Volker Zottmann hat geschrieben:AZ, sollte der Wilfried jetzt durch plötzlichen Herztod verlustig gehen, trägst Du mit Deiner Frage die Verantwortung!
Gruß Volker
An der Steuerbord-Außenseite wurde eine Runeninschrift entdeckt, die das Logo der „Reconquista Germanica“ zeigt. Das Netzwerk von Rechtsextremen koordiniert in dem Online-Netzwerk gezielte Attacken auf politische Gegner, Medien und Institutionen und unterstützt gezielt die Alternative für Deutschland (AfD). Deren Stadtratsabgeordneter Dirk Hoffmann hatte in der Vergangenheit mehrfach aufgefordert, das Boot entsorgen zu lassen. Nach einem Leserhinweis am Samstagabend soll dieses Zeichen bereits seit Ende Juni dort zu sehen gewesen sein.
„Wir können uns aber nicht am Ende in einer historischen Situation, die abgeschlossen ist, auf die Seite der Sieger schlagen und jetzt vielleicht neben Herrn Macron durch den Arc de Triomphe marschieren“, sagte Gauland weiter.
Paris (dpa) - Erstmals seit Ende des Zweiten Weltkriegs haben deutsche Soldaten am Donnerstag mit gepanzerten Fahrzeugen an der Truppenparade des französischen Nationalfeiertags auf den Champs-Élysées teilgenommen. Sie waren von Staatspräsident Francois Mitterrand zusammen mit französischen, belgischen, luxemburgischen und spanischen Soldaten des vor zwei Jahren gegründeten Eurokorps eingeladen worden. Tausende von Schaulustigen, die sich hinter den Absperrungen drängten, spendeten verhaltenen Beifall. Pfiffe gab es nur vereinzelt. Die Parade verlief ohne Zwischenfälle.
Ungeteilten Applaus gab es, als die Eurokorps-Soldaten zur Europahymne - aus der 9. Symphonie Beethovens - an der Ehrentribüne vorbeifuhren, wo Mitterrand die Parade der insgesamt 6.000 Soldaten und 350 Fahrzeuge abnahm. Bundeskanzler Helmut Kohl, der wie die Regierungschefs Jean-Luc Dehaene (Belgien), Felipe Gonzalez (Spanien) und Jacques Santer (Luxemburg) auf der Tribüne saß, nannte die Teilnahme des Eurokorps und damit auch deutscher Soldaten «phantastisch». «Ich bin glücklich darüber, dass ich dabei sein kann», meinte der Kanzler.
steffen52 hat geschrieben:Nun endlich auch die AfD! Haben die von den Spendenaffären der anderen Parteien gelernt??
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Nun endlich auch die AfD! Haben die von den Spendenaffären der anderen Parteien gelernt??
Gruß steffen52
Nee, die haben nichts (dazu) gelernt. Weder von dem einen, noch von dem anderen.
AZ
Foto: Angelika von StockiSpartacus hat geschrieben:so was trägt man im Schäuble Koffer durch die Welt.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet online, AfD-Chefin Alice Weidel habe die umstrittene Spende aus der Schweiz für Anwaltskosten und den Internetwahlkampf verwendet. Das habe ihr Sprecher bestätigt. Demnach ging das Geld an einen Kölner Medienanwalt, der gegen Journalisten vorgehen soll. Überdies sei es in den Internetwahlkampf geflossen, unter anderem seien damit "Likes" auf Facebook gekauft worden. Die Spende sei auf einem Unterkonto des Kreisverbandes Konstanz gelagert worden. An diesen habe Alice Weidel die Rechnungen weiterleiten lassen, die dortige Schatzmeisterin habe mit dem Geld aus der Schweiz gezahlt, da alle beteiligten davon ausgegangen seien, dass die Spende ordnungsgemäß gewesen sei.
Demnach ging das Geld an einen Kölner Medienanwalt, der gegen Journalisten vorgehen soll..
Steinbach verbreitet des öfteren Falschmeldungen über ihre Social-Media-Konten
Die AfD hat illegale Spenden angenommen. Das wäre nicht weiter schlimm, wäre die AfD nicht die AfD. Hier einen Millionenbetrag falsch verbucht, dort einen Geldkoffer im Hotelzimmer "gefunden" – das kennt man von anderen Parteien zur Genüge. Die AfD wahrte bislang wohltuend Distanz zu solchen Praktiken und konnte mit dem Image als saubere Faschotruppe bei vielen Wählern punkten. Doch nun bekommt die braune Seriösfassade erste Risse.
Ist die AfD am Ende doch nur eine Partei wie alle anderen, nicht die "Alternative", als die sie sich selbst zu vermarkten sucht? Angetreten war die AfD, das politische Establishment zu jagen, und nun stehen ihre Abgeordneten verlegen im Bundestag wie eine Bande Rotzlöffel, die im Schulklo beim Rauchen erwischt worden ist. Hat wohl nicht ganz geklappt, die Jagd! Auf Widersprüche hinweisen wollen und sich dabei selbst in Widersprüche verstricken, das sieht man gern! Der Spendenskandal, der die Partei nun einholt, zieht sich bis in die höchsten Kreise – damit ist die Glaubwürdigkeit der einstmals wackeren Nationalbolzen dahin. Wer soll jetzt noch glauben, dass die AfD, regierend, hart durchgriffe, wo doch offenbar kleinste Summen schon ihre Prinzipienfestigkeit ins Wackeln bringen?
Die "Alternative für Deutschland" hat gezeigt, dass sie ihren Namen zu unrecht trägt. Sie ist keine Alternative für irgendwen. Der ungeschickte Umgang mit illegalen Parteispenden lässt auch die Personalprobleme der AfD offenbar werden. Weidel, Gauland, Höcke wirken bei näherer Betrachtung wie Schießbudenfiguren auf einer Dorfkirmes. Mit denen ist kein Blumentopf zu gewinnen (wg. manipulierter Flinten). Eine Alternative ist die AfD deshalb nicht und für Deutschland ohnehin kaum. Das sollte spätestens jetzt jedem klar sein. Am Ende geht es der AfD, wie den anderen Parteien, nur um sich selbst. Und das Parteiprogramm der angeblichen "Alternative für Deutschland" ist auch nicht so gut. Wer jetzt noch AfD wählt, ist wirklich ein Schaf!
Die niederländische Stiftung "Identiteit Europa", die im Februar 150.000 Euro an den Kreisverband von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel überwiesen hatte, war der Partei offenbar bereits seit Jahren bekannt. Nach Recherchen des SPIEGEL und des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" hatte die Stiftung bereits am 29. Februar 2016 eine fragwürdige Zahlung in Höhe von 49.000 Euro an die AfD geleistet.
Die niederländische Stiftung "Identiteit Europa", die im Februar 150.000 Euro an den Kreisverband von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel überwiesen hatte, war der Partei offenbar bereits seit Jahren bekannt. Nach Recherchen des SPIEGEL und des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" hatte die Stiftung bereits am 29. Februar 2016 eine fragwürdige Zahlung in Höhe von 49.000 Euro an die AfD geleistet.
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