Interessierter hat geschrieben:Weg mit dem englischen Rasen
Naturschützer formulieren einen Appell gegen das Insektensterben. Darin fordern sie mehr Geld für den Artenschutz und eine Pestizidabgabe.
http://www.taz.de/Insektensterben-in-De ... /!5482837/
Es ist eine Katastrophe von unglaublichem Ausmaß. Man kann sie nicht hören und auch nicht sehen. Und doch findet sie direkt vor unseren Augen statt. Fast die Hälfte der Insekten weltweit ist im schnellen Schwinden begriffen – ein "katastrophaler Einbruch der natürlichen Ökosysteme". Das schreiben Wissenschaftler in einer neuen Studie.
Bei mehr als 40 Prozent der Insektenarten nehme die Zahl der Tiere ab, ein weiteres Drittel der Arten sei gefährdet, heißt es in dem Beitrag, der in der kommenden Ausgabe der Fachzeitschrift "Biological Conservation" erscheint. Das Artensterben geschehe bei Insekten acht mal so schnell wie bei Säugetieren, Vögeln oder Reptilien.
Sind alle Insekten in 100 Jahren ausgestorben?
Die gesamte Population von Insekten nehme um 2,5 Prozent pro Jahr ab. Bleibe es bei diesem Tempo, könnte alle Insekten innerhalb der kommenden 100 Jahre ausgestorben sein. Die Schlussfolgerung der Wissenschaftler, die die Daten von 73 verschiedenen Studien auswerteten, ist eindeutig: "Wenn wir unsere Art der Nahrungsmittelproduktion nicht ändern, werden die Insekten in einigen Jahrzehnten den Weg der Auslöschung gegangen sein."
Francisco Sánchez-Bayo von der Universität Sydney (Australien) ist einer der Autoren der Studie. Dem britischen "Guardian" sagt er: "Falls die Verluste nicht aufgehalten werden können, wird das katastrophale Konsequenzen für die Ökosysteme des Planeten und auch für das Überleben der Menschheit haben."
CaptnDelta hat geschrieben:Das muss der InsektExit sein, wenn's nach dem geht was an der Motorhaube klebt.
-Th
Die deutsche Lust auf den Weltuntergang
Die Deutschen brauchen das Gefühl der Katastrophe, um die Zukunft bestehen zu können. Die „deutsche Angst“ ist sprichwörtlich. Nach Waldsterben, Tschernobyl und Rinderwahn geben sie sich nun lustvoll der Furcht vor dem Bienensterben hin.
Spartacus hat geschrieben:Wenn der letzte Grüne gestorben ist, werden wir alle verhunger. ÄÄÄhhh, ich meinte natürlich Biene.
Sparta
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Wenn der letzte Grüne gestorben ist, werden wir alle verhunger. ÄÄÄhhh, ich meinte natürlich Biene.
Sparta
Wird jetzt alles angezweifelt?„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
AZ
pentium hat geschrieben:Vielleicht ist es hilfreich, wenn das ländliche Bayern und Stadtbewohner mit etwas Sachverstand dieses giftige Begehren abschmettern, um es danach auf eine sachliche Ebene zu stellen, was mit einer Kerosin-Kathi einfach nicht geht.
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augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Vielleicht ist es hilfreich, wenn das ländliche Bayern und Stadtbewohner mit etwas Sachverstand dieses giftige Begehren abschmettern, um es danach auf eine sachliche Ebene zu stellen, was mit einer Kerosin-Kathi einfach nicht geht.
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Wenn man einer Grünen vorwirft, dass sie nicht fliegen darf, was ist daran eine sachliche Ebene?
AZ
Die Bienenrevolte
Bayern hat eine neue Ökobewegung: Plötzlich setzen sich SUV-Fahrer für die Bienen ein. Auf der anderen Seite fühlen sich Landwirte alleingelassen. Was ist da los?
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