Handschrift

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Beitragvon Zicke » 10. April 2019, 15:08

„Kinder bekommen Handkrämpfe bei längeren Aufsätzen“

Die Handschrift deutscher Schüler hat sich deutlich verschlechtert, wie eine Studie zeigt.
Das liegt an der Digitalisierung – aber nicht nur. Als Folge droht auch in anderen Bereichen ein Leistungsabfall.
Das gelte nicht nur für die unteren Jahrgänge, sondern ziehe sich bis in die Oberstufe.
Dabei gingen viele ohnehin längst dazu über, nicht mehr in verbundener Schreibschrift zu schreiben, sondern den Stift zwischen den einzelnen Druckbuchstaben abzusetzen. Auch von den Kollegen gebe es beträchtliche Beschwerden. Gerade für Deutsch- und Fremdsprachenlehrer, die sich mit längeren Texten auseinandersetzen müssen, sei das Entziffern von Schülerschriften zunehmend schwieriger.
An Schulen fehlt die Zeit, schreiben zu üben
Es fehle an Zeit für das Üben und die individuelle Förderung. Letzteres hängt laut Lehrervertreter Meidinger auch mit einer strukturellen Veränderung in den Schulen zusammen. „Die Geringschätzung gegenüber der Schreibfähigkeit hat zugenommen“, sagt er. Extrastunden für Schönschrift seien weitgehend aus den Lehrplänen verschwunden.

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere ... ueler.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Handschrift

Beitragvon Spartacus » 10. April 2019, 18:02

Meine Oma, geboren 1894, war ein Arbeiterkind und schrieb in Sütterlinschrift, dass man hätte meinen können Goethe höchstpersönlich hätte da geschrieben.

Wunderschön, ein Buchstabe wie der andere und mit diesen herrlich Schnörkeln und Schwüngen. [hallo]

Fragt man sich nur, wie Arbeiterkinder so um 1901 herum, so etwas erlernen konnten?

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Re: Handschrift

Beitragvon Edelknabe » 10. April 2019, 18:36

Vor kurzem durch Zufall einen handschriftlich verfassten Text eines Mitschüler meiner Enkelin (Klasse 6) gesehen.Also mit so einer miesen Handschrift bekommst du im Leben nicht nur echte sondern richtige Probleme, so meine Denke.Gerade bei solcher Handschrift müsste ein Klassenlehrer (denn der sieht sowas) drauf dringen, das Abhilfe erfolgt. und zwar mit Nachdruck.

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Re: Handschrift

Beitragvon pentium » 10. April 2019, 18:48

Edelknabe hat geschrieben:Vor kurzem durch Zufall einen handschriftlich verfassten Text eines Mitschüler meiner Enkelin (Klasse 6) gesehen.Also mit so einer miesen Handschrift bekommst du im Leben nicht nur echte sondern richtige Probleme, so meine Denke.Gerade bei solcher Handschrift müsste ein Klassenlehrer (denn der sieht sowas) drauf dringen, das Abhilfe erfolgt. und zwar mit Nachdruck.

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Und wie stellst du dir den Nachdruck so vor....?
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Re: Handschrift

Beitragvon Bahndamm 68 » 10. April 2019, 20:01

Spartacus hat geschrieben:Meine Oma, geboren 1894, war ein Arbeiterkind und schrieb in Sütterlinschrift, dass man hätte meinen können Goethe höchstpersönlich hätte da geschrieben.

Wunderschön, ein Buchstabe wie der andere und mit diesen herrlich Schnörkeln und Schwüngen. [hallo]

Fragt man sich nur, wie Arbeiterkinder so um 1901 herum, so etwas erlernen konnten?

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Re: Handschrift

Beitragvon Sperrbrecher » 10. April 2019, 21:59

Spartacus hat geschrieben:Meine Oma, geboren 1894, war ein Arbeiterkind und schrieb in Sütterlinschrift, dass man hätte meinen können Goethe höchstpersönlich hätte da geschrieben.

Sütterlin zwingt zum ordentlichen Schreiben. Wenn man da schludrig schreibt, kann man den Text nicht mehr entziffern. Bedauerlicherweise haben die Nazis Anfang der 40er Jahre die Verwendung an den Schulen verboten. Viele Personen schrieben aber diese Schrift weiterhin.

https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCtterlinschrift
Die deutsche Sütterlinschrift wurde ab 1915 in Preußen eingeführt. Sie begann in den 1920er Jahren die bis dahin übliche Form der deutschen Kurrentschrift abzulösen und wurde 1935 in einer abgewandelten Form (leichte Schräglage, weniger Rundformen) als Deutsche Volksschrift Teil des offiziellen Lehrplans. In der Folge des Normalschrifterlasses wurde allerdings auch sie mit einem Rundschreiben vom 1. September 1941 verboten....
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Re: Handschrift

Beitragvon Olaf Sch. » 11. April 2019, 07:34

Ich hab gestern auf der Bank einen Träger ausfüllen wollen, hab es dann der Kassiererin überlassen, bei mir kam nur gekrakel...
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Re: Handschrift

Beitragvon Spartacus » 11. April 2019, 18:04

Bahndamm 68 hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Meine Oma, geboren 1894, war ein Arbeiterkind und schrieb in Sütterlinschrift, dass man hätte meinen können Goethe höchstpersönlich hätte da geschrieben.

