Kofman: Yeah, I'm sure someone thinks their Honda Civic is better than a BMW.
Beethoven hat geschrieben:Na ja, der Form nach, ähnelt er schon sehr dem Raptor. Aber was solls? Die Aerodynamik und das Tarnkappenprinzip gibt die Form vor.
Was so zu sagen "unter der Haube" steckt, können wir ja nicht sehen. Erst wenn das bekannt ist, kann man einen Vergleich zwischen den Kampfflugzeugen führen, denke ich.
Freundlichst
Die Russen sind doch keine Chinesen
Es wäre nichts neues, dass die Russen Technik kopieren.Schon das erste Strahltriebwerk der Russen wurde schlichtweg bei rolls royce geklaut.
HPA hat geschrieben:Die Russen sind doch keine Chinesen
Die Russen sind bis auf ihre Prototypen weit weg davon ,irgendwas nenneswert einsatzfähiges in dieser Art zu haben.
Der Gleiter Koroljow RP-318-I (auch: Raketoplan oder Bolchowitinow RP-318) war das erste Raketenflugzeug mit Flüssigkeitstriebwerk in der Geschichte der sowjetischen Luftfahrt. Der Erstflug fand sieben Monate nach dem des ersten Raketenflugzeuges mit Flüssigkeitstriebwerk der Welt, der deutschen Heinkel He 176, statt.
Die Bolchowitinow BI-1 (russisch Болховитинов БИ-1) war der nicht über die Vorserie hinausgekommene Prototyp eines sowjetischen Raketenflugzeugs. Als Jagdflugzeug projektiert und mit Kanonenbewaffnung erprobt, erfolgte ihr erster Flug neun Monate nach dem des ersten zum Einsatz gelangten Raketenjägers, der deutschen Me 163.
In einem britischen Fachmagazin wird der stellvertretende russische Verteidigungsminister Yuri Borisov zitiert, nach dessen Aussagen weder der neue Kampfpanzer T-14 Armata noch der neue Schützenpanzer Kurganetz 25 in Serie gebaut werden.
Gründe wurden nicht genannt. Möglicherweise sind es Probleme der russischen Rüstungsindustrie, die nicht in der Lage ist, die hoch komplexen elektronischen und
mechatronischen Komponenten in gleichbleibend guter Qualität in Serie
zu fertigen.
Möglicherweise sind es aber auch schlichtweg finanzielle Probleme, zumal sich in jüngster
Zeit die Preise für Rohölprodukte wieder historischen Tiefsttänden nähern – damit brechen für Russland wichtige Deviseneinnahmen weg.
Möglicherweise wären aber auch die russischen Streitkräfte mit der Nutzung und dem Betrieb derartig hoch komplexer Kampffahrzeuge (mit einem hohen Software-Anteil) überfordert – dies gilt insbesondere für den Bereich der Materialerhaltung. Bereits in der Ausgabe 6/2015 hatte die „Europäische Sicherheit und Technik“ in dem Bericht über die
hochgelobten russischen „Wunderpanzer“ auf derartige Probleme hingewiesen.
Beethoven hat geschrieben:
Der Kampfwert ist schon enorm mit Kanone, Maschinenkanone und MG - PKT (alles aufeinander ausgerichtet),
Ich bin mir nur nicht klar und konnte dies auch nicht heraus hören, in wie weit die KWK in der Lage ist, gegnerische Panzer wirkungsvoll zu bekämpfen.
KWK steht für:
Kabelwerk Köpenick, nach Fusionen Teil des Kabelwerks Oberspree
Kaiser-Wilhelm-Kanal (internationale Bezeichnung Kiel Canal, bis 1948 in Deutschland Kaiser-Wilhelm-Kanal), heute Nord-Ostsee-Kanal, verbindet die Nordsee (Elbmündung) mit der Ostsee (Kieler Förde)
Kaiserliche Werft Kiel (von 1867 bis 1920,) war neben der Kaiserlichen Werft Danzig und der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven eine von drei Werften, die für die Marine des Deutschen Kaiserreichs Kriegsschiffe und im Ersten Weltkrieg auch Marineflugzeuge produzierte
Kalt-Warm-Kontrast, betrifft den Umstand, dass Farben von Menschen als warm oder kalt empfunden werden, siehe Sieben Farbkontraste#Kalt-Warm-Kontrast
Kernkraftwerk Kaiseraugst, sollte ein Kernkraftwerk in Kaiseraugst in der Schweiz werden, das Projekt scheiterte am erbitterten Widerstand der regionalen Bevölkerung und von Umweltschutzkreisen
Kleinwasserkraft die meisten Anlagen stehen an kleinen Flüssen und verfügen über keinen Speichersee, sondern über Wasserbecken unterschiedlicher Größe und Bauart
Kolonialwirtschaftliches Komitee, eine ehemalige deutsche gemeinnützige Organisation im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik, Sitz in Berlin
Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Gewinnung von mechanischer Energie, die in der Regel unmittelbar in elektrischen Strom umgewandelt wird, und nutzbarer Wärme für Heizzwecke (Fernwärme oder Nahwärme) oder für Produktionsprozesse (Prozesswärme) in einem Heizkraftwerk
KwK steht für:
Kampfwagenkanone, eine im Panzerturm eingebaute Kanone
Kunden werben Kunden, ein Marketingkonzept, bei dem bestehende Kundenbeziehungen genutzt werden, um Neukunden zu akquirieren
kwk steht für:
Kwak'wala (Sprache) (ISO-639-3-Code), indigene Sprache der Kwakwaka’wakw im Norden Kanadas
PKT steht als Abkürzung für:
Bontang PKT Bontang Football Club, Fußballverein aus Bontang, Indonesien
passenger kilometer transported tatsächlich erbrachte Beförderungsleistung, siehe Personenkilometer#Kommerzielle Bedeutung
PK (Maschinengewehr), Version PKT
Port Keats, Flughafen in Northern Territory, Australien nach dem IATA-Code
© Wikipedia
Ruslan Puchow, Direktor des Zentrums für die Analyse von Strategien und Technologie, sprach in einem Interview über die Probleme der russischen Streitkräfte. Puchow steht der Putin-Regierung durchaus nahe. Er gehört dem Rat an, der den Verteidigungsminister berät.
