AfD – Alternative für Deutschland

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 21. Mai 2019, 14:58

Momentan könnte man meinen Österreich ist wieder angegliedert.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon karnak » 21. Mai 2019, 15:04

[flash]
Ist nun mal ein weltweites Problem.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 21. Mai 2019, 18:14

Grenzwolf62 » 21. Mai 2019, 15:58
Momentan könnte man meinen Österreich ist wieder angegliedert.


Was die Schlagzeilen machenden Gemeinsamkeiten von FPÖ und deinen Alternativlosen angeht, da möchte ich dir auf keinen Fall widersprechen. [laugh]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 22. Mai 2019, 12:08

„Ibizagate“ stiehlt Rechtspopulisten die Show

Während zwölf Rechtsparteien in Mailand eine neue Einheit demonstrieren wollten, machte FPÖ-Chef Strache nicht nur in Wien mit einem Skandal-Video Schlagzeilen. Die AfD gerät kurz vor der Europawahl in Ansteckungsgefahr.

Bild
AfD-Chef Meuthen bei seiner kurzen Ansprache in Mailand; (YouTube-Screenshot)

Funke zündet nicht so recht


Meuthen wird nach der Kundgebung von einer „grandiosen Großveranstaltung“ sprechen. Doch tatsächlich zündet der Funke an diesem Tag nicht so recht. Das mag daran liegen, dass das Publikum ein paar Stunden im strömenden Regen verbringen muss. Sicher auch daran, dass statt der großspurig avisierten 100.000 nur 20.000 Anhänger auf den Domplatz gekommen sind.

Vor allem aber dürfte Meuthen und anderen die Stimmung verhagelt haben, dass an diesem Tag die Rechtspopulisten in Wien denen in Mailand die Show stehlen. Statt der Bilder aus Norditalien strahlen die Fernsehsender wieder und wieder fast zwei Jahre alte Videosequenzen aus einer Finca auf Ibiza aus, aufgezeichnet mit versteckter Kamera. Sie zeigen einen nicht mehr ganz nüchternen Heinz-Christian Strache, Obmann der Freiheitlichen Partei Österreichs, der wenige Wochen vor der letzten Nationalratswahl einer (angeblichen) russischen Oligarchennichte erläutert, wie man abseits der Legalität und über Umwege seine FPÖ finanziell pampern kann.

Ehrliche Bilder über das Wirken von Rechtspopulisten

Zu sehen ist, wie Strache der potenziellen Spenderin aufzeigt, welch üppige Staatsaufträge ihr im Gegenzug winken, wenn seine Partei erst einmal stark genug in der Regierung ist. Und er malt sich und ihr aus, was wäre, wenn man im trauten Zusammenwirken die bei weitem größte Zeitung im Lande auf Linie bringen könnte. „Zack! Zack! Zack!“, sagt er, „Drei, vier Leute, die müssen wir pushen. Drei, vier Leute, die müssen abserviert werden. Und wir holen gleich mal fünf Neue herein, die wir aufbauen.“

Erschreckend nennen manche Straches Auslassungen. Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen meint, die Bilder zeigten „ein verstörendes Sittenbild, das unserem Land, unserem Österreich nicht gerecht wird“. So kann man es sehen. Man kann die Bilder aber auch für in erster Linie grundehrlich halten, wenn man das Wirken von Rechtspopulisten in Europa betrachtet mit ihrer Verachtung für demokratische Mechanismen, mit ihrer Vermischung von Privatem und Öffentlichem, Politischem und Geschäftlichem und ihrem Versuch, unabhängige Medien und ihre Journalisten zu drangsalieren oder gleich ganz auf Linie zu bringen.

Rein „innerösterreichisches Ereignis“

Sympathien für die FPÖ gab es in der AfD schon immer. In ihren ersten zwei Jahren unter Parteigründer Bernd Lucke schickte es sich bloß nicht, dieses besondere Faible für die „Freiheitlichen“ allzu offen zu zeigen. Ab 2015 erübrigte sich jedoch jede Zurückhaltung. Ex-AfD-Chefin Frauke Petry traf sich mit Strache, später pilgerten Alexander Gauland, Alice Weidel und Jörg Meuthen nach Wien. Die FPÖ wurde Vorbild. Erst recht, als sie mit satten 26 Prozent Regierungspartei wurde: Sie stellte den Vizekanzler; ihre Politiker standen an der Spitze von Innen-, Verteidigungs-, Verkehrs- und Arbeitsministerium. Weite Teile der Regierungspolitik waren FPÖ-Politik – zumal sich die konservative ÖVP in den letzten Jahren mehr und mehr selbst aufs Glatteis des Populismus begeben hatte.

