Stasi-IM als Netz-Spionin?

Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Grenzwolf62 » 30. Juli 2019, 21:16

augenzeuge hat geschrieben:Besondere Ereignisse erfordern neue Maßstäbe.

AZ


Aha, nach 30 Jahren in denen jeder IM das personifizierte Ar...loch war, haben wir nun neue Ereignisse die das zukünftig überdenkbar machen.
Na dann.
Hast du da schon diverse Vorschläge zu neuen Maßstäben nach Hannover übermittelt?
[smile]
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon augenzeuge » 30. Juli 2019, 21:32

Grenzwolf62 hat geschrieben:Aha, nach 30 Jahren in denen jeder IM das personifizierte Ar...loch war, haben wir nun neue Ereignisse die das zukünftig überdenkbar machen.


Klar, während man dafür in Chemnitz noch auf dem Scheiterhaufen landet, setzte ich lieber neue Maßstäbe. Überleg doch mal selbst...nach 30 Jahren!!!!

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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon pentium » 30. Juli 2019, 21:39

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Aha, nach 30 Jahren in denen jeder IM das personifizierte Ar...loch war, haben wir nun neue Ereignisse die das zukünftig überdenkbar machen.


Klar, während man dafür in Chemnitz noch auf dem Scheiterhaufen landet, setzte ich lieber neue Maßstäbe. Überleg doch mal selbst...nach 30 Jahren!!!!

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Was hat IM Victoria mit Chemnitz zu tun..?
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon augenzeuge » 30. Juli 2019, 21:44

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Aha, nach 30 Jahren in denen jeder IM das personifizierte Ar...loch war, haben wir nun neue Ereignisse die das zukünftig überdenkbar machen.


Klar, während man dafür in Chemnitz noch auf dem Scheiterhaufen landet, setzte ich lieber neue Maßstäbe. Überleg doch mal selbst...nach 30 Jahren!!!!

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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Grenzwolf62 » 30. Juli 2019, 21:46

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Aha, nach 30 Jahren in denen jeder IM das personifizierte Ar...loch war, haben wir nun neue Ereignisse die das zukünftig überdenkbar machen.


Klar, während man dafür in Chemnitz noch auf dem Scheiterhaufen landet, setzte ich lieber neue Maßstäbe. Überleg doch mal selbst...nach 30 Jahren!!!!

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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Grenzwolf62 » 30. Juli 2019, 21:47

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Aha, nach 30 Jahren in denen jeder IM das personifizierte Ar...loch war, haben wir nun neue Ereignisse die das zukünftig überdenkbar machen.


Klar, während man dafür in Chemnitz noch auf dem Scheiterhaufen landet, setzte ich lieber neue Maßstäbe. Überleg doch mal selbst...nach 30 Jahren!!!!

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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Grenzwolf62 » 30. Juli 2019, 21:47

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Aha, nach 30 Jahren in denen jeder IM das personifizierte Ar...loch war, haben wir nun neue Ereignisse die das zukünftig überdenkbar machen.


Klar, während man dafür in Chemnitz noch auf dem Scheiterhaufen landet, setzte ich lieber neue Maßstäbe. Überleg doch mal selbst...nach 30 Jahren!!!!

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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon augenzeuge » 30. Juli 2019, 21:51

3x ? Zitterst du gleich vor Aufregung? [grins]

Nee, ich seh dich als Chemnitzer Sprachrohr, darf ich doch? Und daher habe ich Chemnitz erwähnt. Alles klar, Pentium?
AZ
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon pentium » 30. Juli 2019, 22:00

augenzeuge hat geschrieben:3x ? Zitterst du gleich vor Aufregung? [grins]

Nee, ich seh dich als Chemnitzer Sprachrohr, darf ich doch? Und daher habe ich Chemnitz erwähnt. Alles klar, Pentium?
AZ


Hat der Grenzwolf jetzt das Forum kaputt gemacht? Sprachrohr...morgen bin ich für einige Zeit in Oberwiesental...Cranzahl und Annaberg...
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Grenzwolf62 » 30. Juli 2019, 22:02

Tablet hing irgendwie, mehr nicht, alles wird gut.
Ist vielleicht echt besser man spricht in ein Rohr als auf solchen Dingern rumzuschreiben.
Gleich wird mir unser Kerzl beipflichten.
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon zonenhasser » 26. Oktober 2019, 10:53

Anetta, es ist Zeit, in Rente zu gehen

Anetta Kahane hat einen Grad negativer Popularität erreicht, dass man sie nicht mehr vorstellen muss. Vielen gilt sie als Symbol einer Kontinuität im Kampf verschiedener deutscher Staatsmächte gegen Meinungsfreiheit und humane Grundrechte: Wie sie in ihrer Jugend ihre Mitbürger im Auftrag der DDR-Staatssicherheit bespitzelte und denunzierte, tut sie es heute als Vorsitzende einer Stiftung zur Beobachtung unliebsamer Haltungen in einer angeblich demokratischen Bundesrepublik, finanziert von einer inkompetenten, unbeliebten, um ihre Macht bangenden Regierung.

Ich bin, was Anetta betrifft, nicht unvoreingenommen. Ich kenne sie seit 1976, als wir beide Anfang Zwanzig waren. Die Bekanntschaft blieb oberflächlich, im Wortsinn flüchtig, denn ich bin Anetta stets aus dem Weg gegangen. Was nicht immer leicht war, da wir gemeinsame Familie haben. Aber eine Ahnung gab mir schon damals ein, dass sie in ihren Spitzelberichten vor der eigenen Familie nicht Halt machen würde. Man ist nicht immer froh, wenn sich solche Ahnungen bewahrheiten. Seit Veröffentlichung ihrer Stasi-Akte (durch Dirk Maxeiner auf der Achse des Guten) wissen wir, dass sie 1981 zur Hochzeit ihrer Cousine nach West-Berlin reiste, mehrere Tage deren Gastfreundschaft genoss und anschließend ihrem Stasi-Führungsoffizier schriftlich darüber Bericht erstattete, es handle sich bei ihrem Onkel, ihrer Tante, ihrer Cousine und deren Bräutigam um „reaktionäre und spießige, in politischer Hinsicht ordinäre und aggressive Personen“. Ich kenne die in Anettas Bericht Erwähnten persönlich und weiß, wie gehässig und unwahr ihre Beurteilungen sind. Die Spitzelberichte der Stasi enthüllen – unfreiwillig – den Charakter der Denunzianten. Für die West-Berliner Verwandten, eine dort bekannte jüdische Familie, blieb die Nachrede glücklicherweise folgenlos. Hätte sie mir gegolten oder einem anderen damaligen DDR-Bürger, wäre sie möglicherweise katastrophal gewesen.

Durch die Akten belegt ist Anettas Spitzelbericht über die Brüder Klaus und Thomas Brasch, in Ost-Berlin lebende jüdische Intellektuelle, Kinder einer Remigranten-Familie wie Anetta selbst. Klaus war Schauspieler an der Volksbühne, Thomas später im Westen ein bekannter Schriftsteller. Anetta, auf den Ost-Berliner Partys unterwegs, hörte gut zu und traf in ihren Berichten klare, vernichtende Aussagen. In diesem Fall: „Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch und Thomas Brasch.“ Dieser 1976 verfasste Bericht hatte fraglos Auswirkungen auf die Karriere von Klaus Brasch als Theaterschauspieler. Akten-Kenner Hubertus Knabe, früherer Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, sieht zwar keinen Beleg dafür, dass der Selbstmord von Klaus Brasch im Jahre 1980 „wegen ihrer (Anettas) Denunziation“ erfolgte, doch die Einstufung als „Feind der DDR“ hat Brasch seine letzten Tage in der DDR – und in seinem jungen Leben – auf jeden Fall verdüstert.

Bewährte Spezialistin für Überwachung und Anzeige
...
von Chaim Noll*

weiter: https://www.achgut.com/artikel/anetta_e ... e_zu_gehen

* Chaim Noll wurde 1954 unter dem Namen Hans Noll in Ostberlin geboren. Sein Vater war der Schrift­steller Dieter Noll. Er studierte Kunst und Kunstgeschichte in Ostberlin, bevor er Anfang der 1980er Jahre den Wehrdienst in der DDR verweigerte und 1983 nach Westberlin ausreiste, wo er vor allem als Journalist arbeitete. 1991 verließ er mit seiner Familie Deutschland und lebte in Rom. Seit 1995 lebt er in Israel, in der Wüste Negev. 1998 erhielt er die israeli­sche Staatsbür­gerschaft. Chaim Noll unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an der Universität Be’er Sheva und reist regelmäßig zu Lesungen und Vorträgen nach Deutschland.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Olaf Sch. » 26. Oktober 2019, 14:04

Tja, manchmal glaube ich, dass ich die Reinkarnation von Prof. Röntgen bin... Verndiagnose bestätigt.

@beethoven justiere mal deinen Ironiedetektor neu
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Interessierter » 26. Oktober 2019, 14:08

Wer bei diesem mindestens rechtspopulistischen Blog " Ach Gut " schreibt, wird von mir immer mit besonderer Vorsicht betrachtet. Das war nicht immer so, sondern erst ab dem Zeitpunkt als man dort " scharf rechts abgebogen ist."

Journalisten bezeichnen den Blog u.a. als rabiate, antislamistische Webseite, oder als Rechte Webseite. Wenn dann im Juni 2018 Chaim Noll das Bundesverdienstkreuz für Henryk Broder forderte mit der Begründung: „Welchen Eindruck würde dieses Land machen ohne Broder und die von ihm gegründete „ACHSE DES GUTEN“? Den eines allmählichen Verstummens, einer schleichenden Banalisierung. Dafür, dass er es verhindert, gebührt ihm das Bundesverdienstkreuz.“

Dann kann ich diesen Herrn Noll auch entsprechend zuordnen und denke, dass er nicht mehr " alle Nadeln an der Tanne hat ". Tut mir ja " aufrichtig " leid wenn das den Gesinnungsgenossen nicht gefällt... [grins]
Interessierter
 

Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon Grenzwolf62 » 26. Oktober 2019, 14:21

Bei manchen Dingen ist es wirklich besser man ist in der "Verne". [smile]
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Re: Stasi-IM als Netz-Spionin?

Beitragvon zonenhasser » 26. Oktober 2019, 15:04

Interessierter hat geschrieben:Wer bei diesem mindestens rechtspopulistischen Blog " Ach Gut " schreibt, wird von mir immer mit besonderer Vorsicht betrachtet.
Geht mir auch so.
Interessierter hat geschrieben:Dann kann ich diesen Herrn Noll auch entsprechend zuordnen und denke, dass er nicht mehr " alle Nadeln an der Tanne hat ".

Neues hat Noll in der Tat nicht vorgebracht, aber die von ihm nochmals dargelegten Fakten sind stichhaltig.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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