SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. September 2018, 11:47

augenzeuge hat geschrieben:
Zicke hat geschrieben:Der Hahn kräht auf dem Mist

Das Ende des Anstands bei der SPD. Doch die Nazikeule zu schwingen, wird die einstmals stolze Arbeiterpartei nicht retten.

https://bazonline.ch/ausland/europa/der ... y/19861271


Was soll sie tun? Die Wahrheit muss raus. Irgendwann werden die Leute es begreifen.

Viel problematischer und unklarer ist der Zulauf der AfD, wo die zunehmende Radikalisierung zu mehr Stimmen führt.

AZ


Nicht die Radikalisierung führt zu mehr Stimmen sondern wie sich die Regierungsparteien darstellen.
Dieses Gekeife im Bundestag bringt nur eines, noch mehr Stimmen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2018, 12:04

Fakt ist, die AfD radikalisiert sich. Und sie bekommt Zulauf.
Das alles nur mit der Arbeit anderer Parteien zu begründen, reicht nicht aus.

Zumindest bekommt sie eher Stimmen durch Radikalisierung als Verluste. Was das Problem nicht kleiner macht.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Danny_1000 » 16. September 2018, 12:49

augenzeuge hat geschrieben:......Viel problematischer und unklarer ist der Zulauf der AfD, wo die zunehmende Radikalisierung zu mehr Stimmen führt.

AZ

Schon deine Analyse ist nicht richtig. Nicht die AfD ist in diesem Thread das Problem, sondern die SPD. Statt wegen der Personalie Massen die Regierung platzen lassen zu wollen, könnte sie doch die wirklichen Probleme zum Thema für ihr Verbleiben in der Regierung machen:

Ein wirklich reformiertes Mietrecht und eine großangelegte Offensive für mehr bezahlbaren Wohnraum, eine spürbare Erhöhung des Mindestlohnes, eine Initiative für ein tragfähiges Rentenkonzept anstatt dieser beschämenden Rentenformel, weg mit Hartz 4 usw. Alles Themen, die Millionen Menschen betreffen. Nur mit dieser um ihre Pfründe besorgten Führung wird das nix. Das ist das Problem dieser Partei.

Bei den letzten Bundestagswahlen verlor die SPD genau wie die LINKEN eine halbe Million Stimmen an die AfD. Nur letztere regieren eben im Bund nicht, trotz mancher guter Analysen und Vorschläge.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2018, 13:34

Mit dem Thema hast du recht. Aber nicht mit deinen Vorstellungen. Weil sie einfach zu weit gehen und andererseits gar nicht finanziell umsetzbar sind.

Das derzeitige Rentenkonzept geht in die richtige Richtung.
Es zeigt das realistisch max. Machbare. Wer hat denn ein sozialeres Konzept? Niemand.
Die Umsetzung deiner Vorschläge ist doch schon lange eine Idee der Linken. Warum kommen die damit nicht weiter?

Ich gehe davon aus, dass die SPD auf dem richtigen Weg ist.
Man wird es bei den nächsten Wahlen sehen.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 16. September 2018, 17:37

augenzeuge hat geschrieben:
Zicke hat geschrieben:Der Hahn kräht auf dem Mist

Das Ende des Anstands bei der SPD. Doch die Nazikeule zu schwingen, wird die einstmals stolze Arbeiterpartei nicht retten.

https://bazonline.ch/ausland/europa/der ... y/19861271


Was soll sie tun? Die Wahrheit muss raus. Irgendwann werden die Leute es begreifen.

Viel problematischer und unklarer ist der Zulauf der AfD, wo die zunehmende Radikalisierung zu mehr Stimmen führt.

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AZ, bitte lies den lesenswerten Artikel durch. Man kann dort Antworten herauslesen.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 16. September 2018, 17:40

Danny_1000 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:......Viel problematischer und unklarer ist der Zulauf der AfD, wo die zunehmende Radikalisierung zu mehr Stimmen führt.

