Sie Schmeißfliege, Sie widerliches, dreckiges Subjekt
augenzeuge hat geschrieben: Wer hat dazu weitere Informationen?
augenzeuge hat geschrieben:Warum hat das MfS so unterschiedliche Betrachtungsweisen gegenüber Nazis gehabt?
AZ
Interessierter hat geschrieben:Diese Entwicklung hatte für das gesellschaftliche und individuelle Bewusstsein der Ostdeutschen tiefgreifende Folgen. Trotz aktiver Beteiligung am Nazi-System wurden ehemaligen Nazis Karrieren ermöglicht, ohne dass sie politisch oder juristisch zur Verantwortung gezogen worden wären. Einzelne Beispiele von verurteilten Nazis fallen kaum ins Gewicht gegen die große Zahl von unbehelligt gebliebenen Tätern.
andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Warum hat das MfS so unterschiedliche Betrachtungsweisen gegenüber Nazis gehabt?
AZ
Welche meinst Du?
Grenzwolf62 hat geschrieben:Wer zur Waffen-SS gezogen wurde und Wachdienst im KZ machen musste, muss ja nicht zwangsläufig eigenhändig Menschen umgebracht haben .
Wenn man eine Ortschaft wie Oradour ausräuchert schon.
augenzeuge hat geschrieben:andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Warum hat das MfS so unterschiedliche Betrachtungsweisen gegenüber Nazis gehabt?
AZ
Welche meinst Du?
Ich meine diesen Fall im Vergleich mit Barth. Warum wurde der eine verfolgt, bestraft, der andere nicht?
AZ
Grenzwolf62 hat geschrieben:Wer zur Waffen-SS gezogen wurde und Wachdienst im KZ machen musste, muss ja nicht zwangsläufig eigenhändig Menschen umgebracht haben .
Wenn man eine Ortschaft wie Oradour mit ausräuchert sicherlich schon.
augenzeuge hat geschrieben:Warum wurde der eine verfolgt, bestraft, der andere nicht?
Vom 23. Oktober bis zum 1. November 1947 wurde im Rathaus in Pankow vor einem sowjetischen Militärgericht gegen den ehemaligen Lagerkommandanten des KZ Sachsenhausen sowie gegen „15 schwer belastete Angehörige des Bewachungskommandos“ verhandelt, wobei die „meisten der Henker“ eine lebenslängliche Haftstrafe erhielten, die sie im Gulag Workuta verbrachten.[8] Für Dörrier bestand durch diese Gerichtsverhandlung potentiell die Gefahr, als Teil der SS-Wachmannschaft entdeckt zu werden. Wie er diese Klippe umschifft hatte, geht aus den vorliegenden Unterlagen nicht hervor.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Wer zur Waffen-SS gezogen wurde und Wachdienst im KZ machen musste, muss ja nicht zwangsläufig eigenhändig Menschen umgebracht haben .
Wenn man eine Ortschaft wie Oradour mit ausräuchert sicherlich schon.
karnak hat geschrieben:Grenzwolf62 hat geschrieben:Wer zur Waffen-SS gezogen wurde und Wachdienst im KZ machen musste, muss ja nicht zwangsläufig eigenhändig Menschen umgebracht haben .
Wenn man eine Ortschaft wie Oradour mit ausräuchert sicherlich schon.
Zur Waffen - SS Gezogene wurden nicht zum Wachdienst im KZ eingesetzt, dass Geschäft erledigten die Totenkopf Verbände und dort war man freiwillig und sehr wahrscheinlich ein überzeugter Nationalsozialist.
http://media.offenes-archiv.de/ss2_2_thm_2109.pdfMit der Einrichtung einer immer größeren Zahl von Außen-
lagern wurden 1944/45 verstärkt „volksdeutsche“ und aus
-ländische SS-Männer in den KZ-Wachdienst einbezogen.
In vielen Außenlagern des KZ Neuengamme bewachten ab
1942 auch Polizeiangehörige, später auch Angehörige des
Zolls, der Post, des Werkschutzes und der Reichsbahn die
Häftlinge.
Frage: Stimmt es, dass nicht nur SS-Angehörige, sondern auch Wehrmachtssoldaten als Wachen im Konzentrationslager eingesetzt wurden?
Antwort: Die ersten Wachen des KZ Dachau im März 1933 waren Angehörige der Bayerischen Landespolizei, ehe nach wenigen Wochen die SS das vollständige Kommando über das Lager übernahm. In der Folgezeit stellte die SS auch alle Wachmannschaften im KZ Dachau; diese Männer waren freiwillig und oft noch vor Kriegsbeginn in SS und NSDAP eingetreten.
In der zweiten Kriegshälfte wurden schließlich auch „Volksdeutsche“ zum Wachdienst im Konzentrationslager herangezogen: Bei ihnen handelte es sich um Angehörige deutschsprachiger Minderheiten, die außerhalb des Reichsgebietes lebten und im Verlauf des Krieges zur Waffen-SS eingezogen wurden. Außerdem befahl Adolf Hitler im Frühjahr 1944 auf Vorschlag des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, dass auch Wehrmachtssoldaten für den KZ-Dienst in die SS übernommen werden konnten, wenn sie über 40 Jahre alt und für den Frontdienst nicht (mehr) verwendungsfähig waren. Die Dachauer Lagerführung setzte vor allem in den großen Außenlagerkomplexen Kaufering und Mühldorf neben den bisherigen SS-Mitgliedern viele Wehrmachtssoldaten und „Volksdeutsche“ ein.
Volker Zottmann hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Grenzwolf62 hat geschrieben:Wer zur Waffen-SS gezogen wurde und Wachdienst im KZ machen musste, muss ja nicht zwangsläufig eigenhändig Menschen umgebracht haben .
Wenn man eine Ortschaft wie Oradour mit ausräuchert sicherlich schon.
Zur Waffen - SS Gezogene wurden nicht zum Wachdienst im KZ eingesetzt, dass Geschäft erledigten die Totenkopf Verbände und dort war man freiwillig und sehr wahrscheinlich ein überzeugter Nationalsozialist.
Das stimmt nur bedingt.
Zumindest im letzten Kriegsjahr war für Eingezogene jeder Einsatz möglich. Da hatte der junge Wehrpflichtige keinerlei Einfluss drauf.
Gruß Volker
Der Herr Dörrier ist ein Beispiel an dem sich der sich "Interessierter" Nennende aufhängt und von "gescheiterter Entnazifizierung" faselt.
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