Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon pentium » 1. Januar 2019, 21:12

Kostenfreier ÖPNV an Samstagen in Aschaffenburg – Schritt in die richtige Richtung?

Viele Kommunen diskutieren darüber, Aschaffenburg setzt es um: Ab dem ersten Dezember sind Bus und Bahn in Aschaffenburg für zunächst zwei Jahre an Samstagen kostenfrei. Einstimmig hat der Stadtrat das Pilotprojekt genehmigt. „Mit diesem Angebot wollen wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger dafür begeistern, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen und so gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Luft in Aschaffenburg besser wird“, erklärt Stadtwerke-Chef Dieter Gerlach. Denn einerseits sind die Busse der Stadtwerke von ihrem Emissionsverhalten und dem ökologischen Nutzen allen anderen Verkehrsmitteln weit überlegen. Andererseits entlastet der ÖPNV unsere Innenstädte, indem er die Mobilität bündelt und unnötigen Individualverkehr, der gerade an den Adventssamstagen besonders stark ist, vermeidet.


https://www.br.de/nachrichten/bayern/as ... en,R9uh896

Findet ihr die Einführung des kostenlosen Nahverkehrs an Samstagen gut oder schlecht? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr generell bei komplett kostenloser Nutzung des ÖPNV? Wie kann die sichere, stressfreie und gesunde Mobilität der Schwächsten der Gesellschaft (Kinder, Senioren, Behinderte, Arme) verbessert werden?
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Januar 2019, 21:50

Der kostenlose Nahverkehr sollte stets gelten.
Denn aus ländlichen Gebieten wird ja besonders innerhalb der Arbeitswoche in die Städte gefahren, die oft auch den Arbeitsplatz bieten. Garantiert muss aber eine sehr enge Taktung sein, damit das eigene Fahrzeug nicht weiter aus Bequemlichkeitsgründen eingesetzt wird.

Dazu muss natürlich die Finanzierung stehen. Dann fehlen gleichzeitig den Städten immense Parkgebühren. Dem Staat gingen Steuermillionen aus dem Spritverkauf verlustig....

Alles nicht so einfach. Die Lebensqualität würde sich aber verbessern, Klimaziele schneller erreichbar. Und die dann mal gelegentlich die Stadt frequentierenden "Stinker" würden weniger belasten.

Gruß Volker
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon augenzeuge » 1. Januar 2019, 22:39

pentium hat geschrieben:Kostenfreier ÖPNV an Samstagen in Aschaffenburg – Schritt in die richtige Richtung?



Ja sicher. Man muss am Samstag testen was geht. Damit man es später wochentags ebenfalls umsetzen kann. Ob es gratis ist, oder nur wenig kostet, ist egal.
Wer in modernen Metropolen Asiens schon war, weiß, was gehen kann. Und davon sind wir noch weit entfernt.

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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon pentium » 1. Januar 2019, 22:56

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Kostenfreier ÖPNV an Samstagen in Aschaffenburg – Schritt in die richtige Richtung?



Ja sicher. Man muss am Samstag testen was geht. Damit man es später wochentags ebenfalls umsetzen kann. Ob es gratis ist, oder nur wenig kostet, ist egal.
Wer in modernen Metropolen Asiens schon war, weiß, was gehen kann. Und davon sind wir noch weit entfernt.

AZ


Aber wie wird das finanziert?
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Januar 2019, 23:23

In einem Staat, der 40 Milliarden allein Steuerüberschuss in einem Jahr produziert, sollte die Frage der Finanzierung nie eine Rolle spielen. Immerhin wollen doch alle Merkels Klimaschützer sein, oder?

Gruß Volker
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Bahndamm 68 » 1. Januar 2019, 23:45

Die Idee finde ich nicht schlecht.
ABER
Es gibt Menschen in unserem Land, die bekommen ihre Wohnungsmiete erstattet.
Es gibt Menschen in unserem Land, die bekommen für ihr Schlafen und Fernsehschauen Geld.
Es gibt Menschen, die produzieren Kinder für ein Stück Blatt Papier, des Kindergeldes wegen.
Nun wird es Menschen in unserem Land geben, die können kostenlos durch die Gegend fahren und sich an der Natur erfreuen.
Wie schön, dass Deutschland ein für alle Welt sichtbares Scharaffenland ist.
Macht Tür und Tor auf, schafft Frontex ab, heranspaziert.
Warum investiert Deutschland nicht in den alten Häusern, wo immer noch Kohle-Heizungen eingebaut sind. Windräder gleich in die Gärten gebaut, das spart Trassenwege, zusätzlich Solarzellen auf das Dach, für Wind arme Zeiten.
Warum werden Kerzen und Zigaretten, Pfeifen in welcher Form auch immer, Kohlegrillgeräte nicht verboten. Im Zeitalter der Digitalisierung können die Zeitungen eingestellt werden, denn schließlich wird Papier aus sauerstoffproduzierenden Bäumen erstellt. Nein, wir fangen lieber erst einmal mit den Q-tips für die Ohren an abzuschaffen.
Wir ramponieren lieber unseren starken Wirtschaftszweig, die Automobilindustrie. Sind ja eh sehr teure Arbeitsplätze, Manage eingeschlossen.
Im Zuge der Digitalisierung ist vor geraumer Zeit das analoge Fernsehen abgeschaltet. Schwarz ist die Mattscheibe, wer sich kein Zusatzgerät gekauft hat. Warum geht das nicht mit dem Diesel. Wer nicht umrüstet, bleibt stehen. Die Alternative, ging ja früher auch, zu Fuss zur Arbeit zulaufen. Wäre doch auch förderlich für die Gesunderhaltung des Menschen. Jeder Mann an jedem Ort, jeden Tag 2 x Sport.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Sperrbrecher » 2. Januar 2019, 00:06

Volker Zottmann hat geschrieben:Alles nicht so einfach. Die Lebensqualität würde sich aber verbessern, Klimaziele schneller erreichbar.

Wenn unsere Regierung tatsächlich an den Klimaproblemen interessiert wäre und nicht den Empfehlungen und Wünschen der Mineralölwirtschaft, der Ölscheichs und der Automobillobby entsprechen wollte, warum macht man sich dann nicht für die Produktion von Gasmotoren oder die Brennstoffstoffzelle in den Kraftfahrzeugen stark?

Die Schadstoff-Emissionen würden sich rapide verringern, beim Einsatz von Fahrzeugen mit Brennstoffzelle sogar gänzlich entfallen und auf die Produktion der teuren Batterien für die Elektro-Autos mit ihren zeitaufwendigen Ladezeiten könnte man auch verzichten.

Es würden keinerlei seltene und teuren Metalle oder Mineralien mehr für Batterien benötigt und das benötigte Wasser zur Wasserstoff Herstellung dürfte ja wohl in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Die Produktion des für die Brennstoffzellen notwendigen Wasserstoff, könnte in den Nachtstunden erfolgen, wenn sich die Windräder drehen und Strom erzeugen, der nirgendwo gebraucht wird.

Das setzt natürlich den Bau von Tankmöglichkeiten voraus, aber bei der Ergänzung der Tankstellen für CNG- und LPG-Gas, hat es ja auch schon relativ gut funktioniert.

Aber leider sind die Erdölproduzenten und die Autolobby in Deutschland viel zu mächtig und an weiterer Abnahme ihres Öls und einer überholten Technik stark interessiert.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon augenzeuge » 2. Januar 2019, 10:22

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Kostenfreier ÖPNV an Samstagen in Aschaffenburg – Schritt in die richtige Richtung?



Ja sicher. Man muss am Samstag testen was geht. Damit man es später wochentags ebenfalls umsetzen kann. Ob es gratis ist, oder nur wenig kostet, ist egal.
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Aber wie wird das finanziert?


Wenn das Singapur mit einem BIP von gut 300 Milliarden US Dollar bauen kann, sollten wir es mit dem 10fachen BIP wenigstens auch in Großstädten anfangen können.
Das ist alles nur ne Frage der Prioritäten.

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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon pentium » 2. Januar 2019, 10:30

augenzeuge hat geschrieben:Wenn das Singapur mit einem BIP von gut 300 Milliarden US Dollar bauen kann, sollten wir es mit dem 10fachen BIP wenigstens auch in Großstädten anfangen können.
Das ist alles nur ne Frage der Prioritäten.