Ein großes Problem ist die moderne Ausrüstung aus dem Westen, die Kiew erhält, im Vergleich zu der alten sowjetischen Ausrüstung der russischen Streitkräfte. In der Praxis verfüge Russland über keine Kampfflugzeuge der 5. Generation, wie die F-35. Dazu kommt ein Mangel an Hochpräzisionswaffen und modernen Zielvorrichtungen. Zusammen mit der nach wie vor existenten ukrainischen Luftabwehr behindere dies die Luftwaffe enorm bei ihrem Versuch, die Bodentruppen zu unterstützen. Puchow: "Wir haben keine Luftüberlegenheit." Sollten größere westliche Luftabwehrsysteme in der Ukraine eintreffen, werde sich das Problem noch verschärfen.
Am Boden arbeiten die Russen mit veralteten T-72. Auch den T-90 nennt Puchow nur einen "getunten T-72". Die Innovationen der Rüstungsindustrie sind nicht bei der Truppe angekommen. Puchow beklagt, dass Russland als erstes Land aktive Schutzsysteme für Panzer entwickelt hat, die angreifenden Raketen abfangen können, die Panzer heute aber nicht damit ausgestattet sind. "Das ist natürlich schade, denn die Erfahrungen aus den Militäroperationen in der Ukraine haben gezeigt, dass ein Panzer ohne aktives Schutzsystem auf dem Schlachtfeld überhaupt nicht mehr überlebensfähig ist."
Das gleiche Bild bei der Artillerie. Hier hatte Russland in dem Kämpfen 2014 und 2015 in der Ukraine vorgemacht, wie ältere Artillerie mit Beobachtungsdrohnen zu einer präzisen Waffe wird. Diese Innovation wurde in der Folgezeit vergessen. "Wir haben diese Revolution verpasst und müssen sie nun 'im Vorbeigehen' nachholen." Während die Ukraine gelernt habe, ihre alten sowjetischen Geschütze in Verbindung mit kommerziellen Drohnen einzusetzen. "Im Falle eines Artillerie-Duells sind sie uns oft überlegen. "Dazu sieht der Experte das Problem, dass die alte russische Artillerie den westlichen Systemen in der Reichweite deutlich unterlegen ist. Bislang stehe den ukrainischen Streitkräften die westliche Ausrüstung nur in "homöopathischen Dosen" zur Verfügung. Doch wenn die Zahl der Geschütze wächst, werden die ukrainischen Systeme bei einem Artillerieduell "in der Lage sein, unsere Batterien zu zerstören, und das russische Gegenfeuer wird das Ziel einfach nicht erreichen". Akut wird das schon jetzt bei den HIMARS, die hochpräzise Raketen mit einer Reichweite von bis zu 85 km verschießen.
Der Verlauf des Krieges habe die Bedeutung von Präzisionswaffen gezeigt. Man könne Hunderte oder Tausende von ungelenkten Geschossen abschießen, so Puchow, doch all das würde durch zwei gelenkte Raketen, die das Ziel genau treffen, ausgeglichen. Gerade gegen verbunkerte Stellungen, die nur mit einem genauen Treffer ausgeschaltet werden können, sind ungelenkten Geschosse weitgehend unwirksam. "Die Methoden des Ersten Weltkriegs funktionieren nicht, vor allem, wenn man dem Feind bei der Infanterie nicht überlegen ist." Doch der russischen Seite mangelt es Aufklärungsgeräten und einer großen Zahl an Präzisionswaffen. Derzeit profitiere die russische Seite davon, dass die Lieferungen aus dem Westen nur in geringen Stückzahlen in die Ukraine kommen. Dafür macht Puchow vor allem politische Erwägungen verantwortlich. Man schrecke davor zurück, eine große Anzahl von Ausbildern in die Ukraine zu schicken und die Waffen der eigenen Streitkräfte abzugeben.
Doch warnt er davor, in Russland die Fähigkeiten der westlichen Rüstungsindustrie zu unterschätzen und die Klagen über Ausrüstungsmängel wörtlich zu nehmen. "Überall auf der Welt beklagen die Militärindustriellen sich gerne darüber, dass ihnen etwas fehlt." Russland müsse erkennen, dass die Rüstungsindustrie des Westens stark zusammenarbeitet und sich gegenseitig unterstützen wird, wenn es notwendig ist. "Die Gesamtzahl der Waffen und Ausrüstungen, die in den Armeen des gesamten NATO-Blocks im Einsatz sind, ist sehr groß und um ein Vielfaches größer als die unsere." Auch könne die Produktion der Industrie schnell hochgefahren werden.
Die Lieferung moderner Waffen aus dem Westen und die zahlenmäßige Überlegenheit der ukrainischen Armee durch die allgemeine Mobilmachung bergen enorme Risiken für Russland. "Bis zum Ende des Sommers kann die Lage an den Fronten dramatisch werden."
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