Das Modell Österreich konnte Rechtspopulisten in Deutschland also bis Ende letzter Woche gefallen. Entsprechend besorgt musste man in der AfD nach Straches „Ibizagate“ wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr sein. Die AfD versuchte sich mit einer Doppelstrategie. Einerseits wurde der Fall Strache zum rein „innerösterreichischen“ Ereignis erklärt, der im Übrigen bereits abgeschlossen sei. Von einem „singulären Vorgang“, der mit der AfD nichts zu tun habe, sprach Meuthen. Mit den Rücktritten von Strache und FPÖ-Fraktionschef Johann Gudenus seien die Konsequenzen gezogen. Meuthen: „Für mich ist das damit erledigt.“

Hang zum Verschwörungstheoretischen

In der Partei streifte manche Bewertung den dort ohnehin vorhandenen Hang zum Verschwörungstheoretischen. Björn Höcke räsonierte, „möglicherweise“ seien an jenem Sommerabend auf Ibiza professionelle Schauspieler beteiligt gewesen: „Das sind Methoden, die wir aus der Giftküche der Geheimdienste kennen.“ Er lenkte den Blick dann aber rasch auf ein anderes Feindbild: „Ist es auszuschließen, dass diese Inszenierung, die letztlich ein regelrechter Staatsstreich war, mit Mitteln, Personal und/oder Ausrüstung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durchgeführt wurde?“

Dass die AfD nach „Ibizagate“ massiv Stimmen verlieren wird, steht freilich nicht zu erwarten. Österreich ist Ausland. Vor allem aber hat die eigene Wählerklientel bisher immer mitgezogen, egal wie sehr die Partei sich radikalisierte, egal ob sie zuvor mit Skandalen oder Skandälchen für Aufsehen gesorgt hatte, egal wie zweifelhaft ihr Personal war. Für AfD-Stammwähler ist nicht schuldig, wer öffentliche Aufträge für verdeckte Parteispenden anbietet, und nicht der, der an die Säuberung von Redaktionen denkt, sondern der, der solche Denkweisen enthüllt.

Dexit als Rohrkrepierer

Maximal am bürgerlichen Rand ihrer Wählerschaft kann die AfD verlieren. Dort freilich hat sie schon zuletzt Einbußen hinnehmen müssen. Insbesondere, wenn nach der Entscheidung bei der Europawahl gefragt wurde, blieben ihre Umfragewerte hinter dem Ergebnis bei der Bundestagswahl zurück. Das hatte Gründe: Ihr Wahlkampf lief alles andere als rund. Themen rückten ins Zentrum der Diskussion, zu denen die AfD nichts oder wenig zu sagen hat. Klimaschutz zum Beispiel. Der Dexit, an der Basis gefordert und im Wahlprogramm als Drohung enthalten, war ein Rohrkrepierer.

Ausgerechnet das Spitzenkandidaten-Duo Meuthen/Reil hatte zudem mit Spendenaffären früherer Jahre zu kämpfen. Guido Reil fiel im Wahlkampf mit desaströsen Talkshow-Auftritten auf, die selbst der eigenen Anhängerschaft peinlich waren. Der Listen-Dritte Maximilian Krah machte Schlagzeilen, weil er im Zivilberuf als Anwalt um Steuervermeidung für Pius-Brüder bemüht war.

Meuthen in der zweiten Reihe hinter Salvini und Le Pen

Die letzten Umfragen sehen die AfD bei zwölf Prozent. Das ist zwar fast so viel wie bei der Bundestagswahl 2017, aber meilenweit entfernt von jenen 20 Prozent, von denen man in der AfD noch vor einem halben Jahr träumte. Auf Augenhöhe mit den großen rechtspopulistischen Parteien aus anderen europäischen Ländern wähnte man sich. Solche Illusionen dürften am kommenden Wochenende platzen.

Videos und Fotos vom Mailänder Domplatz sind da fast sinnbildlich. Nur ein paar Minuten darf Meuthen dort sprechen – mehr kurzes Grußwort als Rede. Und als sich alle am Ende auf der Bühne versammeln, steht Meuthen hinter Salvini und Le Pen in der zweiten Reihe. Auf einigen Bildern muss er die Arme recken, um wahrgenommen zu werden.

https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/ ... n-die-show
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 22. Mai 2019, 16:41

Wer hätte das gedacht? Etwa 15% der AfD Wähler wollen Merkel behalten. [shocked]

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 68660.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 22. Mai 2019, 16:44

augenzeuge hat geschrieben:Wer hätte das gedacht? Etwa 15% der AfD Wähler wollen Merkel behalten. [shocked]

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 68660.html

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Du solltest den Beitrag noch einmal lesen...und dann neue Schlussfolgerungen ziehen...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 22. Mai 2019, 17:01

Ist das falsch, was ich schrieb?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon pentium » 22. Mai 2019, 17:09

Nö, kommt nur auf den Standpunkt oder die Sichtweise an und den berühmten Beißreflex...und außerdem wird die Regentin nicht zurückdrehten, nur weil es ein paar Spiegelredakteure orakeln...
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 23. Mai 2019, 07:33

Wie die AfD auf Twitter täuscht und trickst [shocked] Das Video muss man sich mal ansehen.

Bei der AfD ist im großen Stil auf Twitter mit unsauberen Tricks gearbeitet worden. t-online.de und netzpolitik.org sind bei Recherchen auf absurde Fälle und einen Social-Media-Berater gestoßen.


https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... tter-.html

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 23. Mai 2019, 09:59

Die Mitglieder dieser Partei sind in Teilen genau so verlogen und dumm, wie auch teilweise ihre Anhänger.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 24. Mai 2019, 11:59

Desinformation Facebook sperrt Hunderte Fake-Profile

Im Vorfeld der Europawahl hat die NGO Avaaz Fake-Profile auf Facebook identifiziert, die millionenfach aufgerufen wurden. Facebook reagierte mit Abschaltung - betroffen ist auch die AfD.

Wenige Tage vor der Europawahl veröffentlicht die Nichtregierungsorganisation Avaaz eine Studie, die belegt, dass über zahlreiche Fake-Profile bei Facebook gezielt Desinformationen verbreitet worden sind. Unter diesen Accounts sind auch Profile der AfD. Diese erhöhte demnach ihre Reichweite vor allem mittels duplizierter und gefälschter Accounts. Durch das gegenseitige Teilen der immer gleichen Botschaften wie etwa "Merkel hat gelogen" konnten sie dem Facebook-Algorithmus eine höhere Popularität vorgaukeln und die Botschaften so besser im sozialen Netz positionieren.

Doppelte und Fake-Profile

Die Analysen von Avaaz führten in Deutschland zu rund 130 solcher Accounts. Diese Accounts unterstützten weitgehend die AfD und verbreiteten auch rechtsextreme Inhalte und Desinformation. So finden sich unter dem Namen der saarländischen AfD-Politikerin Laleh Hadjimohamadvali bei Facebook vier persönliche Accounts, die untereinander verlinkt waren und teils identische Inhalte posteten.

Auf Anfrage bestätigte Hadjimohamadvali die Löschung mindestens einer dieser Accounts. Es sei nicht das erste Mal gewesen, auch viele ihrer Posts seien in der Vergangenheit gelöscht oder gesperrt worden.

Im vergangenen Jahr wurde die AfD-Politikerin von einem Gericht wegen der Verbreitung von Gewaltdarstellungen zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt. Sie hatte sich nach eigener Darstellung in einem Post zum Kindesmissbrauch in der islamischen Welt geäußert. "Man nimmt mir damit die Meinungsfreiheit weg. Man entrechtet mich", erklärte Hadjimohamadvali gegenüber dem SWR.

Mindestens zwei dieser Doppel-Accounts folgte nach Avaaz-Recherchen auch der AfD-Lokalpolitiker Peter Schmalenbach. Bei ihm fand Avaaz in der Freundesliste 22 Facebook-Profile, die Dubletten oder Fake-Profile sein sollen. Sieben der Profile wurden inzwischen gelöscht, nachdem Avaaz Facebook darauf hingewiesen hatte.

Außerdem löschte Facebook AfD-Unterstützer-Seiten wie "AfD Demokratie Freunde" und "AfD Deutschland Gruppe". Diese Gruppen hatten durch eng koordinierte Postings die Reichweite von AfD-nahen Inhalten vervielfacht.
"EU-feindliche Desinformation"

"Die Netzwerke verbreiteten entweder Desinformationen oder setzten Taktiken ein, um Inhalte zu verstärken, die hauptsächlich gegen Immigration gerichtet waren, EU-feindlich oder rassistisch waren", heißt es dazu in einer Pressemitteilung zur Studie von Avaaz. Viele davon verstießen gegen Facebook-Richtlinien, dazu gehörten die Verwendung gefälschter Konten, Spamming, irreführende Änderung der Namen von Seiten sowie vermutlich koordiniertes unauthentisches Verhalten.
131 Seiten gesperrt

Die Untersuchung von Avaaz fand in Deutschland auch illegale Inhalte wie Hakenkreuze und Postings, die Holocaustleugner unterstützen. Sie seien von Accounts geteilt worden, die auf Facebook die AfD unterstützen.

Nachdem Avaaz Facebook auf die verdächtigen Aktivitäten hingewiesen hatte, sperrte der Social-Media Anbieter in Deutschland 131 verdächtige Accounts und acht Gruppenseiten. Europaweit deckte Avaaz eine Flut von Falschnachrichten auf, die für 500 Millionen Aufrufe verantwortlich war.

http://www.tagesschau.de/investigativ/s ... n-105.html
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Zicke » 24. Mai 2019, 12:19

NGO Avaaz

Da, wie so oft, der Leser von der TS nicht darüber aufgeklärt wird, worum es sich bei der NGO Avaaz handelt: „Bürgerbewegung mit links-liberaler Themenstellung.........In der Startphase erhielt Avaaz Zuschüsse von Organisationen, wie Res Publica, MoveOn.org,[12] George Soros' Open Society Foundations[13] und der nordamerikanischen Dienstleistungsgewerkschaft SEIU.“
In Deutschland machen offenbar aus dem Ausland gesteuerte NGO Politik.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon HPA » 24. Mai 2019, 12:30

Und? Völlig irrelevant ,wenn es darum geht ,Fake news , Desinformationskampagnen und Fake Profile zur Reichweitenerhöhung aufzudecken.

Auch hier kann sich die AfD ihr mimimi sparen!
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 24. Mai 2019, 12:45

Genau so ist es und wer meint dieses Gebaren der Alternativlosen noch schönreden zu müssen, der steht vermutlich schon ganz schön weit rechtsaußen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 24. Mai 2019, 13:25

Meinst du jetzt die "Alternativlose" Kanzlerin Merkel?

Interessierter, du solltet immer bei der gedankenlosen Verwendung der sprachlichen Wendung "Alternativlos" das diese vom eisernen Kanzler der Gegenwart stammt.
Gut, sie hätte auch Bismarck gut zu Gesicht gestanden aber um den geht es nicht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 25. Mai 2019, 08:43

So richtig "Schlimmes" finden die AfD-Erbsenzähler wohl langsam nicht mehr, da müssen halt Fakeaccounts und ausländische Parteien herhalten.
Morgen gibt es mal was gegenständliches, Wahlprozente, erkreuzelt von mündigen Bürgern. [wink]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Mai 2019, 10:10

Grenzwolf62 hat geschrieben:So richtig "Schlimmes" finden die AfD-Erbsenzähler wohl langsam nicht mehr


Ich glaube, es reicht was gefunden wurde. Für den denkenden Wähler. [grins]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 25. Mai 2019, 11:06

Ja doch, ihr denkenden Wähler, olle Politbüro hatte auch verordnet was gefälligst zu denken ist, wie halt die Scheindemokraten heutzutage.
Suchet so werdet ihr finden.
[wink]
Morgen werdet ihr so 18 Uhr rum eventuell was im Überraschungskörbchen finden, ein Geschenklein der Undenkenden die sich dabei was gedacht haben.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Mai 2019, 11:30

Grenzwolf62 hat geschrieben:Ja doch, ihr denkenden Wähler, olle Politbüro hatte auch verordnet was gefälligst zu denken ist, wie halt die Scheindemokraten heutzutage.
Suchet so werdet ihr finden.
[wink]
Morgen werdet ihr so 18 Uhr rum eventuell was im Überraschungskörbchen finden, ein Geschenklein der Undenkenden die sich dabei was gedacht haben.