AZ


Mag ja sein, nur wie lange dauert es in Deutschland bis man einen Kilometer Straßenbahngleise bauen kann....?
Mal davon abgesehen, das Auto, ist in Deutschland ein Statussymbol und Freiheitsgarant, ist ein komplexes, gesellschaftlich tief verwurzeltes Produkt....habe ich gerade in einem anderem Forum gelesen.
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Spartacus » 2. Januar 2019, 17:53

Ich schrieb es ja schon, vielleicht versteht es mal jemand?

Wenn zum Beispiel in München alle ihr Auto stehen lassen würden und auf den kostenlosen ÖPNV umsteigen, dann würde gar nix mehr gehen.
Die Kapazitäten reichen schon jetzt gerade so aus. Und das gilt wohl für jede größere Stadt. Ich kann also nicht sehen, wie so was funktionieren soll?

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Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Januar 2019, 17:56

Spartacus hat geschrieben:Ich schrieb es ja schon, vielleicht versteht es mal jemand?

Wenn zum Beispiel in München alle ihr Auto stehen lassen würden und auf den kostenlosen ÖPNV umsteigen, dann würde gar nix mehr gehen.
Die Kapazitäten reichen schon jetzt gerade so aus. Und das gilt wohl für jede größere Stadt. Ich kann also nicht sehen, wie so was funktionieren soll?

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Begreifst Du nicht, dass dann erst mal was geändert werden muss?
Wenn dadurch perspektivisch wesentlich weniger PKW in die Städte fahren, kann man auch Busspuren durchgängig ausbauen oder hat Platz für Schienen.

Gruß Volker
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon pentium » 2. Januar 2019, 18:13

Für viele ist der ÖPNV ein No-Go, etwas, das Menschen nutzen, die halt aus Gründen kein Auto zur Verfügung haben. Die sind dann schon mit dem Kauf der Fahrkarte oder dem Lesen eines Fahrplanes total überfordert. Lustig sind dann auch Helikoptereltern, wenn das Augensternchen mal eine "fremde" Strecke statt dem Schulweg fahren muß, da wird der 15jährige Teenager lieber mit dem Auto gefahren, bevor was "Schlimmes" passiert....
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Spartacus » 2. Januar 2019, 18:21

Volker Zottmann hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Ich schrieb es ja schon, vielleicht versteht es mal jemand?

Wenn zum Beispiel in München alle ihr Auto stehen lassen würden und auf den kostenlosen ÖPNV umsteigen, dann würde gar nix mehr gehen.
Die Kapazitäten reichen schon jetzt gerade so aus. Und das gilt wohl für jede größere Stadt. Ich kann also nicht sehen, wie so was funktionieren soll?

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Begreifst Du nicht, dass dann erst mal was geändert werden muss?
Wenn dadurch perspektivisch wesentlich weniger PKW in die Städte fahren, kann man auch Busspuren durchgängig ausbauen oder hat Platz für Schienen.

Gruß Volker


Gut und was macht man zwischenzeitlich? Gehen dann die Autofahrer zu Fuß? In München sind gut 700.000 Autos zugelassen und dann hast du nochmal 500.000
Pendler, täglich.

Das funktionier so nicht, bzw. nicht mehr Volker, denn das hat man schon verpennt. [hallo]

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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Zicke » 2. Januar 2019, 18:37

hier werden schon Fahrplanzeiten und ganze Linien ausgesetzt, da Bus -und Bahnfahrer fehlen, wo soll das Geld für die Personalkosten usw herkommen ?
Es werden jährlich die Tarife erhöht um möglichst die Kosten auszugleichen. Energiepreise steigen, Kohle soll ab geschafft werden, es beißt sich der Hund in den Schwanz.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Kostenfreier ÖPNV-an Samstagen in Aschaffenburg

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Januar 2019, 22:11

Ja Sparta, dass der Schwenk zum ÖPNV verpennt wurde stimmt. Gar nicht zu beginnen ist noch sträflicher.
Was Zicke schreibt ist leider hier auch extrem akut.
Die Bahnstrecke von Berlin über Magdeburg bis in den Harz wurde von HEX-Zügen betrieben. Die hatten bereits Personalprobleme. Nun hat ein neuer Betreiber die Strecke und rings vor dem Harz lang übernommen und es fährt kaum noch ein Zug. Personalmangel. Deswegen war die Harzer Schmalspurbahn auch schon dabei die Selketalbahn fast völlig zum Erliegen zu bringen.

Gruß Volker
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