glaube es war Tränengas
HPA hat geschrieben:glaube es war Tränengas
Es WAR CS-Gas. Diese Tabletten hatte ich mal einige Zeit im Bestand.( war mal einige Zeit in Zweitverwendung ABC/SE AbwFw,sprich, Führer eines ABC Abwehrzugs eines Batallions) Die lagen in den Bunkern beim MunFw. Solche Dichtigkeitsprüfungen war mal eine meiner Aufgaben in dieser Funktion.
Wird so heute nicht mehr durchgeführt.
Wobei die ABC Abwehrtruppe auch gern mal in die USA fliegt und dort unter echtem VX übt .
HPA hat geschrieben:Wir haben da noch in einer ehemaligen Kfz Halle improvisiert. Parcours. Kriechen, Kniebeuge usw. Im Kreis um die schwelenden CS Tabletten( damit hat man angefangen)
HPA hat geschrieben:Wobei die ABC Abwehrtruppe auch gern mal in die USA fliegt und dort unter echtem VX übt .
karnak hat geschrieben:HPA hat geschrieben:Wobei die ABC Abwehrtruppe auch gern mal in die USA fliegt und dort unter echtem VX übt .
Das glaube ich Dir nicht, VX ist ein nervenschädigender Kampfstoff mit verheerender Wirkung. Ein Fehler beim Anlegen und das Ende des Betreffenden ist besiegelt, im Besonderen weil diese Substanz auch über ungeschützte Haut eindringt. Dieses Risiko macht auch gar keinen Sinn im Rahmen einer Ausbildung, da reicht es wenn dem Betreffenden die Tränen kommen weil er die Maske unzureichend angelegt hat.
karnak hat geschrieben:Was natürlich nicht eine Dichtheitsprüfung der Ausrüstung in einer "Gaskammer " ist in der der Kampfstoff in die Umgebung abgegeben wird.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Theoretisch ist aber jeder Raum in dem zu irgendeinem Zweck Gas eingeleitet wird halt umgangssprachlich eine Gaskammer.
Zum Zwecke des Übens mit Gasen darf man aber netterweise eine Gasmaske aufsetzen im Gegensatz zu den anderen Kammern.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Theoretisch ist aber jeder Raum in dem zu irgendeinem Zweck Gas eingeleitet wird halt umgangssprachlich eine Gaskammer.
Zum Zwecke des Übens mit Gasen darf man aber netterweise eine Gasmaske aufsetzen im Gegensatz zu den anderen Kammern.
karnak hat geschrieben:Was natürlich nicht eine Dichtheitsprüfung der Ausrüstung in einer "Gaskammer " ist in der der Kampfstoff in die Umgebung abgegeben wird.
karnak hat geschrieben:Ich gehe mal davon, dass man Eure Panzer nur " gewaschen " hat, nicht vorher konterminiert. Wir haben das manchmal mit Kupfer 64 gemacht, aber nur an alten Russenpanzern ohne Besatzung damit es was zu messen gibt. VX ist da aber schon eine andere Nummer.
in Hubschrauber der Bundeswehr ist am Montag im niedersächsischen Aerzen abgestürzt. Die Maschine vom Typ Eurocopter EC 135 sei gegen 14.00 Uhr bei Dehmkerbrock, rund 30 Kilometer westlich von Hameln, verunglückt, sagte ein Bundeswehrsprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Es seien zwei Menschen an Bord gewesen. Die Maschine gehöre zum Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg.
Beim Modell EC 135 handelt es sich um einen leichten, zweimotorigen Mehrzweckhubschrauber, wie er vor allem für Luftrettung und Überwachungsaufgaben eingesetzt wird. Die Bundeswehr machte zunächst keine Angaben zum Schicksal der Menschen an Bord.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam mindestens ein Mensch ums Leben.
Transitfahrer hat geschrieben:Ich war ja Ausbilder im LwAusbReg 1 von 1984 - 1986. In der Eggerstedt Kaserne in Pinneberg hatten wir auch so eine Dichtigkeitskammer mit Kisten, Röhren usw. in dem mittels CS-Gas die Dichtigkeitsprüfung der ABC Schutzausrüstung durchgeführt wurde. Übrigens bei fast Dunkelheit musste der Parcours absolviert werden. Da alle 3 Monate neue Rekruten ankamen, gab es also jedes Quartal eine Dichtigkeitsprüfung. War besonders spaßig für die Bartträger. Nivea soll dann geholfen haben.
Gab es das Tränengas auch in flüssiger Form? Unser Nachschieber kam mal in Arbeitszimmer, tröpfelte etwas auf die Zeitung und verschwand. Hat kaum einer mitbekommen. Kurze Zeit später haben wir alle fluchtartig unter Tränen das Zimmer verlassen
Die 36 Std Übung wurde üblicherweise in Höltigbaum durchgeführt. Auch mal bei nächtlichen Temperaturen von -18C.
Einmal hatten wir eine Wochenübung, also 1 Woche Gelände, in Nordoe. Dort sind wir mit Hubis hingeflogen und gefächtsmaßig abgesessen.
Transitfahrer hat geschrieben:Ich war ja Ausbilder im LwAusbReg 1 von 1984 - 1986. In der Eggerstedt Kaserne in Pinneberg hatten wir auch so eine Dichtigkeitskammer mit Kisten, Röhren usw. in dem mittels CS-Gas die Dichtigkeitsprüfung der ABC Schutzausrüstung durchgeführt wurde. Übrigens bei fast Dunkelheit musste der Parcours absolviert werden. [...]
Transitfahrer hat geschrieben:[...]Die 36 Std Übung wurde üblicherweise in Höltigbaum durchgeführt. Auch mal bei nächtlichen Temperaturen von -18C. [...]
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