Ari@D187 hat geschrieben:Nun, da war mal ein Mr. Sumner Welles der bereits 1943 die Teilung in zwei separate Staaten anstrebte. Ansonsten ist die DDR auch nur ein Resultat aus Jalta, Teheran und Potsdam. Es hätte Deutschland insgesamt härter treffen können.
Ari
Ein perverser Staat brauchte das. Es kehrten ihm bis 1961 3 Mio Menschen den Rücken.Volker Zottmann hat geschrieben:Dennnoch brauchte das Grenzregime nie derart pervers ausgebaut zu werden.
https://www.swr.de/swr2/wissen/archivra ... index.html„Ich will euch überhaupt einmal etwas sagen, Genossen: Wenn man schon schießt, dann muss man es so machen, dass nicht der Betreffende noch wegkommt, sondern da muss er eben dableiben bei uns. Ja, so ist die Sache! Was ist denn das, 70 Schuss loszuballern, und der rennt nach drüben, und die machen eine riesen Kampagne. Da haben sie recht, Mensch, wenn man so mies, äh, so schießt. Sollen sie doch eine Kampagne machen! Wie hat Hans Albers gesagt? Schießer Scheißer sein [lacht]. Der Film war eigentlich schon übel. Kann man schon mal lustig machen.“
Nostalgiker hat geschrieben:Alles ausblenden was geschichtliche Konsequenzen betrifft, nie etwas vom Alleinvertretungsanspruch gehört und/oder den Hallstein-Doktrin.
In diesem Thread geht es nicht um in einem Staat ankommende Flüchtlinge, sondern um das Recht, seinen Staat legal zu verlassen, das das Zonenregime seinen Bürgern vorenthielt.Nostalgiker hat geschrieben:Ansonsten sollten diejenigen die hier so vehement auf Menschenrechten, Freiheitsdrang und "freier" Wohnortwahl pochen daran denken das diese Rechte jedem Flüchtling zustehen
zonenhasser hat geschrieben:sondern um das Recht, seinen Staat legal zu verlassen, das das Zonenregime seinen Bürgern vorenthielt.
Nostalgiker hat geschrieben:DDR Bürger konnten ihren Staat sehr wohl legal verlassen, zwar eingeschränkt in Richtung "Westen" aber sie konnten.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:DDR Bürger konnten ihren Staat sehr wohl legal verlassen, zwar eingeschränkt in Richtung "Westen" aber sie konnten.
Ja wirklich? Bitte schildere doch bitte mal die Möglichkeiten, die man nach dem Mauerbau hatte. All jene, die ihre Flucht mit dem Leben bezahlt haben, hatten noch andere Möglichkeiten?
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Welche Zone meint User Zonenhasser überhaupt? etwa erogene Zonen?
pentium hat geschrieben:Über die Mauer von West nach Ost.....???
steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Über die Mauer von West nach Ost.....???
Hast recht Steffen(Pentium) müssen das Thema in Ost nach West abändern.
Gruß steffen52
Nostalgiker hat geschrieben:
PS:
Volker Zottmann, stell dir vor auch ich war vor dem Mauerfall nach "drüben" gereist. Ganz legal und ganz privat. Und ich hatte noch nicht einmal eine Familie welche die SED-Schergen wie du sie, und damit auch dich als SED Mitglied, gerne bezeichnest in Geiselhaft nehmen konnten.
Nostalgiker hat geschrieben:DDR Bürger konnten ihren Staat sehr wohl legal verlassen, zwar eingeschränkt in Richtung "Westen" aber sie konnten.
karnak, solange sich jeder DDR Bürger und Deutsche welcher in den Grenzen des Deutschen Reiches von 1937 lebte sich seinen Pass und/oder Personalausweis bei der entsprechenden Behörde abholen konnte sobald er den Boden der BRD betreten hatte war dieses "eingeschränkte Reisen" in den Westen aus Sicht des Staates nachvollziehbar.
karnak hat geschrieben: dass die Bundesrepublik die DDR Staatsbürgerschaft nicht anerkannt hat, nun wieder aus ihren ideologisch bornierten Gründen
Nostalgiker hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:DDR Bürger konnten ihren Staat sehr wohl legal verlassen, zwar eingeschränkt in Richtung "Westen" aber sie konnten.
Ja wirklich? Bitte schildere doch bitte mal die Möglichkeiten, die man nach dem Mauerbau hatte. All jene, die ihre Flucht mit dem Leben bezahlt haben, hatten noch andere Möglichkeiten?
AZ
Erzähl doch einfach mal wie du legal ausgereist bist. Oder willst du etwa behaupten das du illegal die DDR verlassen hast?
Ehe ich es vergesse, wie viel Jahre hast du im Zuchthaus gesessen weil du die DDR verlassen wolltest?
zonenhasser hat geschrieben:karnak hat geschrieben: dass die Bundesrepublik die DDR Staatsbürgerschaft nicht anerkannt hat, nun wieder aus ihren ideologisch bornierten Gründen
Das waren ganz praktische Gründe: Bei Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft hätte ein DDR-Bürger einen Asylantrag in der BR Deutschland stellen müssen. Das Fremdrentengesetz hätte es so nicht gegeben. Es war ganz wichtig, dass DDR-Rentner in die BR Deutschland übersiedeln konnten und damit wieder neue Bindungen zwischen West und Ost entstanden.
Volker Zottmann hat geschrieben:@Nostalgiker, dem Interessierten was vorwerfen und selbst schlimmer zu sein, passt wirklich nicht.
Auch wenn Du den Namen nicht nennst, Felixbonobo ist gemeint, verleumdest Du einen freigekauften Häftling, der heute sehr wohl arbeitet. In Potsdam hat er uns erzählt, was er macht, wie er arbeitet. Hättest mal hinhören sollen! Auf seine Findungsphase nach seinem Freikauf anzuspielen, wo er wohl auch herausgerissen und anfangs orientierungslos war, ist unfair.
Dass er es war, der gegen die Zwangsarbeit in der DDR für Ikea gerichtlich enormen Erfolg hatte, verschweigst Du. Er hat maßgeblich die falsche und menschenverachtende Politik der DDR angeprangert, er ist Euch heute noch ein schmerzlicher Dorn im Fleische.
Felix setzte eben sein ganzes Leben andere Prioritäten als Du oder ich.
Einen, der hier rausgemobbt wurde und sich daher hier auch nicht wehren kann, vorzuführen, ist ausgesprochen feige und mies.
Gruß Volker
Ja, aber der eine Staat war nicht demokratisch legitimiert, wurde von der Mehrheit seiner Bevölkerung abgelehnt. Deshalb war der andere deutsche Staat berechtigt, sich für die Bevölkerung des zweiten deutschen Staats einzusetzen, die dies mehrheitlich begrüßte.karnak hat geschrieben: Diktatur hin oder her, es waren zwei Staaten entstanden
zonenhasser hat geschrieben:Ja, aber der eine Staat war nicht demokratisch legitimiert, wurde von der Mehrheit seiner Bevölkerung abgelehnt. Deshalb war der andere deutsche Staat berechtigt, sich für die Bevölkerung des zweiten deutschen Staats einzusetzen, die dies mehrheitlich begrüßte.karnak hat geschrieben: Diktatur hin oder her, es waren zwei Staaten entstanden
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