Dichtung, Malerei, Musik

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Nostalgiker » 17. September 2019, 07:42

Die DDR war mehr als Stasi und SED-Diktatur

Am 17. September hielt ich den Eröffnungsvortrag auf dem 89. Deutschen Archivtag in Suhl zu der Frage: Wie sollen die Dokumente vergangener Zeiten betrachtet werden? Auf hunderterlei Weise, versteht sich. Aber eines müssen sich die Besucher unserer vielen Archive immer wieder klar machen: Ihre Maßstäbe sind nicht die, die zu anderen Zeiten und unter jeweils sehr verschiedenen Lebensumständen galten.

Weil die staatlichen Akten der DDR so übermächtig erscheinen, kommt es darauf an, in höherem Maße als im Westen private Nachlässe aus allen gesellschaftlichen Ecken zu sichern. Die Archivierung von Tagebüchern, Briefen und biographischen Interviews trägt dazu bei, die vielfältigen Lebenswirklichkeiten in einem autoritär gelenkten Staat zu bewahren. Dazu gehören zum Beispiel die Dokumentationen und Gesprächsabende des Erzählsalons Rohnstock, den Katrin Rohnstock seit Jahren mit bewundernswerter Energie organisiert, ebenso das Projekt Erinnerungsbibliothek DDR. Die derart gesammelten geschichtlichen Quellen müssen mit entsprechendem Geld- und Personalaufwand gesichert und erschlossen werden, um späteren Betrachtern ein differenziertes Bild zu ermöglichen. Denn wie man an der spannungsreichen Dichtung, Romanliteratur, Malerei, Fotografie, Filmkunst und Musik der DDR sofort erkennt, bleibt es falsch, die DDRler und ihre Geschichte mit Hilfe der Schlagwortkette SED-Stasi-Unrechtsstaat geschichtlich zu erledigen. Es ist absurd, die DDR als „zweite deutsche Diktatur“ abzutun, um sie dann – wattiert mit ein paar relativierenden Floskeln – eben doch mit Nazideutschland in einen Topf zu werfen.

Der Nachlass von Christa Bertag, einst Generaldirektorin des VEB Kosmetik-Kombinat Berlin, ist historisch genauso wichtig wie der von Axel Springer, der Nachlass von Egon Krenz nicht weniger bedeutend als der von Rita Süssmuth. Zudem muss das Besondere gerettet werden. Dazu zählen die Betriebsarchive, die in der DDR sorgfältig aufbewahrt und gepflegt wurden, nicht jedoch im Westen. Ebenso denke ich an die Dokumente zur praktischen Ausbildung der Kinderpflegerinnen (seit 1972 der Krippenerzieherinnen) in der DDR. Das vereinigte, westlich dominierte Deutschland hat diesen Beruf sofort und besinnungslos vernichtet, aber bis heute nichts Entsprechendes entwickelt. Eine Schande. Die in der DDR für die Krippenerziehung verantwortliche Professorin Eva Schmidt-Kolmer, eine kommunistische Wiener Jüdin, hatte zur Entwicklung von Kleinkindern wesentlich Fundierteres zu sagen, als die Verfechter der antiautoritären Erziehung in der Alt-BRD. Dort wurde Lehrern das Recht zur körperlichen Züchtigung von Schülern in den 1970er-Jahren zögerlich entzogen – in der DDR bereits im Februar 1952, und zwar ohne Wenn und Aber. Ebenso zeitversetzt verhielt es sich mit der Sexualaufklärung. Erich Honecker fand bereits in jungen Jahren, es sei wichtig, „am Wochenende genügend Geld für eine Kinokarte und ein Kondom zu haben“. Von solchen Einsichten war die Adenauerrepublik sehr weit entfernt.

Staats-, kultur- und lebensgeschichtliche Quellen, die vielschichtige, auch verwirrende Einblicke eröffnen, gehören in die Archive. Dort mögen sie dann solche historisch Interessierten beflügeln, die sich weder als geschichtsblinde Rechthaber aufspielen noch für bessere Menschen halten.

Kolumne von Götz Aly 17.09.2019
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Volker Zottmann » 17. September 2019, 12:38

Wenn Nostalgiker das Eingestellte als richtig erachtet, dann frage ich mich, wieso er im 2. Absatz die ersten 2 Sätze mit seinen Einlassungen hier, sonst so verbiegt?
Wenn DDR-Biographien eingestellt werden, sollte man wenn, dann schon alle gleich betrachten. Nämlich als Puzzlesteine einer versunkenen DDR.
Da werden bei ihm aber Unterschiede gemacht.... die sogar in Beschimpfungen der Betreffenden als Märchenonkel münden.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Beethoven » 17. September 2019, 13:44

Hm, Deinen Beitrag Volker, verstehe ich nicht. Aber das ist ja nicht ganz neu. Was soll daran falsch sein?

