Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 10:51

Grenzwolf62 hat geschrieben: so dringt halt auch öffentlich aus ihm heraus was viele denken.


In Sachsen denken.....sollte man hinzufügen, ich kenne keinen einzigen Menschen, auch dort nicht, der so denkt wie er.

Aber gut, wenn du Kleber auch für den neuen Schnitzler hältst, ARD und ZDF für DDR1, meinst, wir werden von Trump regiert usw.... [flash] ...dann wärst du jetzt der Erste. [laugh]

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juli 2018, 10:59

Das man Menschen nicht kennt bedeudet ja nicht automatisch das es sie nicht gibt.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 11:27

Grenzwolf62 hat geschrieben:Das man Menschen nicht kennt bedeudet ja nicht automatisch das es sie nicht gibt.


Das mag richtig sein. Wenn man aber viele Menschen kennt, ist es unwahrscheinlich, dass keiner dabei ist, der so denkt, wenn es angeblich viele sein sollen. [hallo]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juli 2018, 11:39

Steimle ist als Kabarettist Satiriker und arbeitet halt mit Satire die nun auch mit Überhöhung und Überspitzung verbunden ist.
Nun bekommen gewisse Gruppen da gleich wieder den üblichen Anfall und packen den Bodenramm-Hammer aus weil er nicht in ihr Ansichtsschema passt, ohne natürlich dabei nicht das übliche Bashing der Bewohner eines Bundeslandes zu vergessen.
Letzteres entringt einem mit der Zeit langsam nur noch ein müdes Gähnen, aber als Mittel zum erringen der Meinungslufthoheit scheint es immer noch ein hochgeliebtes und unverzichtbares Werkzeug darzustellen, dicht gefolgt von der flächendeckenden Unterstellung geistiger Minderbemittellung des feindlichen Lagers.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 11:59

In Sachsen gibts gute Satiriker. Steimle gehört nicht dazu.
Aber wer selbst dann, wenn es nicht um Satire geht, den größten Unsinn erzählt, den er als Wahrheit vermittelt, dann kann ich das mit Satire nicht mehr entschuldigen. Das ist einfach dumm. Und da muss man keine Bundesländer anführen. Solche Irren gibts überall. Man muss sie nur als solche erkennen wollen.

Und letztlich muss man nicht den größten Unsinn verteidigen, um einem Landsmann zur Seite zu stehen, auch als Sachse nicht.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 1. Juli 2018, 12:23

augenzeuge hat geschrieben:In Sachsen gibts gute Satiriker. Steimle gehört nicht dazu.
Aber wer selbst dann, wenn es nicht um Satire geht, den größten Unsinn erzählt, den er als Wahrheit vermittelt, dann kann ich das mit Satire nicht mehr entschuldigen. Das ist einfach dumm. Und da muss man keine Bundesländer anführen. Solche Irren gibts überall. Man muss sie nur als solche erkennen wollen.

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Steimle ist Kabarettist und Schauspieler, kein Satiriker. Und irre? Die Einschätzung sollte man schon medizinischen Fachpersonal überlassen oder? Warum sind andere, mit anderen, manchmal extrem anderen Ansichten eigentlich immer gleich blöd, doof, irre? Und wer hat das Interview mit der JUNGEN FREIHEIT gelesen...und sich damit, also mit seinen Aussagen auseinander gesetzt?