AZ

Schon deine Analyse ist nicht richtig. Nicht die AfD ist in diesem Thread das Problem, sondern die SPD. Statt wegen der Personalie Massen die Regierung platzen lassen zu wollen, könnte sie doch die wirklichen Probleme zum Thema für ihr Verbleiben in der Regierung machen:

Ein wirklich reformiertes Mietrecht und eine großangelegte Offensive für mehr bezahlbaren Wohnraum, eine spürbare Erhöhung des Mindestlohnes, eine Initiative für ein tragfähiges Rentenkonzept anstatt dieser beschämenden Rentenformel, weg mit Hartz 4 usw. Alles Themen, die Millionen Menschen betreffen. Nur mit dieser um ihre Pfründe besorgten Führung wird das nix. Das ist das Problem dieser Partei.

Bei den letzten Bundestagswahlen verlor die SPD genau wie die LINKEN eine halbe Million Stimmen an die AfD. Nur letztere regieren eben im Bund nicht, trotz mancher guter Analysen und Vorschläge.

Danny

Kann man so unterschreiben, thanks.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2018, 17:46

Nein Ari, ich halte den Schweizer Artikel für populistischen Unsinn. Wie kann man Flüchtlingen vorwerfen, dass sie Geld für nichts bekommen, obwohl sie gar nicht arbeiten dürfen?
Und das was sie bekommen, hat seine Richtigkeit nach unserem Gesetz.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. September 2018, 17:53

Warum dürfen Flüchtlinge nicht arbeiten?
Die Nahles hatte doch seinerzeit extra ein Beschäftigungsprogramm für Gäste aus der Taufe gehoben, wollte halt keiner so recht annehmen und so wurde das Ding der buchstäbliche Schuss in den Ofen.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 16. September 2018, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 16. September 2018, 17:58

augenzeuge hat geschrieben:Nein Ari, ich halte den Schweizer Artikel für populistischen Unsinn. Wie kann man Flüchtlingen vorwerfen, dass sie Geld für nichts bekommen, obwohl sie gar nicht arbeiten dürfen?
Und das was sie bekommen, hat seine Richtigkeit nach unserem Gesetz.

AZ

Lies nochmal. Das ist kein Vorwurf an die Flüchtlinge.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2018, 17:58

Flüchtlinge dürfen erst nach Abschluss des Asylverfahrens uneingeschränkt arbeiten. Vorher sind Ausnahmen möglich.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. September 2018, 18:00

augenzeuge hat geschrieben:Flüchtlinge dürfen erst nach Abschluss des Asylverfahrens uneingeschränkt arbeiten. Vorher sind Ausnahmen möglich.
AZ


Schon klar, weiß ich auch, aber da kann man nicht schreiben das Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2018, 18:01

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Nein Ari, ich halte den Schweizer Artikel für populistischen Unsinn. Wie kann man Flüchtlingen vorwerfen, dass sie Geld für nichts bekommen, obwohl sie gar nicht arbeiten dürfen?
Und das was sie bekommen, hat seine Richtigkeit nach unserem Gesetz.

AZ

Lies nochmal. Das ist kein Vorwurf an die Flüchtlinge.

Ari

Natürlich rettet die Nazikeule die SPD nicht. Das Problem besteht eher durch die Koalition, dadurch sind ihre Möglichkeiten beschränkt. Und deshalb kann sie schwer punkten.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2018, 18:02

Grenzwolf62 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Flüchtlinge dürfen erst nach Abschluss des Asylverfahrens uneingeschränkt arbeiten. Vorher sind Ausnahmen möglich.
AZ


Schon klar, weiß ich auch, aber da kann man nicht schreiben das Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 16. September 2018, 18:44

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Flüchtlinge dürfen erst nach Abschluss des Asylverfahrens uneingeschränkt arbeiten. Vorher sind Ausnahmen möglich.
AZ


Schon klar, weiß ich auch, aber da kann man nicht schreiben das Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen.