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Zicke » 17. September 2019, 13:50

was unterstellst du Usern an Veränderungen einer Kolumne ?

dieser Text steht 1 : 1 so in der "Berliner"

ohne Bosheiten geht es nicht.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Kumpel » 17. September 2019, 14:13

Ihr seid schon zwei blitzgescheite Hascherl.
Was gibt es denn an Volker's Beitrag nicht zu verstehen.
Der Eine unterstellt gleich mal Fälschung und Bosheit.
Junge junge.
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Nostalgiker » 17. September 2019, 15:57

So ist es Zicke.

Ich hätte es mir auch bequem wie ein Flachländer machen können; Link einstellen und aus die Maus.

Natürlich konnte sich einer der mich besonders auf dem Kieker hat nicht entblöden mir sofort Manipulation des Textes von Götz Aly zu unterstellen.
ich hoffe das sich mit dieser Aktion gezeigt hat wie unschuldig ein Volker Zottmann bezüglich wahrheitswidriger Behauptungen, Unterstellungen und Provokationen in meine richtung doch ist. Ein wirkliches Unschuldslamm.

Das sein Kläffer vom Gnadenhof 'Kleinsttierhaltung' ihm zu Seite springt, wen wundert's.


bemerkenswert ist natürlich das sie absolut nichts zum Inhalt geäußert haben, bezeichnend für Beide.
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Kumpel » 17. September 2019, 16:03

Nostalgiker hat geschrieben:
bemerkenswert ist natürlich das sie absolut nichts zum Inhalt geäußert haben, bezeichnend für Beide.


Diese Sportart beherrscht du hier wie kein Zweiter Nosti und von Manipulation war in dem besagten Beitrag keine Rede, sondern gemeint ist deine Doppelzüngigkeit
oder besser Doppelmoral.
Kumpel
 

Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Volker Zottmann » 17. September 2019, 17:54

Beethoven hat geschrieben:Hm, Deinen Beitrag Volker, verstehe ich nicht. Aber das ist ja nicht ganz neu. Was soll daran falsch sein?

Gruß


Das Du dem intelektuell nicht gewachsen sein willst, glaube ich nicht!
Von falsch steht da nichts. Sein Beitrag ist aber widersprüchlich, wenn man ihn mit seinen verbalen Äußerungen im Forum, speziell auch gegen mich, in den Vergleich zu seinen vielen anderen Schriftsätzen setzt.

Ich hoffe, Du begreifst?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Volker Zottmann » 17. September 2019, 18:01

Nostalgiker hat geschrieben:So ist es Zicke.


Natürlich konnte sich einer der mich besonders auf dem Kieker hat nicht entblöden mir sofort Manipulation des Textes von Götz Aly zu unterstellen.
ich hoffe das sich mit dieser Aktion gezeigt hat wie unschuldig ein Volker Zottmann bezüglich wahrheitswidriger Behauptungen, Unterstellungen und Provokationen in meine richtung doch ist. Ein wirkliches Unschuldslamm.



Täglich neue Frechheiten! Nirgens habe ich Manipulation unterstellt. Das ist sicher der Text von Aly.
Du solltest schon richtig lesen. Du scheinst das also so aller richtig zu finden. Gut!
Deshalb mein Bezug zum 2. Absatz. Du erkennst ja hier grundsätzlich nicht eine Facette fremder Biographien an. Stellst dann aber solche Texte ein. Ganz schön widersinnig. Aber eben von Dir.
Ich beweise allenfalls, dass ich aufmerksam lese.

Volker
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Kumpel » 17. September 2019, 18:03

Die diametralen Wahrnehmungen finde ich ganz erstaunlich.
Kumpel
 

Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2019, 11:16

Nostalgiker hat geschrieben:Die DDR war mehr als Stasi und SED-Diktatur



Ja, sicher. Aber dieses "mehr" konnte den Zusammenbruch nicht aufhalten. So stark wars nicht.

AZ
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon pentium » 21. September 2019, 12:09

Um was geht es hier eigentlich...?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Nostalgiker » 21. September 2019, 12:21

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Die DDR war mehr als Stasi und SED-Diktatur



Ja, sicher. Aber dieses "mehr" konnte den Zusammenbruch nicht aufhalten. So stark wars nicht.

AZ


Welchen "Zusammenbruch" meinst du genau Augenzeuge?
Komm' jetzt bitte nicht mit der Albernheit von der angeblichen Zahlungsunfähigkeit und überhaupt wäre die DDR kurz vor dem ökonomisch/wirtschaftlichem Kollaps gewesen ....
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2019, 12:45

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Die DDR war mehr als Stasi und SED-Diktatur



Ja, sicher. Aber dieses "mehr" konnte den Zusammenbruch nicht aufhalten. So stark wars nicht.

