Als unsere Zwillinge geboren wurden (1985) bin ich zwei Monate nach deren Geburt zum Studium gegangen und war drei Jahre lang nur am Wochenende Zuhause und noch nicht mal das.
Meine Frau hatte also drei Kinder zu betreuen und ging trotzdem täglich 8 Stunden arbeiten. Allerdings ermöglichte ihr der Staat, dass sie 1 Jahr die Zwillinge betreuen konnte.
Beethoven hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben: am Anfang. Ja, das Kind hat auch ein Recht darauf. Schon mal darüber nachgedacht? Wer ein Kind zeugt und an die Evolution denkt, dem muss eigentlich etwas fehlen....
AZ
Was fehlte denn damals, was heute gibt?
Freundlichst
karnak hat geschrieben:[flash] Und ich sage auch, dass das Prinzip der Kindererziehung in der DDR und zwar von der Grippe über Kindergarten und Schule, trotz FDJ und pausenloser Fahnenappelle auf keinen Fall einen nachteiligen Einfluss auf die großgezogenen Generationen hatte.
Spartacus hat geschrieben:Ich finde das besser, als zu DDR - Zeiten.
Sparta
Spartacus hat geschrieben:Meine Tochter ging dreimal die Woche mit Mama in die Spielgruppe. War ich auch ein paarmal dabei. Toll, die Frauen tauschten sich aus, die Kleinen
tobten rum und schlossen Freundschaften. Alle diese Frauen arbeiteten übrigens nicht, sondern widmeten sich ganz dem Nachwuchs. Für keine, war
der Kindergarten vor dem dritten Lebensjahr ein Thema und wie ich das so mitbekomme, ist das auch heute größtenteils noch so.
Ich finde das besser, als zu DDR - Zeiten.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:
Wer aber sein Kind in den ersten Jahren kaum gesehen hat, muss sich keinen eigenen Erziehungsanteil ausmalen. Den gibts nicht. Das Kind kennt den Vater gar nicht. Was soll daran positiv sein?.
AZ
Andererseits ist es aber auch sehr gut, wenn Kinder von Anfang an in einer Gruppe aufwachsen und sich nicht alles nur um sie dreht, sondern sie schon als kleine Menschen Rücksicht erlernen, teilen können, gemeinsam Dinge erlernen und erleben. Man nennt das dann gesellschaftliche Kompetenz,
augenzeuge hat geschrieben:
Aha, gesellschaftliche Kompetenz bei 1-3jährigen. Sorry, beethoven, man merkt, dass du bei der Erziehung in dem Alter gefehlt hast.
Ich stimme dir sonst zu, der Fehler liegt jedoch im Alter. Kann dir jede Kindergärtnerin bestätigen.
AZ
karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Aha, gesellschaftliche Kompetenz bei 1-3jährigen. Sorry, beethoven, man merkt, dass du bei der Erziehung in dem Alter gefehlt hast.
Ich stimme dir sonst zu, der Fehler liegt jedoch im Alter. Kann dir jede Kindergärtnerin bestätigen.
AZ
Ersetzt Du es durch soziale Kompetenz stimmt es aus jedem Fall
Beethoven hat geschrieben:Richtig - soziale Kompetenz hätte ich schreiben sollen, kam aber gerade nicht darauf.
Ich empfehle mal zu lesen:
http://gesamtausschuss.de/mitarbeitergr ... gsplan.pdf
Freundlichst
karnak hat geschrieben:Über die Länge des Aufenthaltes und Kontakts kann man gerne streiten, Fakt ist solche Kontakte systematisch anzubieten und zu erweitern halte ich zumindest für wichtig und man stellt auch fest, dass Kinder danach streben und verlangen, zumindest sind das meine Erfahrungswerte bei Kind vor dem " Zusammenbruch " und bei den Enkeln danach.
Beethoven hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Wer aber sein Kind in den ersten Jahren kaum gesehen hat, muss sich keinen eigenen Erziehungsanteil ausmalen. Den gibts nicht. Das Kind kennt den Vater gar nicht. Was soll daran positiv sein?.
AZ
Na, dass meine Söhne mich nicht kannten ist ja wohl eher eine Vermutung von Dir.
Freundlichst
karnak hat geschrieben:Gut, auch über den Zeitpunkt kann man streiten nur passieren muss es und wenn es geht nicht erst in der Puertät wenn der erste Lehrer verprügelt wurde mit einer Erziehungsmaßnahme auf einen Segelschiff, da ist der Käse nämlich gegessen.
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