Meine Frau hat jetzt Früchte gesehen, da hatte sie nie was von gehört: Nektarinen, Avocatos…
M.: Das fressen dort sogar die Arbeitslosen.
Nostalgiker hat geschrieben:Was kann ich mal wieder angeblich nicht erkennen Augenzeuge?
Deine herablassende Arroganz ist mal wieder bezeichnend.
Nostalgiker hat geschrieben:Was ist an diesem Gespräch so sensationell?
Nostalgiker hat geschrieben:Was kann ich mal wieder angeblich nicht erkennen Augenzeuge?
Meine Masseuse war in Reichenbach/Vogtland. Es gibt dort keine Zwiebeln und Senf.
Apfelsinen, Bananen, Pfirsiche. Meine Frau, die jetzt auch rüber darf, sagt: „Man wird verrückt, was es da alles gibt. Wie machen die denn das mit dem Zeug, was sie am Tag nicht verkauft haben…?“
Das fressen dort sogar die Arbeitslosen.
Habe bei mir in Weißensee einen Malermeister, der sein Gewerbe in Pankow hat. Wurde der doch vor kurzem mit 400 Mark Strafe belangt, weil er außerhalb von Pankow gemalert hat.
Wenn ein Staat seine Rohstoffe so verpulvert, muss man die Leiter an die Wand stellen. Das macht niemand in der Welt, außer die Sowjets.
Wenn man in Westeuropa in der Chemieindustrie als Arbeiter ausgebeutet wird und abends ausgepowert nach Hause kommt, hat man aber Geld in der Tasche und weiß, dass man was dafür kriegt.
F.: Warum soll bei uns jemand Überstunden machen? Er kann sich doch nichts kaufen!
Wir brauchen ein neues System…. wenn wir ein richtiger demokratischer Staat wären.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Was kann ich mal wieder angeblich nicht erkennen Augenzeuge?
Schau mal, was mir so aufgefallen ist.
Nie gehört!Meine Masseuse war in Reichenbach/Vogtland. Es gibt dort keine Zwiebeln und Senf.
Heimliche Ideen, das nicht mehr frische Obst aus dem Westen könnte noch gut sein für die DDR….?Apfelsinen, Bananen, Pfirsiche. Meine Frau, die jetzt auch rüber darf, sagt: „Man wird verrückt, was es da alles gibt. Wie machen die denn das mit dem Zeug, was sie am Tag nicht verkauft haben…?“
Als Vorbild der Arbeiterklasse und überzeugter Kommunist äußert man sich so primitiv und negativ zu Arbeitslosen?Das fressen dort sogar die Arbeitslosen.
Versteh ich nicht! Wo war vorgeschrieben, dass man außerhalb eines Stadtbezirkes nicht malern darf?Habe bei mir in Weißensee einen Malermeister, der sein Gewerbe in Pankow hat. Wurde der doch vor kurzem mit 400 Mark Strafe belangt, weil er außerhalb von Pankow gemalert hat.
Kriminelle Sowjets?Wenn ein Staat seine Rohstoffe so verpulvert, muss man die Leiter an die Wand stellen. Das macht niemand in der Welt, außer die Sowjets.
Neidvoller Blick zum Arbeiter West und der Blick in die Realität endet in Resignation:Wenn man in Westeuropa in der Chemieindustrie als Arbeiter ausgebeutet wird und abends ausgepowert nach Hause kommt, hat man aber Geld in der Tasche und weiß, dass man was dafür kriegt.
F.: Warum soll bei uns jemand Überstunden machen? Er kann sich doch nichts kaufen!
Erkenntnis ohne Betrachtung der Wiedervereinigung?Wir brauchen ein neues System…. wenn wir ein richtiger demokratischer Staat wären.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Klaus B. dann muß deine verfallene Heimatstadt aber fast die einzige Stadt in der DDR gewesen sein die mit den "allgegenwärtig die roten Parolen" zugepflastert war.
Hört doch einfach auf so maßlos zu übertreiben oder willst du Anderen etwa weismachen das du mit deinem von der Stasi genehmigten Telefon (um dich abzuhören!) im Kellerloch einer Ruine gehaust hast, Klaus B.?
--------------------------------
Augenzeuge, wenn dein DDR Leben erlebnisarm war, was kann ich dafür.
Wenn ich schreibe das mir diese Dingen die diese beiden in einem Gespräch an schnitten damals bereits bekannt waren kannst das akzeptieren oder wie du; und Andere; es ins lächerliche ziehen und abstreiten.
Nur ihr seht euch als unvoreingenommen Zeitzeugen und merkt überhaupt nicht mehr wie bigott und voreingenommen ihr seit.
Ich könnte Dir Deine Diagnose nebst Verschlüsselung nach ICD-10 nennen, allein der Anstand verbietet es mir!
augenzeuge hat geschrieben:Ich könnte Dir Deine Diagnose nebst Verschlüsselung nach ICD-10 nennen, allein der Anstand verbietet es mir!