AZ


Welchen "Zusammenbruch" meinst du genau Augenzeuge?


Ach was, wirtschaftlich wäre es noch wenige Jahre weiter gegangen. Davor hatten ja alle Angst. Irgendwann hättest du es bestimmt auch mitbekommen. [grins]
Ansonsten meinte ich den politischen Zusammenbruch, oder die Konterrevolution, je nachdem was dir beliebt.

AZ
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Volker Zottmann » 21. September 2019, 12:47

Das müssen Leute wie Augenzeuge und ich noch begreifen:

DDR war kerngesund, war eine der 10 besten Industrienationen und der Sprung, den Westen ohne einzuholen gleich zu überholen, war fast vollzogen.... [laugh]
Dieses saublöde DDR-Volk hats nur nicht wahrgenommen! Undankbares Pack!
Und unser Forenmessias latschte damals durch die Ministerien von einer Kantine zur nächsten und konnte es uns nur noch nicht richtig vermitteln.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2019, 12:55

Volker, die DDR war auf der Überholspur hingefallen. Nostalgiker hat nicht wie das Politbüro mitbekommen, dass die DDR ohne Moskau nicht mehr hochkam. Und das Volk hatte Angst, dass sie doch nochmal.... [flash]
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Nostalgiker » 21. September 2019, 13:34

augenzeuge hat geschrieben:
Ach was, wirtschaftlich wäre es noch wenige Jahre weiter gegangen. Davor hatten ja alle Angst. Irgendwann hättest du es bestimmt auch mitbekommen. [grins]
Ansonsten meinte ich den politischen Zusammenbruch, oder die Konterrevolution, je nachdem was dir beliebt.

AZ


Augenzeuge, deine Arroganz und Überheblichkeit welche sich hauptsächlich aus dem Nichtwissen über meine Person speist ist wirklich beeindruckend.
Ich frage mich manchmal wie kommst du zu solchen provokanten, auf dem fundament der Vermutung basierenden Aussagen, besonders was meine Person und da besonders mein denken und was ich damals habe bemerkt haben könnte oder, viel wichtiger nicht bemerkt habe; weil ich ja angeblich ein hochrangiger Systemträger war welcher in einer ideologisch und materiell abgesicherten Blase lebte und das "wirkliche" Leben in der DDR nicht mitbekam.
Was mich des weiteren stört, ist da du es nicht lassen kannst persönlich zu werden und wenn dir sachliche Gegenargumente ausgehen ziehst du sofort alles ins lächerliche, ohne zu vergessen den "Gegen"schreiber lächerlich zu machen.
Nur als klitzekleines Beispiel, ich wohnte bis 1989 in einem Haus in einer Wohnung wie si so ist wenn das Haus um 1900 erbaut wurde und die graue, eintönige Fassade mit den Einschußlöchern vom "Endsieg" (der sich etwas anders vorgestellt wurde) verziert war.
Der Grundtenor von Besuchern war, toll wie du diese Wohnung bautechnisch abgesichert und eingerichtet hast aber ehrlich mal, in so ein Loch würde noch nicht mal ein Türke ziehen .....
Und das in der zweiten Hälfte der 80ger Jahre ....

Soweit dazu.
Was ich damit sagen möchte, halt dich einfach mit deinen impertinenten Ausfällen mir gegenüber zurück Augenzeuge.

Das der Schluchtenjodler, genau der mit dem weiten Horizont, nur Käse beisteuert überrascht nicht wirklich.
was hat er den in seiner kleinen Welt bis 1989 mitbekommen? Nicht viel wen man auf einen "Erlebnisereich" von maximal 35 Km im Kreis ausgeht.
Sein angebliches Wissen nährte sich seit seiner Geburt aus Klatsch, Tratsch und Gerüchten, es hat sich nach 1989 nichts grundlegendes geändert. erfährt immer noch auf Klatsch, Tratsch und Gerüchte ab.
Ernsthafte Beschäftigung mit der Geschichte der DDR; Fehlanzeige.
Entweder kein wirkliches Interesse oder geistig Überfordert.
Denke beides, denn er hat seine Vorurteile und die möchte ihm niemand nehmen.
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Kumpel » 21. September 2019, 14:33

Wieso bautechnisch abgesichert?
Hast du da Stützen eingezogen damit die Decke nicht einstürzt?
Kann ja ganz praktisch sein, kann man eine Wäscheleine ziehen oder die Jacke aufhängen und woher wusstet ihr wie Türken wohnen?
Kumpel
 

Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2019, 16:02

Nostalgiker, wenn du fragst, welchen Zusammenbruch ich meine, musst du dich über meine Antwort nicht wundern.

Ansonsten hat es mit deiner Person des realen Lebens wenig zu tun, daher muss ich nichts vermuten, ich weiß doch dass du anders bist als der Nostalgiker. [grins]
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Nostalgiker » 21. September 2019, 16:07

Kumpel hat geschrieben:Wieso bautechnisch abgesichert?
Hast du da Stützen eingezogen damit die Decke nicht einstürzt?
Kann ja ganz praktisch sein, kann man eine Wäscheleine ziehen oder die Jacke aufhängen und woher wusstet ihr wie Türken wohnen?


Informiert zu sein war eine Grundvoraussetzung um irgendwas einzuschätzen.
Schade kumpel das du diese Eigenschaft damals nicht hattest.
sie hätte dir eventuell einem PM12 und eine anschließende "Flucht" erspart .....
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2019, 16:11

Ein PM 12 war nicht immer zu verhindern, Nosti. Gegenüber Knast war er nicht die schlimmste Alternative. Das sag ich heute, damals nicht immer so. Für mich war es wichtiger das zuerst durchzuführen, was mir das Ding eingebracht hat. [grins]
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Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Volker Zottmann » 21. September 2019, 18:08

Nostalgiker hat geschrieben:
Das der Schluchtenjodler, genau der mit dem weiten Horizont, nur Käse beisteuert überrascht nicht wirklich.
was hat er den in seiner kleinen Welt bis 1989 mitbekommen? Nicht viel wen man auf einen "Erlebnisereich" von maximal 35 Km im Kreis ausgeht.
Sein angebliches Wissen nährte sich seit seiner Geburt aus Klatsch, Tratsch und Gerüchten, es hat sich nach 1989 nichts grundlegendes geändert. erfährt immer noch auf Klatsch, Tratsch und Gerüchte ab.
Ernsthafte Beschäftigung mit der Geschichte der DDR; Fehlanzeige.
Entweder kein wirkliches Interesse oder geistig Überfordert.
Denke beides, denn er hat seine Vorurteile und die möchte ihm niemand nehmen.


Was Du Dir vom Augenzeugen verbittest, verteilst Du selber so im Vorbeigehen an Dir Unliebsame. Was Du gerade wieder betrieben hast, ist übelste Verächtlichmachung.
Sei versichert, dass ich Dir die ganze Geschichtslitanei seit dem Kapp-Putsch bis heute im DDR-Sprech so aufsagen könnte, um Einsen zu schreiben. (in Geschichte war ich nämlich "ausnahmsweise" recht gut)
Selbst mit meinen Worten kann ich Dir da ein Referat drüber halten. Nur ist eben schade, dass die DDR auch zu oft Geschichte passend umgeschrieben hat. (So wie Du bei Deinen Anmeldungen hier, weshalb Du Dich nicht wundern darfst, wenn Dir dadurch ein schizzophrenes Verhalten bescheinigt wird.) Zumindest weiß ich für den Hausgebrauch gut bescheid.

Deine Klatsch-und Tratsch-Orakelei, um mich zu verunglimpfen, ist doch für mich nur das Zeichen, dass ich an einigen Stellen meine Finger in alten Wunden habe, Die bei Dir wohl nie verheilen.
Ich bin angekommen, schon vor 30 Jahren. Mein einziges Begehren und Streben bleibt, dass nie wieder solche Heilsbringer wie die selbsternannten der DDR an die Macht kommen. Nur darum ist meinerseits alles aufgeschrieben und wird von den meisten Lesern dankend aufgenommen. Dass hin und wieder mal ein feiger Querschläger Deines Kalibers auftaucht, entmutigt mich keineswegs.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Dichtung, Malerei, Musik

Beitragvon Nostalgiker » 21. September 2019, 18:28

Heul mal weiter du alter Zahnloser auf deinem Gnadenhof .....

Um mal wie du in den Angebermodus zu fallen, ich hatte im Staatsexamen Geschichte eine satte Eins.

Du bist nicht "angekommen" vor 30 Jahren, du hast vor Ergriffenheit geheult und warst sprachlos (was leider nicht dauerhaft war).
Wenn du so willst bin ich selbstverständlich nicht "angekommen" sondern ich habe mich einfach den neuen Gegebenheiten nach entsprechend orientiert und ich denke das ich dabei gut gefahren bin ....

Das bedauerliche am 'Charakter' Volker Zottmann im Forum ist das er vor Ergriffenheit über sich selbst fast platzt.
schön für dich das dich zwei deiner Leser ermutigen weiterhin deinen Unsinn über die DDR zu veröffentlichen.

Nun gut, wie war das Ausgangsthema gleich?
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