Verschwörungstheorien: Die Macht des Absurden über die WahrheitChemtrails am Himmel sollen uns vergiften, die Erde ist eine Scheibe und den Klimawandel haben sich die Chinesen ausgedacht. Verschwörungstheorien gibt es in allen Facetten. Doch so absurd sie auch klingen: Es gibt Leute, die von ihrer Wahrheit überzeugt sind. Warum aber glauben Menschen lieber dem Absurden, als den wissenschaftlichen Fakten?
Klimawandel? Gibt es gar nicht. Oder doch?Ein Beispiel hierfür stellt die Diskussion um den Klimawandel dar. Die Wissenschaft kann belegen, dass es den Klimawandel gibt und wie weitreichend seine Auswirkungen auf Lebewesen und die Erde sind. Doch physikalische Wahrheiten werden von Kritikern nicht akzeptiert, wie es etwa Donald Trump bewiesen hat.
Im Juni 2017 hatte der US-Präsident den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen angeregt, weil der Klimawandel seiner Meinung nach keine echte Bedrohung für die Menschheit darstellt.
"Klimaskeptiker kritisieren eine Physik, die genau die Physik ist, die eine Grundlage für die Technologie darstellt, die sie selbst jeden Tag nutzen!", sagt Lesch. Der Mensch an sich glaubt eben, was er glauben will.
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