Es sind indes nicht nur die Streiks der Eisenbahner, die dem Präsidenten zur Zeit schlaflose Nächte bereiten dürften. Piloten, Rechtsanwälte und Richter streiken, in Krankenhäusern und Altenheimen wächst die Unzufriedenheit. Vor allem bei den Studenten braut sich angesichts der Reform des Zugangs zum Hochschulstudium Unmut zusammen. Einige Universitäten sind seit Tagen besetzt, und es weht ein Wind von 68 durch die Hörsäle, vor allem dann, wenn die Regierung mit Polizeigewalt räumt. Viele sehen schon den alten Traum der „Konvergenz der Kämpfe“ verwirklicht, wenn womöglich, wie einst 1968, Arbeiter und Studenten eine geschlossene Front bilden könnten.
Spartacus hat geschrieben:Da braut sich ein mächtiges Gewitter über Macron zusammen. Wenn es richtig knallt, dann ist er weg, Schnee von gestern.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Da braut sich ein mächtiges Gewitter über Macron zusammen. Wenn es richtig knallt, dann ist er weg, Schnee von gestern.
Sparta
Kann es sein, dass der Wunsch der Vater des Beitrages war?
AZ
Heftiger Widerstand gegen die von Präsident Macron geplanten und teilweise durchgeführten Reformen könnte in Frankreich demnächst für Stromabschaltungen sorgen.
Grenzwolf62 hat geschrieben:Der französische Schauspieler lässt nicht locker, er will seinen Pleiteladen unbedingt mit deutschen Steuergeldern sanieren, also mit dem Fleiß der paar letzten verrückten hier die sich täglich krumm legen um abgeschöpft zu werden.
Hoffentlich knickt da unsere Altkanzlerin nicht wirklich noch ein.
augenzeuge hat geschrieben:Angela, ce que j'ai toujours voulu te dire ...
Je t'aime.
Grenzwolf62 hat geschrieben: bei manchen Lehrerinnen in der DDR-Dorfschule war ich auch nicht frei von feuchten Träumen
Der Kontrast könnte größer nicht sein. Washington zelebriert den Staatsbesuch von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Anfang dieser Woche – den ersten überhaupt in der Ära Trump - mit allem Pomp, Duck & Circumstance. Ein Besuch auf George Washingtons Herrensitz Mount Vernon, ein Staatsdinner im Weißen Haus und eine Rede vor beiden Häusern des Kongresses eingeschlossen.
Am Freitag kommt dann auch noch Angela Merkel in Washington vorbei. Zu einem Arbeitsbesuch, der nur einen Tag kurz sein wird und auf das Nötigste beschränkt ist. Im Vergleich zu dem Aufwand, den das Weiße Haus für Macron betreibt, ist Merkels Besuch von protestantischer Nüchternheit geprägt.
Das zeigt einerseits, dass Frankreich nach den Siechjahren unter François Hollande nun unter Macron wieder zurück ist als wichtige europäische Macht auf der internationalen Bühne. Es zeigt aber auch, dass der französische Präsident es sehr viel geschickter angestellt hat als Merkel oder auch die britische Premierministerin Theresa May, ein gutes Verhältnis zum schwierigen US-Präsidenten aufzubauen.
Macron wird am Donnerstag für seine Verdienste um die europäische Einigung mit dem Karlspreis ausgezeichnet.
augenzeuge hat geschrieben:Macron wird am Donnerstag für seine Verdienste um die europäische Einigung mit dem Karlspreis ausgezeichnet.
Das ging ja schnell....
https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... g-ein.html
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Macron wird am Donnerstag für seine Verdienste um die europäische Einigung mit dem Karlspreis ausgezeichnet.
Das ging ja schnell....
https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... g-ein.html
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Vielleicht unterschätzt man Macron.
Aktuell pusht er sich zur Führungsperson Europas.
Die Einigkeit im Irankonflikt basiert nicht zuletzt auf ihm.
[...]
Ari@D187 hat geschrieben:Das erkennt man besonders daran, dass sich (West-)Europa sogar mit Russland und China einig ist.
Ari
Spartacus hat geschrieben:Macron wird gerade im eigenen Land zerlegt, dass die Heide wackelt. Mal sehen ob der Preisträger den Herbst überlebt.
Es kursieren bereits Gerüchte das er zurück treten will.
Sparta
Damals Division Charlemagne
In Frankreich soll es auch künftig kein Schutzalter geben, bis zu dem Sex mit Minderjährigen strafbar ist: Die Nationalversammlung in Paris stimmte in der Nacht zu Mittwoch nach stürmischer Debatte für eine Vorlage der Regierung, die den Gerichten die Entscheidungsfreiheit lässt. Mit dem Aufruf "Vergewaltigung ist ein Verbrechen" protestieren dagegen zahlreiche Bürger.
Ausgangspunkt für die Gesetzesänderung war der Fall eines Franzosen, der nach dem angeblich "einvernehmlichen" Sex mit einer Elfjährigen freigesprochen wurde. Angesichts der öffentlichen Empörung kündigte Präsident Emmanuel Macron erstmals ein gesetzliches Schutzalter von 15 Jahren an, bis zu dem es juristisch keinen einvernehmlichen Sex geben kann - in Deutschland liegt dieses Alter bei 14 Jahren.
In den Banlieues grassieren Gewalt und Extremismus. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat nun ein Maßnahmenpaket vorgestellt. Es setzt auf Sicherheit und Bildung.
In Frankreich sind erneut Tausende auf die Straße gegangen, um gegen den Reformkurs von Präsident Macron zu protestieren. Aufgerufen hatten linke Parteien und Gewerkschaften. Sie werfen Macron vor, Reiche zu begünstigen.
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