Dr. 213 hat geschrieben:Das für die Transporte zuständige Begleitkommando hatte neben dem verantwortlichen
Transportoffizier mindestens aus drei weiteren Transportoffizieren, darunter ein GTW-Fahrer, zu bestehen.
Ihre Ausstattung sollte mindestens eine Maschinenpistole mit einem
Kampfsatz Munition, eine Pistole mit 14 Schuss Munition je Begleiter, die erforderliche
Anzahl Handfesseln, Führungsketten und Schlagstöcke sowie Reizstoffspray umfassen.
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Nun ist diese Stiftung ja für alte Systemrädchen sowas wie die Hölle, aber das liegt in der Natur der Sache.
Herzlichst
Dr. 213
Interessierter hat geschrieben:[...] Insgesamt fünf Zellen gibt es in dem hellgrau lackierten Kastenaufsatz. Die größte davon hatte ein Volumen von nicht mal einem Kubikmeter. „Das widersprach der Menschenrechtskonvention.“ [...]
Nostalgiker hat geschrieben:Die Bahnhöfe in Berlin wurden Anfang der 50ger Jahre umgebaut .......
Interessant
Zu allem anderen schreibe ich lieber nichts, denn ich war zwar auch in der Zeit oft in Berlin und bin auf diversen Bahnhöfen aus-, um- und eingestiegen aber an solche Horrorszenen wie sie ein Harzer schildert kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.
Ari@D187 hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:[...] Insgesamt fünf Zellen gibt es in dem hellgrau lackierten Kastenaufsatz. Die größte davon hatte ein Volumen von nicht mal einem Kubikmeter. „Das widersprach der Menschenrechtskonvention.“ [...]
Viele Eltern haben in den 70ern ihre Kinder im Fond eines VW Käfer mitgenommen, äh transportiert. Das verstiess ja dann sogar grob gegen die Menschenrechtskonvention...
Ari
karnak hat geschrieben:Im Vergleich zu denen. Keiner mit einer Aufschrift versehen, ich nehme mal an alle erst nach Maueröffnung ausgeliefert.
augenzeuge hat geschrieben:Was ist daran negativ, wenn die Stasi einen Barkas zur Tarnung mit Aufschrift benutzt? Wer sollte denn auf so eine Idee kommen, und wieso kann man sich davon angegriffen fühlen?
Es ist doch wohl eindeutig, dass es diese KFZ so gab. Andere Zeugen als jene, die das sagen, weil sie es erlebt haben, braucht man doch nicht.
Ebenso unstrittig waren die Fahrten, auf denen der "Gast" nicht mitbekommen sollte, wohin er gebracht wird.
Ebenso unstrittig war die Tatsache, dass Hohenschönhausen als Knast nicht auf dem Stadtplan auftauchte.
Alles hatte den gleichen Grund.....
Und wenn Nostalgiker meint, es war im Detail ganz anders, dann bitte im Detail die Begründung!
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, auf allen Stadtplänen oder Landkarten der DDR waren keine Haftanstalten verzeichnet.
Industriebetriebe ebenfalls nicht ..........
Denk mal drüber nach, vielleicht kommt zu Abwechslung mal bei dir eine Erkenntnis
(HSH) Die Untersuchungshäftlinge, die dort einsaßen, wussten nicht, wo sie sich befanden; oft wussten sie nicht einmal, in welcher Stadt sie waren.
karnak hat geschrieben:[flash] Sag Du doch erstmal warum man ihn tarnen musste.
karnak hat geschrieben:[flash] Sag Du doch erstmal warum man ihn tarnen musste.
Selbst die Stasi benutzte ihn zum Gefangenentransport – und kaschierte dies, indem die Wagen Beschriftungen wie „Frischer Fisch“ oder „Obst und Gemüse“ trugen. Sowohl in der Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen als auch im Stasi-Museum in Lichtenberg gibt es einen umfunktionierten Barkas zu besichtigen, in dessen Innerem Gefangene in schall- und lichtdicht versiegelten Einzelzellen transportiert wurden.
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:[flash] Sag Du doch erstmal warum man ihn tarnen musste.
Warum tarnte man den Transport der Häftlinge von Hoheneck in den Westen?
Es ging immer nur darum, alles was mit Knast oder Gefangenen zu tun hatte, geheim zuhalten. Wenn ich daran denke, was heute viele vergessen haben, wie geheim vieles gehalten wurde, was verboten war, dann passt das mit dem Barkas ins Bild. Andersrum, kann man sowas erfinden?
Ja Augenzeuge man kann!
Letztlich muss sich kein Ex Stasi davon besonders "getroffen" fühlen". Er konnte doch nichts dafür. Schade, dass nicht ein Ex Genosse mal den Mut aufbringt, und das zugeben kann.Selbst die Stasi benutzte ihn zum Gefangenentransport – und kaschierte dies, indem die Wagen Beschriftungen wie „Frischer Fisch“ oder „Obst und Gemüse“ trugen. Sowohl in der Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen als auch im Stasi-Museum in Lichtenberg gibt es einen umfunktionierten Barkas zu besichtigen, in dessen Innerem Gefangene in schall- und lichtdicht versiegelten Einzelzellen transportiert wurden.
https://www.centralberlin.de/blog/bahn- ... s/?lang=de
Ausgerechnet die Seite einer Immobilienverwertungsgesellschaft, welche den Auftrag hat die Wohnungen in der Karl-Marx-Alle, welche zur Zeit noch unterschiedlichen Eigentümern gehören, gewinnbringend zu verhökern, wird hier wohl eals seriöses Zeitzeugenportal gehandelt.
Lachhaft was sich die Praktikanten da aus dem Internet zusammengesucht haben.
Ein bisschen Grusel muß halt sein wenn man schon eine Wohnung in dem DDR Vorzeigekomplex für das Bauen Anfang der 50ger Jahre zieht.
AZ
Interessierter hat geschrieben:In Potsdams Straßen waren die Gefangenentransporter inkognito unterwegs. „Es gab konspirative Aufschriften wie ,Ostseefisch’“, so Müller-Lorenz.
l
Nostalgiker hat geschrieben:Wie wurden denn die Reisebusse getarnt welche die Häftlinge von Karl-Marx-Stadt über die Grenze nach Giessen schafften?
Nostalgiker hat geschrieben: Und waren das nicht in der Regel Westdeutsche Busunternehmen die diese Touren fuhren? Und die haben solchen "konspirativen" Tarnungsquatsch mitgemacht?
Wer es glaubt wird zwar nicht selig aber auch nicht klüger.
karnak hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:In Potsdams Straßen waren die Gefangenentransporter inkognito unterwegs. „Es gab konspirative Aufschriften wie ,Ostseefisch’“, so Müller-Lorenz.
l
Ich bin kein Verteidiger und kein Ankläger ich wende mich aber ganz entschiedenen gegen diese Art von hinterfotziger " Geschichtsaufarbeitung". Das ist mein einziger Punkt.
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