Das Rentensystem in der Bundesrepublik

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon steffen52 » 11. Mai 2019, 12:58

GroKo will 38 Milliarden aus der Renten-Reserve plündern! Was sagte mal der H. Maas:" Es wird keinem etwas weggenommen, denn wir haben gut gewirtschaftet".
Die Realität sieht aber ganz anders aus. Somit verliert man immer mehr den Glauben an die Sprüche der Damen und Herren da in Berlin. Eigentlich müssten sie als Vorbild da stehen,
aber nein das machen sie nicht, sie erhöhen sich mal wieder die Diäten. Eine feine Gesellschaft do oben in der Regierung, nur an sich denken! [wut] Hoffentlich merkt sich das der
Wähler.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 11. Mai 2019, 16:24

steffen52 hat geschrieben:GroKo will 38 Milliarden aus der Renten-Reserve plündern! Was sagte mal der H. Maas:" Es wird keinem etwas weggenommen, denn wir haben gut gewirtschaftet".
Die Realität sieht aber ganz anders aus. Somit verliert man immer mehr den Glauben an die Sprüche der Damen und Herren da in Berlin. Eigentlich müssten sie als Vorbild da stehen,
aber nein das machen sie nicht, sie erhöhen sich mal wieder die Diäten. Eine feine Gesellschaft do oben in der Regierung, nur an sich denken! [wut] Hoffentlich merkt sich das der
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Das ist falsch. Die Realität sieht anders aus. [wink]
Wir hatten noch nie zuvor eine so hohe Rentenreserve, noch vor 8 Jahren lag sie bei 19 Milliarden. Zuvor war sie noch weitaus niedriger.
Wir waren mal mit 0,5 Monatsausgaben zufrieden, jetzt haben wir 1,62 Monatsausgaben.
Daher ist es politisch völlig in Ordnung, dass man an diesen Überschuss herangeht, wenn man ihn für Erleichterungen der Allgemeinheit nutzen will.

Wobei die nächste Erhöhung der Rente unausweichlich ist......

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon steffen52 » 11. Mai 2019, 16:58

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:GroKo will 38 Milliarden aus der Renten-Reserve plündern! Was sagte mal der H. Maas:" Es wird keinem etwas weggenommen, denn wir haben gut gewirtschaftet".
Die Realität sieht aber ganz anders aus. Somit verliert man immer mehr den Glauben an die Sprüche der Damen und Herren da in Berlin. Eigentlich müssten sie als Vorbild da stehen,
aber nein das machen sie nicht, sie erhöhen sich mal wieder die Diäten. Eine feine Gesellschaft do oben in der Regierung, nur an sich denken! [wut] Hoffentlich merkt sich das der
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Das ist falsch. Die Realität sieht anders aus. [wink]
Wir hatten noch nie zuvor eine so hohe Rentenreserve, noch vor 8 Jahren lag sie bei 19 Milliarden. Zuvor war sie noch weitaus niedriger.
Wir waren mal mit 0,5 Monatsausgaben zufrieden, jetzt haben wir 1,62 Monatsausgaben.
Daher ist es politisch völlig in Ordnung, dass man an diesen Überschuss herangeht, wenn man ihn für Erleichterungen der Allgemeinheit nutzen will.

Wobei die nächste Erhöhung der Rente unausweichlich ist......

AZ

Nun da wollen wir mal sehen ob es noch für die nächste Rentenerhöhung reicht?? So rosig sieht es hier zu Lande schon lange nicht mehr aus, es wird den Bürgern viel erzählt aber die echte
Wahrheit nicht! Zum Glück gibt es noch welche die das alles glauben und darauf bauen sie ihr Kartenhaus weiter auf! [frown] Wie es so mit einen Kartenhaus aussieht ist ja bekannt.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 10. November 2019, 16:41

Große Koalition einigt sich bei der Grundrente

Streitpunkt Bedürftigkeitsprüfung: Nach monatelangen Querelen hat sich die Große Koalition auf einen Kompromiss bei der Grundrente geeinigt. Das berichten Nachrichtenagenturen unter Bezug auf Regierungskreise.