Eine lange Zeit dürfen sie es nicht.
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15 Monate, in der Zeit kann man z.B. deutsch lernen was für eine Arbeitsaufnahme Voraussetzung sein sollte.
Das man nun nicht gleich losrennen kann zum Jobben, ohne Sprachkenntnisse, ist eigentlich logisch.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 16. September 2018, 18:50

Wieviele kennst du, die nach 15 Mon. nicht arbeiten wollen? Ich keinen. Aber ich kenne ja sonst auch keinen.....

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 20. September 2018, 17:41

SPD-Siechtum
Diese Partei ist am Ende

Feministische Pornos statt Proletariat: Wer ihre Wähler sind, hat die SPD-Spitze längst aus dem Blick verloren. Wenn man Juso-Schlaumeiern wie Kevin Kühnert das Ruder anvertraut, muss man sich nicht wundern, dass man zur Kleinpartei schrumpft.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 29131.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon zonenhasser » 20. September 2018, 18:35

Der Fleischhauer - immer meinungsstark. Über den hat sich schon Italiens Staatspräsident Mattarella beschwert.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon manudave » 20. September 2018, 19:37

Der Artikel hat was. Immer wieder spielen sich in schlechten Phasen der SPD genau die auf, welche eigentlich für die schlechte Stimmung um die SPD mitverantwortlich sind - wie Kühnert, Stegner u. Co.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Bahndamm 68 » 20. September 2018, 20:47

Es darf gelacht werden:
Auszug von Heinz Buschkowsky am 20.9.2018
Denn selbst, wenn man es sich laut vorspricht, ist es kaum bis gar nicht zu begreifen: Andrea Nahles ist die erste SPD-Chefin, die einen CDU-Mann (Maaßen) loswerden wollte – aber stattdessen einen SPD-Mann (Staatssekretär Adler) um dessen Job gebracht hat.
Die SPD steht kurz vorm Putsch. Und Erzfeind Seehofer? Lacht sich ins Fäustchen!

https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/andrea-nahles-und-der-maassen-zoff-seehofer-lacht-sich-ins-faeustchen-57378050.bild.html
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 20. September 2018, 20:53

Das Interessante daran ist, dass die SPD-Führungsspitzen nun alle Schuld auf Herrn Seehofer abzuschieben versucht. Dabei wurde er von der SPD gezwungen, überhaupt etwas zu tun, ohne dass er einen eigenen Anlass dafür sah und hatte.

Bleibt abzuwarten, inwiefern das der SPD nun schadet, nutzt oder ob es einfach bei den unbeirrbaren 18% Stammpersonal bleibt.

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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Ari@D187 » 20. September 2018, 20:55

manudave hat geschrieben:Der Artikel hat was. Immer wieder spielen sich in schlechten Phasen der SPD genau die auf, welche eigentlich für die schlechte Stimmung um die SPD mitverantwortlich sind - wie Kühnert, Stegner u. Co.

Der wohl treffendste Satz:
Ihr Unglück ist noch nicht mal der heimliche Parteieintritt von Angela Merkel, der es der SPD schwer macht zu erklären, was sie gegen die CDU hat.


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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 20. September 2018, 21:06

augenzeuge hat geschrieben:Wieviele kennst du, die nach 15 Mon. nicht arbeiten wollen? Ich keinen. Aber ich kenne ja sonst auch keinen.....

AZ


Habe ich irgendwo geschrieben das nach 15 Monaten keiner arbeiten möchte?
Kann mich nicht entsinnen.
Ich schrieb das die 15 Monate genutzt werden können die Chancen zum dann folgenden Berufseinstieg zu verbessern.
Allerdings muss man festhalten das nach den Zahlen der tatsächlichen Arbeitsaufnahme zum Verhältnis der Arbeitsfähigen, wohl etliche die 15 Monate recht ungenutzt verstreichen lassen.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 20. September 2018, 21:23