Wunderschön, ein Buchstabe wie der andere und mit diesen herrlich Schnörkeln und Schwüngen. [hallo]

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Bei mir ist es umgekehrt, denn ich kann es noch lesen, aber nicht mehr schreiben. Fehlt halt die Übung. Da ich damals von Omas Handschrift so begeistert
war, hat sie es mir immer in den großen Ferien, wo ich oft bei ihr war, beigebracht.

Und tja, was soll man da mit den Kinderlein heute tun?

Meine Tochter hat auch eine wunderschöne Handschrift und sie kann das nach wie vor. Als sie damals die Realschule beendete, bat sie ihre Lehrerin um ihre
Hefte, die sie künftigen Schülern dann zeigen wollte. So nach dem Motto: Seht mal her, so kann man auch schreiben.

Die gute Deutsch Lehrerin muss wohl was geahnt haben, denn das war 2013. [flash]

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Re: Handschrift

Beitragvon Grenzwolf62 » 11. April 2019, 18:16

Außer mal schnelle Notizen schreibe ich gar nichts mehr mit der Hand.
Man tippt nur noch und verlernt da selbst das "Schönschreiben".
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Handschrift

Beitragvon Edelknabe » 11. April 2019, 18:55

Wie jetzt Pentium, wie man des Jungen Handschrift verbessern könnte?(siehe Vortext hier) Ganz einfach, mit Üben, Üben und nochmals üben. Was ich da sah ist erschreckend, das lässt Jungen später im Leben(Berufsleben) keine Chance, dabei ist der Junge nicht dumm, nur eben bissel faul. Nur, das war ich auch...früher.

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Re: Handschrift

Beitragvon pentium » 11. April 2019, 19:13

Edelknabe hat geschrieben:Wie jetzt Pentium, wie man des Jungen Handschrift verbessern könnte?(siehe Vortext hier) Ganz einfach, mit Üben, Üben und nochmals üben. Was ich da sah ist erschreckend, das lässt Jungen später im Leben(Berufsleben) keine Chance, dabei ist der Junge nicht dumm, nur eben bissel faul. Nur, das war ich auch...früher.

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Und wo bitte muss man etwas handschriftlich schreiben...also später im Berufsleben?
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Re: Handschrift

Beitragvon Bahndamm 68 » 11. April 2019, 20:10

AkkuGK1 hat geschrieben:Ich hab gestern auf der Bank einen Träger ausfüllen wollen, hab es dann der Kassiererin überlassen, bei mir kam nur gekrakel...

Was ist ein
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Re: Handschrift

Beitragvon Olaf Sch. » 11. April 2019, 20:19

Überweisungsträger zB.
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Re: Handschrift

Beitragvon Bahndamm 68 » 11. April 2019, 20:32

AkkuGK1 hat geschrieben:Überweisungsträger zB.

Danke, noch nie gehört.
Mögliche Ursache könnte sein, dass ich keine oder wenige Kohle habe.
[grins]
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Re: Handschrift

Beitragvon pentium » 11. April 2019, 20:35

AkkuGK1 hat geschrieben:Überweisungsträger zB.


Onlinebanking, da braucht man keine Überweisungsträger ausfüllen...
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Re: Handschrift

Beitragvon Olaf Sch. » 11. April 2019, 20:43

Wenn Madame den TAN mehr als 3 mal eingibt, war es das mit onlinebanking, sie konnte mich ja schlecht fragen....
Olaf Sch.
 

Re: Handschrift

Beitragvon Bahndamm 68 » 11. April 2019, 20:51

so, nun die Frage, was hat die TAN mit der Handschrift im Sinn.
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Re: Handschrift

Beitragvon pentium » 11. April 2019, 20:57

AkkuGK1 hat geschrieben:Wenn Madame den TAN mehr als 3 mal eingibt, war es das mit onlinebanking, sie konnte mich ja schlecht fragen....


Gut, sehe ich ein. Meine Frage ging auch mehr um das schreiben im Berufsleben dieses Schülers mit der schlechten Handschrift.
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Re: Handschrift

Beitragvon Olaf Sch. » 11. April 2019, 21:27

@ Bahndamm ich kann durch 24 Tage Koma im Moment nicht gut manchmal gar nicht per Hand schreiben, dermaßen Tatterich. Lies doch mal den Fred “Überlebt”
Olaf Sch.
 

Re: Handschrift

Beitragvon Grenzwolf62 » 12. April 2019, 04:18

Ich habe früher die Träger mit Druckbuchstaben ausgefüllt.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Handschrift

Beitragvon Olaf Sch. » 12. April 2019, 05:34

Habe ich versuchtt, keine Chance, nur Gekrakel. [angst]
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Re: Handschrift

Beitragvon Sperrbrecher » 12. April 2019, 09:04

Aus Jux und Dollerei adressiere ich Briefe an meine Tante/meinen Onkel, die beide
noch Sütterlin schreiben, gerne ebenfalls in dieser Schriftform. Leider kann der
zuständige Postbote, bei dem es sich wohl nicht die hellste Kerze auf der Torte
zu handeln scheint, das nicht lesen und er hat überhaupt keinen Schimmer was das
bedeuten könnte. Jedenfalls fragt er dann in der Nachbarschaft herum, wo er noch
einen Schriftkundigen findet. Letztendlich kommen die Briefe dann doch immer an.

Werde wohl zukünftig alle meine Briefe in Sütterlin adressieren, möglicherweise
animiert das zum Erlernen dieser Schrift?
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Re: Handschrift

Beitragvon Grenzwolf62 » 12. April 2019, 09:19

Sütterlin, ist das die Schrift die auch als die deutsche bezeichnet wird?
Falls ja, ich habe da mal Feldpostbriefe von meinem Vater übersetzen lassen.
Ich selbst konnte davon kein Wort entziffern.
Gedruckt kann ich das fließend lesen da ich als Heranwachsender alte Bücher "verschlungen" habe.
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Re: Handschrift

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2019, 09:27

Werde wohl zukünftig alle meine Briefe in Sütterlin adressieren, möglicherweise
animiert das zum Erlernen dieser Schrift?

Die kommen dann ganz sicher nicht mehr an..... [grins]

Das ist eben so. Mit heller Kerze hat das wenig zu tun. Denn die kann vielleicht dafür etwas anderes.
Fahr mal nach Taiwan, da kann der Taxifahrer i.d.R. nur chinesisch lesen..... [shocked] Da muss man sich anpassen.

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Re: Handschrift

Beitragvon Spartacus » 12. April 2019, 18:23

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Kennt doch jeder, oder?

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Re: Handschrift

Beitragvon Sperrbrecher » 12. April 2019, 19:26

augenzeuge hat geschrieben:Fahr mal nach Taiwan, da kann der Taxifahrer i.d.R. nur chinesisch lesen.....
Da muss man sich anpassen.

Na und, das ist schließlich dort die Landessprache.
Was erwartest Du denn sonst? Etwa Kisuaheli oder Schwedisch?
Ich kann doch im Ausland nicht erwarten, dass man meine oder eine von mir
bevorzugte Sprache spricht.
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Re: Handschrift

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2019, 21:25

Sperrbrecher hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Fahr mal nach Taiwan, da kann der Taxifahrer i.d.R. nur chinesisch lesen.....
Da muss man sich anpassen.

Na und, das ist schließlich dort die Landessprache.
Was erwartest Du denn sonst? Etwa Kisuaheli oder Schwedisch?
Ich kann doch im Ausland nicht erwarten, dass man meine oder eine von mir
bevorzugte Sprache spricht.


Ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Das erwarte ich auch nicht. So wie man hier nicht erwarten kann, dass ein Postbote dieses alte Deutsch lesen können muss.
Es ging mir nicht um Sprache sprechen, nur um das Lesen eines Hotelnamens. Denn diesen musst du schon in chinesischen Lettern parat haben, wenn du zum Ziel kommen willst.
Und das in einem Land, wo fast alle Computer mit engl. Tastatur gebaut werden.

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Re: Handschrift

Beitragvon Spartacus » 13. April 2019, 16:39

So wie man hier nicht erwarten kann, dass ein Postbote dieses alte Deutsch lesen können muss.


Die können ja nicht mal das heutige Deutsch lesen. [shocked]

Sparta


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Re: Handschrift

Beitragvon pentium » 13. April 2019, 16:43

Spartacus hat geschrieben:
So wie man hier nicht erwarten kann, dass ein Postbote dieses alte Deutsch lesen können muss.


Die können ja nicht mal das heutige Deutsch lesen. [shocked]

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Postbote war früher...nennt sich heute Zusteller
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