....
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 12:29

Pentium, kann man solchen Unsinn behaupten und nicht irre sein? Ja, kann man. Wenn man provozieren möchte. Aber Unsinn bleibt es dennoch.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juli 2018, 12:31

Wie geschrieben, ich habe Uwe Steimle die letzten 20 Jahre öfters bei Programmen erlebt und ich kann mit seiner Einstufung als dummen oder gar irren Menschen absolut nichts anfangen.
Scheinbar fehlt mir wohl doch der persönliche Erkenntnis-Generator.
Auch nach der wahrscheinlichen Absetzung von "Steimles Welt" durch den MDR wird er ob seines Talententes nicht in die Armut fallen, Auftritte als freischaffender Künstler dürfen wohl, noch nicht, verboten werden.
Schade wäre es um diese gut gemachte kurzweilige Sendung, ich hab sie gerne angesehen, hob sich ab vom üblichen Fernsehbrei der einem ansonsten geboten wird.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 1. Juli 2018, 12:56

augenzeuge hat geschrieben:Pentium, kann man solchen Unsinn behaupten und nicht irre sein? Ja, kann man. Wenn man provozieren möchte. Aber Unsinn bleibt es dennoch.
AZ


Fast hätte ich jetzt gefragt, wie viele "Irre" du kennst @AZ? Was wissen wir eigentlich, was ist absichtliche Provokation des Künstlers? Für gefährlichen Blödsinn halte ich jedoch, die von Steimle nicht erfundene, aber leider übernommene These, daß "wir" ein besetztes Land seien.

...
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juli 2018, 13:24

Das wir besetzt sein sollen halte ich auch für eine falsche Aussage, was den staatsfinanzierten abhängigen Journalismus betrifft, da darf man sich schon so seine Gedanken machen.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 14:08

Grenzwolf62 hat geschrieben:.... was den staatsfinanzierten abhängigen Journalismus betrifft, da darf man sich schon so seine Gedanken machen.


Was zahlt der Staat an Spiegel, Stern und Co?

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 14:12

Steimle schürt absichtlich Ressentiments. Dort wo man gegen das System kämpft. Dabei helfen ihm Lügen. Und bei Ahnungslosen bekommt er dafür noch Beifall. Das ist erlaubt, aber nur in unserem Staat. In fast allen anderen würde er Prügel beziehen. Da ihm das nicht klar ist, hat er für mich ein gravierendes Demokratieproblem.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon LO-driver » 1. Juli 2018, 14:49

"Demokratieproblem" ??? sicher nicht so viel wie die Regierungsbank!

Zahlungen an Spiegel, Stern und Co. müssen ja nicht über Geld laufen. Da gibt es sicher noch viele andere Möglichkeiten. [flash]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 14:56

LO-driver hat geschrieben:Zahlungen an Spiegel, Stern und Co. müssen ja nicht über Geld laufen. Da gibt es sicher noch viele andere Möglichkeiten. [flash]


Klar. Und was für welche. Mir wird ständig eingeredet, dass ich was bekomme, jedes Mal seh ich nach... Nichts! [laugh]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juli 2018, 15:06

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:.... was den staatsfinanzierten abhängigen Journalismus betrifft, da darf man sich schon so seine Gedanken machen.


Was zahlt der Staat an Spiegel, Stern und Co?

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Hä, was ist denn das nun für eine sonderbare Frage.
Diese Printmedien sind doch keine gebührenfinanzierten Sendeanstalten wo der Klaus und die Marietta angestellt sind.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 15:10

Grenzwolf62 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:.... was den staatsfinanzierten abhängigen Journalismus betrifft, da darf man sich schon so seine Gedanken machen.


Was zahlt der Staat an Spiegel, Stern und Co?

AZ


Hä, was ist denn das nun für eine sonderbare Frage.
Diese Printmedien sind doch kein gebührenfinanzierten Sendeanstalten wo der Klaus und die Marietta angestellt sind.

Das nicht, aber die Informationen sind ähnlich. Wie kann das denn sein? Vielleicht weil sie wahr sind?
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 1. Juli 2018, 15:17

Jeder der nicht mit geschlossenen Augen durchs Medienleben geht, kann sehen dass sich in den letzten vielleicht zwanzig Jahren etwas an der Art der Berichterstattung geändert hat. Weg von einer neutraleren Berichterstattung hin zu einer mehr meinungsvermittelnden.

Das nennt man die Claudiarothisierung der Berichterstattung...
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 15:23

Geändert hat sich wirklich etwas. So viele billige Lügen von Billigblättern, die auch noch auf offene Ohren stoßen, gab es früher nicht.

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 1. Juli 2018, 15:33

augenzeuge hat geschrieben:Geändert hat sich wirklich etwas. So viele billige Lügen von Billigblättern, die auch noch auf offene Ohren stoßen, gab es früher nicht.

AZ


Billigblätter meint aber der Steimle nicht, ich übrigens auch nicht, es geht auch nicht um Lügen, es geht um die meinungsbildente Berichterstattung in den Medien.
Kleines Beispiel:
Linke Gewalttäter (auch wenn sie Autos abfackeln, Steine werfen, Menschen verletzen, plündern werden als "Aktivisten" bezeichnet, maximal als Chaoten ... werden die gleichen Straftaten von rechten Gewalttätern begangen, sind Politik und Presse schnell bei "Rechtsterrorismus"

Oder Antisemitismus. Auch hier gilt: Kommt er von Islamisten, Migranten oder Linken, so besteht "Redebedarf" und es darf auf keinen Fall verallgemeinert werden ... aber die AfD bzw. deren Wähler sind per se antisemitisch, Nazis oder einfach nur "abgehängt" (auch wenn alle wissenschaftlichen Studien zeigen, dass AfD Wähler weder vom Bildungsniveau noch vom Einkommen "abgehängt" sind, sondern im Schnitt sogar über SPD oder "Der Linken" liegen. Aber mit den ständigen Wiederholungen wird dem neutralen Wähler eingeimpft, dass, sollte er die AfD wählen, er ein "minderbemittelter Abgehängter" sei ... und wer will das schon sein.

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon steffen52 » 1. Juli 2018, 16:28

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben: so dringt halt auch öffentlich aus ihm heraus was viele denken.


In Sachsen denken.....sollte man hinzufügen, ich kenne keinen einzigen Menschen, auch dort nicht, der so denkt wie er.



AZ

Das Du immer andere Menschen kennst, welche immer mit in Dein Horn tuten, das ist ja klar. Warum sprichst Du nicht mit solchen, die nicht auf Deiner Welle schwimmen?
Oder liegt es daran, sie erkennen Dich und Deine Meinung( die ja immer die richtige sein soll, nach Deinen Wissen), sagen sich was soll es ist sowieso sinnlos!!!! [wink]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 16:36

Du stimmt seinen irren Aussagen zu?
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Juli 2018, 16:38

Ich staune, wie Ihr den Sonnensonntag verbringt... [flash]
Was Grenzwolf zu Steimle schreibt stimmt insofern, dass Steimle schon gute satirische oder kabarettistische Programme abliefern kann.
Ganz anders aber in Talkshos wie Riverboot, wenn er unvermittelt unvorbereitet Alltagsfragen aufgetischt bekommt. Egal welches Genre, da strauchelt er schnell und zur Tagespolitik gibt er teils sehr eigenwillige Ansichten ab. Da steht den im Rund Versammelten schon mal der Mund offen, aber mehr wegen seiner obskurer Ansichten.

Der zweite Kandidat, den ich mir lange schon verkneife auf dem Schirm zu sehen, ist der Linkenfreund und schauspielende DDR-Büchersammler und Beinahe-Bundespräsident Peter Sodann.
Die beiden nehmen sich nichts. Wenn sie ihrer "erlernten" Arbeit nachgehen, ist es gut, aber wehe Diskussioen folgen.
Aber natürlich dürfen sie ihre Meinung kundtun, tun wir ja auch. Sie anzuhören steht aber jedem selbst frei.

Gruß Volker
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Juli 2018, 17:14

Die großen Zeitungen die hier genannt wurden sind überwiegend werbefinanziert, die müssen auch schauen nicht allzuviel anzuecken um keine Werbekunden zu verlieren, da schauen die Chefredakteure sicherlich ganz genau hin was so in den Druck geht.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 18:41

Das wäre dann der Beweis, wer die Mehrheit vertritt. [grins]

AZ
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon steffen52 » 1. Juli 2018, 18:44

augenzeuge hat geschrieben:Du stimmt seinen irren Aussagen zu?
AZ

Ob sie nun irre sind, das sind Deine Worte, AZ! Zugestimmt habe ich nicht, zumindest nicht in jeden Punkt. Wer aber bei seinen Veranstaltungen gewesen ist, da hat er schon
super Beiträge dabei, welche für heute gut zutreffen! Müsstest Dir es mal anschauen und dann eine Meinung bilden, nur mal so!!!
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2018, 18:49

Er war auch schon beim Klassenfeind. Da konnten einige über seine dummen Sprüche nicht lachen. Ich habe es im TV gesehen.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon steffen52 » 1. Juli 2018, 19:12

augenzeuge hat geschrieben:Er war auch schon beim Klassenfeind. Da konnten einige über seine dummen Sprüche nicht lachen. Ich habe es im TV gesehen.
Mein Typ ist der nicht. Wird er auch nicht mehr.
AZ

Ist ja klar, AZ! Weil die Altbundesbürger es natürlich nicht verstehen, weil die Meisten von der DDR-Zeit nix wissen und bis heute nichts wissen. Sie den sogenannten User der nur Links bringt
und persönlich von der DDR null Ahnung hat, aber so tut als ob! Musst ihn ja nicht mögen, ist doch bei jeden anderen Komiker genau so, der eine mag ihn der Andere nicht! Also was soll es???
Gruß steffen52
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2018, 14:07

Dresden - Kabarettist Uwe Steimle (55) bangt um seine Sendung "Steimles Welt" und mit ihm viele seiner Fans.

In der Online-Petition "Steimles Welt ist unsere Heimat" (openpetition.de) fordern sie den Erhalt des Formats und die jährliche Produktion von vier Folgen.
Gerichtet ist die Petition an MDR-Intendantin Carola Wille, initiiert wurde sie von Jens Mahlow aus Meißen. In zwei Monaten will er 50 000 Unterstützer finden.
Der Unmut der Fans und von Uwe Steimle hat einen Grund: Der MDR positioniert sich nicht eindeutig. Die provokanten, kritischen, pegidafreundlichen Äußerungen Steimles in diversen TV-Formaten dürften dem MDR zwar ein Dorn im Auge sein, doch der Sender will "Steimles Welt" nicht abrupt absetzen.

https://www.tag24.de/nachrichten/dresde ... mle-806822

Uwe Steimles nächste Sendung wird am 11. November ausgestrahlt. Der beliebte Kabarettist drehte dafür letzten Dienstag an der Elbe.

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon zonenhasser » 5. Oktober 2018, 15:35

Volker Zottmann hat geschrieben:Der zweite Kandidat, den ich mir lange schon verkneife auf dem Schirm zu sehen, ist der Linkenfreund und schauspielende DDR-Büchersammler und Beinahe-Bundespräsident Peter Sodann.
Die beiden nehmen sich nichts. Wenn sie ihrer "erlernten" Arbeit nachgehen, ist es gut, aber wehe Diskussioen folgen.

Ich habe dem Sodann mal 'ne Mail geschrieben, er wäre als "Tatort"-Kommissar hölzern und als Bundespräsidentenkandidat peinlich gewesen, er solle sich zu seinen Zonenschwarten scheren, da gehöre er hin. Der rief mich an und meinte: "Das stimmt alles." und legte auf. [shocked]

Der Steimle redet viel wenn der Tag lang ist. Nur den Honecker kann er gut imitieren.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
Bert Brecht
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Oktober 2018, 17:43

Jetzt freue ich mich, nach langer Wartezeit im Zonenhasser einen gefunden zu haben, der das genau so sieht!
Klasse.

Gruß Volker
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