Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.
James Russell Lowell
AZ
Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.
James Russell Lowell
augenzeuge hat geschrieben:Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.
James Russell Lowell
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.
James Russell Lowell
AZ
In dem Zusammenhang: Thema verfehlt. Aber das weißt Du auch selbst.
Ari
augenzeuge hat geschrieben:Nee, ich denke nur anders.![]()
Schau mal, der Herr Pfeifer war mal Befürworter von Atomkraft, nun haben ihm die Ereignisse in Japan etc. die Augen geöffnet und er will das nicht mehr sein.
Logisch, dass das Wiki ändern muss. Oder?
AZ
Im Spiegel spielt die Geschichte im Sommer, im Tagesspiegel offensichtlich im Winter (das Mädchen trägt eine Daunenjacke, es “zittert”, es trägt eine “beschlagene Brille”).
Im Spiegel heißt das Mädchen Emily, im Tagesspiegel Annelie.
Im Spiegel führt das Mädchen am Ende des Textes “Pirouetten” auf einem “Parkplatz” vor, im Tagesspiegel spricht das Mädchen vom “Balancieren” auf einer Betonmauer – auffällig: bei “Pirouette – Parkplatz” und “balancieren – Betonmauer” handelt es sich jeweils um Alliterationen.
Im Spiegel hat das Mädchen eine “Skizze” mit dem Weg zur Tanzschule, im Tagesspiegel hat es “keinen Zettel (…) wo das Tanzen stattfindet”.
Im Spiegel heißt es, die Eltern seien Krankenpfleger und tagsüber nicht erreichbar, im Tagesspiegel fehlen diese Angaben, stattdessen heißt es, es gäbe “keinen Zettel mit Mamas Nummer”.
Nostalgiker hat geschrieben:Kann ich also jetzt davon ausgehen das Nachrichten "künstlerische Freiheiten" beinhalten? können? dürfen? sollen?
Oder wie ist deine Fürsprache zu verstehen Augenzeuge?
.veröffentlichte Gieselmann in der Reihe “Homestory” die Geschichte eines kleinen Mädchens, das sich in Berlin auf dem Weg zum Tanzunterricht verlaufen hatte
Wie ich in den USA Demokratie lernte
Lange bevor der Wahnsinn ins Weiße Haus einzog, verbrachte ich als Schülerin ein Jahr auf einer Farm bei Seattle. Seitdem sind mir demokratische Grundwerte heilig.
Von Dagrun Hintze
augenzeuge hat geschrieben:Um zu beurteilen, wie frei hier die Medien sind, hilft mitunter auch ein Blick auf die Erfahrungen anderer, zu anderen Zeiten, und ganz woanders.....![]()
Es geht um einen Schüleraustausch in die USA im Jahr 1987. Dagrun Hintze wurde 1971 in Lübeck geboren und lebt seit fast 20 Jahren als Autorin und Theatermacherin in Hamburg.Wie ich in den USA Demokratie lernte
Lange bevor der Wahnsinn ins Weiße Haus einzog, verbrachte ich als Schülerin ein Jahr auf einer Farm bei Seattle. Seitdem sind mir demokratische Grundwerte heilig.
Von Dagrun Hintze
https://www.zeit.de/kultur/2019-03/schu ... ettansicht
Kritik:
Danke - wunderbarer Text und vor allem spricht er mir aus der Seele, habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht.
AZ
dort ging schon damals das öffentliche Bildungssystem zugrunde, zumindest in der Provinz, dort wurden Jugendliche weltanschaulich manipuliert, wie es hierzulande undenkbar ist.
Spartacus hat geschrieben:So richtig bekommt die gute aber nicht mehr mit, was in der Beziehung hier so gerade läuft, oder?
Sparta
Seit 21 Uhr 45 wird an der ZDF- Front zurückgeschossen....
Das Foto wurde von der Vorsitzenden des Wettbewerbs, Whitney C. Johnson als überraschend einzigartig und relevant bezeichnet. Jury-Mitglied Alice Martins lobte, dass das Bild eine „andere, psychologische Art der Gewalt“ zeige. Auch die Presse war überaus davon begeistert – wer hätte etwas anderes erwartet.
Aber ich muss ehrlich sein, meiner Meinung nach enthält das Foto so viele Klischees, dass es schon fast langweilig ist. Die „Guten“ auf dem Bild sind offensichtlich die beiden südamerikanischen Flüchtlinge, rein zufällig handelt es sich dabei um eine junge Frau und ein Kleinkind. Kinder verkörpern Unschuld und wenn sie auch noch weinen, hat man immer Mitleid. Auch Frauen sind tendenziell Sympathieträger. Wenn nur Männer auf dem Bild zu sehen wären, würde es überhaupt nicht mehr wirken. Wir erinnern uns an 2015, wo überdurchschnittlich viele Kinder und Frauen gezeigt wurden – die Realität zeigte ein anderes Bild. Im Sommer 2018 hatte die amerikanische Grenzpolizei tausende Kinder von ihren Eltern getrennt, die versuchten über die amerikanische Grenze zu kommen. Die von Obama eingeführte Praxis hatte damals viele heftige, auch internationale Proteste ausgelöst, weshalb Donald Trump die die Praxis der Familientrennung von Flüchtlingen wieder aufgab. Diesen Kontext braucht man, denn sonst ist es im Grunde absolut nichts sagend. Den Anspruch „genaue, faire und visuell überzeugenden Einblicke in unsere Welt“ zu überbringen, erfüllt dieses Bild also nicht.
HPA hat geschrieben:Russland auf Platz 149....das zum Thema Rosina 24, spucknapf und rtplatschquatsch
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