Re: Islam in Deutschland und Europa

Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2019, 16:05

Grenzwolf62 hat geschrieben:Konvertiten sind ja so selten nicht.


Ich kenne keinen Konvertiten, aber bei der AfD solls ja anders sein. [grin]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. Mai 2019, 22:22

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Konvertiten sind ja so selten nicht.


Ich kenne keinen Konvertiten, aber bei der AfD solls ja anders sein. [grin]
AZ



AfD, ist das bei dir so eine Art von Pawlowscher Reflex?
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2019, 08:14

Grenzwolf62 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Konvertiten sind ja so selten nicht.


Ich kenne keinen Konvertiten, aber bei der AfD solls ja anders sein. [grin]
AZ



AfD, ist das bei dir so eine Art von Pawlowscher Reflex?


Wo hast du denn diese Bezeichnung gelernt? Im verbalen Verteidigungslehrgang des AfD Stammtischs? In alten Zeiten kannte den nur die Stasi. [shocked]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Sperrbrecher » 17. Mai 2019, 08:43

Frans Timmermans vertritt als Spitzenkandidat die Sozialdemokraten (SPE/SPD)
bei der Europawahl 2019. :
„Der Islam gehört seit 2000 Jahren zu Europa“
https://www.youtube.com/watch?v=yzuBJzc3cv0
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Volker Zottmann » 17. Mai 2019, 09:53

Vorteil der DDR-Oberschule: Jeder hat von Pawlow und seinen diagnostizierten Reflexen erfahren.
Dass die Stasi also schlauer als das gemeine Volk war, weise ich hiermit auf das Schärfste zurück! [wink]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Sperrbrecher » 17. Mai 2019, 12:49

Volker Zottmann hat geschrieben:Vorteil der DDR-Oberschule:
Jeder hat von Pawlow und seinen diagnostizierten Reflexen erfahren.

Obwohl ich weder in der DDR noch anderswo eine höhere Schule als die
Volks- oder Grundschule und diese bedingt durch Kriegsereignisse auch
noch ziemlich lückenhaft besucht habe, somit auch nicht über ein Abitur
verfüge, sind mir die Pawlowschen Erkenntnisse nicht unbekannt geblieben.
Das gehört doch, zumindest nach meiner Auffassung, zur Allgemeinbildung.
Zuletzt geändert von Sperrbrecher am 17. Mai 2019, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2019, 12:55

Zu eurer Zeit mag das so gewesen sein, bei uns war anderes wichtiger. [grins]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Sperrbrecher » 17. Mai 2019, 12:59

augenzeuge hat geschrieben:Zu eurer Zeit mag das so gewesen sein, bei uns war anderes wichtiger.

Erzähl doch mal, was war denn das?
Naturwissenschaften waren es, wie ich heute bei Jüngeren oftmals feststellen
darf, wohl eher nicht.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2019, 13:01

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Zu eurer Zeit mag das so gewesen sein, bei uns war anderes wichtiger.

Erzähl doch mal, was war denn das?
Naturwissenschaften waren es, wie ich heute bei Jüngeren oftmals feststellen
darf, wohl eher nicht.


Wehrkundeunterricht und vormilitärische Ausbildung. [laugh]

Immerhin wurde mein Abi im Westen nicht nur anerkannt, nee, ich kam im Stoff auch noch gut mit. Ohne P-Reflex. [grins]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Zicke » 17. Mai 2019, 13:03

Wehrkundeunterricht und vormilitärische Ausbildung.


gabs bei uns nicht
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2019, 13:06

Zicke hat geschrieben:
Wehrkundeunterricht und vormilitärische Ausbildung.


gabs bei uns nicht

Eben.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Sperrbrecher » 17. Mai 2019, 13:37

Als ich in der DDR die Schule besuchte hieß es noch:
"Wer wieder eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand verfaulen!"
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Spartacus » 17. Mai 2019, 17:30

Sperrbrecher hat geschrieben:Frans Timmermans vertritt als Spitzenkandidat die Sozialdemokraten (SPE/SPD)
bei der Europawahl 2019. :
„Der Islam gehört seit 2000 Jahren zu Europa“
https://www.youtube.com/watch?v=yzuBJzc3cv0


Deswegen gehe ich erst gar nicht zu dieser Wahl. Der Islam als solcher existiert seit dem frühen 7. Jahrhundert n. Chr, ergo so um die
1300 Jahre. Wo soll der also vor 2000 Jahren in Europa gewesen sein?