Ist das nicht toll, Steffen52? Die sind eben doch viel besser als du glaubst. [grin]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 10. November 2019, 19:11

Reiche Rentner....
Rentner haben zudem im bundesweiten Durchschnitt selbstgenutztes Wohneigentum im Wert von 225.100 Euro sowie 211.400 Euro in "sonstigen Immobilien". Auf dem Girokonto liegen im Schnitt 6900 Euro - genau wie etwa bei Angestellten. Arbeiter haben nur 3600 Euro auf dem Konto. Beamte kommen auf 8600 Euro, Selbstständige gar auf 18.800 Euro.

Das Nettoeinkommen liegt laut "Bild am Sonntag" im Schnitt bei 34.800 Euro. Darin sind etwa eine mögliche Betriebsrente, Einnahmen aus Dividenden und Mieten oder eine private Altersvorsorge enthalten.


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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon steffen52 » 10. November 2019, 19:30

augenzeuge hat geschrieben:
Große Koalition einigt sich bei der Grundrente

Streitpunkt Bedürftigkeitsprüfung: Nach monatelangen Querelen hat sich die Große Koalition auf einen Kompromiss bei der Grundrente geeinigt. Das berichten Nachrichtenagenturen unter Bezug auf Regierungskreise.


Ist das nicht toll, Steffen52? Die sind eben doch viel besser als du glaubst. [grin]

AZ

Besser als ich glaube, wohl kaum , das sind nur Pfeifen mehr nicht! [frown] Da hat man doch einfach nachgegeben nur deshalb weil das Merkel es nun mal begriffen hat, sollte die CDU stur auf ihren Standpunkt beharren, fliegt ihr die Regierung um die Ohren und da ist es aus mit
dieser Regierung CDU,CSU und SPD.( weil die SPD aussteigen würde) Du glaubst auch alles was die von da oben ablassen sie machen es zum Wohle des Wählervolkes, das sie es nur machen um ihre Posten zu behalten und mehr nicht das willst Du nicht begreifen.
Das Du so naiv bist hätte ich nicht gedacht. [shocked]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 10. November 2019, 19:35

Ich bin so froh, dass ich von dir die Chemnitzer- AfD-Wahrheiten erfahren darf. [flash] Ist dir eigentlich klar, dass die Koalition die Grundrente gar nicht hätte beschließen müssen?

Wie ahnungslos ist das denn?
das sie es nur machen um ihre Posten zu behalten

Die behalten sie doch eh.

Persönlich empfinde ich diese Grundrente eh als falsch. Sie trifft nur jene, die wenigstens 35 Jahre gearbeitet haben. Die wirklich Armen fallen da nicht rein.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon steffen52 » 10. November 2019, 19:54

augenzeuge hat geschrieben:Ich bin so froh, dass ich von dir die Chemnitzer- AfD-Wahrheiten erfahren darf. [flash] Ist dir eigentlich klar, dass die Koalition die Grundrente gar nicht hätte beschließen müssen?

Wie ahnungslos ist das denn?
das sie es nur machen um ihre Posten zu behalten

Die behalten sie doch eh.

Persönlich empfinde ich diese Grundrente eh als falsch. Sie trifft nur jene, die wenigstens 35 Jahre gearbeitet haben. Die wirklich Armen fallen da nicht rein.

AZ

Wahrheit die Fakt sind tun natürlich weh, vor allem denen die sie nicht begreifen wollen. Um Deinen albernen Spruch nicht so stehen zu lassen, den es zeigt mal wieder passt was nicht kommt alberner Müll,
ist es nicht AfD-Wahrheit sondern die Aussage von Politiker der CDU, aber die liest Du ja nicht. So stelle Dir halt Deine eigene Ansicht zusammen das scheint Dir ja zu helfen, aber bitte lasse die Angriffe zu meiner Person. Du möchtest Dich doch nicht auf die selbe Stufe stellen wie ein gewisser User! Oder?
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 10. November 2019, 19:56

Ja, es tut weh, aber anders als du denkst. [flash]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon steffen52 » 10. November 2019, 21:49

augenzeuge hat geschrieben:Ja, es tut weh, aber anders als du denkst. [flash]
AZ

Ob bei Deinen Schmerzen die man täglich erlebt(liest) eine Schmerzpille hilft glaube ich nicht. Die gibt es noch nicht, tut mir sehr Leid für Dich, die Schmerzen wirst Du ertragen müssen, Kopf hoch so ist das Leben!! [hallo]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 10. November 2019, 22:02

Täglich leidest du an der Unzufriedenheit einer Minderheit ,du reicher Rentner. Versuche das nicht auf mich zu projektieren. Da bist du chancenlos. [grins]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Volker Zottmann » 10. November 2019, 22:39

Nach all den Absichtserklärungen werde ich wohl nach 2020/21 eine neue und größere Brieftasche brauchen.
Hach, diese Vorfreude. Ham wir denn schon wieder Weihnachten? [santa]

Gruß Volker
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 8. September 2020, 19:26

Rund 500.000 Ostrentner warten seit Jahrzehnten auf die Anerkennung von Rentenansprüchen aus DDR-Zeiten. Nun scheint auch vor 2023 keine Lösung in Sicht - und wenn dann auch nur für einen kleinen Teil der Betroffenen.

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe, als am vergangenen Freitag kurz nach 10 Uhr im Tagungsraum "Alte Messe" des A/O-Hostels am Leipziger Hauptbahnhof der Sprecher des Runden Tisches, Dietmar Polster, den aktuellen Stand der Verhandlungen zum sogenannten Härtefallfonds für die noch offenen und zu regelnden ostdeutschen Rentenfragen referierte: Die erhoffte Lösung, dass alle der ca. 500.000 betroffenen Rentner, die nach eigenen Angaben der Runde Tisch vertritt, mit einer einmaligen Abfindungszahlung von bis zu 20.000 Euro rechnen könnten, scheint endgültig vom Tisch, so Polster. Den erhofften Gerechtigkeitsfonds wird es nicht geben.

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Beitragvon karnak » 10. Oktober 2020, 16:44

Kumpel hat geschrieben:Ich gönne ja mal grundsätzlich jedem seiner Arbeit Früchte. Bei Beamten habe ich da allerdings hin und wieder meine Schwierigkeiten.
Aber eines darfst du ja auch nicht aus dem Blickwinkel verlieren. Deine Anwartschaften aus deiner Stasizeit hat samt und sonders der westdeutsche Steuerzahler berappt, wie zugegebenermaßen für die aller anderen die in der DDR Ansprüche erworben hatten.
Von daher relativiert sich das ja schon etwas mit der ''Kürzung'' . Finde ich. [grins]

Ich beschwere mich ja gar nicht, man soll nicht gierig werden, dass bringt kein Glück, ich bin da fast abergläubisch. NUR, mit der These von dem westdeutschen Steuerzahler dürftest Du Dir bei den Brüdern und Schwestern nur sehr bedingt Freunde machen. [flash] Und dann müstest Du natürlich alle Ex DDR Bürger mit Rentenkürzungen belegen. Das wäre dann aber kein Beitritt, schon gar keine herbeigesehnte Wiedervereinigung mehr sondern dann wirklich Besetzung von eroberten Gebiet. [flash]
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Beitragvon Nostalgiker » 10. Oktober 2020, 18:36

Kumpel hat geschrieben: Deine Anwartschaften aus deiner Stasizeit hat samt und sonders der westdeutsche Steuerzahler berappt, wie zugegebenermaßen für die aller anderen die in der DDR Ansprüche erworben hatten.
Von daher relativiert sich das ja schon etwas mit der ''Kürzung'' . Finde ich. [grins]


Echt? In der DDR gab es Beamten? Was du so alles meinst zu wissen Kumpel.

Und was das "bezahlen" durch den gebeutelten westdeutschen Steuerzahler angeht, alle gegenwärtigen Renten die ausgezahlt werden werden durch den Steuerzahler der Gegenwartbezahlt.
solltest dich mal mit Rentenrecht beschäftigen bevor du solche Sche****hausparolen herausposaunst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Beitragvon Volker Zottmann » 10. Oktober 2020, 18:37

Was Ihr schreibt, stimmt so nicht ganz. Denn unser Rentensystem ist ein reines Umlagesystem. Die Renten zahlen also weitgehend heute ALLE arbeitenden Bundesbürger.

Gruß Volker
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Beitragvon augenzeuge » 10. Oktober 2020, 21:09

Ja, bei deinem alten Gehalt müsste der Unterschied größer sein. Du hast über 100% mehr Gehalt als der Durchschnitt gehabt, heute aber nur 150 Euro weniger Rente? Da stimmt etwas nicht. Der Unterschied ist ganz sicher größer.


AZ
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Beitragvon HPA » 10. Oktober 2020, 22:16

Kumpel hat geschrieben:Meine Fresse , der Karnak hat ja ein Schweinegeld ''verdient''.
Da bin ich als die proletarische Krönung Bergmann im Untertage Schichtbetrieb mit allen möglichen Zuschlägen für Gefahren , Strahlungen und Gase nicht ansatzweise heran gekommen.
Da habe ich mich ja echt für einen Appel und ein Ei zum Affen gemacht.
Na okay , bei mir gab's noch 6 Liter Alk für je eine Mark und 12 Pfennige im Monat dazu.


Das dürfte sich allerdings um so mehr in Deiner zukünftigen Rente niederschlagen wenn es mehr als 6 jahre waren
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Beitragvon karnak » 11. Oktober 2020, 07:37

augenzeuge hat geschrieben:Ja, bei deinem alten Gehalt müsste der Unterschied größer sein. Du hast über 100% mehr Gehalt als der Durchschnitt gehabt, heute aber nur 150 Euro weniger Rente? Da stimmt etwas nicht. Der Unterschied ist ganz sicher größer.


AZ

Ja, vielleicht ist das auch so und ich würde mich extra ärgern, also will ich es gar nicht so genau wissen, ist nur eine Schätzung. Waren natürlich auch nur 13 Jahre in denen ich ja am Anfang als Feldwebel weniger verdient, oder bekommen habe [flash] , wie am Schluss als Hauptmann. Und es stehen die folgenden 30 Jahe in unverfänglicher Tätigkeit dagegen in denen ich auch immer gut verdient habe. Mein Glück der späten Geburt mit der Möglichkeit das Manko nochmal auszugleichen. Deswegen hält sich mein Zorn auch in Grenzen, [flash] anders wie bei den Leuten die zur Wende noch 10 Jahre vor der Rente standen und kaum noch etwas retten konnten.
Wie auch immer, auf Grund der Tatsache, dass ich meine Frau immer konsequent aus der Stasikiste rausgehalten habe konnte die nach der Wende mit diversen erfolglosen Gaucküberprüfungen weiter Karriere machen und wir haben es gemeinsam auf über 4000 Euro gesetzliche Rente gebracht, ich habe also am Ende keinen ökonomischen Grund mich zu beschweren. [hallo]
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Beitragvon Kumpel » 11. Oktober 2020, 07:43

karnak hat geschrieben: Mein Glück der späten Geburt mit der Möglichkeit das Manko nochmal auszugleichen. Deswegen hält sich mein Zorn auch in Grenzen............


Na ja Manko. Ging es da nicht um die Sonderversorgungen der Ehemaligen die nicht anerkannt werden? Deine Tätigkeit in der DDR wird quasi nicht mit der eines Beamten der BRD gleich gesetzt.
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Beitragvon Kumpel » 11. Oktober 2020, 07:49

Nostalgiker hat geschrieben:Echt? In der DDR gab es Beamten? Was du so alles meinst zu wissen Kumpel.

Und was das "bezahlen" durch den gebeutelten westdeutschen Steuerzahler angeht, alle gegenwärtigen Renten die ausgezahlt werden werden durch den Steuerzahler der Gegenwartbezahlt.
solltest dich mal mit Rentenrecht beschäftigen bevor du solche Sche****hausparolen herausposaunst.


Was laberst du denn da?
Was glaubst du denn wo das Geld her kam als im Osten das Rentensystem auf West umgestellt wurde und von Heute auf Morgen DM an ehemalige DDR Rentner ausbezahlt wurde und das gilt doch bis heute für die Anwartschaften aus DDR Zeiten , in denen nichts in das Westdeutsche Rentensystem eingezahlt worden ist.
Das galt doch ebenso für die Russlanddeutschen in den 90ern. Nur da hat Kohl die Rentenkassen geplündert.
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Beitragvon karnak » 11. Oktober 2020, 08:14

Kumpel hat geschrieben:
Na ja Manko. Ging es da nicht um die Sonderversorgungen der Ehemaligen die nicht anerkannt werden? Deine Tätigkeit in der DDR wird quasi nicht mit der eines Beamten der BRD gleich gesetzt.

Es ging darum, dass man meinte ich wurde überbezahlt und deswegen für die Zeit der Stasi in der Rentenberechnung auf dem Niveau eines durchschnittlichen Verdienstes berechnet werde. Soll man ja so machen, als Sieger der Geschichte hat man natürlich auch die Macht dazu, ich halte es aber zumindest für bedenklich. Besonders weil man ja nach dem 3. Reich auch nicht so gewissenhaft war und das dann noch mit ins Spiel gebracht, dann wird es schon peinlich. Aber wie gesagt, ich persönlich hatte das Glück dieser Form von Demütigung ausweichen zu können, es treibt mich also nicht in den revolutionären Untergrund. [flash]
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Beitragvon Kumpel » 11. Oktober 2020, 08:25

karnak hat geschrieben:Es ging darum, dass man meinte ich wurde überbezahlt und deswegen für die Zeit der Stasi in der Rentenberechnung auf dem Niveau eines durchschnittlichen Verdienstes berechnet werde. Soll man ja so machen, als Sieger der Geschichte hat man natürlich auch die Macht dazu, ich halte es aber zumindest für bedenklich.


Na ja , ganz auszuschließen ist das ja nicht , mal jenseits politischer Aspekte betrachtet.
Was die Versorgung ehemaliger Funktionsträger von vor 1945 angeht , kann man schon Zweifel anmelden.
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Beitragvon Nostalgiker » 11. Oktober 2020, 08:33

Kumpel hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Echt? In der DDR gab es Beamten? Was du so alles meinst zu wissen Kumpel.

Und was das "bezahlen" durch den gebeutelten westdeutschen Steuerzahler angeht, alle gegenwärtigen Renten die ausgezahlt werden werden durch den Steuerzahler der Gegenwartbezahlt.
solltest dich mal mit Rentenrecht beschäftigen bevor du solche Sche****hausparolen herausposaunst.


Was laberst du denn da?
Was glaubst du denn wo das Geld her kam als im Osten das Rentensystem auf West umgestellt wurde und von Heute auf Morgen DM an ehemalige DDR Rentner ausbezahlt wurde und das gilt doch bis heute für die Anwartschaften aus DDR Zeiten , in denen nichts in das Westdeutsche Rentensystem eingezahlt worden ist.
Das galt doch ebenso für die Russlanddeutschen in den 90ern. Nur da hat Kohl die Rentenkassen geplündert.


Kumpel, glaubst du an den Weihnachtsmann und Osterhasen in Personalunion?

Bevor du solchen Unsinn schreibst, lies dir einfach diesen Link durch: Rentenpolitik in Deutschland
und den auch noch Deutsche Einigung und Rentenversicherung
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Beitragvon Kumpel » 11. Oktober 2020, 08:47

Deine Links kannst du dir in die Haare schmieren Nosti.
Die sagen überhaupt nichts aus zu dem was ich geschrieben habe.
Fakt ist , ohne massive Subventionierung bzw.rückwirkende Angleichung an westdeutsches Rentenrecht hättest du heute weniger Kohle zu verbraten.
Man hat so getan , als hättest du schon immer in das westdeutsche Rentensystem einbezahlt , hast du?
Theoretisch hätte man ja mit dem 3. Oktober 90 einen Strich machen können und alle Anwartschaften bis dahin nach DDR Rentenrecht berechnet und so stehen lassen. Da würdest du heute aber blöd gucken.
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Beitragvon karnak » 11. Oktober 2020, 09:23

