Der Kampf beginne nun erst richtig, beziehungsweise „die nächste Phase im Krieg gegen dieses widerwärtigste System, das je auf deutschem Boden existierte“.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Sag ich mir auch immer, wird meist verlässlich bestätigt.
Grenzwolf62 » 18. Okt 2019, 23:21
Nö.
Ich mach jetzt das Glubschäugelein, schreibt euren Scheiß und ich denk mir meinen Teil.
Volker Zottmann hat geschrieben:Mensch Kristian!
Wegen Dir schimpft meine Frau mit mir. Ich war gerade dabei, den Monitor hochkant zu stellen...
Gruß Volker
AkkuGK1 hat geschrieben:also nach Florida wird schwierig und wäre auch viel zu schön, das gönne ich denen nicht.
https://goo.gl/maps/4aHfYYTmYahNKry46
Interessierter hat geschrieben:Volksverräter:
Jeder, der die pluralistische Gesellschaft zu schätzen weiß und am liebsten in einer offenen, liberalen Demokratie leben würde. Wer auf die Werte dieser linken Kampfschrift „Grundgesetzt“ pocht.
augenzeuge hat geschrieben:Da fällt einem nichts mehr ein....
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Die einen wollen ihn am liebsten sofort als Kanzler, die anderen sehen in ihm einen Faschisten. Björn Höcke polarisiert in Thüringen mit seinen völkischen Thesen. Besuch bei einem Wahlkampftermin in Ilmenau.
Das er immer noch so viel Mist erzählen darf, .... einen besseren Beweis für Meinungsfreiheit gibts gar nicht.
https://www.spiegel.de/video/video-99030429.html
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Die einen wollen ihn am liebsten sofort als Kanzler, die anderen sehen in ihm einen Faschisten. Björn Höcke polarisiert in Thüringen mit seinen völkischen Thesen. Besuch bei einem Wahlkampftermin in Ilmenau.
Das er immer noch so viel Mist erzählen darf, .... einen besseren Beweis für Meinungsfreiheit gibts gar nicht.
https://www.spiegel.de/video/video-99030429.html
AZ
Für mich ist es Versagen des Staates, wenn solch ein faschistischer Störer der öffentlichen Ordnung nicht belangt wird.
Gruß Volker
Höcke will den Bürgerkrieg: Ein "Zuchtmeister", der den "Stall ausmistet" mit "wohltemperierter Grausamkeit". Die Rhetorik des Thüringer AfD-Politikers Björn Höcke offenbart seine Gefährlichkeit.
"Neben dem Schutz unserer nationalen und europäischen Außengrenzen wird ein groß angelegtes Remigrationsprojekt notwendig sein." Er will also Millionen Bürger aus dem Land verbannen.
Dieses "Remigrationsprojekt", so schreibt es Höcke, sei wohl nur mit Gewalt zu schaffen: "In der erhofften Wendephase", (offenkundig meint er einen Machtantritt der AfD), "stünden uns harte Zeiten bevor, denn umso länger ein Patient die drängende Operation verweigert, desto härter werden zwangsläufig die erforderlichen Schnitte werden, wenn sonst nichts mehr hilft".
Und: "Vor allem eine neue politische Führung wird dann schwere moralische Spannungen auszuhalten haben: Sie ist den Interessen der autochthonen Bevölkerung verpflichtet und muss aller Voraussicht nach Maßnahmen ergreifen, die ihrem eigentlichen moralischen Empfinden zuwiderlaufen." Man werde – so heißt es bei Höcke weiter wörtlich – "so fürchte ich, nicht um eine Politik der 'wohltemperierten Grausamkeit' herumkommen. Existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln. Die Verantwortung dafür tragen dann diejenigen, die die Notwendigkeit dieser Maßnahmen mit ihrer unsäglichen Politik herbeigeführt haben."
Höcke erklärte schon 2014, was er meint, wenn er Friedrich Hegel zitiert: "Brandige Glieder könnten nicht mit Lavendelwasser kuriert" werden: Seine Regierung sei lediglich und allein der autochthonen, übersetzt also der ethnisch-deutschen Bevölkerung verpflichtet. Es handelt sich um eine Vorstellung ethnischer Homogenität, die wie die Einschätzung des Bundesamts für Verfassungsschutz Anfang dieses Jahres zum Flügel der AfD betont, verfassungsfeindlich und rassistisch ist. Höcke will dieses Weltbild notfalls mit Grausamkeit durchsetzen. Sollte seine Partei in Thüringen regieren, würde das bedeuten, der Parole zu folgen, die Alexander Gauland nach der Bundestagswahl 2017 ausgerufen hat: "Wir werden sie jagen."
Die "nicht willfährigen" Deutschen
In seinem Buch stellt Höcke auch fest, dass "wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind" mitzumachen." Er denke an einen "Aderlass". Diejenigen Deutschen, die seinen politischen Zielen nicht zustimmten, würden aus seinem Deutschland ausgeschlossen werden. Er trete für die Reinigung Deutschlands ein. Mit "starkem Besen" sollten eine "feste Hand" und ein "Zuchtmeister" den "Saustall ausmisten".
Aktuell befinden wir uns nach Höcke "im letzten Degenerationsstadium" der Demokratie, der Pöbelherrschaft einer sogenannten "Ochlokratie". Durch das "multikulturelle Großprojekt" sei Deutschland zerrüttet und dem Untergang ausgeliefert ......Er suggeriert mit dieser Sprache auch einen künftigen Kampf zwischen denen, die anders denken und seinen Anhängern, er will offensichtlich den Bürgerkrieg in Dörfern und Städten in Deutschland. Es ist eine Strategie der Entfesselung und der Aufschaukelung von Ressentiments und Gewalt.
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