Wie die Landschaft sich zurück verändert
Ganz damals lies König Friedrich Wilhelm den alten See trocken legen
Für die Nachterstedter war das ein Segen.
Danach baute man dort Kohle ab,
und nicht so knapp.
Mit der Kohle war 1990 es aus,
man holte keine mehr heraus.
Dann wurden die Böschungen rekultiviert
und ein Tourismusprojekt aktiviert.
Die Natur hat sich gewehrt
und das Projekt erschwert.
Man machte Alles noch einmal neu,
dabei wurden die Vögel alle scheu.
Der Tagebau füllte sich durch Grundwasser mit Wasser,
darum wurde es in der Umgebung immer nasser.
Der See ist wieder entstanden
und ein Biotop vorhanden.
Für die Natur war das wirklich förderlich,
die Zugvögel fanden diese sehr feierlich.
Plötzlich waren sie wieder da,
es kam eine riesen Vogelschar.
Schwäne viel an der Zahl,
auch Gänse hielten dort ihr Mahl.
Es gibt auch viele Fische im Tagebausee
die Wasservögel ,wie Fischreiher fressen nicht nur Klee.
Drum kommen sie wieder hier her,
es werden immer mehr.
Auf ihren Vogelzug in den Süden,
macht die Pause hier Vergnügen.
Hier gibt es Futter unheimlich viel,
darum ist Seeland jetzt ihr Ziel.
Es bleiben auch viele im Winter hier
bei uns im ehemaligen Kohlerevier.
Die Natur holt sich ihre Landschaft wieder zurück
für uns ist das wirklich ein großes Glück.
Wenn ihr es sehen wollt,
für Naturschützer ist das wie Gold
fahrt in die See dort hin,
Es ist für die Natur wirklich ein Hauptgewinn.
(C)F.B.