augenzeuge hat geschrieben:Die erste Frage lautet doch: Wie entzieht man sich der "Stasiwerbung"?
AZ
pentium hat geschrieben:
Das mag zwar sein, aber der normale Mitarbeiter bzw. Angehöriger des WR wird sich der Werbung nicht entzogen haben...oder wurden die alle dazu gezwungen?
Volker Zottmann hat geschrieben:Antwort darauf gibt Hagen Koch:
https://www.youtube.com/watch?v=QAvtcW6fhIc
Gruß Volker
Beethoven hat geschrieben:Er stieg an der Autobahn in ein Westauto und ließ sich unmittelbar vor der Grenzübergangsstelle raussetzen. Er wurde als solches nicht geschnappt aber es wurde registriert, wer da aus dem Auto stieg.
Glatzeder gehört zu den prominenten Zeitzeugen der sonnabendlichen RBB-Serie „Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt“. Als es jetzt in einer Folge um das Jahr 1971 ging, berichtete der Schauspieler, dass ihn die Stasi in jenem Jahr zum Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) machen wollte.
Glatzeder wandte einen Trick an, um aus der Spitzel-Nummer herauszukommen. Er wählte die Volksbühnen-Kantine als Auftrittsort, trank sich vorher mit „Nordhäuser Doppelkorn“ Mut an. „Ich ging von Tisch zu Tisch, erzählte, was passiert war“, sagt Glatzeder. „Danach ging ich hoch zum stellvertretenden Intendanten, von dem ich ahnte, dass er einen guten Draht zur Stasi hatte. Ich sagte ihm, jetzt wollen mich diese Leute fertigmachen.“
augenzeuge hat geschrieben:
Unmöglich! Erinnerst du dich nicht an die "letzte Abfahrt vor dem Grenzgebiet"? Wer an der Güst ausstieg und keine Papiere hatte, wurde nicht nur registriert.
AZ
karnak hat geschrieben:habe ich das mit ihm über den " kleinen Dienstweg " geregelt und es beim drehen belassen, es hat keiner weiter als wir beide von der Geschichte erfahren.
karnak hat geschrieben:Es war ja in der Zeit etwas albern und provokativ ohne Papiere an diese Grenze zu fahren.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste