Pegida war anfänglich einfach eine Möglichkeit Protest auszudrücken, vornehmlich von ganz normalen Leuten
Wiki meint:
Seit dem 19. Dezember 2014 ist die Dresdner Gruppe unter dem Kürzel PEGIDA als Verein eingetragen. Gründer und Vorsitzender des Vereins ist Lutz Bachmann. Nach dem Bekanntwerden seiner ausländerfeindlichen Äußerungen traten sechs Mitgründer um Kathrin Oertel im Januar 2015 aus und gründeten den neuen Verein „Direkte Demokratie für Europa“. Bereits im März 2015 schied Oertel, zusammen mit René Jahn, dort wieder aus.
Bei Pegida in Dresden treten neurechte und rechtspopulistische Akteure aus Deutschland und anderen Staaten Europas auf. Unter ihnen waren beispielsweise der niederländische Politiker Geert Wilders von der Partij voor de Vrijheid, der Publizist und Mitbegründer des privaten Instituts für Staatspolitik Götz Kubitschek, der österreichische Polit-Aktivist Martin Sellner, der in der Türkei geborene Schriftsteller Akif Pirinçci, der "Compact" Chefredakteur und Geschäftsführer Jürgen Elsässer, sowie der Anti-Islam Aktivist und Politically Incorrect Autor Michael Stürzenberger.
Wissenschaftler, Politiker, Vertreter von Religionsgemeinschaften und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen warnen vor Nationalismus, Islamfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, die von diesen Demonstrationen ausgingen. Verfassungsschutzbehörden der Länder weisen auf rechtsextreme Tendenzen bei Ablegern von Pegida hin. Insgesamt radikalisiere sich die Bewegung 2015. Ob mit Pegida-Organisatoren oder Demonstranten ein Dialog geführt werden kann und soll, wird kontrovers diskutiert.
Gegen mehrere Pegida-Organisatoren und Redner sind Strafverfahren anhängig bzw. Verurteilungen erfolgt. So wurde der mehrfach vorbestrafte Bachmann wegen Volksverhetzung verurteilt. Auch gegen den Gastredner Pirinçci erging ein Strafbefehl wegen Volksverhetzung. Insgesamt zählten die Behörden von Oktober 2014 – der ersten Pegida-Demonstration in Dresden – bis November 2015 940 Straftaten. Die Delikte reichen von Körperverletzung über Beleidigung und Bedrohung bis zum Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.[8] Hinzu kommen Delikte außerhalb der eigentlichen Kundgebungen wie Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, geplante Anschläge auf Flüchtlingsheime bis hin zu zwei Sprengstoffattentaten, die von Pegida-Aktivisten verübt wurden bzw. ihnen von den Ermittlungsbehörden zur Last gelegt werden.
Und das war auch anfänglich so. Du müßtest eigentlich vor Scham im Erdboden versinken, wenn du so einen Stuss " von ganz normalen Leuten " in deine Tasten gibst.