Erschreckend diese Fuzzis, denen es natürlich nur um die Kohle geht.

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 17. Mai 2019, 17:48

Spartacus hat geschrieben:
Sperrbrecher hat geschrieben:Frans Timmermans vertritt als Spitzenkandidat die Sozialdemokraten (SPE/SPD)
bei der Europawahl 2019. :
„Der Islam gehört seit 2000 Jahren zu Europa“
https://www.youtube.com/watch?v=yzuBJzc3cv0


Deswegen gehe ich erst gar nicht zu dieser Wahl. Der Islam als solcher existiert seit dem frühen 7. Jahrhundert n. Chr, ergo so um die
1300 Jahre. Wo soll der also vor 2000 Jahren in Europa gewesen sein?

Erschreckend diese Fuzzis, denen es natürlich nur um die Kohle geht.

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Das mit den 2000 Jahren hat doch keiner gemerkt gestern Abend im ZDF. Es gab eben den Islam schon vor Mohammed...
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 17. Mai 2019, 17:58

18. Aprilis 19 n.Chr.

Rom, eine Umfrage im Römischen Reich: „Gehört der Islam zu Europa?“ antworteten: 100% Was ist dass der Islam????
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon steffen52 » 20. Mai 2019, 14:23

Laut einer Umfrage des MDR zu der Frage ob der Islam zu Deutschland gehört antworteten 95,34 Prozent mit Nein und nur 4,66 Prozent mit Ja. Es wurden 15,267 Teilnehmer befragt.
Deutlicher kann ein Votum nicht sein. Damit widersprechen die Bürger vielen Politikern die gesagt haben der Islam gehört zu Deutschland. So was aber auch! [denken]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Interessierter » 20. Mai 2019, 14:57

Wäre natürlich aufschlussreich wenn man wüßte wo die Umfrage gemacht wurde und auch die Quelle wäre interessant. Sicherlich nur vergessen.... [grin]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon karnak » 20. Mai 2019, 15:04

Die Frage wäre, gehört der Islam nicht zu Deutschland, welche Konsequenzen soll das dann haben? Weiß man das schon oder nicht und wenn ja, es wäre schön wenn man benennen würde was dann passieren soll, oder will man sich davor drücken oder es lieber erstmal noch nicht offenbar werden lassen? Ich meine wir reden ja über ein paar Millionen Menschen.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon steffen52 » 20. Mai 2019, 16:15

Das ist die Sendung vom MDR (MDR um 4 vom 15.05), wo diese Umfrage gemacht wurde. Nicht das ein gewisser User glaubt ich habe es mir nur mal so ausgedacht!!! [laugh]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 16:22

Kopftuch-Debatte: Warum lieben Linke den Islam? - WELT

Es ist eine der bizarrsten Romanzen der vergangenen Jahrzehnte: die Liebe vieler Linker zum Islam. Schmetterten ihre ideologischen Vorfahren einst „Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun“, wie es in der „Internationalen“ heißt, so hat sich inzwischen der Wind gedreht. Die Strophen wurden umgedichtet.

Man demonstriert mit Allahu-Akbar-rufenden Islamisten gegen den Staat der Holocaust-Überlebenden und ihrer Nachkommen, sieht im apokalyptischen iranischen Halsabschneider-Regime den ideellen Gesamt-Antiimperialisten und skandiert: „Hijab is Empowerment“. Gleichzeitig wird an Ikonen wie Alice Schwarzer der queer-feministisch Muttermord vollzogen und die liberale Imamin Seyran Ates mit dem „haram“-Stempel belegt: nicht erlaubt.


Als die iranische Anwältin Nasrin Sotoudeh unter anderem wegen „offenem sündhaften Auftreten in der Öffentlichkeit ohne Kopftuch“ zu über 30 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt wurde, blieb es still. Als ihre Landsfrau Vida Movahed für ihren berühmten Anti-Kopftuch-Protest von 2017 wegen Anstiftung zu „Verdorbenheit“ in der Öffentlichkeit zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde, regte sich kaum ein Lüftchen.


Es wird Generationen von Küchentisch-Psychologen brauchen, um diese neue Linke begreifbar zu machen. Ist es Zivilisationsmüdigkeit? Maoismus-Masochismus? Stockholm-Syndrom? Man kann diesen Linken nur wünschen, dass sie niemals in der Gesellschaft leben müssen, die sie herbeischreien.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... lt.desktop

...
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 16:24

Die Scharia "grüßt"
Bachelor-Kandidatin: Bedroht, weil sie sich im Internet sexy zeigt?
https://www.bild.de/unterhaltung/leute/ ... .bild.html
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon karnak » 20. Mai 2019, 16:43

Also ich liebe den Islam nicht und auch nicht das Christentum, mir ist das eher gleichgültig, halte sowas für gänzlich überholt wenn es den Anspruch von Weltanschauung erhebt. Mir ist aber klar und ich muss akzeptieren, dass es Millarden gibt die Religionen angehören. Und es bleibt die Frage was soll es für Konsequenzen geben wenn man meint der Islam gehört nicht zum Land wenn Millionen in diesem Land eben dieser Religion anhängen. Das wäre eine Grundsatzfrage, ohne eine eindeutige Antwort bleibt das Ganze nur dümmliche Aufhetzerei mit der " Volkeswillen" generieren zu können auf den man dann " reagieren muss".
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 16:54

karnak hat geschrieben:Also ich liebe den Islam nicht und auch nicht das Christentum, mir ist das eher gleichgültig, halte sowas für gänzlich überholt wenn es den Anspruch von Weltanschauung erhebt. Mir ist aber klar und ich muss akzeptieren, dass es Millarden gibt die Religionen angehören. Und es bleibt die Frage was soll es für Konsequenzen geben wenn man meint der Islam gehört nicht zum Land wenn Millionen in diesem Land eben dieser Religion anhängen. Das wäre eine Grundsatzfrage, ohne eine eindeutige Antwort bleibt das Ganze nur dümmliche Aufhetzerei mit der " Volkeswillen" generieren zu können auf den man dann " reagieren muss".


Wieso Grundsatzfrage? Oder besser gefragt, kann eine Religion einem Land gehören...Laut Bundesverfassungsgericht muss der Staat "Heimstatt aller Bürger" sein - unabhängig von ihrem religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis. Der Staat darf sich daher selbst nicht mit einem bestimmten religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis identifizieren. Er muss vielmehr allen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften neutral und tolerant gegenüberstehen.

Anders als in anderen Staaten sieht das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland allerdings keine strikte Trennung von Staat und Religion vor. Der Staat wirkt mit Religionsgemeinschaften zusammen - etwa um religiösen Bekenntnisunterricht in den staatlichen Schulen zu organisieren.

Mir sind noch nicht sonderlich viele Linke begegnet, die "den Islam lieben". Kein Wunder, die meisten von ihnen waren nämlich Atheisten oder Agnostiker. Aber mir sind schon viele begegnet, die für den konservativen Islam erstaunlich viel Toleranz aufbringen, während man ansonsten für konservative Positionen, i.d.R. zumeist wenig bis gar keine Toleranz aufbringen vermag. In sich stimmig ist das in der Diskussion nur höchst selten. Ich würde sogar sagen, dass das oftmals ziemlich schizophren wirkt und man muß wohl von Grund auf "links"(?) sein, um das ansatzweise nachvollziehen zu können.
Ich entschuldige mich im Voraus, für meine Meinungsäußerung von "minderer Qualität".

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Spartacus » 20. Mai 2019, 17:39

karnak hat geschrieben: Und es bleibt die Frage was soll es für Konsequenzen geben wenn man meint der Islam gehört nicht zum Land wenn Millionen in diesem Land eben dieser Religion anhängen. Das wäre eine Grundsatzfrage, ohne eine eindeutige Antwort bleibt das Ganze nur dümmliche Aufhetzerei mit der " Volkeswillen" generieren zu können auf den man dann " reagieren muss".


Nun was soll es schon für Konsequenzen für "uns" haben? Gar keine. [grins]

Wenn es nach mir ginge, würde ich alle Religionen verbieten, da Hokuspokus von vorgestern. Rom? Mekka? Ist obsolet, kann weg. [hallo]

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 18:02

Spartacus hat geschrieben:Wenn es nach mir ginge, würde ich alle Religionen verbieten, da Hokuspokus von vorgestern. Rom? Mekka? Ist obsolet, kann weg. [hallo]

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Ja alles abreisen...wegsprengen...plattmachen...
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Ach und die Stadt mit dem Sitz des Oberhauptes der Russisch-Orthodoxe Kirche reißt man auch ab oder?
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon augenzeuge » 20. Mai 2019, 18:11

Wenn es nach mir ginge, würde ich alle Religionen verbieten, da Hokuspokus von vorgestern.


Hokuspokus braucht aber der Mensch. Ok, nicht jeder.... [denken]
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon Spartacus » 20. Mai 2019, 18:15

Ein reinweg atheistischer Staat wäre doch mal einen Versuch wert und nein, ich will keinen sozialistische Staat wie etwa Albanien damals. [hallo]

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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 18:17

augenzeuge hat geschrieben:
Wenn es nach mir ginge, würde ich alle Religionen verbieten, da Hokuspokus von vorgestern.


Hokuspokus braucht aber der Mensch. Ok, nicht jeder.... [denken]
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Manchen Leuten fehlt halt das Spirituelle. Aber deshalb muss man nicht gleich Städte und Berge plattmachen wollen und Verbote...gab es da nicht mal so eine Truppe in Asien, welche die Leute aus den Städten aufs Land umgesiedelt haben.
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon pentium » 20. Mai 2019, 18:19

Spartacus hat geschrieben:Ein reinweg atheistischer Staat wäre doch mal einen Versuch wert und nein, ich will keinen sozialistische Staat wie etwa Albanien damals. [hallo]

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Brauchst doch nur Frankreich anzuschauen...
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Re: Islam in Deutschland und Europa

Beitragvon karnak » 21. Mai 2019, 09:14

Spartacus hat geschrieben:
Nun was soll es schon für Konsequenzen für "uns" haben? Gar keine. [grins]

Wenn es nach mir ginge, würde ich alle Religionen verbieten, da Hokuspokus von vorgestern. Rom? Mekka? Ist obsolet, kann weg. [hallo]

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Davon mal abgesehen, dass es eine Katastrophe für eine Gesellschaft wäre würde man Religion der relevante Bevölkerungsgruppen anhängen einfach mal so verbieten. Es würde bedeuten, dass man diese Menschengruppen in den Untergrund drängt mit all dem was daraus resultiert.
Aber ganz offensichtlich drückt man sich vor einer Antwort auf meine Frage. Wenn man der Meinung ist, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, trotz Millionen Anhänger dieser Religion im Lande, was erwartet man, wünscht man sich, wie mit dieser Religion und deren Anhänger umgegangen werden soll? Das soll man ganz konkret benennen und nicht nur eine solche These in die Welt bringen, damit jeder weiß was man davon zu halten hat und was von dem Thesenverkünder zu erwarten ist wenn er mit seiner Hetzerei gegen religiöse Gruppen, etwas anderes ist es nämlich nicht, Erfolg haben sollte. Wenn es ihm gelungen ist eine Stimmung in die Gesellschaft zu bringen die es ihm ermöglicht " Volkeswille" in ganz konkrete Taten umzusetzen. Wie sollen diese Taten aussehen, dass möchte ich ganz konkret wissen.
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