zonenhasser hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Bei der Fahne(Armee) dann immer den Soldatensender. Damals wusste ja noch keiner das
er aus der DDR kam!
Ich wusste immer, dass der Deutsche Soldatensender 935 https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher ... sender_935 genauso wie sein Vorgänger, der Deutsche Freiheitssender 904 https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher ... sender_904, aus Burg sendeten.
zonenhasser hat geschrieben:
Es kam auf den Wohnort an. Musste ein großer Antennenaufwand betrieben werden, war eine finanzielle Beteiligung der Mieter nötig. 150%ige Genossen sagten, sie sähen kein Westfernsehen und beteiligten sich nicht - sahen es natürlich dennoch.
zonenhasser hat geschrieben:AkkuGK1 hat geschrieben:Nu passe mal uff Karnak
...
Klar das dich das anstinkt, das deine Vergangenheit eben Scheiße war, Du einem Scheißeregime gedient hast...
Das glaube ich nicht. Ich kann mich erinnern, dass @karnak hier gepostet hat, ihm hat die Macht gefallen, die er damals hatte ("besser als Sex"). Und nach der Wende ging's ihm auch nicht schlecht.
augenzeuge hat geschrieben:Wie frei sich die Jugend 1989 fühlte, hat man gesehen.
Da muss sich einiges angesammelt haben.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Nach deiner Kenntnis wollten/sollten/konnten die 150%en Genossen kein Westfernsehen sehen. In bestimmten Gegenden der DDR war ein großer Antenenaufwand nötig um Westfernsehen zu empfangen. An der Finanzierung beteiligten sich die von dir benannten Genossen nicht.
Wieso ist dir dann bekannt das sie trotzdem ohne Antenne Westen schauen konnten? Hatte da etwa die Stasi extra Erdkabel verlegt für diese Genossen?
Nostalgiker hat geschrieben:Der Soldatensender und der Freiheitsender waren zwei unterschiedliche Sender welche zeitversetzt sendeten. Da war keiner des anderen Nachfolger ....
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Wie frei sich die Jugend 1989 fühlte, hat man gesehen.
Da muss sich einiges angesammelt haben.
AZ
Nun war aber 89 nicht nur die Jugend auf der Straße...
karnak hat geschrieben:[
Ich habe das aber in einem bedenklichen, geläuterten und erklärendem Zusammenhang dargelegt, aus der Weisheit des Alters heraus sozusagen, wo man landen kann wenn es dumm läuft und wenn man nicht aufpasst, also bitte nicht die Zusammenhänge in der ich das geäußert habe verdrehen, man könnte das als Zersetzung begreifen.
zonenhasser hat geschrieben:
Lt. Wikipedia sendete der Deutsche Freiheitssender 904 vom 17. August 1956 bis 30. September 1971. Der Soldatensender sendete vom 1. Oktober 1960 bis 30. Juni 1972.
zonenhasser hat geschrieben:
Dumm gelaufen, nicht aufgepasst.... Du hast ganz genau gewusst, was Du tust!
karnak hat geschrieben:zonenhasser hat geschrieben:
Dumm gelaufen, nicht aufgepasst.... Du hast ganz genau gewusst, was Du tust!
Das ist eine der einfachen Wahrheiten, so einfach sind die Dinge manchmal nicht wenn man möchte das ein Projekt gelingt. Deine Häme, in aller Regel die von Mitschwimmern, die, wenn es dann mal anders kommt schon immer dagegen waren haben nur sehr bedingt meine Hochachtung, da sind mir fast die alten Betonköpfe lieber, die stehen wenigstens zu ihrer Vergangenheit, wenn es auch oft in bornierter Bockigkeit gelandet ist.
Damit behaupte ich nicht das es Regional solche Übergriffe gegeben hat, wie geschrieben gab es sie in der ersten Hälfte der 60ger Jahre, danach überhaupt nicht mehr
Nostalgiker hat geschrieben:Wer sich frei fühlt braucht weder zu demonstrieren oder aus dem Land in dem er lebt abzuhauen .....
karnak hat geschrieben:Da würde mich natürlich interessieren wie, von wem und mit welchen technischen Mitteln diese " Gemeinschsftsantenne" installiert wurde. Um diverse Wohnungen mit einem entsprechenden Empfang auszustatten bedurfte es natürlich erstmal einer gewisser Technologie die in der DDR nicht so einfach zu beschaffen war wenn das nicht gewollt war. Ist es trotzdem irgendwie realisiert worden hätte es doch wohl eher die Staatssicherheit auf den Plan gerufen als ein paar FDJ ler.
karnak hat geschrieben:Da würde mich natürlich interessieren wie, von wem und mit welchen technischen Mitteln diese " Gemeinschsftsantenne" installiert wurde. Um diverse Wohnungen mit einem entsprechenden Empfang auszustatten bedurfte es natürlich erstmal einer gewisser Technologie die in der DDR nicht so einfach zu beschaffen war
Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Da würde mich natürlich interessieren wie, von wem und mit welchen technischen Mitteln diese " Gemeinschsftsantenne" installiert wurde. Um diverse Wohnungen mit einem entsprechenden Empfang auszustatten bedurfte es natürlich erstmal einer gewisser Technologie die in der DDR nicht so einfach zu beschaffen war wenn das nicht gewollt war. Ist es trotzdem irgendwie realisiert worden hätte es doch wohl eher die Staatssicherheit auf den Plan gerufen als ein paar FDJ ler.
Mein Vater ist in kürze bei mir, da werde ich noch einmal nachfragen und dann berichten. Wenn ich mich recht entsinne gab es da auch ein Problem mit den Kabeln, da entweder
nicht erhältlich, oder zu schwach. Und natürlich war da auch ein Fachmann am Werk, ein Elektriker von Sachsenring, der die Konverter und Verstärker organisierte und installierte.
Sparta
zonenhasser hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Da würde mich natürlich interessieren wie, von wem und mit welchen technischen Mitteln diese " Gemeinschsftsantenne" installiert wurde. Um diverse Wohnungen mit einem entsprechenden Empfang auszustatten bedurfte es natürlich erstmal einer gewisser Technologie die in der DDR nicht so einfach zu beschaffen war
Der VEB Antennenwerke Bad Blankenburg produzierte zumindest ab den 80er Jahren sämtliche Technik auf hohem Niveau.
Früher musste man Antennen selber bauen, was ich unter Zuhilfenahme der einschlägigen Literatur ("Rothammel", "Spindler") ausgiebig für mich und andere tat. Als ich in den 70ern mal eine Yagiantenne per Zeitungsanzeige im SED-Blatt verkaufen wollte, wurde mir diese verweigert: "Wir leisten keine Beihilfe zum Westfernsehen."
zonenhasser hat geschrieben:
Der VEB Antennenwerke Bad Blankenburg produzierte zumindest ab den 80er Jahren sämtliche Technik auf hohem Niveau.
Früher musste man Antennen selber bauen, was ich unter Zuhilfenahme der einschlägigen Literatur ("Rothammel", "Spindler") ausgiebig für mich und andere tat. Als ich in den 70ern mal eine Yagiantenne per Zeitungsanzeige im SED-Blatt verkaufen wollte, wurde mir diese verweigert: "Wir leisten keine Beihilfe zum Westfernsehen."
pentium hat geschrieben:
Seltsame Geschichte. Bei uns damals in Plauen, lagen die Kabel ja schon in den Wohnungen, gut für DDR, aber wie in jeder Plattenbauwohung. Welche Kabel sollten den da in Zwickau noch gezogen werden?
Dann wurden solche Antennenanlagen als Kopfstation gebaut, also nicht für jedes Haus extra! Und sicher sind diese FDJer aus den 60zigern übrig geblieben. Gut Plauen ist jetzt für Westempfang nicht der Maßstab, da reichte ein feuchtes Taschentuch....
....
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste