augenzeuge hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Wer aber sein Kind in den ersten Jahren kaum gesehen hat, muss sich keinen eigenen Erziehungsanteil ausmalen. Den gibts nicht. Das Kind kennt den Vater gar nicht. Was soll daran positiv sein?.
AZ
Na, dass meine Söhne mich nicht kannten ist ja wohl eher eine Vermutung von Dir.
Freundlichst
Nein, es ist letztlich nur logisch. Deine Kinder kannten ja den Sandmann besser als dich. Im Ernst, wenn du 3 Jahre lang, nicht mal jedes Wochenende die Kinder siehst, in einer zeit, wo sich wöchentlich eine Entwicklung abzeichnet, dann ist das sehr wenig. Diese Zeit reicht nicht aus, um etwas zu bewirken. Ich glaub dir ja, dass sich das später alles gegeben hat, aber für die Erziehung kann es nicht gut gewesen sein. Deine vielbeschworene Kompetenz kann gar nicht rübergekommen sein.
AZ
Ich staune ehrlich wie Du über mein Leben und das meiner Familie bescheid weist.
Richtig ist natürlich, dass ich weniger bei meiner Frau und den Kindern war als der Mann, der jeden Abend Zuhause war. Ich behaupte, dass ich trotzdem ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Kindern hatte und die zu mir und ich auf dem Laufenden war, was deren Entwicklung anging.
Nun stell Dir mal einen Seemann vor, einen Schichtarbeiter in drei Schichten, einen Transitfahrer und so weiter.
Deine Meinung ist Dir natürlich unbenommen aber es ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss.
Im Übrigen schrieb ich ja wohl, dass die Kinder so gelungen sind, weil meine Frau ganz einfach eine wahnsinnig ausgeglichene Person ist und das auf die Kids übertragen wurde.
Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe
Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.