Interessierter hat geschrieben:Letzte oppositionelle Tageszeitung kurz nach Orbán-Wahl eingestellt
Der Fall erinnert an den Verkauf und die Schließung der ebenfalls regierungskritischen „Népszabadság“ im Oktober 2016. Auch damals wurden finanzielle Gründe aufgeführt. Die Zeitung berichtete jedoch regelmäßig über Korruption in Regierungskreisen.
Viele glauben, dass bei der jüngsten Parlamentswahl manipuliert wurde.
AkkuGK1 hat geschrieben:eins dürfen wir bei Ungarn nicht vergessen, die osmanische Besatzung ist in der ungarischen Seele tief verwurzelt. Die wissen schon was das bedeutet, wir nicht.
Doch wegen unserer Sünden
Sammelte sich Zorn in deiner Brust
Und deine Blitze trafen uns
Aus deinen donnernden Wolken,
Erst zogen die räuberischen Pfeile
Der Mongolen über uns,
Dann trugen wir das Sklavenjoch
Der Türken auf den Schultern.
Wie oft klang von den Lippen
Der wilden Völker der Osmanen
Über uns Geschlagene, unsere aufgehäuften Knochen
Das Lied des Sieges!
Wie oft haben deine Söhne
Meine schöne Heimat angefallen, in deiner Brust,
Und du wurdest wegen deiner Söhne
Zu deiner Söhne Aschengrab.
Auch gegen den Gehetzten im Versteck führte man
Das Schwert gegen ihn in seiner Heimat,
vergebens blickte er sich um
doch fand er nicht nach Hause in seiner Heimat.
Er stieg über Berge, in die Täler,
Von Kummer und Zweifel umgeben,
Blutlachen unter seinen Füßen
Und Flammenmeere über ihm.
Da wo die Burg stand, ein Steinhaufen,
Freude und Glück fliegen,
Doch Todesklänge und Wehklagen,
Nehmen ihre Stelle ein.
Und weh, Freiheit erblüht nicht
Aus dem Blut der Toten,
Schmerzend fließen die Tränen unter Sklaverei
Aus den Augen der Heimatlosen.
Budapest - Das ungarische Parlament hat mit großer Mehrheit ein Gesetzespaket angenommen, das die Strafverfolgung von Flüchtlingshelfern ermöglicht. Die von der rechtskonservativen Regierung ausgearbeitete Vorlage, die auf die "Organisatoren illegaler Migration" abzielt, erhielt am Mittwoch 160 Stimmen, nur 18 Abgeordnete des Parlaments in Budapest stimmten dagegen. Das von Menschenrechtlern scharf kritisierte Gesetzespaket bedroht Flüchtlingshelfer mit Gefängnisstrafen.
Das unter Anspielung auf den ungarischstämmigen US-Milliardär George Soros auch als "Stop-Soros-Gesetz" bezeichnete Paket hatte die Regierung des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Viktor Orban bereits vor einigen Monaten angekündigt und mit Sicherheitsinteressen begründet. Die ungarische Regierung betrachtet den als Mäzen aktiven Soros als Gegner.
Das von Menschenrechtlern scharf kritisierte Gesetzespaket bedroht Flüchtlingshelfer mit Gefängnisstrafen.
Spartacus hat geschrieben:Das von Menschenrechtlern scharf kritisierte Gesetzespaket bedroht Flüchtlingshelfer mit Gefängnisstrafen.
Das ist so natürlich falsch, denn bedroht werden nur jene, die illegale Flüchtlinge ins Land schleußen.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Sparta
haben die überhaupt welche?
Spartacus hat geschrieben:haben die überhaupt welche?
Jede menge ganz legale Deutsche, die entweder vor Merkel ( sprich den Flüchtlinge) , Hartz IV, oder der Armutsrente geflohen sind.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:haben die überhaupt welche?
Jede menge ganz legale Deutsche, die entweder vor Merkel ( sprich den Flüchtlinge) , Hartz IV, oder der Armutsrente geflohen sind.
Sparta
Aha, und nun sparen die in Ungarn viel Geld? Na wers glaubt.
AZ
Spartacus hat geschrieben:Das von Menschenrechtlern scharf kritisierte Gesetzespaket bedroht Flüchtlingshelfer mit Gefängnisstrafen.
Das ist so natürlich falsch, denn bedroht werden nur jene, die illegale Flüchtlinge ins Land schleußen.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:So hatte ich es ebenfalls verstanden. Wer stellt bei denen die Schutzbedürftigkeit fest? Vermutlich der Gleiche, der die Helfer einsperrt....
AZ
Zicke hat geschrieben:Ungarns Botschafter
Eine Ignorierung der Fakten
Frau Vorsitzende Baerbock und Herr Abgeordneter von Notz behaupten, dass Ungarn Anfang September 2015 rechtlich verpflichtet gewesen wäre, die Migranten zu registrieren, sie angemessen zu versorgen und die notwendigen Verfahren durchzuführen, was aber Ihrer Aussage nach nicht geschehen sei.
Interessierter hat geschrieben:Diese Ohrfeige hat Orbán verdient
Von der Hauptstadt der Illiberalität in die Hochburg der kreativen Elite: Der Umzug der Open Society Foundations schadet Budapest – und nutzt Berlin.
http://www.taz.de/Gastkommentar-Soros-S ... /!5502904/
Richtig so.
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