Edelknabe hat geschrieben:Das muss das kleine Glück gewesen sein. Von all dem (Vortexte) völlig unbeschwert aufgewachsen zu sein, damals in dieser DDR.Gott nee bin ich heute dankbar, da muss Einer die Hand über mich gehalten haben,sozusagen beschützend.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Was bitteschön steffen war denn in der DDR düster? Eventuell der Weg zwischen die Kühltürme zum frühem Morgen in Espenhain, den wir als Lehrlinge laufen mussten. Ich bin Optimist von Kleinkindalter an. Sowas wurde bewältigt und nicht anders. Wo wären wir denn heute, wenn wir damals vor noch so alltäglichen Kleinkram gar noch kapituliert hätten?
Rainer-Maria
steffen52 hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Was bitteschön steffen war denn in der DDR düster? Eventuell der Weg zwischen die Kühltürme zum frühem Morgen in Espenhain, den wir als Lehrlinge laufen mussten. Ich bin Optimist von Kleinkindalter an. Sowas wurde bewältigt und nicht anders. Wo wären wir denn heute, wenn wir damals vor noch so alltäglichen Kleinkram gar noch kapituliert hätten?
Rainer-Maria
Das Wort düster hat nix mit Dunkelheit zu tun, sondern es ging mir um die eigene Denkweise später gegenüber dieser DDR-Regierung. Du verstehen Rainer-Maria???
Gruß steffen52
Edelknabe hat geschrieben:Wie bitte Volker, du hattest etwas verloren bei deiner Entwicklung, in der DDR? Also nee Mann, ich war da schon weiter, trotz das ich jünger bin. Wenn ich das immer lese so vom steffen, ich sags doch "alles sinngemäß Verlierer",unsere Mara genau so, kamen doch im Sozialismus einfach nicht mit dem Hintern an die Wand. Dabei war das so einfach, du musstest nur wissen" WO, Wann, und wie bekomme ich das Objekt der Begierde am schnellsten in die eigene Hütte".
Und klar, das machte Arbeit, brauchte seine Zeit nur von Nix kam eben auch Nix. Da war schnell sein angesagt, und nicht ein Tag durfte verbummelt werden. Heute, gibts das fast Alles, stinklangweilig sowas, weil, du brauchst eben nur noch die Kohle. Befriedigen tut sowas nicht unbedingt. Zumindest nicht mich.
Rainer-Maria
Und einen guten Tag allen ins Forum
Edelknabe hat geschrieben:Was bitteschön steffen war denn in der DDR düster?
Nov65 hat geschrieben:Mir sind damals solche Strafen für Westempfang nicht bekannt geworden. Es gab ja kein gesetzliches Verbot für die Masse der Bevölkerung, wohl aber für Armee, Volkspolizei und einige Berufe. Aber es wurde wie bei den Nazis mit "Feind hört mit" Druck ausgeübt. Andreas
Halbzeit im Hans-Zoschke-Stadion beim Spiel von Lichtenberg 47 in der DDR-Liga, zweithöchste Klasse. Der Platzwart spielt Musik ein, „flotte Rhythmen“, erinnert sich Henry Berthy, einer von mehreren tausend Zuschauern. Die Rhythmen kommen vom West-Berliner Radiosender Rias. Die Musik ist auch auf der anderen Straßenseite zu hören, in der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Mehrere Mitarbeiter ermahnen den Platzwart eindringlich, nie wieder den Rias anzumachen. Zudem werden auf dem Radio die erlaubten Sender markiert.
Diese Geschichte von Ende der 60er Jahre erzählt Henry Berthy im halbstündigen Film „Fußball im Hinterhof der Stasi“, der Teil einer Ausstellung im Stasi-Museum ist, in der es um den jetzigen Fußball-Oberligisten Lichtenberg 47 zu DDR-Zeiten geht.
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