die Übernahme Teile der Ostdeutschen und deren Assimilierung in die Teile der bundesdeutsche Gesellschaft für die man sich nicht schämen muss ist nicht umfassend gelungen und so hatten die rechten Intellektuellen aus dem Westen gute Chancen die braune Brühe gerade im Osten aufzurühren und dort eine Basis für eine Bewegung zu schaffen, einschließlich der Förderung und Entwicklung entsprechender Nachwuchskader aus dem vor Ort vorhandenen Menschenmaterial.
karnak » 1. Dez 2018, 15:12
Ich habe meine Erklärung für diese Erscheinungen abgeliefert, von Schuld habe ich nicht gesprochen.
Von Schuld sprichst Du und meinst in Wahrheit die Undankbarkeit der Ossis für die vielen Wohltaten die ihnen aus DEINEM Vaterland zu teil wurden mit der verbundenen Unwilligkeit nicht so zu werden wie der Standard Wessi.
Wenn die BRD sich entschließt mit der DDR einen Vertrag zu schließen der den Beitritt, wohlgemerkt BEITRITT der DDR zur BRD beinhaltet hat das ein paar mehr Aufgaben als dem Beitrittsgebiet die eigenen Regeln überzustülpen und Kohle rüberzuschieben.
karnak hat geschrieben: es war wesentlich rationales Denken und viel weniger der ausufernde Trieb nun endlich wieder mit den Brüdern und Schwestern vereinigt zu sein.
Jeder zweite Westdeutsche (52%) hatte im Juni 1990 das Gefühl, auf dem Weg zur Einheit gehe es "zu rasch" voran. Dabei dürften nicht zuletzt Befürchtungen eine Rolle gespielt haben, das im Westen als Modell der Vereinigung klar bevorzugte politische System der Bundesrepublik könnte im Zuge des Vereinigungsprozesses größere Veränderungen erfahren. Umso zufriedener zeigten sich die Westdeutschen im November 1990 denn auch darüber - knapp drei Viertel äußerten sich in Umfragen in diese Richtung -, dass sich letztlich die Staatsform der Bundesrepublik durchgesetzt hatte. https://www.cap-lmu.de/aktuell/position ... inheit.php
Edelknabe hat geschrieben:Zum Thema fällt mir die Wehrsportgruppe Hoffmann ein. Überlegt mal, die Jungs und wohl auch Mädels turnten durchs Gelände, durch den Westwald und spielten darin Krieg. Köstlich nee, also was es alles so gab im "Damals Drüben". Ein Wunder das die braunen Möchtegernkrieger dann nach 1989 nicht noch unsere Wälder unsicher gemacht haben.
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Zum Thema fällt mir die Wehrsportgruppe Hoffmann ein.
Rainer-Maria
augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Zum Thema fällt mir die Wehrsportgruppe Hoffmann ein.
Rainer-Maria
Die wurde in der BRD bereits 1980 verboten. Danach löste sie sich auf.
AZ
Nach dem Verbot im Januar 1980 setzte sich ein Teil der Gruppe in den Libanon ab und begann eine am Führerprinzip orientierte, bewaffnete Gruppe aufzubauen. Hoffmann unterhielt gute Kontakte zur Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Über die Partnerorganisation Unified Security Apparatus unter der Führung von Abu Ijad stellte die PLO im Lager Bir Hassan im Süden von Beirut der Wehrsportgruppe-Ausland einen Teil des Geländes zur Verfügung. Das Ziel der im Libanon tätigen WSG-Ausland war es, die staatliche Ordnung der Bundesrepublik Deutschland durch terroristische Akte zu bekämpfen und den Boden für eine Diktatur zu bereiten.[10]
Am 26. September 1980 verübte Gundolf Köhler, ein Mitglied[11] der WSG Hoffmann, einen Bombenanschlag auf das Münchner Oktoberfest, bei dem 13 Menschen, darunter Köhler selbst, getötet und 211 zum Teil schwer verletzt wurden. Eine unmittelbare Beteiligung von Hoffmann und anderen WSG-Mitgliedern konnte nicht nachgewiesen werden. An einer Alleintäterschaft Köhlers bestehen bis heute Zweifel.[12] In Wohnungen ehemaliger WSG-Mitglieder wurden kurz nach dem Anschlag ähnliche Sprengwerkzeuge gefunden, wie sie auch zum Bau der Oktoberfestbombe verwendet wurde. Bei einer Durchsuchung im Schloss Ermreuth wurde unter anderem eine 12-seitige Bombenbauanleitung sichergestellt.[13]
Am 19. Dezember 1980 wurden der jüdische Verleger und ehemalige Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Shlomo Levin, und seine Lebensgefährtin Frieda Poeschke in Erlangen von Uwe Behrendt, einem Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann, erschossen. Levin hatte zuvor mehrfach öffentlich vor der deutschen Neonaziszene und insbesondere vor Hoffmann gewarnt. Die Tatwaffe, eine Maschinenpistole vom Typ Beretta, gehörte Hoffmann; am Tatort wurde die Brille von Hoffmanns Ehefrau Franziska gefunden. Uwe Behrendt flüchtete anschließend in den Libanon. In einem libanesischen Wehrlager beging er am 16. September 1981 Selbstmord.[14] Bei späteren Prozessen berichteten Mitglieder der Wehrsportgruppe von hartem Drill, grausamen Folterungen und den Plänen Hoffmanns, einen Staatsanwalt ermorden zu lassen. Obwohl Generalbundesanwalt Kurt Rebmann 1981 die im Libanon tätige Wehrsportgruppe Ausland zur terroristischen Vereinigung deklarierte, verhinderte der Bundesgerichtshof weitere Ermittlungen und ein Strafverfahren mit der Begründung, nur diejenige Gruppe, „die im räumlichen Geltungsbereich des Grundgesetzes besteht“, dürfe als terroristische Vereinigung verfolgt werden.[8]
Um die ehemaligen WSG-Mitglieder Odfried Hepp und Walter Kexel bildet sich die sogenannte „Hepp-Kexel-Gruppe“, die 1982 fünf Banküberfälle durchführte und danach mehrere Autobombenanschläge auf Angehörige der US-amerikanischen Streitkräfte in Deutschland verübte.
Edelknabe hat geschrieben:Zum Thema fällt mir die Wehrsportgruppe Hoffmann ein. Überlegt mal, die Jungs und wohl auch Mädels turnten durchs Gelände, durch den Westwald und spielten darin Krieg. Köstlich nee, also was es alles so gab im "Damals Drüben". Ein Wunder das die braunen Möchtegernkrieger dann nach 1989 nicht noch unsere Wälder unsicher gemacht haben.
Rainer-Maria
pentium hat geschrieben:So viel zum ..."Danach löste sie sich auf."
Nostalgiker hat geschrieben:Die Kampfgruppen taten das, wenn sie im "Feld" übten, auf regulären Truppenübungsplätzen der NVA ........
Hingegen die Wehrsporttruppe (West) hoppelte durch den Tann .........
Nostalgiker hat geschrieben:Was du mir mal wieder unterstellst Volker Zottmann.
Merke dir nicht alles sind so Geldgeil gewesen wie du und sind deswegen sogar in die SED eingetreten wie du.
das mit den 100 Mark zusätzliche Rente habe ich erst hier erfahren, vorher wußte ich das nicht.
Und freiwillig habe ich bei der Spasstruppe bestimmt nicht mitgemacht.
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