augenzeuge hat geschrieben:
P. S.
Was denkst du wie viele Berliner riesige Probleme bekamen, als die Berlinzulage wegfiel. Ich hatte in Berlin einen Kollegen, der hatte 1989 ein Haus gebaut. 8 Jahre später nahm er sich das Leben....
Grenzwolf62 hat geschrieben:Ich habe einige Immobilien mit Kredit geschossen, tiefpreislich finanzieren, dann mit Vorfälligkeit im Freihandverkauf in Hochphasen versilbert und siehe da, Gewinn.
Geld leihen muss sich lohnen, nicht nur für die Bank.
Ich bin aber auch ein relativ ausgeschlafener Ossi, außer halt politisch, da bin ich megadumm.
Spartacus hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
P. S.
Was denkst du wie viele Berliner riesige Probleme bekamen, als die Berlinzulage wegfiel. Ich hatte in Berlin einen Kollegen, der hatte 1989 ein Haus gebaut. 8 Jahre später nahm er sich das Leben....
Na ja doch. Ich habe so um 1997 bei der Geburt meiner Tochter ernsthaft in Erwägung gezogen, ein Haus zu bauen. ( Muttern riet mir gleich ab) Ich verdiente damals so um die 3700 DM
netto, also wenn ich nicht im Ausland unterwegs war, da war es dann bedeutend mehr. Meine Frau hatte so um die 1900 DM netto, blieb dann aber zu Hause, so das ihr Verdienst wegfiel.
Das Haus hätte so um die 750.000 DM, also mit Grundstück und Garage, gekostet. Wäre nicht mal was besonderes gewesen, aber billiger gab es schon damals nichts in meiner Gegend.
Die Ratenzahlung hätte mit Zinsen ungefähr 1800 DM pro Monat betragen, aber eben 40 Jahre lang. Da habe ich dann abgewunken, denn ich wäre dann ja auf keinen grünen Zweig mehr
gekommen.
Heute bin ich froh, dass ich mich für meine schöne Mietwohnung entschieden habe.
Meine Eltern hatten es da zu DDR Zeiten leichter. Das Haus hat 70.000 Mark gekostet, Zinsen gab es praktisch nicht und nach läppischen 16 Jahren hatten meine Eltern das Haus ab bezahlt.
Zum großen Teil mit der Pfuscherei meines Vaters, der sich am Wochenende schwarz mit dem Neu aufziehen von Trabbi Stoßdämpfern dumm und dämlich verdiente.
Sparta
Der Unterschied zwischen Verdienst und Hauskosten ist heute oft höher, als vor 40 Jahren.
AZ
Spartacus hat geschrieben:Und wie. Ein Bekannter hat letztes Jahr ein neues Dach gebraucht. ( 190 qm Dach Fläche / Haus 30 Jahre alt) Hat nur schlappe 36.000 Euro gekostet.
Sparta
so schnell schuldenfrei wie bei uns da geringere Baukosten und sonst eben eher angefangen war da Keiner.
Nostalgiker hat geschrieben:Man hatte Kinder weil man unfrei war. Man bekam nur eine Wohnung wenn man Kinder hatte ....., usw.
Nicht alle Menschen sind von unbändiger Reiselust und Fernweh befallen. Es gibt sehr, sehr viele bodenständige Leute und letztere überall und ich vermute mal sie sind sogar in der Mehrheit ....
Sag mal Augenzeuge glaubst diese Ammenmärchen die du erzählst?
augenzeuge hat geschrieben:Als ich zum Klassentreffen war, da gabs auch Ex-Mitschülerinnen, welche früh ein Kind bekamen. Weißt du was sie erzählt haben, "zum Glück haben das unsere Töchter heute besser. So früh ein Kind zu bekommen, wo man noch gar nicht "fertig" war, hat uns viele freie Entscheidungen genommen."
AZ
Im Gegenteil sie waren froh das sie "Scheiße" mit hysterischen Pupertiers bereits um die 40 hinter sich gebracht hatten ....
augenzeuge hat geschrieben:Ich sag ja, die waren selbst noch nicht fertig und erkennen nicht mal, warum sie ihre Kinder nicht richtig erziehen konnten. Vermutlich hatten sie es gar nicht erst probiert und gaben das Kind schon mit 3 Monaten in die Krippe. Arbeiten gehen war ja wichtiger, das Kind wurde nebenbei groß. Genauso dachte ich mir das.
AZ
Beethoven hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Und wie. Ein Bekannter hat letztes Jahr ein neues Dach gebraucht. ( 190 qm Dach Fläche / Haus 30 Jahre alt) Hat nur schlappe 36.000 Euro gekostet.
Sparta
Na Sparta, da hat er wirklich einen stolzen Preis bezahlt. Selbst wenn er eine Engobe oder eine Glasur aufgelegt hat.
Selbst mit runter nehmen des alten Daches, Sperre, neuer Lattung und Konterlattung und einem gutem Dachstein (z.B. eine Engobe) und der Arbeitsleistung, hätte er nicht über 25 - 28 T€ kommen sollen, bei ca. 200 m Dachfläche.
Freundlichst
es gibt nichts hilfreicheres für die Entwicklung eines Kindes als neben der Zuwendung durch die Eltern in einer Kindergruppe groß zuwerden. Je eher das passiert um so besser ist das für das Kind
augenzeuge hat geschrieben:es gibt nichts hilfreicheres für die Entwicklung eines Kindes als neben der Zuwendung durch die Eltern in einer Kindergruppe groß zuwerden. Je eher das passiert um so besser ist das für das Kind
Ich denke, ich kann mitreden. Ich sehe es als falsch an, wenn man das Kind im ersten Jahr abgibt. Kindergarten ist wichtig, keine Frage, aber erst ab 3 Jahre. Worin besteht denn der Sinn ein Kind zu haben, was man schon mit 3 Monaten abgibt? Ja, ich weiß, da denk ich wie ein Wessi, im Osten sieht man das oft anders. Und frühere Generationen eh.
AZ
Und meine Tochter, nun Wessi in NRW mit 2 Kindern ist der gleichen Auffassung
karnak hat geschrieben:[grin] Ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen dazu berichten. Und meine Tochter, nun Wessi in NRW mit 2 Kindern ist der gleichen Auffassung, es gibt nichts Besseres für Kinder als so schnell als möglich in Gruppen groß werden zu lassen. Und man setzt vordergründig keine Kinder in die Welt um sich an denen zu erfreuen oder sich damit zu schmücken, da sollte man sich besser einen Hund anschaffen. Man hat das Bedürfnis eine Familie zu gründen weil es die Evolution von uns zwingend erwartet, und wir von ihr so geformt wurden, bei Strafe des Untergangs der Spezies wenn es nicht passiert .
augenzeuge hat geschrieben: am Anfang. Ja, das Kind hat auch ein Recht darauf. Schon mal darüber nachgedacht? Wer ein Kind zeugt und an die Evolution denkt, dem muss eigentlich etwas fehlen....
AZ
augenzeuge hat geschrieben: am Anfang. Ja, das Kind hat auch ein Recht darauf. Schon mal darüber nachgedacht? Wer ein Kind zeugt und an die Evolution denkt, dem muss eigentlich etwas fehlen....
AZ
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