Mal ganz einfach gefragt, wer braucht denn die SPD überhaupt noch?
Wenn jemand die Interessen der sozial schlechter gestellten vertritt, dann ist das wohl eher die Linkspartei.
Gut verdienende Arbeitnehmer werden wohl eventuell mehr zur CDU tendieren und für diejenigen denen es wirklich schlecht geht, ist wohl die SPD mit ihrer ewigen Kungelei mit der CDU nicht so die ganz geniale Vertretung.
Der CDU tut diese ewige Gemeinschaft mit der SPD zum schnöden Machterhalt überhaupt nicht gut und der SPD gleich recht nicht.
Das sind ganz einfach widernatürliche Gemeinschaften von naturgemäß politischen Gegnern die der Wähler natürlich abstraft.
Man stelle sich vor Helmut Schmidt wäre eine Koalition mit Kohl eingegangen.
Lächerlich.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 20. September 2018, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon manudave » 20. September 2018, 21:29

Zumindest bei den Gutverdienern würde ich ein wenig widersprechen wollen. Die Grünen sind mittlerweile nah an die FDP gerückt, wie ich finde.
Aber die SPD ist tatsächlich am Arsch. Viele Rentner wählen noch die SPD, aber für junge Menschen ist sie eigentlich nicht mehr attraktiv. Sie steht ja für gar nüscht mehr.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 20. September 2018, 21:34

manudave hat geschrieben:Zumindest bei den Gutverdienern würde ich ein wenig widersprechen wollen. Die Grünen sind mittlerweile nah an die FDP gerückt, wie ich finde.
Aber die SPD ist tatsächlich am Arsch. Viele Rentner wählen noch die SPD, aber für junge Menschen ist sie eigentlich nicht mehr attraktiv. Sie steht ja für gar nüscht mehr.


Grün ist für viele wirklich interessant geworden, aber mit Roth, KGE und Hofreiter?
Nun ja, wer schmerzfrei ist.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Interessierter » 21. September 2018, 07:34

Grün ist für viele wirklich interessant geworden, aber mit Roth, KGE und Hofreiter?
Nun ja, wer schmerzfrei ist.


Oh je, wie schmerzfrei müssen denn AfD - Anhänger sein, bei Gauland, Höcke und Co.? Wenn von denen einer so etwas über die Grünen schreiben würde, wäre das tatsächlich eine nicht zu überbietende Heuchelei.... [flash]
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Zicke » 21. September 2018, 10:56

Aus Frust über Bundespartei
Freiberger Bürgermeister verlässt SPD

Der 44-Jährige spricht von einem "Fremdschämen", das "nicht einmal ansatzweise" ausdrücke was er derzeit mit Blick auf Berlin empfinde.

Aus Unzufriedenheit über die SPD ist der Oberbürgermeister von Freiberg in Sachsen, Sven Krüger, aus der Partei ausgetreten. Er sei lange stolz darauf gewesen, einer Partei anzugehören, "die oft Haltung bewiesen und sich für die Menschen in unserem Land eingesetzt hat", erklärte er den Austritt auf seinem Facebook-Profil. "Es gibt diese SPD nicht mehr." Deshalb habe er die Partei verlassen.
Er wolle künftig als parteiloser Oberbürgermeister die Geschicke der sächsischen 40.000 Einwohnerstadt leiten, erklärte Krüger.
https://www.n-tv.de/politik/Freiberger- ... 34615.html
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 21. September 2018, 12:48

Wenn man hierzulande für Veränderungen ist, muss man nicht automatisch AfD-Anhänger sein.
Das einzige probate Mittel derzeit um Druck für Veränderungen aufzubauen ist aber nun mal eine Partei die den gewohnten Regierern in Größenordnungen Prozente klaut.
Gauland, Storch, Höcke und Co., sowie halt auch Nahles, Stegner, Merkel, Kauder und halt die Roth-Ähnlichen nebst solchen Koryphäen wie die Köpping, sollten alle in die Kiste steigen wo draufsteht "kann man locker drauf verzichten".
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2018, 15:19

Grenzwolf62 hat geschrieben:Wenn man hierzulande für Veränderungen ist, muss man nicht automatisch AfD-Anhänger sein.


oder werden! [super]

AZ
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Re: SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Beitragvon Grenzwolf62 » 21. September 2018, 22:26

In der deutschen Politik sind etliche sonderbare Gestalten am Wirken, aber den Vogel schießt wirklich Frau Nahles ab.
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