Grenzwolf62 hat geschrieben:Ein Jahr und dabei in 12 Gefängnissen gesessen.
Zwei Jahre im Stahlwerk und die Gelenke waren kaputt.
Sind schon so richtige Schauergeschichten die erzählt werden.
Wie konnte man überhaupt ohne in Haft zu sein freigekauft werden?
Sachen gab es.
Volker Zottmann hat geschrieben:Grenzwolf62 hat geschrieben:Ein Jahr und dabei in 12 Gefängnissen gesessen.
Zwei Jahre im Stahlwerk und die Gelenke waren kaputt.
Sind schon so richtige Schauergeschichten die erzählt werden.
Wie konnte man überhaupt ohne in Haft zu sein freigekauft werden?
Sachen gab es.
Das gab es öfter als man denkt.
Gruß Volker
dein1945 hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Vielleicht hat er den Kassenzettel vom "Frei"kauf noch?
Es wurden auch Ausreisewillige freigekauft, anfangs nach dem Mauerbau nur zur Familienzusammen-Führung ! Späther auch durch Herrn Vogel vermittelt !
Kassenzettel gab es nicht, nur einen Stempel auf den Ars.., entlassen aus der ZONE !
Gruß aus Berlin
dein1945 hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Vielleicht hat er den Kassenzettel vom "Frei"kauf noch?
Es wurden auch Ausreisewillige freigekauft, anfangs nach dem Mauerbau nur zur Familienzusammen-Führung ! Späther auch durch Herrn Vogel vermittelt !
Kassenzettel gab es nicht, nur einen Stempel auf den Ars.., entlassen aus der ZONE !
Gruß aus Berlin
Nostalgiker hat geschrieben:Vielleicht hat er den Kassenzettel vom "Frei"kauf noch?
Neu ist mir auch das es für Rockbands staatlich vorgegebenen Musiklisten gab.
Dr. 213 hat geschrieben:
Die Gängelung bei Musikveranstaltungen war kein Rumesblatt in der DDR.
Sämtliche Veranstaltungslokalitäten und die Platten-Pressen waren in staatlicher Hand.
Sparta kennt sicher auch noch die Verpflegung.
Spartacus hat geschrieben:Sparta kennt sicher auch noch die Verpflegung.
Kommt halt immer drauf an, wo man war.
In Bautzen war der Fraß nicht so berauschend. Viel Makkaroni mit diversen Soßen, in denen so kleine undefinierbare Stückchen schwammen.
Gott sei Dank konnte man sich da über den Einkauf behelfen, wobei ich noch die Schweinefleischbüchsen in guter Erinnerung habe.
Mit viel gutem Fett drinnen. Ich brachte ja damals ordentlich was auf die Waage und brauchte daher das Kraftfutter, um in Form zu bleiben.
In Zeithain dagegen, war das Essen wirklich gut und reichhaltig. Wurde auch gebraucht, denn im Gleisbau war das wirklich schwere Arbeit.
Dort haben wir ja die Gleise mit der Hand verlegt und per Hand zusammengeschraubt. Schinderei, war aber gut für meine Mukkis.
Sparta
Nostalgiker hat geschrieben:Dr. 213 hat geschrieben:
Die Gängelung bei Musikveranstaltungen war kein Rumesblatt in der DDR.
Sämtliche Veranstaltungslokalitäten und die Platten-Pressen waren in staatlicher Hand.
Das weißt du genau Dottore?
Es wundert mich nur das es eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Veranstaltungslokalitäten in Privathand gab. Meist Gasthöfe mit angeschlossenem Saal ............
Grenzwolf62 hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Grenzwolf62 hat geschrieben:Ein Jahr und dabei in 12 Gefängnissen gesessen.
Zwei Jahre im Stahlwerk und die Gelenke waren kaputt.
Sind schon so richtige Schauergeschichten die erzählt werden.
Wie konnte man überhaupt ohne in Haft zu sein freigekauft werden?
Sachen gab es.
Das gab es öfter als man denkt.
Gruß Volker
Ich glaube mal das gab es nicht.
augenzeuge hat geschrieben:
Stell dir mal folgendes vor, jemand besuchte z.B. die StäV. Dort blieb er nicht drin, sondern sorgte dafür, dass einmal westl. Anwälte eingeschaltet worden.
Diese nahmen Kontakt zu RA Vogel der DDR auf....und nun stell dir vor, die beiden machten einen Deal.
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben:Grenzwolf, man konnte (Westdeutscher) auch ganz aus dem Westen aktiv werden.
Eine "feindliche" Verbindungsaufnahme mal andersrum. Zahlungskraft vorausgesetzt.
Gruß Volker
Grenzwolf62 hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Grenzwolf, man konnte (Westdeutscher) auch ganz aus dem Westen aktiv werden.
Eine "feindliche" Verbindungsaufnahme mal andersrum. Zahlungskraft vorausgesetzt.
Gruß Volker
Einen Bruder oder Schwester direkt abkaufen?
Was war denn da der Preis?
Hatte Schalk-Golodkowski da diverse Büros im Westen für die Deals?
Könnte mir da Werbung vorstellen, "Zu Weihnachten DDR-Verwandte im Sonderangebot, im Dutzend billiger!"
Grenzwolf62 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Stell dir mal folgendes vor, jemand besuchte z.B. die StäV. Dort blieb er nicht drin, sondern sorgte dafür, dass einmal westl. Anwälte eingeschaltet worden.
Diese nahmen Kontakt zu RA Vogel der DDR auf....und nun stell dir vor, die beiden machten einen Deal.
AZ
Jemand besuchte, als volkseigener Bürger, mal locker und flockig die ständige Vertretung, na klar doch.
Dann bringt er dort seinen Wunsch vor aus diesem Staat herausgekauft werden zu wollen und geht dann wieder heim und harrt gespannt der Dinge die dann folgen werden, also letztkonsequenzlich auf den Sechster im Lotto, "hiermit teilen wir Ihnen mit sie sind freigekauft, finden sie sich bitte in der Strafvollzugseinrichtung Karl-Marx-Stadt ein um den Transport in die BRD zu realisieren".
So ein wenig ein Träumer wie im Heute warst du wohl schon immer.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Ja doch, ich habe keine Ahnung von der DDR, schon klar.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Nun erzähle nur noch du bist selber in die ständige Vertretung rein marschiert und wieder raus.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Nun erzähle nur noch du bist selber in die ständige Vertretung rein marschiert und wieder raus.
83/84.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Dein Onkel hieß aber nicht zufälligerweise Axen?
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