Hach ist das aufregend. eine verschlüsselte Diagnose? Na immerhin ist die weiblich.....
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ich könnte Dir Deine Diagnose nebst Verschlüsselung nach ICD-10 nennen, allein der Anstand verbietet es mir!
Hach ist das aufregend. eine verschlüsselte Diagnose? Na immerhin ist die weiblich.....
AZ
F91.3 ?
Nach Diagnose kannst du dann in der 'Gelben Liste' (Pharmaindex) und der 'Roten Liste' (Arzneimittelverzeichnis) nachschlagen welches Arzneimittel eventuell helfen könnten .......
Nostalgiker hat geschrieben:Mir sind noch ganz andere bekannt Augenzeuge
Zicke hat geschrieben:Die letzten Tage des Sozialismus
Von Hubertus Knabe
30 Jahre ist es her, dass die DDR in die größte politische Krise ihrer Geschichte geriet – die sie bekanntlich nicht überlebte. Sahen die Funktionäre der SED das drohende Ende auf sich zukommen? Oder vertrauten sie blind der eigenen Propaganda? Ein von der Stasi abgehörtes Gespräch zweier Funktionäre zeigt in seltener Offenheit, wie man vor 30 Jahren im DDR-Apparat dachte. Eine Zeitreise.
https://hubertus-knabe.de/die-letzten-t ... zialismus/
Volker Zottmann hat geschrieben:@Gerd Böhmer, ich finde, den Text sollte man schon erst nehmen.
Denn bei allen Wahrheiten, die Felfe und Müller sich gegenseitig erzählten, soll man nicht vergessen, dass auch von ihnen erst NACH 1989 Kritik hörbar war. Zuvor aber schwiegen sie wie alle anderen Orgelpfeifen im ZK.
Gruß Volker
SkinnyTrucky hat geschrieben:Die Altherrenriege im Politbüro ist einfach in den 30ern hängen geblieben....
groetjes
Mara
Wolfgang Stumph geht nunmehr zum vierten Mal auf eine Spurensuche. Nach drei ganz unterschiedlichen Filmen und Spurensuchen führt seine diesmalige Suche zu Menschen, die vor 30 Jahren die DDR verließen und auf ihrem Weg in ein grenzenloses Leben fotografiert wurden. Seine Fahrt ist eine Zeitreise, ein Road-Movie mit vielen Stationen und sehr persönlichen Begegnungen in ganz Deutschland: von der Berliner Mauer bis zur innerdeutschen Grenze, von Solingen bis Hof, von Köln bis Ottobrunn. In der Dokumentation "GrenzenLos" spürt Wolfgang Stumph Menschen nach, die in ein grenzenloses Leben aufbrachen, und fragt nach, ob, wie und wo sie heute angekommen sind.
Wie hat sich ihr Leben seit damals verändert? Was bedeutete das Grenzenlose? Wurden Träume wahr oder folgte Ernüchterung? Sind die Erwartungen an ein vereintes Deutschland grenzenlos aufgegangen? Waren ihre Lebenswege glatt oder steinig?
Die Bilder aus dem bewegten Sommer und Herbst 89 sind unvergesslich. Fotos, die einen Augenblick der deutschen Geschichte festhalten und zu Dokumenten der Zeitgeschichte wurden: in Sopron und Budapest, in Prag, Hof, an der innerdeutschen Grenze oder der Mauer am Brandenburger Tor.
Einigen Menschen auf diesen Fotos wird Wolfgang Stumph auf seiner über 3.000 Kilometer weiten Reise durch Deutschland begegnen, von ihren berührenden Geschichten und Schicksalen erfahren. Seine Spurensuche machen das Unvorstellbare und die Turbulenz dieser Zeit wieder spürbar. Nichts war von Dauer, die Ereignisse überschlugen sich, das Leben war, als hätte man auf eine Schnelllauf-Taste gedrückt.
Die Begegnungen im Hier und Jetzt sind emotional, nah und authentisch: wie die Flucht einer fünfköpfigen Familie über Ungarn und der Sturz ihrer jüngsten Tochter aus dem fahrenden Zug. Ebenso das Ausharren in der Prager Botschaft und die Ankunft in Hof. Und auch die Auszahlung von Begrüßungsgeld am ersten, grenzoffenen Wochenende in einer kleinen Gemeinde und der Ansturm bei Öffnung der innerdeutschen Grenze im Niemandsland. Desgleichen die erste Begegnung eines jungen Bereitschaftspolizisten aus Nürnberg mit DDR-Flüchtlingen.
Offen und emotional die Gespräche über das neue Leben, das sich Zurechtfinden, die erste Arbeitsstelle im Westen, West-Freundschaften, das sich Durchbeißen und Nicht-unterkriegen-lassen. Jede Geschichte für sich ein Porträt mit Tiefgang, Nähe und Persönlichkeit.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste