Russland, Putin und die Politik...

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2018, 17:52

Vielleicht findet man noch was in einer vernichteten Akte.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Grenzwolf62 » 31. März 2018, 18:00

Vielleicht findet man auch bald überhaupt nichts mehr.
Die Aktion mit der Aeroflotmaschine, langsam schießt England wohl etwas übers Ziel hinaus und wenn unser Abziehbild von einem Außenminister nicht ganz weich in der Birne ist, fängt der hoffentlich langsam mal an mit Politik die die Schärfe aus der Sache nimmt.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon pentium » 31. März 2018, 18:15

augenzeuge hat geschrieben:Vielleicht findet man noch was in einer vernichteten Akte.
AZ


Wie kann man in einer vernichteten Akte etwas finden?
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Spartacus » 31. März 2018, 18:21

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Vielleicht findet man noch was in einer vernichteten Akte.
AZ


Wie kann man in einer vernichteten Akte etwas finden?


Wenn sie wieder zusammengesetzt wird. Aber wurde ja aus Geldmangel eingestellt.

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2018, 18:33

Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Vielleicht findet man noch was in einer vernichteten Akte.
AZ


Wie kann man in einer vernichteten Akte etwas finden?


Wenn sie wieder zusammengesetzt wird. Aber wurde ja aus Geldmangel eingestellt.

Sparta


Richtig! Wir haben 16.000 Säcke vernichteter Akten, aber die Hardware hat noch nicht den erforderlichen Stand. Das passiert aber noch.

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon pentium » 31. März 2018, 18:46

Spartacus hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Vielleicht findet man noch was in einer vernichteten Akte.
AZ


Wie kann man in einer vernichteten Akte etwas finden?


Wenn sie wieder zusammengesetzt wird. Aber wurde ja aus Geldmangel eingestellt.

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Wenn eine Akte vernichtet ist, ist sie vernichtet! Außerdem war es kein Geldmangel sondern ein Mangel der Technik, die es einfach nicht gibt und davon abgesehen, kann ich mir nicht vorstellen in diesen Schnipseln, welche hier als Thread herum geistern irgendwelche hochbrisanten Texte zu finden, wohl eher den Speiseplan der Ministeriumskantine. So jetzt aber wieder zu Russland....

....
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2018, 18:50

pentium hat geschrieben:kann ich mir nicht vorstellen in diesen Schnipseln, welche hier als Thread herum geistern irgendwelche hochbrisanten Texte zu finden, wohl eher den Speiseplan der Ministeriumskantine.
....


Wenn man wenig Zeit hat, dann vernichtet man also den Speiseplan....?

Denk ich nicht und hoffe irgendwann zu erfahren, was man aus den Akten, die man meinte vernichtet zu haben, doch noch ans Tageslicht holen konnte. [hallo]

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. April 2018, 10:20

Wenn man solche Geistesblitze liest https://web.de/magazine/politik/skripal ... h-32896478, dann wundert einen nichts mehr.
Einfach genial die Erkenntnis das wir irgendwie auch Russland brauchen, ohne dem Maas-Männchen wäre da keiner hierzulande drauf gekommen.
Am erstaunlichsten ist für mich immer das Argument wie wichtig für uns der solidarische Schulterschluss gerade mit dem begeistert europafeindlichem England sein soll.
Meine Oma nannte solchen Nonsens immer das Pferd von hinten aufzäumen und was einen Winkeladvokaten prädestiniert die deutsche Aussenpolitik zu gestalten ist sowieso schleierhaft.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 1. April 2018, 13:09

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:kann ich mir nicht vorstellen in diesen Schnipseln, welche hier als Thread herum geistern irgendwelche hochbrisanten Texte zu finden, wohl eher den Speiseplan der Ministeriumskantine.
....


Wenn man wenig Zeit hat, dann vernichtet man also den Speiseplan....?

Denk ich nicht und hoffe irgendwann zu erfahren, was man aus den Akten, die man meinte vernichtet zu haben, doch noch ans Tageslicht holen konnte. [hallo]

AZ


Selbst bei der BW gabs für den E-Fall einen Plan, welche Akten in den Schredder wanderten, einzulagern waren und welche in der Feldkiste mitgingen.

Ih kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so was bei Stasis nicht gab.

Und die Wende war für die Stasi der E-Fall!
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Danny_1000 » 1. April 2018, 13:13

Grenzwolf62 hat geschrieben:Wenn man solche Geistesblitze liest https://web.de/magazine/politik/skripal ... h-32896478, dann wundert einen nichts mehr.
Einfach genial die Erkenntnis das wir irgendwie auch Russland brauchen, ohne dem Maas-Männchen wäre da keiner hierzulande drauf gekommen......


Man könnte überspitzt formulieren: Wenn es gegen Russland und speziell gegen Putin geht, paktieren wir auch mit dem Teufel. Ich mag diesen Putin aus verschiedenerlei Gründen überhaupt nicht. Ich glaube, dass ein ehemaliger Geheimdienstmann ein denkbar schlechter Verfechter für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist. Aber mehr als 70% der Russen sehen das eben anders. Und das liegt einigen Leuten – auch hier im Forum – eben schwer im Magen.

Was nun diesen Maas angeht: Man sollte ihm schon die ersten 100 Tage Gnadenfrist gewähren. Ich stimme dir aber zu: Seine bisherigen Auftritte wurden diesem Deutschland in keinster Weise gerecht. Wenig souverän, deshalb teilweise arrogantes Auftreten im Bundestag, in Sachen Russland den Interessen unseres Landes zuwider handelnd usw. Mal sehen, was noch kommt.

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Hamiota » 1. April 2018, 18:17

augenzeuge hat geschrieben: Eine weitere Eskalation wird es nicht geben...

AZ


Meinst du ?

Die Briten gießen neues Öl ins Feuer! Nach Ansicht des britischen Verteidigungsministers Gavin Williamson hat "die Welt eine neue Ära der Kriegsführung betreten"

https://web.de/magazine/politik/skripal ... g-32896770

Man redet ganz offen von Kriegführung gegen Russland! Augenzeuge, ich hoffe aufrichtg du hast Recht und ich Unrecht! Aber wir schlittern immer weiter den offensichtlich jedes Maß verlierenden Briten hinterher in eine handfeste Konfontation! Wer kann das noch stoppen?

der Peter
Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant

„Die sogenannten ‘whataboutists’ stellen das bisher nicht in Frage Gestellte infrage und bringen Widersprüche, Doppelstandards und Heuchelei ans Tageslicht. […], es ist die Herausforderung, kritisch über die (manchmal schmerzhafte) Wahrheit unserer Stellung in der Welt kritisch nachzudenken." (Christian Christensen, Professor für Journalismus in Stockholm)
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. April 2018, 18:29

Danny_1000 hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Wenn man solche Geistesblitze liest https://web.de/magazine/politik/skripal ... h-32896478, dann wundert einen nichts mehr.
Einfach genial die Erkenntnis das wir irgendwie auch Russland brauchen, ohne dem Maas-Männchen wäre da keiner hierzulande drauf gekommen......


Man könnte überspitzt formulieren: Wenn es gegen Russland und speziell gegen Putin geht, paktieren wir auch mit dem Teufel. Ich mag diesen Putin aus verschiedenerlei Gründen überhaupt nicht. Ich glaube, dass ein ehemaliger Geheimdienstmann ein denkbar schlechter Verfechter für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist. Aber mehr als 70% der Russen sehen das eben anders. Und das liegt einigen Leuten – auch hier im Forum – eben schwer im Magen.

Was nun diesen Maas angeht: Man sollte ihm schon die ersten 100 Tage Gnadenfrist gewähren. Ich stimme dir aber zu: Seine bisherigen Auftritte wurden diesem Deutschland in keinster Weise gerecht. Wenig souverän, deshalb teilweise arrogantes Auftreten im Bundestag, in Sachen Russland den Interessen unseres Landes zuwider handelnd usw. Mal sehen, was noch kommt.

Danny


Ich mag Putin auch nicht, er ist aber, obwohl schon lange im Sattel, ein vorübergehender Teil Russlands, wenn der eines Tages in der Versenkung verschwunden ist, wird dieses Land immer noch räumlich sehr nahe bei uns sein.
Für uns Deutsche ist, in Mitteleuropa wohnend, eine Politik mit Fingerspitzengefühl gegenüber dem russischen Bären wohl mittelfristig überlebensnotwendig.
Eine sich langsam immer mehr selbst überschätzende und weltfremd werdende alternde Frau nebst ihrer Hofschranzen wie dem Maas, stellt wohl eher mehr eine Gefahr als Nutzen für unser Volk dar.
Man darf sich da wohl so seine Gedanken machen.
Apropos Schonzeit für Maas, gilt die nicht eher für neue Politiker?
Irgendwie kennen wir den doch wirkungstechnisch.
Der Diletant im Außenamt, da wird mir wirklich Angst und Bange, auch schon vor Ablauf von 100 Tagen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Nov65 » 1. April 2018, 19:01

Für mich hat Putin den Status eines Gefährders. Und so würde ich ihn auch behandeln.
Andreas
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon SCORN » 1. April 2018, 20:24

Nov65 hat geschrieben:Für mich hat Putin den Status eines Gefährders. Und so würde ich ihn auch behandeln.
Andreas


"Gefährder" nennt man Typen aus der Islamisten Szene denen man einen Terroranschlag zutrauen kann. Andreas, ich mag nicht glauben wie weit dieses Propaganda Getöse schon bei intelligenten Leuten wie dir verheerende Wirkung zeigt.

Wenn das ganze nun als Inszenierung oder Lüge platzt, (soll ja schon vorgekommen sein) wie reagierst du dann? Ruderst du zurück oder ist das ausserhalb jeglichen Vorstellungsvermögens?

Nicht nur die reale Eskalation birgt ein Gefahr, sondern auch was das alles in den Köpfen vieler Menschan anrichtet! Das Gute ist dass man nicht mehr alle Menschen vor blöd verkaufen kann, ein Blick in die Kommentarspalten der großen Medien zeugt von der Vernunft und Realitätssinn eines großen Teils der Bevölkerung!

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Nov65 » 2. April 2018, 08:58

SCORN hat geschrieben:
Nov65 hat geschrieben:Für mich hat Putin den Status eines Gefährders. Und so würde ich ihn auch behandeln.
Andreas


"Gefährder" nennt man Typen aus der Islamisten Szene denen man einen Terroranschlag zutrauen kann. Andreas, ich mag nicht glauben wie weit dieses Propaganda Getöse schon bei intelligenten Leuten wie dir verheerende Wirkung zeigt.

Wenn das ganze nun als Inszenierung oder Lüge platzt, (soll ja schon vorgekommen sein) wie reagierst du dann? Ruderst du zurück oder ist das ausserhalb jeglichen Vorstellungsvermögens?

Nicht nur die reale Eskalation birgt ein Gefahr, sondern auch was das alles in den Köpfen vieler Menschan anrichtet! Das Gute ist dass man nicht mehr alle Menschen vor blöd verkaufen kann, ein Blick in die Kommentarspalten der großen Medien zeugt von der Vernunft und Realitätssinn eines großen Teils der Bevölkerung!

SCORN

Hallo SCORN, ich weiß natürlich genau, woher mein gewählter Begriff stammt und wann er aufkam. Für mich gibt es aktuell 'ne Menge Gefährder auf dem internationalen Politikparkett. Wer wie der dicke Koreaner, der "hirnlose" Maulheld Trump, der schlimme Osmane oder der "Zehnkämpfer" Putin mit seinen grünen Männchen den Weltfrieden gefährdet, ist ein Friedens-Gefährder.Die Aufzählung ist nicht vollständig. Diese Einreihung Putins musst du mal so hinnehmen, natürlich aber nicht akzeptieren.
Meine Meinung zum bisher unbewiesenen Vorwurf gegenüber Russland habe ich bereits hier ausgedrückt.
Wie lange gilt denn Putins Autoritärhandeln in deinen Augen noch als unbescholten? Seine Verdummungs- und Verleugnungstaktik trägt hier in Deutschland ihre Früchte. Was muss zur Krim, zur Ostukraine, zum nachgewiesenen Staatsdoping, zur Unterdrückung von Gegenmeinungen im Land noch passieren, dass du von ihm abrückst? Darüber muss ich nun wieder staunen.
Trotzdem noch frohe Ostern
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Merkur » 2. April 2018, 10:22

Russland konfrontiert London mit 14 Fragen zum "fabrizierten" Skripal-Fall

Russland konfrontiert London mit 14 Fragen zum "fabrizierten" Skripal-Fall
Die russische Botschaft in London hat eine Liste von 14 Fragen an das britische Außenministerium geschickt und verlangt, dass es Details der Untersuchung über die Vergiftung des ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter enthüllt.
Die Fragen, die im Folgenden vollständig aufgelistet werden, beinhalten die Forderung, zu klären, ob Proben des Nervengifts А-234 (auch bekannt als "Novitschok") jemals in Großbritannien entwickelt wurden. Die Erklärung der Botschaft nennt den Vorfall, der die jüngste diplomatische Auseinandersetzung ausgelöst hat, einen "gefälschten Fall gegen Russland". Die Fragen lauten:

1. Warum wurde Russland das Recht auf konsularischen Zugang zu den beiden russischen Bürgern verweigert, die auf britischem Territorium zu Schaden kamen?

2. Welche spezifischen Gegenmittel und in welcher Form wurden den Opfern injiziert? Wie kamen solche Gegenmittel in den Besitz britischer Ärzte am Tatort?

3. Aus welchen Gründen war Frankreich an der technischen Zusammenarbeit bei der Untersuchung des Vorfalls beteiligt, bei dem russische Bürger verletzt wurden?

4. Hat das Vereinigte Königreich der OPCW (Organisation für das Verbot chemischer Waffen) die Beteiligung Frankreichs an der Untersuchung des Vorfalls von Salisbury mitgeteilt?

Die britische Behörde ging an Bord einer russischen A-321, die vom Moskauer Flughafen Scheremetjewo in die britische Hauptstadt kam.
Mehr lesen:Durchsuchung des russischen Passagierflugzeugs: London suchte nach "Waffen" und "verbotenen Stoffen"
5. Was hat Frankreich mit dem Vorfall zu tun, an dem zwei russische Bürger im Vereinigten Königreich beteiligt waren?

6. Welche Regeln des britischen Verfahrensrechts erlauben die Beteiligung eines ausländischen Staates an einer internen Untersuchung?

7. Welche Beweise wurden Frankreich zur Untersuchung und zur Durchführung der Untersuchung übergeben?

8. Waren die französischen Experten bei der Probenahme von Biomaterial von Sergei und Yulia Skripal anwesend?

9. Wurde die Untersuchung der Biomaterialien von Sergei und Yulia Skripal von den französischen Experten durchgeführt und wenn ja, in welchen speziellen Labors?

10. Besitzt das Vereinigte Königreich die Materialien, die an der Untersuchung durch Frankreich beteiligt sind?

11. Sind die Ergebnisse der französischen Untersuchung dem Technischen Sekretariat der OPCW vorgelegt worden?

12. Aufgrund welcher Eigenschaften wurde die angebliche "russische Herkunft" der in Salisbury verwendeten Substanz festgestellt?

13. Besitzt das Vereinigte Königreich Kontrollproben des chemischen Kampfstoffs, die von britischen Vertretern als "Novitschok" bezeichnet werden?

14. Sind die Proben eines chemischen Kampfstoffes vom gleichen Typ wie "Novitschok" (nach britischer Terminologie) oder dessen Analoga in Großbritannien entwickelt worden?

Eine ähnliche Liste mit 10 Fragen wurde von der russischen Botschaft in Paris an das französische Außenministerium geschickt. Dem Dokument zufolge wollte Moskau wissen, aus welchen Gründen Frankreich an der britischen Untersuchung der Skripal-Vergiftung beteiligt war.

Sie verlangte, dass Paris enthüllt, welche Art von Beweisen Frankreich vom Vereinigten Königreich übergeben wurde, und fragte auch, ob französische Experten im Besitz der Proben des Nervenmittels А-234 (auch bekannt als "Novitschok") oder von Biomaterialien sind, die zu Sergei und Yulia Skripal gehören.

Quelle: https://deutsch.rt.com/russland/67543-r ... iplomaten/
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 2. April 2018, 10:30

Schon lustig diese Fragen, welche der mutmaßliche Täter stellt. Klar, das die gern wissen wollen, wie man das herausgefunden hat. Ist ja logisch, damit hat man nicht gerechnet.

Ich würde denen die ganz sicher nicht beantworten, vor allem dann nicht, wenn ich ihnen anfangs eine Frist von mehreren Tagen gegeben habe, die sie mit Schweigen beantwortet haben.

Russland betrachte ich exakt so, wie es Andreas geschrieben hat. Ich bin auch sicher, dass es es immer noch genügend Verteidiger gibt, wenn die nächste "Krim" eingenommen wird.

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Merkur » 2. April 2018, 11:01

augenzeuge hat geschrieben:Ich würde denen die ganz sicher nicht beantworten, vor allem dann nicht, wenn ich ihnen anfangs eine Frist von mehreren Tagen gegeben habe, die sie mit Schweigen beantwortet haben.
AZ


Dann bist Du quasi auch eine Aufklärungsbremse obwohl Du gerne Aufklärung hättest. [ich auch]
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 2. April 2018, 11:04

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich würde denen die ganz sicher nicht beantworten, vor allem dann nicht, wenn ich ihnen anfangs eine Frist von mehreren Tagen gegeben habe, die sie mit Schweigen beantwortet haben.
AZ


Dann bist Du quasi auch eine Aufklärungsbremse obwohl Du gerne Aufklärung hättest. [ich auch]


Ich kann doch nicht einseitig aufklären. Nun stell dir doch mal vor, du hast einen Täter verhaftet und dieser stellt dir die Fragen, wie du es geschafft hast, ihn dingfest zu machen.
Machst du das? Mutmaßliche Täter tragen zur Aufklärung bei, wenn sie reden, keine Fragen stellen. War das je anders?

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Merkur » 2. April 2018, 11:22

augenzeuge hat geschrieben: Nun stell dir doch mal vor, du hast einen Täter verhaftet und dieser stellt dir die Fragen, wie du es geschafft hast, ihn dingfest zu machen.
Machst du das?
AZ


Dein "Problem" beginnt schon an einer anderen Stelle. Ein Täter ist nach meiner Auffassung erst dann ein Täter, wenn ihm die Tat unter Berücksichtigung aller be- und entlastenden Tatsachen nachgewiesen werden kann. Davon sind wir objektiv betrachtet weit entfernt.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 2. April 2018, 11:25

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben: Nun stell dir doch mal vor, du hast einen Täter verhaftet und dieser stellt dir die Fragen, wie du es geschafft hast, ihn dingfest zu machen.
Machst du das?
AZ


Dein "Problem" beginnt schon an einer anderen Stelle. Ein Täter ist nach meiner Auffassung erst dann ein Täter, wenn ihm die Tat unter Berücksichtigung aller be- und entlastenden Tatsachen nachgewiesen werden kann. Davon sind wir objektiv betrachtet weit entfernt.


Dann genauer. Ich rede von einem Verdächtigen, einer, der sonst in U Haft genommen wird. Beantwortest du dem diese Fragen?

Was glaubst du, warum man überhaupt mit solchen Stoffen arbeitet? Und wie wahrscheinlich ist es i.d.R., dass man solche Taten nachweisen kann.
Weiter als bei Litvinenko schafft man es doch gar nicht. Und dennoch gibts Motiv und Indiz.

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Merkur » 2. April 2018, 11:38

augenzeuge hat geschrieben:Dann genauer. Ich rede von einem Verdächtigen, einer, der sonst in U Haft genommen wird. Beantwortest du dem diese Fragen?
AZ


Auch dieser Vergleich hinkt, da Russland kein Verdächtiger im juristischen Sinne ist und Du auf Basis dieser Beweislage keinen HB bekommen würdest.
Um Deinen Gedanken fertigzuspinnen: Spätestens aber der Anwalt wird dann Fragen stellen. Und wer in der Pflicht ist, eine Tat zu beweisen, kann sich da nicht schweigend zurückziehen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Merkur » 2. April 2018, 11:59

augenzeuge hat geschrieben:Und wie wahrscheinlich ist es i.d.R., dass man solche Taten nachweisen kann.
AZ


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ein Täter am Tatort seine Visitenkarte zurücklässt?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 2. April 2018, 12:02

Warten wir noch ab. Vielleicht gibt es ja bald, auch mit Hilfe der Tochter, ein paar weitere Hinweise, die uns die Handlungsweise von GB begreifen lassen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Merkur » 2. April 2018, 12:03

augenzeuge hat geschrieben:Warten wir noch ab.
AZ


Gute Idee, da bin ich voll bei Dir.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon pentium » 2. April 2018, 12:33

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Warten wir noch ab.
AZ


Gute Idee, da bin ich voll bei Dir.


Um die Zeit beim warten zu überbrücken, hier mal ein paar Ausführungen....
Die Russen sind aber auch die einzigen die meinen, überall auf der Welt so vorgehen zu dürfen wie in ihrem eigenen Land. Wenn Putin meint, zuhause jeden der ihm nicht passt irgendwie verschwinden lassen zu müssen, ist es zwar auch bedenklich, aber letztendlich eine innerrussische Angelegenheit. Nur wenn er meint Signale derart aussenden zu müssen, daß abtrünnige Agenten nach alter KGB Manier auch in Ausland um ihr Leben fürchten müssen, dann ist das selbstverständlich eine Sache, auf die man reagieren muss. Und da fällt die Reaktion von UK eher noch moderat aus.

Was noch hinzu kommt: diese permanente Abstreiterei von völlig offensichtlichen Dingen. Kein Staatsdoping, Soldaten in der Ukraine machen nur Urlaub, kein Abschuss blablabla....

Ach ja, es ist doch egal was GB macht, jetzt fordert man erst mal Beweise wenn dann Beweise vorgelegt werden sind für die Russlandfreunde die Beweise doch eh gefälscht, somit ist Russland immer unschuldig.

...
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 2. April 2018, 18:06

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und wie wahrscheinlich ist es i.d.R., dass man solche Taten nachweisen kann.
AZ


Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ein Täter am Tatort seine Visitenkarte zurücklässt?


Sehr wahrscheinlich.

Hat man ja bei Litwinenko auch gemacht. Polonium 210 im Wert von 10 Millionen Dollar.

Noch ne gedächtnisstütze aus wiki:

Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser 1999 Bearbeiten
→ Hauptartikel: Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland
Zusammen mit Juri Felschtinski, einem US-amerikanischen Historiker russischer Herkunft, verfasste er 2002 das Buch Eiszeit im Kreml. Das Komplott der russischen Geheimdienste (im russischen Original: ФСБ взрывает Россию). Die auf Menschenrechtsfragen spezialisierte russische Nachrichtenagentur Prima, die vom ehemaligen Sowjetdissidenten Alexander Podrabinek geleitet wird, ließ das Buch in Lettland drucken und wollte es in Moskau mit einer Auflage von 4.400 Exemplaren verkaufen. Der Lastwagen mit der Auflage wurde indes im Rahmen einer Antiterror-Aktion beschlagnahmt.[9]

Die zentrale These des Buches ist, dass die Sprengstoffanschläge von 1999 auf Wohnhäuser in Moskau und anderen russischen Städten, bei denen rund 300 Menschen den Tod fanden, entgegen den Behauptungen von offiziellen russischen Stellen nicht von tschetschenischen Terroristen verübt wurden. Vielmehr gingen die Anschläge – so die Autoren – auf das Konto des russischen Geheimdienstes FSB und dienten als Vorwand für die Entfesselung des Zweiten Tschetschenienkriegs.[10]

Dieselbe Theorie vertraten auch Mitglieder einer öffentlichen Kommission um Sergei Kowaljow. Ihre Mitglieder wurden von einer Reihe von Zwischenfällen heimgesucht:

Der Kommissionsvorsitzende Sergej Juschenkow wurde am 17. April 2003 erschossen.[11]
Der Ermittler der Kommission, Rechtsanwalt Michail Trepaschkin – wie Litwinenko ein ehemaliger FSB-Offizier – wurde im Oktober 2003 festgenommen, als die Polizei in seinem Auto eine Pistole fand. Vermutlich wurde sie ihm untergeschoben, doch wurde Trepaschkin im Mai 2004 wegen Verrats von Staatsgeheimnissen und illegalem Besitz von Munition zu vier Jahren Lagerhaft verurteilt. Nach Angaben von Amnesty International war das Verfahren „offenbar politisch motiviert“ und entsprach „nicht den internationalen Standards für faire Verfahren“. Russische Menschenrechtsgruppen gingen davon aus, dass „die Anklagen gegen ihn konstruiert wurden, um zu verhindern, dass er seine Ermittlungen zu den 1999 verübten Bombenanschlägen auf Wohnhäuser fortsetzen konnte“, so Amnesty International.[12]
Das Kommissionsmitglied Juri Schtschekotschichin, Vize-Chefredakteur der Zeitung Nowaja Gaseta, starb am 3. Juli 2003. Offizielle Todesursache war eine seltene Hautveränderung, das sogenannte Lyell-Syndrom. Familie und Weggefährten vermuten jedoch, dass Schtschekotschichin vergiftet wurde.[13]
Zuletzt geändert von HPA am 2. April 2018, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Ari@D187 » 2. April 2018, 18:07

augenzeuge hat geschrieben:[...]
Weiter als bei Litvinenko schafft man es doch gar nicht. Und dennoch gibts Motiv und Indiz.

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Welches Motiv gibt es denn?

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 2. April 2018, 18:22

Das Gleiche wie in den letzten Todesfällen zuvor.

Übrigens gibt es eine Aussage eines deutschen Experten..
Man könne von einem Gift wie Nowitschok genau auf dessen Herkunft schließen, sagt er in einem Interview mit dem ZDF. Solche Kampfmittel trügen eine Signatur, eine Art Fingerabdruck in sich, sagt Trapp, der seit 30 Jahren über chemischen und biologischen Waffen forscht. Wenn man Zugang zur Tatwaffe habe, könne man herausfinden, aus welchen Labor der Kampfstoff komme. Diesen Zugang haben die britischen Experten, da sie das Kampfmittel am Tatort sichergestellt haben.


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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon Ari@D187 » 2. April 2018, 18:36

Welches Motiv hat den Russland im Fall Skripal?

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