Das mag ja so ERSTMAL stimmen, aber ich kann natürlich nicht, wenn ich über Jahrzehnte verkünde unsere Sehnsucht war die Einheit aller Deutschen, wenn es dann dazu kommt der ärmeren Seite dieser Beziehung vor den Kopf hauen, wir haben Euch zwar genommen aber groß was eingezahlt in unser System habt ihr nicht, also seit mal schön zufrieden mit dem was wir Euch zugestehen und habt gefälligst nicht noch die große Fresse. So funktioniert keine Beziehung auf Dauer gut. Dieses Vorgehen macht ja schon in den Lohnzahlungen Probleme.
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Beitragvon Kumpel » 11. Oktober 2020, 09:30

karnak hat geschrieben:................... also seit mal schön zufrieden mit dem was wir Euch zugestehen und habt gefälligst nicht noch die große Fresse.


Nee nee , so wäre das ja nicht gewesen. Es wäre die Anerkennung der eigenen in der DDR erbrachten Leistungen und zwar auf Heller und Pfennig.
Ist ja in einer Ehe auch nicht anders. Zugewinngemeinschaft sozusagen. [flash]
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Beitragvon Nostalgiker » 11. Oktober 2020, 09:32

Kumpel, nochmal du laberst Unsinn weil du es nicht besser weißt.

Die Berechnung oder Hochwertung der Ostlöhne für die Rentenberechnung ist seit langem Geschichte.
Bis 1993 wurde die Rentenansprüche Ost, also für die im Osten geleisteten Arbeitsjahre und der durch die gezahlten Sozialversicherungsbeiträge durch das Fremdrentengesetz auf ein vergleichbares westliches Durchschnittsniveau hochgerechnet.
Nach dem Inkrafttreten des Rentenüberleitungsgesetz Mitte 1993 werden die Rentenansprüche nach den in der DDR gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen berechnet. Plus der FZR wenn sie abgeschlossen wurde. Zusatz- oder Sonderrentenformen werden für weite Bereiche der Rentenansprüche ebenfalls berücksichtigt.

Mit anderen Worten, es werden in der Gegenwart alle erworbenen Rentenansprüche aus DDR Zeiten auch nach DDR Rentenrecht berechnet.
Wer zum Beispiel keine FZR abgeschlossen hatte der bekommt eben für seine DDR Arbeitsjahre nur eine Rente für max. 600 Mark, egal was er damals für einen Bruttolohn hatte.

Natürlich trifft das solche Leute die kurz vor Wende gerade ins Berufsleben eingestiegen sind, um die 20 Jahre alt waren aber 40 Jahre unter der DDR gelitten haben, weniger als die Leute die in der Gegenwart in Rente gehen und teilweise 10 bis 20 Jahre in des Sozialversicherungssystem der DDR für ihre Rente eingezahlt haben.
Was sie ab 1990 verdient haben wenn sie Arbeit hatten lasse ich mal außen vor.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Beitragvon Kumpel » 11. Oktober 2020, 09:36

Nostalgiker hat geschrieben:Bis 1993 wurde die Rentenansprüche Ost, also für die im Osten geleisteten Arbeitsjahre und der durch die gezahlten Sozialversicherungsbeiträge durch das Fremdrentengesetz auf ein vergleichbares westliches Durchschnittsniveau hochgerechnet.


Genau , hochgerechnet. [flash]
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Beitragvon karnak » 11. Oktober 2020, 09:38

Das kann man aber dann nur machen wenn man in dem "Eroberungsgebiet" die Lebenshaltungskosten auf das Niveau einfriert in dem man die " Ansprüche auf Heller und Pfennig erarbeitet hat " Das ist etwas was natürlich unmöglich war umzusetzen. Also blieb für die Bundesrepublik Alt dieser saure Apfel. Es hätte ja sonst eine Situation bedeutet wie vor der Mauer in Berlin. Jeder der Gelegenheit dazu hat arbeitet und verdient auf dem Gebiet der Bundesrepublik Alt und wohnt,lebt und gibt Geld aus auf dem Gebiet der alten Lebenshaltungskosten. Ich hätte das mit Sicherheit gemacht und hätte heute ein 20 000 ha Anwesen in der Toskana. [flash] Das Land Bundesrepublik wäre dann aber vor 20 Jahren in jeder Hinsicht zusammengebrochen.
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