Grenzwolf, bitte erkläre mir doch mal, warum du die kompromisslose Annäherung der AfD zu Russland nicht als Problem der Erhaltung der Medienfreiheit erkennst.

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 25. Mai 2019, 11:53

Ein auf guter Nachbarschaft basierendes Verhältnis zu Russland als Partner ist für Europa sozusagend überlebenswichtig.
Dein Medienkram ist da erst mal nicht so entscheidend.
Man sollte da auch vor der eigenen Türe kehren, die tendenzielle Entfernung von unliebsamen Journalisten und die Aussiebung von ebenfalls unliebsamen Künstlern durch die Staatsmedien hat durchaus einen postsowjetischen Anstrich.
Die gesteuerte politische Hetze von Spiegel und Co. gegen einen großen etwas anders denkenden Teil der Bevölkerung ebenfalls.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Sperrbrecher » 25. Mai 2019, 12:43

augenzeuge hat geschrieben:Grenzwolf, bitte erkläre mir doch mal, warum du die kompromisslose Annäherung der AfD zu Russland nicht als Problem der Erhaltung der Medienfreiheit erkennst.

Du glaubst doch wohl selber nicht, dass es hierzulande noch eine Medienfreiheit gibt,
wo doch der Großteil der "Medienschaffenden" im rot-grünen Bereich verwurzelt ist,
sich zum Volkserzieher berufen fühlt, um der Bevölkerung jedes abspenstiges
Denken auszutreiben und jede Idee, die von der vorgegebenen Linie abweicht als
nazistisches Gedankengut diffamiert. Von denen könnte selbst Sudel-Ede noch was lernen.

Nicole Diekmann vom ZDF: "Jeder der nicht GRÜN wählt ist ein Nazi!"

Hans-Joachim Friedrichs:
Ein guter Journalist muss Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, dass die Zuschauer
dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen, dich jeden Abend einschalten
und dir zuhören.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 25. Mai 2019, 13:29

Zitat Sperrbrecher:
Du glaubst doch wohl selber nicht, dass es hierzulande noch eine Medienfreiheit gibt,
wo doch der Großteil der "Medienschaffenden" im rot-grünen Bereich verwurzelt ist,
sich zum Volkserzieher berufen fühlt, um der Bevölkerung jedes abspenstiges
Denken auszutreiben und jede Idee, die von der vorgegebenen Linie abweicht als
nazistisches Gedankengut diffamiert. Von denen könnte selbst Sudel-Ede noch was lernen.


Und wieso können du und deine Gesinnungsgenossen im TV, in der Presse und beispielsweise auch in Foren frei ihre Meinung veröffentlichen?
Erzähl doch bitte einmal wer dir denn dein Denken austreiben wollte?
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Mai 2019, 13:54

Sperrbrecher hat geschrieben:Du glaubst doch wohl selber nicht, dass es hierzulande noch eine Medienfreiheit gibt,


Ich bin fest davon überzeugt, dass wir insgesamt eine Medienfreiheit genießen, wie sie 90% der Länder nicht haben. Dieser Freiheit droht die größte Gefahr von AfD und Co, welche sie für Machterhalt verkaufen würden.

Ich geh noch weiter, ich halte unsere Medienfreiheit für größer, als sie Deutschland 1950-1975 hatte. Das alles heißt natürlich nicht, dass wir nur ein Medium konsumieren dürfen.
Deine Angst vor Rot-Grün nimmt dagegen schon pathologische Züge an.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 25. Mai 2019, 14:53

Welche Macht sollte denn die AfD erhalten wollen indem sie die Medienfreiheit zu verkaufen gedenkt?
Irgendwie hat sie noch nirgendwo welche erlangt.
So ein AfD-Panik-Quatsch.
Typisches Geschreibe von Leuten die selbst mit Meinungsvielfalt auf Kriegsfuß stehen.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 25. Mai 2019, 15:38

Die wahrheitswidrige Behauptung es gäbe in Deutschland keine Meinungsfreiheit ist lediglich der Ausdruck mangelnder Fähigkeit Kritik ertragen zu können.

Regelmäßige Folge davon sind dann oft Lügen, Beleidigungen und das wiederholte Schlüpfen in eine Opferrolle.
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 25. Mai 2019, 15:47

Grenzwolf62 hat geschrieben:Welche Macht sollte denn die AfD erhalten wollen indem sie die Medienfreiheit zu verkaufen gedenkt?
.


Du bist doch sonst nicht so naiv. [flash]
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 26. Mai 2019, 17:22

Kommunalwahl: AfD-Kandidaten am rechten Rand

In Halle kandidieren Rechtsextreme trotz Abgrenzungsbeschluss für die AfD: eine Identitären-Aktivistin und ein Organisator der rassistischen Montagsdemonstrationen.

Die AfD lässt rechtsextreme Kandidaten im Kommunalwahlkampf antreten. In Brandenburg wurden vom Moses Mendelssohn Zentrum Dutzende Fälle dokumentiert. Auch in Halle an der Saale, der Identitären-Hochburg Sachsen-Anhalts, haben Rechtsextreme womöglich bald Einfluss auf die Kommunalpolitik.

Einer dieser Kandidaten ist Donatus Schmidt. Er will für die AfD ins Stadtparlament einziehen. Am Mittwoch steht Schmidt im gebügelten Anzug auf dem Hallmarkt. Seinen Rucksack nimmt er aus einem Holzverhau, der der AfD als Bühne für ihre Kundgebungen dient. Seit Jahren zieht die Partei mit dem fahrenden Rednerpult von Stadt zu Stadt, einen Bratwurststand im Schlepptau. Vor wenigen Minuten noch hat Schmidt gesprochen. Während seiner Rede versuchten rechtsextreme Aktivisten, Journalisten am Filmen zu hindern, und beschimpften sie als Schaben.

Bekannt ist Schmidt als einer der Stammredner der Montagsdemonstrationen, seit Jahren ist er dort aktiv. Auf diesen Demonstrationen werden alle zwei Wochen Falschmeldungen verbreitet, rassistische Pamphlete verlesen und Passanten angepöbelt, wenn sie sich über den Lärm beschweren. Einige seiner Zuhörer sind Schmidt nun zur AfD-Kundgebung gefolgt.

Bei der AfD spult Schmidt ein ähnliches Programm ab wie sonst montags. Zu Beginn seiner Rede listet er vermeintliche Zitate von Politikern auf. Die Namen von Grünen-Politikern wie Jürgen Trittin, Joschka Fischer und Claudia Roth fallen. Schmidt unterstellt den Grünen die Aussage: „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte. Uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.“ Ein Satz, von dem rechtsextreme Websites behaupten, Jürgen Trittin habe ihn gesagt. Zahlreiche Faktenchecks haben die Behauptungen als falsch entlarvt, das Zitat ist erfunden. Wiederholt wird es trotzdem.

Falsche Statements wie dieses werden im Internet gezielt gestreut. AfD-Politiker bringen sie auf die Straße. Gegen die vormaligen Vize-AfD-Chefs Alexander Gauland und Albrecht Glaser wurden von Jürgen Trittin 2015 einstweilige Verfügungen erwirkt. Auch der Neue-Rechte-Vordenker Götz Kubitschek erhielt wegen der Verbreitung eines falschen Zitates Post vom Gericht.

Schmidt scheint das nicht zu stören. Wütend verbreitet er auch eine zweite erfundene Aussage. Seinem Publikum erzählt er, es gäbe dafür zwei Quellen, „falls man mich der Lüge überführen möchte“. Schmidt nennt das Plenarprotokoll 14/36, Seite 2916 vom Deutschen Bundestag, das Zitat sei auch in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 5. Januar 2005, Seite 6″ abgedruckt. Der 5. Januar 2005 war ein Mittwoch, im Plenarprotokoll steht die behauptete Aussage nicht.

https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/
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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Interessierter » 27. Mai 2019, 08:56

Nur der Osten leuchtet für die AfD

Die AfD ist bei der Europawahl bundesweit deutlich unter ihren Erwartungen geblieben. Als Stimmungsaufheller dienen den Rechtspopulisten die Ergebnisse aus Ostdeutschland: Dort landet die Partei zum Teil auf Platz eins.


Zuerst freut sich AfD-Chef Jörg Meuthen noch. Er reckt die Faust in die Höhe, als auf der Wahlparty der Rechtspopulisten am westlichen Stadtrand von Berlin die schlechten Prognosen für Union und SPD über die Leinwand flimmern. Dann aber kommt die erste Zahl für die Grünen. "Ach du liebe Güte", sagt er und führt die linke Hand vor die Stirn, als könne er es kaum fassen.

Dann die erste Zahl für die AfD: 10,5 Prozent. Der Spitzenkandidat zur Europawahl zieht eine Schnute, wiegt den Kopf, als wolle er "naja" sagen. Klar ist in diesem Augenblick: Die AfD ist bei der Europawahl unter ihren Erwartungen geblieben. Noch im Herbst hieß es in der Partei, man wolle 15 bis 20 Prozent erreichen. Doch schnell wird an diesem Sonntag klar: Die Rechtspopulisten sind sogar unter ihrem Ergebnis der Bundestagswahl (12,6 Prozent) geblieben.

Öffentlich wird das Ergebnis natürlich positiv kommentiert, schließlich kommt die AfD über ihr Ergebnis bei der vergangenen Europawahl 2014. Damals erzielte die einst vor allem noch eurokritische Partei 7,1 Prozent. Er sei "stolz" auf seine Partei, sagt Meuthen auf der Bühne.

Auch rückte zuletzt die Berichterstattung über die AfD-Spendenaffären um Meuthen und den zweitplatzierten AfD-Europakandidaten Guido Reil sowie AfD-Fraktionschefin Alice Weidel wieder verstärkt in den Wahlkampf.

Zudem verhedderte sich die AfD-Führung argumentativ. Gauland räumte das Problem am Wahlsonntag sogar indirekt ein: Es sei "nicht leicht, erklären zu müssen, warum man in ein Parlament gewählt werden will, dass man abschaffen möchte".
Tatsächlich forderte die AfD im Wahlprogramm die Abschaffung des Europaparlaments.


Warnsignale für das bescheidene Abschneiden hatte die AfD-Führung in den vergangenen Wochen aus eigener Anschauung gewonnen. Gaulands Ko-Fraktionschefin Alice Weidel erlebte bei Auftritten, dass die AfD-Forderung nach einem "Dexit" selbst bei vielen Anhängern nicht zog.

Allein der Osten schien in der AfD-Welt am Sonntag hell auf. Je länger die Wahlparty dauerte, desto besser wurde die Stimmung: als die ersten Auszählungsergebnisse aus den ostdeutschen Bundesländern die Runde machten. In Thüringen lag die CDU nur knapp vor der AfD, genauso in Sachsen-Anhalt. In Brandenburg, Sachsen und Thüringen kam die Partei deutlich über 20 Prozent, in Sachsen und Brandenburg könnte sie Hochrechnungen zufolge stärkste Kraft werden.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 69392.html
Interessierter
 

Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon dein1945 » 27. Mai 2019, 12:36

Interessierter hat geschrieben:Die Mitglieder dieser Partei sind in Teilen genau so verlogen und dumm, wie auch teilweise ihre Anhänger.


@Interessesierter,

dank deiner Einlassung ist mir endlich klar wo die „Dummen“ wohnen ! Nur mal als Frage wo wohnen denn die „Schlauen“ ? Wohne ich nun im schlauen Teil von Berlin ? Dann wohnen ja die ganz „Schlauen“ in Kreuzberg und die ganz „Dummen“ in Marzahn !

Wohne noch im schlauen Teil, nur darf ich dann nicht mehr umziehen ! [mundzu]

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Re: AfD – Alternative für Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Mai 2019, 14:19

Ich bin besorgt, wie viel Unbesorgtheit noch unter den Wählern herrscht, dass weit über 20 % die AfD wählten.
Das Erwachen folgt, wenn hier die Landtage wieder neu bestückt werden. Nun werden erst mal wieder Stühle in Rathäusern gerückt. Zustande gebracht hat die AfD bisher nichts. Zumindest ein Fünftel der Einheimischen sind nun aber voller Hoffnung.
Gut, dass ich mich schon zurück gezogen habe.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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