000 Leute ein.

Nochmal für dich:
Die Kosten für Grundrente betragen bis zu 4,8 Milliarden Euro jährlich,
5 Mio Menschen werden profitieren.

Ist gut, mir nicht genug, aber kein Grund nun alles anzuzweifeln, wie es bei Steffen52 -afd-mäßig-implementiert ist.

Der hilft es:
Eine Friseurin, die 40 Jahre lang nur 40 Prozent des Durchschnittslohns verdient hat, würde ohne Grundrente rund 530 Euro Rente bekommen.
Mit Grundrente sollen es rund 930 Euro sein.

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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2019, 19:16

Die Rentenversicherung schaffts womöglich nicht.... [shocked]

"Angesichts mehrerer Millionen laufender Renten, die zu prüfen wären, ist der relativ kurze Zeitraum bis zum 1. Januar 2021 für Entwicklung und Einsatz einer voll automatisierten Lösung aus Sicht der Rentenversicherung problematisch", sagte Roßbach. Die Koalition will langjährigen Niedrigverdienern Grundrente zubilligen, die 35 Jahren mit Beiträgen aus Beschäftigung, Erziehung oder Pflege aufweisen. Vorher soll das Einkommen von Betroffenen und Partnern geprüft werden.

Schon die Ermittlung, wer von den 21 Millionen Rentnern die nötigen Beitragsjahre aufweist, "ist alles andere als trivial", sagte Roßbach. Möglicherweise gebe es nicht bei allen die nötigen Daten – etwa bei Menschen, die bereits in der DDR Rentner waren.


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Re: Grundrente - die Details zum Kompromiss?

Beitragvon augenzeuge » 19. Februar 2020, 13:31

Jetzt ist sie beschlossen.


Den vollen Aufschlag erhält nur, wer als Rentner beim monatlichen Einkommen bei maximal 1250 Euro liegt. Bei Ehepaaren und Lebenspartnern liegt die Grenze bei 1950 Euro. Einkommen über dieser Grenze sollen auf die Grundrente angerechnet werden. Im Gesetzespaket zur Grundrente sind auch Regeln enthalten, die Menschen mit besonders geringem Lohn Altersbezüge über der Grundsicherung bringen sollen. So soll es einen Freibetrag in der Grundsicherung von maximal 216 Euro für jene geben, die 33 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt, aber besonders wenig verdient haben.

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